Beschreibung
Uh, das Gedicht ist schon sehr alt, also ich hab nachgeschaut und geschrieben habe ich es am 4. August 2000 - Seht mir also nach, wenn es nicht ganz so ist, wie ihr das sonst von mir gewohnt seid. *grinst* Perfektion dürft ihr ja eh nie erwarten.
Tränen der Sehnsucht
Im Dunkel der Nacht, wartend das der Morgen graut
Der Blick in den Sternen, der Himmel wird nicht hell
Das Gefühl von Sehnsucht, von Schmerz ist vertraut
Im Voranschreiten der Zeit verliert es sie sich schnell
Mein starrer Blick längst in Ewigkeiten eingefangen
Zitternd erscheint was meine Hand zu schreiben sucht
Die kostbaren Juwelmomente sind längst vergangen
Geblieben ist Gift, das sich Liebe und Hoffnung flucht
Ich lausche deinem stummen Schrei voll müder Qual
Und bleibe hier sitzen, sprachlos, stimmlos und leer
Deine einstige Nähe, deine glühende Lust ist überall
Mein Herz zerspringt in solchen Momenten gar sehr
Kein Stern, kein Mond richtet seinen Blick auf mich
Bloß kalte Dunkelheit die das weinend Antlitz umhüllt
In wehenden Wolkenbildern sehe ich nichts mehr als dich
Während Gier meine Adern durchströmt und mich erfüllt
Dann schreie auch ich, schreie meine Wut in die Nacht
Schlaflos habe ich zu viel Zeit in Erinnerung verbracht
Sie sticht mir in die Seele
Ich suche verzweifelt meine Stimme
Weil ich mich quäle
Wenn ich in diesen Träumen schwimme
Du sagst mir wie es ist
Sagst mir was du willst
Ich will dich, ich kann nicht ohne dich
Ich höre noch deinen stummen Schrei
Denn solche Sehnsucht geht nie vorbei
Gehören kann ich dir aber auch nicht