Gedichte
Wintersonne

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"Wintersonne"
Veröffentlicht am 19. September 2007, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Geboren 1984, mit 16 erste Schreibversuche mit Songtexten. Mieser Schüler, erst nach der Lehre aufgewacht. Mittlerweile Student der Kultur- und Geschichtswissenschaften und der Pädagogik- und Erziehungswissenschaften. Sehr nachdenklicher Mensch, der sich zu oft in sich selbst vergräbt. Charakter: neurotisch, morbid, chaotisch, pessimistisch, ambivalent, inkohärent, altruistisch, manchmal egozentrisch, aber auch einfühlsam, geduldig, lustig. Ich ...
Wintersonne

Wintersonne

Kalte Nächte
Ein klares Firmament
Siehst du wie ein Stern
Am Horizont verbrennt

Ein dunkler Geist
Ein kleines Wort
Eine alte Legende
Zieht dich hin zum verwunschenen Ort

Alte Runen, alte Sagen
Längst vergangenes Leid beklagen
Ein Kreis für ein Ritual
Der Mond leuchtet schon so seltsam fahl

Die Himmelskörper sind bereit
Erwecken die Dämonen der Vergangenheit
Nebel legt sich auf die Welt
Bevor die Wintersonne Einzug hält

Ein Schatten nähert sich durch Schnee und Eis
Mit dem Gesicht eines alten Greis'
Er spricht die Reime, eine alte Magie
Wie Geschichten aus Phantasie

Während er die Reime spricht
Fügt er die Worte zu einem Gedicht
Der Nebel legt sich auf ihn nieder
Eine alte Mythologie erhebt sich wieder

Winterwinde stürmen durch die Nacht
Die Feuer sind entfacht
Der Wintersonne Licht
Zum letzten Mal die Nacht zerbricht

Verkehrt in einen schwarzen Stern
Sind die schwarzen Schatten nicht mehr fern

Und der alte Mann im Kreise steht
Als das letzte Licht der Welt vergeht
Der Kreis dem alten Mann gewährt
Das er nicht das Unheil dieser Welt erfährt



Eine öde Landschaft den Horizont verziert
Ein Engel in den Schatten stirbt
Ist unsere Zeit schon bald gekommen
Haben wir den Berg der Stille schon bald erklommen

Was bleibt uns noch auf dieser Welt
Wenn das Licht den Schatten zum Opfer fällt
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Über den Autor

Mondnebel
Geboren 1984, mit 16 erste Schreibversuche mit Songtexten. Mieser Schüler, erst nach der Lehre aufgewacht. Mittlerweile Student der Kultur- und Geschichtswissenschaften und der Pädagogik- und Erziehungswissenschaften. Sehr nachdenklicher Mensch, der sich zu oft in sich selbst vergräbt. Charakter: neurotisch, morbid, chaotisch, pessimistisch, ambivalent, inkohärent, altruistisch, manchmal egozentrisch, aber auch einfühlsam, geduldig, lustig. Ich ersehe es als Pflicht, in Ehrenämtern anderen Menschen zu helfen. Meine Ehrenämter konzentrieren sich auf Kinder- und Jugendarbeit. Neben dem Studium bin ich eine absolute Leseratte, wenn ich mal von Fachliteratur loskomme, dazu wird viel Sport getrieben(Fußball, joggen, schwimmen( es geht nichts über morgens durch die Kälte zu laufen)), Mittelalter und Schaukampf, Live- Rollenspiele a la DSA. Ich bin ein absoluter Filmfreak und kann nicht wenige komplett mitsprechen. Ich habe großen Hang zur Dramatik und zur "Schwarzen Romantik" wie in Vampirfilmen(nein, nicht die Biss- Reihe) oder eben wie bei Donnie Darko.
Wer mehr wissen will darf mich anschreiben, ich beantworte auch persönliche Fragen.

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matzetino Wintersonne - Einfach Fantastisch! Eine tolle Wortwahl und super umgesetzt.

LG Martina
Vor langer Zeit - Antworten
Nera200 schönes Gedicht - Sehr gut geschrieben
einfach und einfach fantastisch
Vor langer Zeit - Antworten
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