Beschreibung
Ein Gedicht, dass mehr durch Zufall entstanden ist. Über das Ende einer langen Freundschaft...
Ohne Kontrolle
Als ich dich das erste Mal sah, Du zogst mich in deinen Bann.
Deine Augen verharrten auf mir, dieser Blick, er zieht sich um meinen Hals wie ein Strick.
Du bist wie meine Seele, mein Lachen und mein Mut, meine Hülle aus Eis ist aufgetaut. Mein Schutz, jedoch nicht vor dir, mein Schutz schützte dich vor mir.
Lange dachte ich nicht daran, vergaß, wer ich war, erlebte viel mit dir, alles war wunderbar.
Doch jetzt schleicht sich die Erinnerung zurück, zurück an das, was war, zurück an die Gefahr.
Ich bin unkontrollierbar, für niemanden gut, als ich dies erkannte, zog ich mich zurück,
schloss mich mehr und mehr vor dir, es machte dich verrückt.
Jetzt hast du jemand anderen. jemanden, der dich lieben darf.
Mich sollte das nicht interessieren durch meine Hülle aus Glas.
Denn es liegen Welten zwischen uns, meine Welt, für niemanden einsehbar, für dich unvorstellbar.
Viel passiert in meiner Vergangenheit, zu wenig passiert, zusammen mit dir.
Und wenn wir uns sehen, du lächelst mich zwar an, doch du weißt genau so wie ich, dass es niemals mehr so werden kann.
Ich bin gefährlich. Wild und schlau. Kein Wesen für dich. Ein königliches Königsblau.
Ein letztes Mal sehe ich dich an, tränenverschmiert, ich darf dich nicht lieben, ich bin unkontrolliert