Fantasy & Horror
Eistränen - Leseprobe

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"Eistränen - Leseprobe"
Veröffentlicht am 03. September 2010, 38 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Eistränen - Leseprobe

Eistränen - Leseprobe

Beschreibung

"Schullandheim - jpie!" So würden viele Jugendliche sagen. Doch Mia gehört nicht zu ihnen. Ein altes Tagebuch kommt ihr nicht aus dem Sinn. Und dann ist da immer wieder diese komische Frau, die Illusionen von ihr. Menschen sterben - und es kann nicht verhindert werden! ...und dann wacht Mia plötzlich auf. Alles ist anders. SIE ist anders. Mia erfährt, dass sie zu einem Vampir geworden ist und muss sich entscheiden. Blut oder Leben. Tag oder Nacht. Licht oder Finsternis. Welchen Weg wird sie wählen? Und wer ist überhaupt Erzsébet Báthory und was hat sie mit der ganzen Sache zu tun?

Eistränen

Es bereitete ihr gar keine Mühe lautlos ins Zimmer zu gelangen. Das Fenster stand offen. In einem Bettchen mit Gittern – welche das jeweilige Kind vor dem Sturz daraus bewahren sollten – lag eine kleine Gestalt.
Sie schenkte ihr keine Bedeutung. Sie war aus einem anderen Grund hier. Sie ging auf die schmale Treppe zu, die an einer Tür endete. Sie wollte auf die Tür zulaufen, doch etwas dass ihr bis zum Schienbein reichte, leistete ihr schwachen Widerstand. Sie sah zu ihm herunter.
Wieder ein Gitter, um das Kind vor Verletzungen und Schmerzen zu bewahren.
Früher oder später wird ihm sowieso etwas wiederfahren. Warum dann jetzt schon so übertrieben bewahren?
Sie stieg darüber hinweg und in einem Zug die schmale, steile Treppe hinunter. Kurz vor der alten, dunklen Holztür landete sie. Lautlos und elegant wie eine Katze.
Sie öffnete die Tür und gelang in einen weiteren Raum. Sie schlich sich weiter und weiter durch das Haus. Durch einen Raum. Rechts. In einen Flur…und da hatte sie endlich das Zimmer gefunden, das sie gesucht hatte.
Eine alte Frau lag schlaflos im Bett und wartete. Auf den nächsten Morgen, auf den Schlaf oder vielleicht doch einfach auf den Tod. Aber man wusste ja nie genau, was in einem Menschen – oder jedem anderen Wesen – so vor sich ging.
„Hallo Marianne.“
Die alte Frau drehte den Kopf in ihre Richtung. Ihr silbergraues Haar war kraus. Ihr faltiges Gesicht war schneeweiß und wirkte käsig. Falten durchzogen es und sie sah aus, wie ein alter, häufig benutzter Lederkoffer. Voller Erinnerungen und jeder Menge Erfahrungen.
Nicht genug Erfahrungen, aber dennoch einige, korrigierte sie.
Sie sah so…hilflos, alt und schwach aus. Ganz anderes als vor so lange Zeit. Und trotzdem leuchteten ihre braunen Augen immer noch wie die des jungen Mädchens. Genau wie bei ihrem letzten Aufeinandertreffen.
„Ella.“
Sie lachte leise und atemberaubend. „So viele Jahre ist es nun schon her.“
Sie schlich durch den Raum. Ihre Bewegungen erinnerten an ein Raubtier vor dem Sprung.
„Wie könnte ich dich nur vergessen? Seit all den Jahren spielst du jede Nacht die Hauptrolle in meinen Albträumen.“
„Oh… Au weia.“ Ella griff sich mit ihrer rechten Hand an die Stelle auf ihrer Brust, an der einst ein Herz schlug. Auch wenn es scheinbar unmöglich war, dass so eine Kreatur einst ein schlagendes Herz besessen hatte.
„Dass schmerzt!“
„Warum bist du hier.“ Böse starrte Marianne Ella an.
„Gibt es einen Grund für mich nicht hier zu sein? Mein Herz sehnt sich schon so lange danach, endlich wieder meine Familie sehen zu können…“
„Sie sind nicht deine Familie! Und ein Herz besitzt du auch nicht. Gehe nun, und lasse ihnen ihren Frieden.“
Ella hob eine Augenbraue. Neunundachtzig Jahre war Marianne nun schon alt. Doch sie konnte sich wie ausdrücken, als hätte sie vor Jahrhunderten gelebt.
Sie seufzte. Doch dann änderte sich ihre Mine zu einem spöttischen und zugleich so blutrünstigem Blick, der selbst Siegfried den Drachentöter die Angst in alle Knochen hätte fahren lassen.
„Doch wer wird mich daran hindern? Welche Kraft kann sich mit mir messen!“
Marianne schwieg.
„Garantiert nicht ein altes, nach Abenteuern dürstendes Weib! Nichts und niemand auf keinem der vielen Kontinente dieser Welt und auch in sonst keiner anderen wird mich jemals aufhalten können! Meine Macht übertrifft momentan die eines jeden. Eines jeden außer der ihren.“
„Aus welchem Grund bist du gekommen, Ella? Ich glaube nicht, dass du mich nur aufgesucht hast um mir deiner Macht vor mir zu prahlen.“
„Hm… wahrscheinlich hast du ein Recht es zu erfahren…“ Ella ging eine Weile auf und ab. Sie schien zu überlegen. Dann blieb sie abrupt stehen und grinste breit. „Sie will das Mädchen.“
„Sie?“ Marianne dachte nach. Doch dann viel es ihr wie Schuppen von den Augen. „Dass ist nicht möglich! Sie ist seit Jahrhunderten tot!“
„Oh. Da hast du etwas falsch verstanden, vermute ich. Ihr Körper ist tot. Aber sie selbst ist lebendiger den je. Lebendiger als vor über 400 Jahren!“
„Dass ist verrückt!“
Ella wollte etwas sagen, doch Marianne ließ sie nicht zu Wort kommen.
„Ella, nach alldem, was vor über 400 Jahren geschehen ist, wäre es purer Wahnsinn, so eine Katastrophe noch einmal erneut heraufzubeschwören.“
„Nein. Es war keine Katastrohe, wie du zu sagen pflegst. Sie hat sich genommen, was ihr zu stand!“
Marianne schüttelte energisch den Kopf – Ella fragte sie, wie sie das trotz ihres Alters und der Tatsache, dass sie noch immer in ihrem Bett lag zustande brachte – und wandte ein: „Es stand ihr alles andere als zu unzählige Menschenleben an sich zu reißen.“
„Darüber kann man streiten“, murmelte Ella angriffslustig.
Marianne seufzte. „Aber wie kannst du wissen, dass sie überhaupt noch einmal auf diese Welt will? Du kannst doch gar nicht mit ihr kommunizieren! Und das kannst du nicht.“
„Doch sie kann es. Sie sucht regelmäßig Kontakt zu mir um mit mir zusammen Pläne zu knüpfen“, entgegnetet Ella fest entschlossen.
„Aber“ - Marianne schnappte nach Luft. „Aber dazu brauchst…“„
„ ‚Aber dazu brauch ich doch eine Formel!‘ Wolltest du das gerade von dir geben? Dann gibt es hier etwas, was du wissen solltest. Sie bracht keine Formel, um mit mir zu reden! Aber ich würde mir eine andere in ihrem Willen ersehenen…“
Marianne sagte nichts, sondern drehte den Kopf weg.
„…und du weißt genau welche es ist.“
Marianne schwieg.
„Sag sie mir.“
Ein unglaublicher Zorn stieg in Marianne auf. „Und was willst du machen, wenn ich sie dir gegeben habe? Mich töten?!“
„Dann werde ich dass Mädchen bis auf Weiteres am Leben lassen.“
„Und was wirst du tun, wenn ich sie dir nicht aushändige?“
„Willst du das wirklich wissen?“
„Eigentlich nicht.“
„Nun, als kleinen Anreiz, mir die Formel auszuhändigen wirst du es nun aber trotzdem erfahren.“
Sie verschwand eine Sekunde und tauchte in der nächsten auch schon wieder auf. Auf ihren Armen lag ein kleines, schwaches Geschöpf.
„NEIN!“ schrie Marianne automatisch, als Ella dem Kind die Finger an den Hals legte. „Nein, bitte nicht… sie ist doch erst vier Jahre alt! Sie könnte sich nicht einmal wehren. Tu das nicht, bitte…!“
Sie lachte grausam.
„Du hast mich überzeugt!“ Ihre Stimme war kaum mehr als ein Schluchzen und Weinen. „Ich werde sie dir geben! Aber bitte – ich flehe dich auf Knien an! – lass meinen kleinen Engel am Leben!“
Ella grinste erst, doch dann änderten sich mit einem Mal ihre Gesichtszüge, als ihr einfiel, dass sie etwas vergessen hatte.
„Sie ist auf Französisch, nicht wahr?“
„Alle Formeln des alten Hexengeschlechtes sind auf Französisch.“
Ella seufzte.
„Ich kann sie dir aber auch auf Deutsch sagen wenn du es so haben willst.“
„Mmmh… Dann verlieren sie aber ihre Zauberkraft….aus welchem Grund auch immer…“„
„Französisch ist eine magische Sprache. Du kannst schimpfen, du kannst fluchen, du kannst andere verhexen… und für Menschen, die kein Französisch können, hört es sich trotzdem an als würdest du singen. Nur wenn es in diesen…Musikrichtungen verwendet wird hört es sich einfach grausig an.“
„Das mag sein. Aber ich habe diese Sprache nie gelernt… Wie denn auch sei. Mich dürstet danach, ihre unerschrockene Schönheit zu betrachten! Ich will mich an der Schönheit meiner Großmutter sattsehen und von ihr die Belohnung für meine harte, langjährige Arbeit bekommen!“
„Nein! Hör mir zu, Ella! Sie will nur mit den Herren gleichgestellt werden! Sie wird dich niemals zu etwas wie einem Gott machen können! Sie würde so etwas auch niemals wollen! Sie will alles selbst besitzen und über alles selbst herrschen. Wenn sie hat was sie will wird sie dich töten…“
Ella hörte Marianne gar nicht zu. Sie strich dem Kind sanft mit ihrem Finger über die Halsschlagader.
„Ich warte.“
Marianne sagte nichts.
Angstschweiß sammelte sich in ihrem Nacken.
Auch wenn das Kind nicht mitzukriegen schien, dass es jeden Moment getötet werden konnte.
Nein!, dachte Marianne. Nicht dass Kind! Ich muss sie ihr sagen, oder sie wird die letzte noch so kleine Hoffnung auf eine Welt ohne die Gräfin töten…
Aber gleichzeitig wusste sie, dass sie damit ihre Enkelin ebenso in Gefahr brachte. Es gab keinen Ausweg. Außer…
Marianne seufzte. „Ich weiß, dass ich gerade dabei bin einen großen Fehler zu machen. Aber ich kann nichts Anders tun.

Einst tot geglaubt, des Körpers beraubt,
Bei Blut von Schlange, Ochse, Mensch und Schwein,
Bei Tränen des Vampirs,
Mögest wieder lebendig sein!“

„Das ist nicht die Formel!“, schrie Ella sofort. „Du hintergehst mich!“
„Doch, dass ist sie, glaube mir!“
„Nein, sie ist nicht Französisch!“
„Es war nie die Rede davon, dass ich sie dir auf Französisch mitteilen sollte!“
Da rastete Ella aus. Sie setzte das Kind auf den Boden und stürzte sich auf Marianne.
In einer einzigen Bewegung brach sie ihr das Genick und riss ihr ein Stück Haut auf. Das Blut klebte ihr an den Händen, an den Zähnen und im ihrem ganzem Gesicht. Doch das interessierte sie nicht. Wie konnte diese alte, schwache, dumme Hexe es wagen, sie anzulügen?
Sie ließ den leblosen, immer noch warmen Körper zurück ins Kissen sinken und schaute auf das Kind.
Mit großen Augen starrte es sie an.
Es hat Angst, dachte Ella.
Doch Ella bereute nicht, was sie getan hatte. Sie wusste, dass es ein Fehler gewesen war, Marianne zu töten. Wo würde sie nun schließlich die Formel herbekommen? Alle Hexen waren tot!
Aber genau das störte Ella nicht. Sie hatte die Hexen schon immer gehasst. Diese besserwisserischen, angeberischen, scheinheiligen,…
Sie nahm das Kind wieder auf den Arm.
Es zitterte. Behutsam schob sie den Ärmel seines Schlafanzuges zurück und fuhr sachte an einer dicken Ader an ihrem Arm entlang. Ihr Finger hinterließ eine rote Spur.
Sie hielt kurz inne, dann malte sie mit ihrem Finger etwas auf ihre Stirn. Ein Wappen. Das Wappen ihrer eigentlichen Familie. Das Wappen der Báthory.
Da geschah auf einmal etwas Merkwürdiges. Das Blut bekam eine andere Farbe… nein… es begann zu leuchten und sich in die Stirn des Kindes zu saugen. Auch das Blut auf seinen Armen war nicht mehr da.
Die kleine schloss einen Momentlang hochkonzentriert – zu konzentriert für eine zwei-jährige.
Ella hatte mit einem Mal eine Idee. Dieses Kind würde einmal eine große Bedeutung haben, da war sie sich sicher. Und irgendwann … irgendwann wenn sie alt genug sein würde, würde sie ihr helfen, das zu bekommen, was sie schon so lange wollte. Sie war die Auserwählte, von der Erzsébet die ganze Zeit gesprochen hatte. Die sie versucht hatte, ihr zu beschreiben.
Ella brachte das kleine Mädchen wieder in sein Gitterbett.
Dann ging sie noch einmal im Haus umher und suche den passenden Platz. In einem Zimmer – anscheinend einem Büro – im Keller stand ein alter Sekretär.
Ella öffnete ihn.
Mit einem lauten Quietschend schwang er auf. Sie nahm den Rucksack vom Rück und zog etwas heraus – ein paar Rollen Pergament, beschrieben mit Chroniken und ein altes Tagebuch. Eigentlich hatte Ella etwas anderes mit den Sachen vorgehabt, aber das hier war wichtiger.
Sie schwang sich den Rucksack wieder auf den Rücken, schloss den Sekretär und ging, um aus dem Fenster in dem Kinderzimmer wieder aus dem Haus zu schlüpfen. Das würde am wenigsten auffallen.
Sie ging einen Flur entlang. Als sie fast an ihrem Ziel angekommen war, hörte sie ein leises Schnarchen aus einem Raum.
Ella öffnete die Tür zu dem Zimmer einen Spalt breit und schlüpfte hinein. Das Elternschlafzimmer.
Sie ging auf den Vater des kleinem Mädchens zu und flößte ihm eine Botschaft in den Traum ein.
In der Botschaft hieß es, er solle dem Mädchen sagen, dass im Sekretär Spinnen seinen. Das würde sie kurze Zeit abschrecken. Aber wenn siel alt genug sein würde, würde sie nachsehen und das Vermächtnis ihrer Vorfahren vorfinden.
Sie verließ den Raum und ging in das Zimmer des Kindes. Sie wollte gerade in Richtung Fenster gehen, als sie das Mädchen in seinem Bett sah. Sie ging auf es zu.
„Pass auf dich auf“, flüsterte sie ihm zu. „Du bist etwas Besonderes, Melissa Katarina Marie Edith Viktoria Magdalena von Warmfels.“
Doch das kleine Mädchen schlief nicht einfach weiter.
Mit voller Intensivität schlug es die Augen auf und starrte mit hochintelligentem Blick zu Ella hoch.
Diese wandte sich schnell ab und glitt wie ein Geist aus dem Fenster. Hinein in die schier unendliche Nacht mit all ihrer Schwärze.

 

 

 

***BUCH EINS***

 

Vergangenheit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vorwort

 

W

as soll man tun, wenn man irgendwann aufwacht und der Schock des Lebens an einem nagt? Was, wenn man nicht mehr ist, wie man vorher war? Wenn fremde Bedürfnisse einen steuern, und man nichts dagegen tun kann?

Wenn etwas endet, fängt meist auch etwas Neues an. Egal ob man es will, oder nicht. Wenn man nicht so aussieht, wie man will, kann man das Aussehen ändern. Doch der Kern  eines Jeden, wird durch glatte Haut und perfekte Wimpern nicht beeinflusst. Auch nicht durch Duft oder Stimme!

Ein Körper kann sich ändern, aber eine Seele bleibt immer gleich. Auch wenn manche Menschen das nicht kapieren wollen und viele es nicht verstehen; innerlich wird man immer die Selbe Person sein. Egal was kommt, und was geht. Im tiefsten Inneren wird man immer man selbst sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anders

 

Ich falle. Tiefer und tiefer. Doch ein Ende ist nicht in Sicht. Ich sehe überhaupt nichts. Es ist stockfinster.

Aber ich spüre die Luft um mich herum. Deshalb weiß ich, dass ich nach unten sause.

Auf einmal blitzen Bilder auf.

Nun, eigentlich sind es eher Erinnerungen. Doch erstaunlicherweise weiß ich noch haargenau, wie ich mich zu diesen Zeitpunkten gefühlt hatte.

Da! Ich sehe ein Gesicht vor mir. Es ist ziemlich schmal. Die Augen und der Mund blutrot. Langes, braunes Haar umrahmt es. Und dieses Lächeln… böse und grausam.

Wer ist sie?

Was will sie von mir?

Sie malt mir mit einer roten Flüssigkeit zuerst etwas auf den Arm, dann auf die Stirn. Es kribbelt. Merkwürdig und doch zugleich magisch. Als würden tausende kleine Marienkäfer.

Dann sehe ich wie sie meiner Oma die Wirbelsäule bricht – alles ist so durcheinander.

Und dann verschwindet diese Frau plötzlich und ein Junge mit ungefähr neunzehn Jahren, braunen Haaren, makelloser Haut, bernsteinfarbenen Augen und wunderschönem Gesicht sitzt neben mir auf meine Bettkante und singt. Ich habe das Lied schon oft gehört. Aber immer nur aus seinem Mund. Ich konnte den Text nicht verstehen. Aber ich konnte die Emotionen dahinter fühlen. Er mochte mich. Aus irgendeinem unverständlichen Grund hasste er mich nicht.

Mit einem Mal tauchen viele weitere, wunderschöne Erinnerungen an ihn auf.  Er sieht immer gleich aus. Von meiner Zeit als Kleinkind vor kurzem. Er hat sich nicht im Geringsten verändert. Es ist immer da gewesen, wenn ich als Kind einen Alptraum hatte und hat mich immer getröstet.

Ich wusste je…

 

„Mi-ia, Mi-ia
Dormez-vous, dormez-vous?
Sonnez les matines, 

Sonnez les matines,
Ding ding dong, ding ding dong.“

Meine Mitschüler begannen zu lachen, kichern und wie wild auf ihre Pulte einzuschlagen.

Ich fuhr hoch und war augenblicklich hellwach.

„MIA VON WARMFELS! WIEDERHOLE WAS ICH EBEN GESAGT HABE!“, fuhr die Stimme mich – auf Französisch an.

„Ähm… ich…“, stammelte ich benommen.

„Genug! Das gibt einen Brief an deine Eltern.“

Blöde Kuh. Ich hatte Frau Hundesänger noch nie gemocht. Auch wenn ich sie noch nicht so lange kannte, ich hasste sie einfach.

Wie konnte sie mich nur so vor meinen Mitschülern bloßstellen? Wie konnte sie es wagen?

Oh, ja! Stimmt! Sie hatte ja etwas gegen Landkinder und Bauern. Das hatte ich ja glatt vergessen! Und singen konnte sie auch nicht. Da konnte sie sich ihr französisches Liedchen sonst wohin stecken.

Die Anderen aus meiner Klasse lachten noch immer.

Ich ließ meinen Kopf mit dem Gesicht voraus auf die Tischplatte knallen.

Na super. Und schon war ich mal wieder das Gespött der ganzen Schule.

Nur eine – das wusste ich! – lachte nicht. Jana, meine Tischnachbarin und beste Freundin.

Alle anderen hassten mich.

 Zu dieser Zeit ärgerte ich mich nur über Lehrer und meine Mitschüler. Meine richtigen Probleme kamen erst später. Aber alles der Reihe nach.

 

Es war ein warmer Sommertag, Ende Mai. Wie jeden Vormittag saß ich im Klassenzimmer der 8c und verfolgte gelangweilt den Unterricht. Gelegentlich auch nicht. Manchmal sah ich auch einfach aus dem Fenster und beobachtete, was dort draußen vor sich ging oder das Verhalten einiger Mitschüler. Ab und zu träumte ich auch einfach vor mich hin und nickte dabei ein. In dieser Situation wachte ich entweder dadurch wieder auf, dass jemand einen nassen Schwamm nach mir warf – oder Kreide – oder dass ich einfach angeschrien wurde. Wenn ich Glück hatte – und dass kam leider sehr, sehr selten vor – merkte niemand außer meiner besten Freundin Jana dass ich schlief. Es machte sich aber – leider – alles in meinen Noten bemerkbar, die von Jahr zu Jahr schlechter wurden. Ich verstand so vieles nicht. Mathe, Biologie, Erdkunde und vor allem Spanisch – nun ja, Spaß auf Seite, denn ich kann überhaupt kein Spanisch. Das einzige Fach dass ich halbwegs beherrschte war Französisch.

Aber eine Sache, die ich noch nicht kapierte war, was die anderen Leute aus meiner Klasse an Viktor, Keira, Aron und Nora fanden.

Aber andererseits war es doch nur zu verständlich. Sie sahen alle vier gut aus, hatten Stimmen, leicht und schön, wie Seide und sie hatten auch keine Probleme mit ihrer hellen, makellosen Haut. Ihre Gesichtszüge waren engelsgleich und selbst ihre Art zu gehen wirkte, als stammten sie nicht aus dieser Welt.

Trotzdem machten sie mir aber auch irgendwie Angst. Etwas an ihnen stieß mich ab. Sie hielten sich von allen fern – jedenfalls so weit es möglich war -, sie aßen nie und sie kamen  an sonnigen Tagen nicht zur Schule.

Ich blickte durch das Fenster hinaus. Trotz der Wärme hatten sich schon in den frühen Morgenstunden graue Regenwolken am Himmel angesammelt. Das Wetter zurzeit war sehr trügerisch und konnte einen gelegentlich ziemlich überrumpeln.

Vor circa einem Jahr war die Familie Gruber hierher gezogen.                       

Charlotte und Detlef Gruber hatten Nora, Keira, Aron und Viktor adoptiert als diese noch sehr klein waren. Dabei waren die beiden selbst noch sehr jung. Detlef war gerade mal 29 Jahre alt und arbeitete also berühmter Maskenbildner ganz in der Nähe, und soweit ich gehört hatte, nannte man ihn dort einfach nur Det. Seine zwei Jahre jüngere Frau, Charlotte,  sah man eigentlich nie. Ich hatte das Ehepaar eigentlich auch nur einmal gesehen; und zwar am Tag der offenen Tür in unserer Schule. Frau Gruber hatte ich langes, blondes Haar zu einem Pferdeschwanz im Nacken getragen und ihr Mann war einfach nur uninteressiert neben ihr hergelaufen – die Hände in den Hosentaschen - und hatte sich gelegentlich mit einer von ihnen durch seine kurze schwarze Mähne gefahren. Die beiden gaben eigentlich ein sehr gutes Paar ab, aber irgendetwas stimmte da nicht. Nicht nur bei Charlotte und Detlef, sondern bei der ganzen Familie – oder besser gesagt, bei der ganzen Adoptivfamilie. Auf irgendeine übernatürliche Art glichen sie einender, wie ein Ei dem anderen, und doch waren sie alle anders…

Ich war so sehr in Gedanken versunken, dass ich gar nicht bemerkte dass Frau Knut, unsre Geschichtslehrerin mich aufrief. „Melissa? Schläfst du noch oder schon wieder?“ fragte sie verärgert und blickte auf meinen Schülertisch. „Sag mal, was soll den dass?“

Sie zeigte auf die Krakeleien, die ich in Gedanken verbrochen hatte. „Äh…ich.. äh…“, stammelte ich.

„Ja, was ist mit dir?“ Frau Knut war eigentlich eine sehr nette Lehrerin, aber wenn man sie zu sehr verärgerte war sie beinahe unausstehlich. Ihre sonst so freundliche Stimme war jetzt spitz und streng. Einige aus den hintersten Reihen kicherten leise, und ich brauchte gar nicht hinzusehen um zu wissen dass es Jessica, Claudia und Tom waren, die da schamlos vor sich hin lachten. Ich warf ihnen einen bösen Blick über die Schulter zu, worauf die Lehrerin vor meinem Tisch sofort fragte: „Melissa von Warmfels, was gibt es da so interessantes zu sehen, dass du meiner Aufforderung nicht folgst?“

„Ich…weiß nicht…“

 „Du sollst mir jetzt verdammt noch mal dein Heft zeigen!“ Sie flüsterte es zwar bloß, doch es klang noch eindringlicher als wenn sie es laut geschrien hätte und genau dass, wäre mir lieber gewesen.

Mia, du kleines Weichei, zeig ihr schon dein Heft! , motzte eine Stimme in meinem Kopf mich an und gestresst folgte ich ihrer Anweisung und reichte Frau Knut mein Geschichtsheft mit dem rosafarbenen Umschlag. Mit hochgezogenen Augenbrauen blätterte die Lehrerin darin und murmelte abwesend: „Das holst du dir nach dem Unterricht bei mir ab.“

Oh, oh. Das konnte nichts Gutes bedeuten. Ich roch schon den Schweiß, der mir heute Nachmittag vor lauter Anstrengung von der Stirn laufen würde. Das würde ein Monster von Strafarbeit geben. Es war mir total peinlich, dass sie in meinem Heft meine Gedanken lesen konnte, die ich manchmal mit Bleistift auf den Rand schrieb und alle paar Tage wieder ausradierte.

Doch sie warf das Heft erst einmal unbeeindruckt auf ihr Pult und fuhr mit dem Unterricht fort. Au, weih! Das konnte ja was werden.

 

Nach dem Gong schnappten sich alle ihre Pausenbrote und verließen schleunigst den Klassenraum. Einige warfen mir verstohlene Blicke zu und meine beste Freundin Jana tätschelte mir im vorbeigehen mitfühlend meine Schulter.

Als alle draußen waren trat ich vor zum Pult und Frau Knut ließ sich auch nicht lange Zeit und bat mich, einen Stuhl auf die andere Seite des Lehrerpultes zu stellen.

Oh, mein Gott! Was hatte diese Frau bloß vor? Warum stellte sie mich so lange auf die Folter?

Sie saß mir direkt gegenüber, nahm eine lose Strähne ihrer schwarzen Haare, steckte sie hinter ihr Ohr, und rückte ihre Brille zurecht. Erst vor kurzem hatte Frau Knut ihr langes Haar – es ging bis zu den Schulterblättern um genau zu sein – abschneiden lassen und hatte jetzt eine wirre, ziemliche durcheinander wirkende Frisur, bei der manche Strähnen länger und manche kürzer waren.

Sie blickte mich an und kam sichtlich zu dem Entschluss, mich nicht länger warten zu lassen. Sie schlug mein Heft auf und blätterte etwas darin. Es dauerte eine Weile bis sie die anscheinend richtige Stelle gefunden hatte, dann knallte sie mir das Heft vor die Nase und fragte: „Was soll das?“

Ich sah mir die Seite an, doch ich konnte mich nicht daran erinnern, so viele Augenpaare gemalt zu haben. Neugierig starrten sie zu mir hoch und musterten mich. Schnell schaute ich hoch, direkt in Frau Knuts Gesicht.

 „Was soll das?“, fragte sie mich, doch darauf fiel mir keine Antwort ein.

„Nun“, fuhr sie fort. „Da du darauf keine richtige Antwort weißt wirst du bis Morgen …“ Sie überlegte. „Ah, ich hab `s. Da wir im Moment im Unterricht den Stammbaum von Berühmtheiten durchnehmen, wirst du uns einen Vortrag über deinen Stammbaum halten. Und zwar nicht nur im Sinne von Oma, Eltern, Tanten, Onkels, Geschwister, et cetera, sondern du wirst mindestens ins 17. Jahrhundert gehen und uns dann etwas über deine Familie erzählen.“

Schluck. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich hatte mir die ganze Unterrichtsstunde den Kopf darüber zerbrochen, wie sie mich bestrafen würde und dann so etwas! Eines war mir klar: Dieser Nachmittag würde kein Vergnügen für mich bereit halten.

 „Aber, Frau Knut! An meiner Familie gibt es absolut nichts Interessantes! Außerdem kann ich nicht vor der ganzen Klasse spreche!“ Meine Stimme überschlug sich beinahe.

Doch Frau Knut blickte nur unbeeindruckt auf die Uhr und sagte schließlich mit reservierter Stimme: „Du solltest jetzt in die Pause gehen und etwas Essen.“

 

„Was? Das hat sie echt gesagt?“, fragte Jana.

„Aber wenn ich es dir doch sage!“, jammerte ich.

„So etwas Gemeines hätte ich der Knut gar nicht zugetraut.“ Meine beste Freundin pfiff durch die Zähnen. „Der Nachmittag ist für dich wohl gelaufen.“

Wir befanden uns in der hintersten Ecke des Pausenhofs. Wie immer eben. Und wie immer beachtete uns auch niemand, während andere von Schülern umschwärmt waren.  Mit jenen Leuten hatte ich einfach nur Mitleid. Was hatten diese Schulprominenten denn später von ihrer Berühmtheit? Nichts – außer einen Haufen Probleme.

„Und dabei weiß sie doch ganz genau, dass ich riesige Angst davor habe vor Leuten zu stehen und etwas vorzutragen. Ich werd bestimmt meinen Text vergessen.“ Meine Stimme klang lustlos, und dass war ich auch. Wie konnte sie mir so etwas antun? Ich verstand es einfach nicht.

„Da hast du jetzt aber wirklich viel zu tun“ Während sie das sagte setzte der Gong ein und wir machten uns auf den Weg ins Klassenzimmer.

„Nicht nur viel.“ Dann ließen wir das Thema Strafarbeit auf sich beruhen.

 „Was haben wir jetzt eigentlich?“ fragte Jana mich, während wir durch den vollen Flur liefen.

Als mir einfiel, welches Fach nun folgen würde, musste ich fasst grinsen. „Wir haben genau um elf Uhr Kunst mit Krämer“, antwortete ich exakt.

Alfons Krämer war ein dicker, halb glatzköpfiger Mann mit goldener Brille. Er war einer von den gerechten Lehrern – oder er versuchte es jedenfalls. Kunst war bei ihm kein richtiges Schulfach. Es war richtige Kunst. Er brachte uns bei, wie wir unsre Stifte richtig benutzten und am besten malen konnten. Ab und zu riss er ein kleines Witzchen. Aber das besten an seinem Kunstunterricht war, dass er den Zeichenstil eines jeden akzeptierte.

Als Jana und ich im Klassenzimmer ankamen, fiel mir auf das irgendetwas nicht stimmte. Ich konnte nichts beweisen und wusste auch gar nicht, was genau passieren würde oder wer damit verwickelt war, aber irgendwas würde in nächster zeit passieren. Da war ich mir sicher.

Mein Schädel brummte.

Ich setzte mich auf meinem gewöhnlichen Platz neben Jana und blickte nachdenklich vor mich hin. Ich grübelte und grübelte aber ich kam nicht darauf, was los war. Doch irgendwas lag da in der Luft- ich konnte es beinahe riechen. Es fühlte sich an wie die Ruhe vor dem Sturm. Es ließ mich einfach nicht gehen. Ich musste herausfinden was es war.

Es hat bestimmt nichts mit dem Klassenausflug ins Schullandheim zu tun, der schon übermorgen beginnen soll, dachte ich. … oder ich hoffe es zumindest.

 

Ich verzichtete zuhause auf mein Mittagessen. Das würde einfach mal ausfallen müssen und machte mich gleich an die Arbeit. Die Kunst- und die Deutschstunde war so schnell vergangen, dass ich mich kaum erinnern konnte, was wir in den beiden Unterrichtsstunden durchgenommen hatten.

Ich setzte mich an unsren alten Computer und fing an zu suchen. Ich fragte mich nicht lange, welche Suchmaschine ich nehmen sollte, sondern ging gleich zu Google. Ich gab Von Warmfels in die Suchleiste ein und trommelte gespannt auf dem alten Schreibtisch herum. Der Rechner brauchte schon wieder ewig und mir wurde vom warten schnell langweilig. Ich drehte den Drehstuhl herum und betrachtete den großen Raum.

Das Büro meines Vaters hatte blaue Tapeten, es gab einige schlichte Metallregale die mit Ordnern und Co gut bestückt waren. In der Ecke stand der große, alte Sekretär meines Großvaters. Ich hatte mich nie gefragt was er enthielt. Nur einmal, als ich erst 6 Jahre alt war.

Doch mein Vater hatte zu mir gesagt: „Mialein, das, was sich darin befindet ist nicht gut für so süße, kleine Kinderaugen. Du kannst zwar gerne einmal hineinschauen, aber es wird dir bestimmt nicht besonders gut gefallen.“ Und im vorbeigehen hatte er noch gemurmelt: „Außerdem sind da höchst wahrscheinlich ein paar Spinnen drin.“

Das mit den Spinnen hatte mich natürlich sofort abgeschreckt, aber nun war ich einfach nur neugierig was er enthielt und vor Spinnen hatte ich schon lange keine richtige Angst mehr gehabt.

Ich ging auf ihn zu und öffnete ihn vorsichtig. Mit einem lauten Quietschen sprang er auf.

Ich erkannte was er enthielt und zog interessiert eine der alten Schriftrollen vor. Mir stockte der Atem, als ich las was darin stand.

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Eistraene Re: -
Zitat: (Original von Gast am 08.09.2010 - 14:13 Uhr) Oh man,da versucht du hier ohne Ende Werbung für dich zu machen,und hattest schon 19 Leser! Es gibt hier Werke die ohne Sterne und Kommentare untergehen,die aber sehr wohl Sterne und Punkte verdient hätten.
Viel Erfolg weiterhin in Werbung und Jammern in deiner Angelegenheit.
Freundliche Grüße,Claudia.


mer muss manchmal so lang jammern, bis sich jemand erbarmt. tut mir leid, aber is des verbotn?
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Gast Kommentar vom Buch-Autor gelöscht.
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UteSchuster Dein Schreibstil gefällt mir sehr - ich habe noch nie ein Biss-Buch gelesen.

Frü alles andere schreibe ich dir eine PN,

liebe Grüße Ute
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Eistraene danke für die kommentare
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Eistraene Re: Huhu -
Zitat: (Original von Gast am 03.09.2010 - 13:42 Uhr) Ich bin zwar noch ganz am anfang.. aber egal ^^
also.. am anfang versteht ma nicht so gut, wer jetzt wer ist..
etwas verwirrend ;)
aber sonst schön
:D


Der anfang soll hauptächlich anregen, da is es absciht, dass es a wing verwirrt. is ja langweilig, wenn mer von anfang an weiß, wies ausgeht - außer man machts richtig gut, machne leute können des.
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Gast Ist ja ziemlich Biss-mäßig ^^
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Gast Huhu - Ich bin zwar noch ganz am anfang.. aber egal ^^
also.. am anfang versteht ma nicht so gut, wer jetzt wer ist..
etwas verwirrend ;)
aber sonst schön
:D
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Eistraene Kommentar vom Buch-Autor gelöscht.
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