Beschreibung
Ein Mythos der Menschheit, er lebt noch heute!
Standbild der Aphrodite, Archeologisches Nationalmuseum von Athen. Ausschnitt, einem Urlaubsfoto entnommen
Homer ...
... der alte Grieche, dieser Schmecklecker, hat sie in vielen Versen beschrieben, die Apphrodite. Der makellose Körper, entstieg einer Gottheit gleich, den Fluten. So lebt die Geschichte weiter. Sie gibt sich MÀnnern hin, die sie begehren.
Bei den Römern gar wurde sie zur Gottheit, als Venus nun untadelig ihr idealer Köper. Erweckt er Fantasien und Begehrlichkeiten. Formvollendet und aus Stein gehauen. An gleich jedem Ort, wo nun die Römer siedeln wird ein Standbild aufgestellt. Von Generation zu Generation wird weitergereicht, was sich um sie rankt und immer neue Geschichten ĂŒber sie geschmiedet. Ein Mythos eben.
Einst sollte Paris, als Kenner des weiblichen Körpers urteilen, welcher nun der schönste sei. Und er entschied, dass Aphrodite der Körper sei, der am meisten die Begehrlichkeit des Mannes erwecke und darum in ihrer Schönheit unĂŒbertroffen ist.
Nun hingerissen von dem Gedanken an ihre Schönheit greift so manch anderer zur Feder, Pinsel oder formt sie gar voll Hingabe nach seiner Vorstellung aus festem Stein.
Sie ist schöner als Menschen solches je erbringen werden. Nach Nonnos und Pausanius ist es die Göttin Zhalasa, "die See", welche den Samen empfing und dabei das Meer zum schÀumen brachte.
"In ihr bildet sich die himmlische Zeugungskraft zu dem vollkommenen Schönen, das alle Wesen beherrscht und von den Menschen gehuldigt wird". So schreiben sie.
Botticelli malt danach voll Enthusiasmus das nun weltbrĂŒhmte GemĂ€lde "Geburt der Venus". Milo gar formt den den grazilen Körper ganz aus Stein, dessen noch erhaltenen Torso nun alle Welt bewundert. Zu aber-tausenden strömen sie nach Paris, wo er im Louvre aufgestellt ist.
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Ein Mythos lebt fort ...
... bis in unsere Zeit.
Wie schon in der Antike beschrieben, ist auch heute alle Sehnsucht in der Suche nach dem idealen Körper bei uns Menschen ungebrochen. Diese Sehnsucht voll Begehren oder so begehrt zu werden bestimmt unser Trachten Tag ein Tag aus. Aphrodite ist uns allgegenwÀrtig.
Der eine sucht das Bild, dass sich in seiner Fantasie formte, dem voll Begehrlichkeit er mit allen seinen GefĂŒhlen entgegen strebt. Wogegen andere mit sehnsuchtsvollen WĂŒnschen das zu sein erhoffen, um dem Bild solcher Fantasie zu entsprechen.
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(Von dem, wo dieser Mythos seinen Ursprung findet, wird an anderer Stelle beschrieben)