Romane & Erzählungen
schock

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"schock "
Veröffentlicht am 21. August 2010, 4 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

ich werde immer ich sein, selbst wenn mein geist es nicht mehr sein will, denn jung oder alt sein bedeutet nur körperlichkeit. ich bin ich seit urzeiten - gleich alt. ich glaube an ein schicksal, viele dinge sind erklärbar für mich geworden, die geschehen sind. durch ein besonderes erlebnis.
schock

schock

schock und wahrheit

lenge nicht

keine zeit

einfach nicht genommen

es fehlte das gefühl

etwas schreiben

zu wollen

 

doch heute las ich

traf mich

todesgeschichte

junger mann

7 jahre gekämft

verloren

der namen der krankheit

ich sehe und lese

ich lese und sehe

da steht das wort

der name meiner krankheit

 

ich denke

er ist so jung

sie kam immer wieder

was ist mit mir

drei jahre

geschenkte jahre

gefüllt mit leben

 

und ich weiß jetzt wieder

bin mir wieder einmal mehr bewußt

ich weiß

ich werde leben

 

ich habe heute schreiben können

ich habe weiter schreiben können

mein buch - endlich konnte ich es wieder

 

und es wird weitergehen

schön ist das

 

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Hörbuch

Über den Autor

lebenstraum
ich werde immer ich sein, selbst wenn mein geist es nicht mehr sein will, denn jung oder alt sein bedeutet nur körperlichkeit. ich bin ich seit urzeiten - gleich alt.
ich glaube an ein schicksal, viele dinge sind erklärbar für mich geworden, die geschehen sind. durch ein besonderes erlebnis.

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lebenstraum dnke euch beiden - ich denke und glaube daran, daß mirdiese kraft gegeben wird, wenn ich darumbitte, diese kraft und auch den glauben zu behalten, der mich so gut mit meiner krankeit leben läßt, die nicht endgültig geheilt werden kann , und auch jederzeit wieder kommen kann.
wo auch immer der glaube fuß faßt ,wo diestärke herkommt, das ist so unwichtig. manchmal denke ich, die stärke fließt aus dem glauben an das leben in uns. ich finde mich immer wieder in diesem hort der mich beschützt, wo ich geborgen bin und der mir sagt, ich schaffe es. die krankeit akzeptiere ich und habe sie angenommen und deshalb wird sie mich nicht mehr angreifen. ich habe und bekomme wehwehchen, wie jeder andere auch und- mnchml, wenn es zwickt denke ich flüchtig, nana na, was wird das jetzt, und dann , ----nein.
ich könnte um diese dinge ein buch schreiben und mich am ende total verheddern, wie soll man glauben erklären, mit erfahrung um geschehene dinge - möglicherweise.
euch beiden alles liebe
lg julianne
Vor langer Zeit - Antworten
lebenstraum dnke euch beiden - ich denke und glaube daran, daß mir diese kraft gegeben wird, wenn ich darum bitte, diese kraft und auch den glauben zu behalten, der mich so gut mit meiner krankeit leben läßt, die nicht endgültig geheilt werden und auch jederzeit wieder kommen kann.
wo auch immer der glaube fuß faßt ,wo die stärke herkommt, das ist so unwichtig. manchmal denke ich, die stärke fließt aus dem glauben an das leben in uns. ich finde mich immer wieder in diesem hort der mich beschützt, wo ich geborgen bin und der mir sagt, ich schaffe es.
die krankeit akzeptiere ich und habe sie angenommen und deshalb wird sie mich nicht mehr angreifen. ich habe und bekomme wehwehchen, wie jeder andere auch und- manchmal, wenn es zwickt denke ich flüchtig, nana na, was wird das jetzt, und dann , ----nein.
ich könnte um diese dinge ein buch schreiben und mich am ende total verheddern, wie soll man glauben erklären, mit erfahrung um geschehene dinge - möglicherweise.
euch beiden alles liebe
lg julianne
Vor langer Zeit - Antworten
Ostseemoewe Re: Re: ein Gedicht das vor Leben spüht - ich bin immer wieder erstaunt und beeindruckt wie es möglich ist sich aus so einem Schock heraus zu kommen und sich selbst zu beweisen welche Stärke im eigenen Wollen steckt.
Ich wünsche euch beiden immer diesen Lebensmut.
GLG Ilona
Zitat: (Original von lebenstraum am 21.08.2010 - 23:23 Uhr)
Zitat: (Original von Ostseemoewe am 21.08.2010 - 19:23 Uhr) und die Einsicht wie eine Mahnung steht
Lebe jeden Tag als sei es dein Letzter

ich wünsche Dir das Du noch ganz viel schreiben kannst.
GLG Ilona

danke ilona, deine worte haben mir gut getan.
glg julianne

Vor langer Zeit - Antworten
Fuchs1957 Re: Re: Schock - hier bin ich nochmal! Guten Morgen! Ich hatte damals gar keine Ahnung, von all dem. Ich hatte einen Schock. Irgendwann nach den OP,s war ich dann in der Onkologie. Mir ging es da schon so gut, dass ich die Dreißig Kilometer bis dahin vom Bundesland Brandenburg bis nach Berlin mit dem Rad gefahren bin. Das war meine eigene Therapie. Die Ärztin dort, sagte: Laut MMS u.s.w. ist alles Okay, außer ein Minimetastase in der Lunge. Wir versuchen es mal mit Mistelextrakt. Musste drei mal die Woche, mich selbst spritzen. Irgendwie half das, denn bis heute ist nichts mehr gesichtet worden. Vielleicht, hat das etwas mit meiner jetzigen Wohnweise zu tun. Ich wohne in Mittenwald, habe gestern darüber einen Text geschrieben.
Ich hoffe Du bist auch auf den besten Weg, das gesundheitliche Glück zu genießen!
Steffen
Vor langer Zeit - Antworten
lebenstraum Re: ein Gedicht das vor Leben spüht -
Zitat: (Original von Ostseemoewe am 21.08.2010 - 19:23 Uhr) und die Einsicht wie eine Mahnung steht
Lebe jeden Tag als sei es dein Letzter

ich wünsche Dir das Du noch ganz viel schreiben kannst.
GLG Ilona

danke ilona, deine worte haben mir gut getan.
glg julianne
Vor langer Zeit - Antworten
lebenstraum Kommentar vom Buch-Autor gelöscht.
Vor langer Zeit - Antworten
lebenstraum Re: Schock -
Zitat: (Original von Fuchs1957 am 21.08.2010 - 14:29 Uhr) Ein Schock, kann auch ein neuer Frühling sein. Vor drei jahren hatte ich einen Tumor im Kleinhirn und einen in der Niere. Mutter und Tochter. Zwei OP's. Die Niere wurde enfernt. Keine Chemo! Ich habe mein Leben komplett um gestellt. Ich genieße es mehr und gehe einer Arbeit nach, als Selbständiger, wo ich ständig an der Luft bin, die ich mir selbst gesucht habe und vorallem die mir Spass macht. Ich müsste dies alles nicht tun, aber ich tue es, um zu leben. Zu Hause kommt die Krankheit vielleicht zurück! Also nie Verzagen!
Steffen

so ist es steffen, umstellen, positiver streß- durch selbstbestimmung-, ist gut, sagte mein arzt.
wolltest du keine chemo, ich mußte - mein buch - die krankheit ist etwas, was jetzt zu meinem leben gehört. ich vergesse es manchmal, so normal lebe ich wieder und doch anders.
alles gute steffen und danke
Vor langer Zeit - Antworten
Ostseemoewe ein Gedicht das vor Leben spüht - und die Einsicht wie eine Mahnung steht
Lebe jeden Tag als sei es dein Letzter

ich wünsche Dir das Du noch ganz viel schreiben kannst.
GLG Ilona
Vor langer Zeit - Antworten
Fuchs1957 Schock - Ein Schock, kann auch ein neuer Frühling sein. Vor drei jahren hatte ich einen Tumor im Kleinhirn und einen in der Niere. Mutter und Tochter. Zwei OP's. Die Niere wurde enfernt. Keine Chemo! Ich habe mein Leben komplett um gestellt. Ich genieße es mehr und gehe einer Arbeit nach, als Selbständiger, wo ich ständig an der Luft bin, die ich mir selbst gesucht habe und vorallem die mir Spass macht. Ich müsste dies alles nicht tun, aber ich tue es, um zu leben. Zu Hause kommt die Krankheit vielleicht zurück! Also nie Verzagen!
Steffen
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