Fantasy & Horror
Der Blutkristall

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"Der Blutkristall"
Veröffentlicht am 02. September 2010, 8 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

"Mein Lieber wir sind keine Demokratie sondern eine Diktatur, die anderen haben uns nicht zu sagen!"
Der Blutkristall

Der Blutkristall

Beschreibung

Das ist ein kleiner Auszug daraus.

Das dunkle Blut lief aus einer tiefen Wunde aus der Stirn über die Schulten, Arme und über den Bauch bis auf dem  Teppich, wo es sich mit dem Wasser einer Pfütze vermischte.

Mit einem zufriedenen Grinsen kniete sich Harbor neben dem Mädchen: „Sch, Sch, Sch. Hab keine Angst das Himmelsreich wird deine Seele mit offenen Armen empfangen“, hauchte Harbor ihr ins Ohr.

Das Succinylcholin, das Harbor ihr eingeflösst hatte machte seine Arbeit nicht schlecht, sie war bei vollem Bewusstsein aber nicht in der Lage sich zu wehren. Perfekt.

Harbor schaute in ihre grünen Augen, Todesangst, Verzweiflung und Schmerzen spiegelten sich darin wieder. „Deine Angst ist so berauschend und deine Schmerzen unwiderstehlich. Weißt du Lola das ist besser als jeder Sex den man bekommen kann“, sanft streichelte sie ihr über den Kopf, „Aber wie alles im Leben geht auch das hier zu Ende. Also schlaf gut Lola“

Mit diesen Worten setzte sie ihr ein Messer an den Hals und zog es von einem Ohr zum anderen. Das dunkle Blut floss wie ein Wasserfall aus der Wunde und färbte ihre Kleidung und den Teppich rot. Das Arme Mädchen wurde immer blasser und schließlich brachen ihre Augen und sie sank in sich zusammen. Es waren nur ein paar Sekunden gewesen, doch es waren mit die schönsten die es in Harbors Leben gab. Harbor stand auf und leckte das Blut von den Messer ab: „Dein Blut schmeckt süßer als jeder Zucker“

Sie hauchte ihr einen letzten Kuss zu und verschwand gut gelaunt aus der Wohnung

 

Man! Wütend warf Callie ihren roten Lippenstift ins Waschbecken, durch den plötzlichen Aufschrei von Billy Talents Sänger Benjamin, der aus voller Kehle aus der Anlage ihrer Schwester Sassie sang, hatte sie statt einen schönen geschwungen Strich eine Zickzacklinie gezeichnet die ihr fast bis ans Ohr reichte und sie an den Joker aus dem Film „The dark Knight“ erinnerte. Sie fischte ein Kosmetiktuch aus einem Behälter und benetzte es mit Wasser. Doch das Ergebnis lies sie aufschreien. Entsetzt betrachtete sie sich im Spiegel, mit ihren langen hellblonden Locken, den meeresblauen Augen und den rot verschmierten Mund sah sie aus wie ein Engel der Amok gelaufen ist. Hastig schrubbte sie sich mit einem Waschläppchen durchs Gesicht bis die komplette Schminke wieder ab war.

Na Toll, jetzt muss ich wieder von vorne Anfangen.

Schwarze Wimpertusche, hellbrauner Lidschatten, Rouge und statt des roten Lippenstift einen Orangen...

„Callie!, Komm runter Frühstücken“, die schrille Stimme ihrer Mutter ertönte aus der Küche. „Ja, Mam gleich“

Also zu guter letzt Orangen Lipgloss und dann noch ein leichtes oranges T-Shirt  überstreifen und in den weißen Rock schlüpfen, die Schuhe an und ein letzter prüfender Blick in den Spiegel. Ein perfektes Lächeln, selbstbewusste Haltung und leuchtende Augen.

„Guten Morgen allerseits“, gut gelaunt betrat Callie die Küche. Schon beim reinkommen schlug ihr ein Geruch von Kaffee und Zigarettenrauch entgegen und die neusten Songs die aus dem Radio dröhnten. Die Küche war hell und komplett in weiß gehalten. In der Mitte stand ein Tisch mit weißer Tischdecke auf den ein reichhaltiges Frühstück stand mit Eiern, Käse, Aufschnitt, Nutella, Orangensaft, Kaffe und weiteren Leckereinen. Hinten in der Küche stand eine Arbeitswand mit Herd, Backofen, Spülmaschine, Spüle und Arbeitsplatten. Töpfe und Pfannen hingen an einer Edelstahlplatte daneben standen Gewürzte und Backartikel.

„Morgen Callie!“, ihr Vater wandte den Blick von seiner Zeitung und schaute sie mit einem lächeln an, „Gut geschlafen?“ „Wie immer“, gab Callie als Antwort knapp zurück und setzte sich ebenfalls an den Tisch. „Morgen Call“, ihre Mutter begrüßte sie wie immer mit strahlendster Laune und einer Tasse Kaffe die sie vor ihr hinstellte. „Merci“ Der Kaffe war wie immer sehr heiß und bot einen hohen Anteil an Zucker, denn wie ihre Mutter immer zu sagen pflegte:“ Zucker regt die Intelligenz an“ Das jedoch bezweifelte Callie.

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Callie
"Mein Lieber wir sind keine Demokratie sondern eine Diktatur, die anderen haben uns nicht zu sagen!"

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Ostseemoewe sorry - ich konnte es nicht zu ende lesen
dies blutgeschichten sind nichts für mich
GLG ilona
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goldpeak Gany schoen unheimlich -
Wer horror und fantasy schreibt muss gany schoen mutig sein ///

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