Gedichte
Schicksal (Noch'n Fischgedicht)

0
"Schicksal (Noch'n Fischgedicht)"
Veröffentlicht am 02. Oktober 2007, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Jetzt, wo die Arbeiten an meinem Buch endlich abgeschlossen sind, werde ich mich wieder mehr dieser Plattform widmen. Ich bin also wieder DA. Leipziger Wahlbürger, ursprünglich aus der Eifel. 50 Jahre. Gelegenheitsschreiber, als Ausgleich zu meiner Arbeit als Webdesigner. Wer gerne dichtet, in Verlegenheit ist ob eines Anlasses und arg nach Reimen sucht, dem versuche ich gerne zu helfen. Ich mache nun für heute Schluss, denn es kommt ...
Schicksal (Noch'n Fischgedicht)

Schicksal (Noch'n Fischgedicht)

Ein Fisch, im Ozean im weiten,
läuft oft Gefahr in diesen Zeiten,
mit vielen and’ren Schwimmerbanden,
in einem Fischernetz zu landen.

Abrupt getrennt von seiner Welt,
stellt fest er, das ihm nicht gefällt
wie ihm die Kiemen rasch verkleben,
die er so dringend braucht zum Leben.

Doch keine Zeit jetzt nachzudenken,
zwei Hände ihm Beachtung schenken.
Die grob mit einiger Routine,
ihn unter eine Guillotine

in Form des Messer legen nun.
Dem Fisch bleibt nicht mehr viel zu tun.
Er kann nur noch bedauern kurz.
Dem Henker ist das ziemlich schnurz.
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_22018.png
0

Hörbuch

Über den Autor

Chablis
Jetzt, wo die Arbeiten an meinem Buch endlich abgeschlossen sind, werde ich mich wieder mehr dieser Plattform widmen. Ich bin also wieder DA.
Leipziger Wahlbürger, ursprünglich aus der Eifel. 50 Jahre. Gelegenheitsschreiber, als Ausgleich zu meiner Arbeit als Webdesigner.
Wer gerne dichtet, in Verlegenheit ist ob eines Anlasses und arg nach Reimen sucht, dem versuche ich gerne zu helfen.

Ich mache nun für heute Schluss,
denn es kommt jetzt, was kommen muss.
Die Müdigkeit fährt in die Glieder
und auch das Denken ist schon wieder

gebremst und fährt im Schneckengang,
drum zieht es mich mit Macht, mit Drang
in Richtung Bett, so wohlig weich.
'Mein lieber Schatz, ich komme gleich.'

Leser-Statistik
171

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
MarianneK Fisch - Die armen Fische haben auch gar keine Chancen mehr, mit diesen riesigen Fangnetzen die heut zu Tage die Meere abgrasen. Mein Dorsch, den ich in der Ostsee mit einem Wattwurm gefangen hatte, hatte selber Schuld, warum war er auch so gefräßig.

Lieben Gruß Marianne
Vor langer Zeit - Antworten
Rehmann Schicksal - Ja, Du hast recht,
das Leben eines Fisches ist sehr kurz,
dem Menschen ist es pip egal und Schnurz,
er gibt nicht mehr drauf, als auf einen Furz.
Gruß
H. Rehmann
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
2
0
Senden

4116
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung