UteSchuster Re: Re: Wie schön es sich anhört: - Zitat: (Original von pyrmonter am 08.09.2010 - 08:23 Uhr) Zitat: (Original von timeless am 07.09.2010 - 22:52 Uhr) Der Tempel der Dienerinnen. Das wäre heute glaube ich gar nicht mehr möglich, welche Frau will schon Dienerin sein. O doch eine ganz liebe Freundin aus Thailand, die legt immer sehr zart ihre Handflächen aneinander, wenn ich ihr etwas schenke oder sie einfach auch für Worte danke sagen will. Ich finde diese Geste hat eine ganz zarte Demut und Dankbarkeit. LG Ute Hallo Ute, Du hast eine nette Bewertung abgegeben. Ich danke dir dafür. In dem gesellschaftlichen Leben der Antike von den Griechen bis zu den Römern nahm diese Art der Liebesdienste einen ganz anderen Stellenwert ein. Ephesus war eine Hafen- und Handelsstadt in die viele Leute kamen und der Besuch im Tempel wurde als Ehre angesehen. (Vergleiche Hamburg-St. Pauli). Übrigenens "Dienerinnen" ist ein Begriff der heutigen Zeit, richtiger wäre "Experteninnen für Zärtlichkeiten". Ich könnte dir noch Vieles davon erzählen - siehe auch "Aphrodiete - Entstehung eines Mythos". Nun sei gegrüßt p. Expertin für Zärtlichkeit, das hört sich wunderbar und achtsam an. Das andere werde ich mir aus deinen Büchern holen, danke für den Ratschlag. LG Ute jetzt habe ich es doch wieder vergessen, ich finde das Bild bei Calorie, wunderschön. |
pyrmonter Re: **** - Zitat: (Original von Seelenblume am 07.09.2010 - 10:51 Uhr) ....der Weg zum Tempel der Freuden, schon diesen Satz finde ich richtig klasse! Ich fand diese Zeit schon immer spannend leider kenne ich mich über die Gepflogenheit damals nicht so aus aber ich mag deine Worte. Sie kommen aus einer Fülle welche dieser Zeit eigen gewesen sein muß. Herzlicher Gruß von Seelenblume Verehrte Seelenblume, sei bedankt für deine Zeilen hier. Siehe auch "Aphrodite", dort ist einiges dieser Zeit aufgezeichnet. Für heute grüßt dich herzlich p. |
pyrmonter Re: Wie schön es sich anhört: - Zitat: (Original von timeless am 07.09.2010 - 22:52 Uhr) Der Tempel der Dienerinnen. Das wäre heute glaube ich gar nicht mehr möglich, welche Frau will schon Dienerin sein. O doch eine ganz liebe Freundin aus Thailand, die legt immer sehr zart ihre Handflächen aneinander, wenn ich ihr etwas schenke oder sie einfach auch für Worte danke sagen will. Ich finde diese Geste hat eine ganz zarte Demut und Dankbarkeit. LG Ute Hallo Ute, Du hast eine nette Bewertung abgegeben. Ich danke dir dafür. In dem gesellschaftlichen Leben der Antike von den Griechen bis zu den Römern nahm diese Art der Liebesdienste einen ganz anderen Stellenwert ein. Ephesus war eine Hafen- und Handelsstadt in die viele Leute kamen und der Besuch im Tempel wurde als Ehre angesehen. (Vergleiche Hamburg-St. Pauli). Übrigenens "Dienerinnen" ist ein Begriff der heutigen Zeit, richtiger wäre "Experteninnen für Zärtlichkeiten". Ich könnte dir noch Vieles davon erzählen - siehe auch "Aphrodiete - Entstehung eines Mythos". Nun sei gegrüßt p. |
UteSchuster Wie schön es sich anhört: - Der Tempel der Dienerinnen. Das wäre heute glaube ich gar nicht mehr möglich, welche Frau will schon Dienerin sein. O doch eine ganz liebe Freundin aus Thailand, die legt immer sehr zart ihre Handflächen aneinander, wenn ich ihr etwas schenke oder sie einfach auch für Worte danke sagen will. Ich finde diese Geste hat eine ganz zarte Demut und Dankbarkeit. LG Ute |