mozimi Re: mir fehlen die Worte ... - Zitat: (Original von bienesskatepin am 18.09.2010 - 22:56 Uhr) die Gedanken kreisen... jedoch: Die Hoffnung muss immer größer sein als die Sorge, die Erwartung immer größer als die Erinnerung... GLG Beate PS: Eine wunderbare lesenswerte Kommikorrespondens in Zeilenform - wow... Hab Dank, freut mich sehr LG Uwe |
bienesskatepin mir fehlen die Worte ... - die Gedanken kreisen... jedoch: Die Hoffnung muss immer größer sein als die Sorge, die Erwartung immer größer als die Erinnerung... GLG Beate PS: Eine wunderbare lesenswerte Kommikorrespondens in Zeilenform - wow... |
mozimi Re: pps - Zitat: (Original von Gast am 11.09.2010 - 15:39 Uhr) Nicht unbedingt ist am Ziel, wer sich selber liebt - zuviel. Es kommt auch nicht auf Worte an, sondern was wirklich wird getan, Wer sich selbst für liebend hält, schnell der Selbstgerechtigkeit verfällt. Wer aus dem Versteck wirkt in der Welt, wird niemals der Menschen Held. Wer glaubt, er weiß und hat verstanden, wird niemals bei der Weisheit landen. Manchmal suchen nur Einsamkeit und Einfalt, in der Gruppe einen Halt. Allein man merkt es nicht, weil ja jeder so ziemlich dasselbe spricht. Ich muss um meine Seele ringen jeden Tag. Das heisst aber nicht, dass ich mich nicht mag. Im Gegenteil: Der Kampf in mir macht mich sensibel auch für die anderen Tier. Auch ich denk, die Liebe ist ein sehr seltenes Geschenk. Jedoch ists nicht nur schöner Schein, muss es (leider) eine Ganze sein. Sie zeigt sich an jenen Tagen, an denen sich die dunklen Wolken plagen. Wer dort versagt, sollte sich Fragen, kann sie denn die Liebe tragen. Wer im eignen Schmerz vollkommen verliert sein Herz. Mein Argument, es ist kein Scherz. Was mich betrifft und mein Leben, so wurde mr sehr viel gegeben. Ich blicke dankbar in die Welt, die in mir noch heut ein Kind erhält. Und meine Liebe zu ihr ist meine Liebe zu ihr. Doch im Leben war es Schein, denn ich war immer nur mit ihr allein. So wirds wohl auch in Zukunft sein. Ich will nie wieder eine Liebe nur der Einsamkeit und verletzter Hiebe. Weil ich eben schwierig bin, schenk ich mich nicht so einfach hin. Ich schau mir heut genauer an, wer damit zurecht kommen kann. Denn gerade beim sich Selbst verschenken gilt es doch auch an den Anderen zu denken. Wenn sie mich liebt, werd ich das wissen, neben ihr einschlafend, ganz ohne Kissen. Vielleicht wird sie eines Tages vor mir stehn und ich bin ja nicht der Typ, der wegrennt. Sie weiss ja, wo ich zu finden bin oder geht Mittags zum Brunnen hin. Lieber Uwe, Ich wünsche dir und euch alles Gute - auch wenn ich hier immer nur gelegentlicher Gast sein werde. Ich bin ich ja immer und überall nur ein Gast Ein Gast auf Erden bist Du heute, und morgen, solang ist dir Freude. Auch anderwärts wirst Du dich aalen, wenn dich bisweilen suchen Qualen. Weil Du es nimmst als ein Geschenk, welches von Gott Dir zugelenk, aus seiner so unendlich Fülle, die Dein in aller Herzensstille. So sei getrost bis an Dein Ende, Du hast genommen schon die Wende, die Dich hinauf zum Himmel führt und Dir Dein Herze angerührt. Hab Dank, Sei Gegrüßt Uwe |
Gast pps - Nicht unbedingt ist am Ziel, wer sich selber liebt - zuviel. Es kommt auch nicht auf Worte an, sondern was wirklich wird getan, Wer sich selbst für liebend hält, schnell der Selbstgerechtigkeit verfällt. Wer aus dem Versteck wirkt in der Welt, wird niemals der Menschen Held. Wer glaubt, er weiß und hat verstanden, wird niemals bei der Weisheit landen. Manchmal suchen nur Einsamkeit und Einfalt, in der Gruppe einen Halt. Allein man merkt es nicht, weil ja jeder so ziemlich dasselbe spricht. Ich muss um meine Seele ringen jeden Tag. Das heisst aber nicht, dass ich mich nicht mag. Im Gegenteil: Der Kampf in mir macht mich sensibel auch für die anderen Tier. Auch ich denk, die Liebe ist ein sehr seltenes Geschenk. Jedoch ists nicht nur schöner Schein, muss es (leider) eine Ganze sein. Sie zeigt sich an jenen Tagen, an denen sich die dunklen Wolken plagen. Wer dort versagt, sollte sich Fragen, kann sie denn die Liebe tragen. Wer im eignen Schmerz vollkommen verliert sein Herz. Mein Argument, es ist kein Scherz. Was mich betrifft und mein Leben, so wurde mr sehr viel gegeben. Ich blicke dankbar in die Welt, die in mir noch heut ein Kind erhält. Und meine Liebe zu ihr ist meine Liebe zu ihr. Doch im Leben war es Schein, denn ich war immer nur mit ihr allein. So wirds wohl auch in Zukunft sein. Ich will nie wieder eine Liebe nur der Einsamkeit und verletzter Hiebe. Weil ich eben schwierig bin, schenk ich mich nicht so einfach hin. Ich schau mir heut genauer an, wer damit zurecht kommen kann. Denn gerade beim sich Selbst verschenken gilt es doch auch an den Anderen zu denken. Wenn sie mich liebt, werd ich das wissen, neben ihr einschlafend, ganz ohne Kissen. Vielleicht wird sie eines Tages vor mir stehn und ich bin ja nicht der Typ, der wegrennt. Sie weiss ja, wo ich zu finden bin oder geht Mittags zum Brunnen hin. Lieber Uwe, Ich wünsche dir und euch alles Gute - auch wenn ich hier immer nur gelegentlicher Gast sein werde. Ich bin ich ja immer und überall nur ein Gast |
mozimi Re: P.S. - Zitat: (Original von Gast am 11.09.2010 - 02:49 Uhr) Wer einen anderen Menschen liebte, wird vergeben, wer sich selbst liebte, wird sich rächen. Man kann das nicht wissen, denn die Liebe offenbart sich rein nur, wenn sie frei von unvermeidbaren Egoismen und gemeinsamem Überschwang in der Beziehung.ist. Vielleicht findet sich die wahre Liebe daher nur in der Erinnerung und in der Dichtung. Ich war vorübergehend gern hier, manch Gedicht ist eine Zier. Doch all die Sehnsucht nach Harmonie zwang mich gelegentlich auch auf die Knie. Denn der eigene innere Widerspruch oft als Sehnsucht in die Zeilen kroch. Wer hinter die Fassaden blickt, nicht immer mit dem Kopfe nickt. Doch nun muss ich weitergehen, denn die Zeit, sie bleibt nicht stehen. Und so schön das Glück in Worten, schöner noch ists an vielen Orten. . Lieber Gast, Du schreibst P.S. nun weiter. Sieh, der Himmel wird nicht heiter, sondern ist mit Wolken eben, tief verhangen, da im Streben. Alle Liebe die wir schenken, ist ein, aus uns selber lenken, weil wir selbst uns angenommen, hin zum liebend Selbst gekommen. Haben endlich in den Tagen, abgelegt die vielen Fragen, nach dem Sein, dem wir uns meinen und uns dadurch selbst verneinen. Dann angekommen bei uns selbst, wird die Welt, was sie uns hält, weil das Leben ist so schön, dass sich jeder selbst verwöhn. Liebend wird er selbst sich mögen, auch wenn ringsum Schafe blöken, die ihn sehen, nicht verstehen, was er liebend nun kann sehen. und die Liebe wird vermehrt, weil er liebend gibt, verehrt, wo die, wo sich selbst nicht lieben, schreiend suchen nach den Dieben. Hab ganz herzlichen Dank Liebe Grüße Uwe |
mozimi Re: - Zitat: (Original von Gast am 11.09.2010 - 01:22 Uhr) Ja, wir suchen alle Liebe, doch es gibt eben auch Diebe. Und wer sich selber göttlich nennt, hat wohl wichtiges verpennt. Schändlich ist die, der lügt, jene, die die Welt betrügt und mit grossem Schein überdeckt ihr illegales Sein. Eine Liebe wars - und so soll es bleiben. Nur deshalb gibt es weder Krieg noch Vertreiben. Lieber Gast, als ich vorm ins Bette gehn, eben ließ noch dies geschehn, dass ich um das Wörtchen Bleib, schrieb mir Wörter aus dem Leib, dacht ich nicht an Deinen Text, den als Kommentar Du setzt. Der jedoch, das will ich sagen, meine Seele trifft mit Fragen. Deshalb dank ich Dir die Zeit, die Du warst als Gast bereit, uns zu schenken Deine Verse, aus Gedanken, die diverse, Blicke auf die Liebe spenden und als Kommentar zu senden. Eines ist's, das will ich sagen, göttlich ist der Mensch in Tagen, da er nicht ans Morden denkt, sondern sich daselbst verschenkt. Meist ermordet er sich Gott, stellt ihn selbst auf ein Schafott und mit ihm die Lieb ansich, was sodann auch trifft das Dich. Göttlich sein ist so das Leben, das sich liebend hinzugeben und nicht ängstlich halten fest, weil das Geben sonst nicht lässt. Die Liebe fragt nicht nach dem Preis, sie ist im Schenken sich Beweis, dass wer nach ihr sich eben sehnte, als er sie für sich erwähnte. Ja, liebend gehn wir aus und ein, letztlich sterben wir allein, doch ob liebend wir gewesen, ist dann nur noch, wie der Besen. Der dann fegt um alle Zier, die geboren hat das Wir, welches liebend wir ersannen, als die Liebe uns umfangen. So gab Gott sich uns dahin, seine Liebe scheint der Sinn, der in Ewigkeit sich breitet, wo die Liebe mit uns schreitet. Hab Dank, Ganz liebe, herzliche Grüße Uwe |
Gast P.S. - Wer einen anderen Menschen liebte, wird vergeben, wer sich selbst liebte, wird sich rächen. Man kann das nicht wissen, denn die Liebe offenbart sich rein nur, wenn sie frei von unvermeidbaren Egoismen und gemeinsamem Überschwang in der Beziehung.ist. Vielleicht findet sich die wahre Liebe daher nur in der Erinnerung und in der Dichtung. Ich war vorübergehend gern hier, manch Gedicht ist eine Zier. Doch all die Sehnsucht nach Harmonie zwang mich gelegentlich auch auf die Knie. Denn der eigene innere Widerspruch oft als Sehnsucht in die Zeilen kroch. Wer hinter die Fassaden blickt, nicht immer mit dem Kopfe nickt. Doch nun muss ich weitergehen, denn die Zeit, sie bleibt nicht stehen. Und so schön das Glück in Worten, schöner noch ists an vielen Orten. . |
Gast P.S. - Wer einen anderen Menschen liebte, wird vergeben, wer sich selbst liebte, wird sich rächen. Man kann das nicht wissen, denn die Liebe offenbart sich rein nur, wenn sie frei von unvermeidbaren Egoismen und gemeinsamem Überschwang in der Beziehung.ist. Vielleicht findet sich die wahre Liebe daher nur in der Erinnerung und in der Dichtung. Ich war vorübergehend gern hier, manch Gedicht ist eine Zier. Doch all die Sehnsucht nach Harmonie zwang mich gelegentlich auch auf die Knie. Denn der eigene innere Widerspruch oft als Sehnsucht in die Zeilen kroch. Wer hinter die Fassaden blickt, nicht immer mit dem Kopfe nickt. Doch nun muss ich weitergehen, denn die Zeit, sie bleibt nicht stehen. Und so schön das Glück in Worten, schöner noch ists an vielen Orten. . |
Gast Ja, wir suchen alle Liebe, doch es gibt eben auch Diebe. Und wer sich selber göttlich nennt, hat wohl wichtiges verpennt. Schändlich ist die, der lügt, jene, die die Welt betrügt und mit grossem Schein überdeckt ihr illegales Sein. Eine Liebe wars - und so soll es bleiben. Nur deshalb gibt es weder Krieg noch Vertreiben. |