Beschreibung
Dies sind meine Geschichten, meine Abenteuer und Erlebnisse.
Da ich nicht selbst schreiben kann, wird dies ein ganz lieber Mensch für mich erledigen.
Kater "Kasimir" geboren, etwa am 22.05.2006 in Königswusterhausen, bei Berlin.
Kapitel 2
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Das große Fahrzeug hielt.
War das eine lange Fahrt, mir ist richtig mulmig, durch das hin und her geschaukelt werden, wobei es sich auf dem Schoß der Frau gut schlafen ließ, bis kurz vor diesem Halt, denn da hatte ich den Anschein, das diese Frau unruhig wurde. Sie sah sich dauernd um, duckte sich. So als hätte sie Angst.
Warum nur?
Traumhaft, wo hat man mich denn hier hingebracht. Alles Grün ringsum. War das hier eine Stille, außer das zwitschern der Vögel und das zirpen der Grillen.
Keine Fahrzeuge, die hier vorbeirauschten, wo man Angst haben muss. Wo man immer wieder sah die schrecklichen Bilder, die Schreie und das Blut, der Mama.
Hier wo es still und ruhig ist, da werde ich bestimmt viel erleben, denn da sind bestimmt auch andere Tiere. Da werde ich das jagen schnell lernen und werde niemals mehr hungrig sein.
Was macht man denn nun mit mir?
Streichelnd bringt mich der Mann in die Wohnung. Schwups da war ich nun und hinter mir die Tür zu.
Wenig später hörte ich das Fahrzeug wieder wegfahren.
Ich bin gefangen. Ich dachte, ich könne jetzt hier rumlaufen und meinen Neugierde stillen.
Na, da schauen wir doch mal hier, was es da so gibt. Hier unten auf dem Fußboden, da gibt es ja gar nichts spannendes zu sehen. Oh, da oben scheint es interessant zu sein. Da ist Licht, da kann man etwas sehen.
Ein kleiner Sprung und ich bin oben.
Autsch, was ist denn das?
Der Halt gab nach und da kam etwas geflogen, nein kein Vogel, etwas hartes, was viel Lärm macht und am Boden zerschellt.
Wunderbar meine Entdeckungsreise. Die erste Katastrophe.
Dann versuche ich es doch mal dort, könnte vielleicht etwas besser klappen.
Autsch, das war ja wieder nichts. Schei... Ich bin gefangen. Was liegt da nur weiches auf mir oben drauf? Ich kann mich schlecht befreien, denn meine Krallen verhaken sich immer in irgendetwas.
O mein Gott, Miau, jetzt bin ich frei, aber das Wasser läuft schon wieder aus meinem Körper, was soll ich nur machen.
Wieder ein Sprung, ja jetzt bin ich oben, wo das Licht reinscheint.
Herrlich dieser Blick. Ich glaube hier wird es mir sehr gefallen. Wie kommt man hier eigentlich raus?
Oh, da kommt das Fahrzeug, mit dem Mann und der Frau.
Komisch diese Frau, sie ist schon wieder so unruhig, dauernd dreht sie sich um, ähnlich wie vor unser Ankunft hier. Was hat sie nur? Ist sie Krank?
Fortsetzung folgtÂ
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