Romane & Erzählungen
ohne titel

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"ohne titel"
Veröffentlicht am 29. August 2010, 10 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Beschreibung

der Beginn, ich möchte nur testen, oder zumindest eure Meinung über meinen Schreibstil, oder über das einholen ob es gefällt oder nicht... bitte danke

Kapitel 1.

Du scheinst sehr weit weg zu sein. Von einer großen Entfernung dich befindend wie könntest du da jemals zu mir finden? Wie ist es möglich das wir, zwei Seelen, verschieden in Gedankengut und getrennt von Wasser und Land, dennoch so zusammengehörend sind, dass niemand uns zu trennen vermag. Du fehlst mir, sehr sogar“

Die Gedanken kreisten, so wie jede Nacht in ihrem Kopf, wie  tausend kleine Mosaikteilchen die so komplex und verschieden sind, dass ein Bild nicht einmal in Jahrzehnten hervortreten kann. Denn jedes Mal sind  nur ein Stück einer Ecke und ein Teil einer anderen Stelle zur Hälfte fertig.
Die bisherigen Errungenschaften in diesem Gedankenmosaik, waren nur Wünsche, unrealisierbare Vorstellungen und unausgesprochene Leidenschaften. Sie hätte es gerne mit ihren Lippen bekannt, mit ihrer Stimme ausgesprochen, und mit einem Kuss für die Ewigkeit besiegelt.
Jedoch flüsterte sie es leise im Inneren ihrer Träume, wo niemand es hören oder fühlen vermag.
Von Müdigkeit gepackt, schließen sich die Augenlider und die Seele entweicht binnen weniger Atemzügen in die Nachtruhe.
Es ist ein gutes Gefühl so schön einzuschlafen, sich in den Phantasien in den Schlaf zu wiegen und dort weiterzumachen wo das Bewusstsein nicht mehr viel ausrichten kann. Dort im Traum ist alles was in der Realität vergönnt bleibt, ein eigenes Leben, dass sich anfassen und erleben lässt. …

Elly war auf einer Feier, aber es schien so hektisch und stressvoll zu sein, dass sie gar keine Zeit fand sich nach einem bekannten Gesicht umzusehen. Irgendetwas war in Planung und musste so schnell als möglich zelebriert werden. Sie sah Tische und......

fortesetzung folgt.

KAPITEL 2.

Elly war auf einer Feier, aber es schien so hektisch und stressvoll zu sein, dass sie gar keine Zeit fand sich nach einem bekannten Gesicht umzusehen. Irgendetwas war in Planung und musste so schnell als möglich zelebriert werden. Sie sah Tische und Menschen. Fremde die niemals eine Begegnung mit ihr hatten, waren festlich gekleidet, und unterhielten sich lautstark. Jedoch konnte sie nicht zu Gänze verstehen um was es sich bei den Gesprächen handeln möge. Es war ein Wirrwar von Stimmen und Lauten. Ihr kam es so vor als müsste sie auf jemanden warten. Da die Gesellschaft selbst auf eine bestimmte Person wartete, hatte Elly das Gefühl auch auf einen Menschen warten zu müssen. Das einzige Problem, das sich in den Weg stellte war, dass dieser besagte Jemand nicht kam. Während sie immer unruhiger wurde, sah sie auf die Uhr und blickte umsich. Plötzlich auf der rechten Seite des Raumes befand sich ein langer Spiegel der eine Wand ersetzte. Den Augen konnte sie nicht trauen als der Anblick ihrer Kleidung offensichtlich war. Sie hatte ein weißes Kleid an, auf ihrem Kopf befand sich ein Schleier der sanft über ihre Schultern viel. Sie hielt einen Ehering in der Hand.
Die Person die sie im Spiegel gesehen hatte schien sie zu sein, zumindest sah das junge Mädchen ihr ähnlich. Sie ging näher betrachtete sich noch einmal im Spiegel und stellte fest, dass es tatsächlich ein Brautkleid war und dass nach dem Gesehenen zu urteilen ihre eigene Hochzeit stattfand. Plötzlich viel ihr ein, dass es auch einen Bräutig geben müsste, nur dieser war nicht da. Sie blickte erneut auf den Ring in ihrer Hand. Er war schön, aus Weißgold mit kleinen Steinchen rundherum versehen, als sie in in der Hand bewegte, glänzten diese in den Lichtstrahlen. Ruckartig verspürte sie ein beklemmendes Gefühl, einen Zustand der Angst vor einem noch nicht eingetroffenen Ereignis. Panik machte sich in den Adern breit, als die Erkenntnis kam, dass Bräutigam zu spät kam oder gar nicht mehr kommen würde. Sie wusste im Traum jedoch nicht wer der Auserwählte war, nur dass er nicht kam, und alle auf Nachricht warteten.  Von weitem hörte sie eine Kirchenglocke ertönen, zuerst leise und dann immer lauter, bis sie aus diesem beklemmenden Gefühl, in die Realität herausgerissen wurde. Die Nacht war schnell vergangen, und das unsanfte Wecken, mit dem lauten Weckerton der schon früh am Morgen sehr nervtötend war, machte es nicht besser. Sie konnte kaum die Augen öffnen. Aber die Pflicht rief. Obwohl von unermässlicher Müdigkeit gepackt, konnte sie dennoch nicht aufhören an den Traum zu denken. Die Gedanken Kreisten nur um einen Zustand, der erschütternd für das Herz war, nämlich, dass sie alleine und wartend im Brautkleid war und niemand zum Heiraten an sie herantrat. Für sie als Deuterin von Träumen, war es ein eindeutiges Zeichen ihres Unterbewusstsein, ein Zeichen welches sicherlich zu Taten verleiten sollte, denn sie war anscheinend bereit, nur leider immernoch Single. Elly träumte nur wie ein kleines Mädchen von dem großen und starken Prinzen der sie auf Ewig in seine Arme nimmt und diese Umarmung nie mehr lösen wird. Doch dieser besagte Traummann schien so unendlich weit weg, dass nicht einmal in ihrem Traum ein Märchen stattfinden kann. Zu ihrem Bedauern konnte sie sich ihn nicht einmal vorstellen. Würde sie wollen, dass er schwarze Haare hätte, würde sie stets nach diesem bestimmten Typ Mann Ausschau halten, doch Ellys erste Regel im Singeldasein bestand darin, sich kein Bild von seinem Äußeren zu machen. Denn nur so kämen alle in Frage, deren sie jemals die Hand gegeben hatte.

Innerlich dachte sich Elly, dass es nicht auf das Alleinsein ankäme, aber dennoch fand sie es traurig, denn sie war bereit, sie hatte einen Ring, ein Kleid und ein Herz zum Geben, doch niemad war da um es in Empfang zu nehmen oder wenigstens nur für einen kurzen Moment zu betrachten. Wie sehr sie sich wünschte, er würde gleich an der Türe klopfen ebensobereit alles zu reskieren alles aufzugeben und zu wagen um nur für einen Moment der Liebe des Gegenübers sicher zu sein. Er schien so nah, so verwandt aber dennoch zu entfernt um ihn tatsächlich erfassen zu können. Er dürfte anscheinend nicht von dieser Welt sein, denn soetwas wie in den Vorstellungen ihres Herzens gab es nicht, oder muss erst enstehen.

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Flordelisa

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Kommentare
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TobiTobe Hey, du hast echt einen coolen Schreibstil, gefällt mir sehr gut, weiter so!

lg

Tobi
Vor langer Zeit - Antworten
barbarella46 ich denke auch, das liest sich interessant, nochmal Korrekturlesen, (Kommata, Tippfehler, aber das haben viele hier in der ersten Version, ich auch) unbedingt weiter schreiben !
Lieber Gruß Ingrid Marlen
Vor langer Zeit - Antworten
ulla He, das wird was
mach unbedingt weiter
lg
ulla
Vor langer Zeit - Antworten
Fuchs1957 Hallo Flordelisa - Für den Anfang fand ich es schon ganz gut, wenn man Dein Alter bedenkt. Mach weiter so, denn hier werden Dir viele helfen!
Steffen
Vor langer Zeit - Antworten
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