Gedichte
Traurigkeit..... - von Timeless und gelberose

Geschwister die an Geld, statt an Liebe denken.

Mütter, die ihre weinenden Kinder ablenken.

Alte Menschen die allein in Kirchen sitzen.

Väter die voll Kummer auf Arbeit schwitzen.

Verlassene, die vor Einsamkeit weinen

Menschen, die völlig mutlos scheinen.

Junge und Alte, die sehr einsam sind.

Am Grab weint hemmungslos ein Kind.

Mensch dessen Haut gelb oder dunkel ist,

der womöglich in anderer Sprache spricht. 

Alle sind hier in ihrer Traurigkeit vereint.

wir wünschen das Niemand mehr weint.

Jeder der  weint und sich selbst nicht mehr spürt
der Seelenpein kennt und sich in Kummer verliert. 
Jeder der klagt und keine Freude mehr kennt,
der vor Hunger sich windet, in die Armenküche rennt.

Einem jeden wünsch ich ein klein bisschen Glück,
vom Selbstvertrauen ein ganz großes Stück.
Keiner sollte mehr sitzen, in der Bank ganz allein,
Jeder sollte glücklich mit seinen Mitmenschen sein.

Wenn wir das alles retten, dann hört Traurigkeit auf,
dann nimmt unser aller Leben den richtigen Lauf,
dann ist es egal wie du sprichst, wer du bist,
dann leben wir so wie es Gottes Willen ist.

Wir und nur wir können uns so anders verhalten,
das Leben für alle ganz herrlich gestalten
Wenn uns ist bewusst, woher wir alle mal kamen,
dann sag ich dir, Traurigkeit braucht keinen Namen. 




timeless und gelberose  23.08.2010