Kurzgeschichte
Selbsttest

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"Selbsttest"
Veröffentlicht am 15. August 2010, 22 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

verrückt und freiheitsliebend.
Selbsttest

Selbsttest

Einleitung

Es handelt von der Situation eines Selbsttests, in der Angst eine wesentliche Rolle spielt.

Ein Gefühl kehrt mit immenser Wucht ein. Nimmt mich ein. Bricht mich entzwei und lässt mich in qualvoller Erstarrung den Schmerz auskosten. Trotzdem lässt das Herz nicht nach, pumpt immer weiter, immer schneller. Das, was von mir übrig ist, spannt alle Muskeln an. Größer können meine Augen nicht sein. Sie sind panisch.

Äußerlich ist mir nichts anzuerkennen, mein Körper scheint in Ordnung zu sein, mein Geist jedoch erstickt. Innerlich zerreißt alles. Das Krampfen gibt nicht nach. Dass mir alle Farbe aus dem Gesicht entwichen ist, könnte ein Indiz

sein.
Dass ich immer wieder den Inhalt meines rumorenden Magens unterdrücke, ist mir nur bei genauerem Betrachten anzusehen.
Ich gehe mit langsamen Schritten, denn meine Füße vermögen kaum meinen Körper zu tragen, geschweige denn ihn voranzubringen. Zaghaft bewege ich mich voran, während ich versuche nicht meine Arme schützend vor mich zu halten, als hätte Jemand das Feuer eröffnet.
So weiß ich doch, dass ich in Sicherheit bin. Von drei Männern umgeben, die mir Schutz bieten. Und trotzdem lässt das Gefühl nicht nach. Mehr noch: Je näher wir dem Ort kommen, an dem sich die

Menschen tummeln, umso schlimmer wird es. Meine Gedanken überschlagen sich, ich kann  keinen klaren Gedanken fassen. Ich suche nach einer Ausrede, weshalb mein Körper sich so wehrt und ich nicht weitergehen kann. Eine Ausrede, mit der ich mein wohl seltsames Verhalten rechtfertigen könnte. Aber ich schäme mich so. Kann nichts sagen, gehe weiter. Jeder Schritt ist ein Kampf.

Ich liege etwas zurück, versuche Schritt zu halten, um bei ihnen zu bleiben, damit mir nichts geschehen kann. Denn das kann es nicht. Nicht heute. Das weiß ich doch. Aber alles Wissen nützt gar nichts. Gedanken können hier kaum

etwas ausrichten, auch wenn sie es bei Zeiten schaffen mich voran zu zwingen.
Alles in mir wehrt sich gegen diesen Ort. Gegen diese Leute. Dabei hat es nichts zu tun mit dem Ort oder mit genau diesen Menschen. Und zudem war es doch mein eigener Einfall hierher zu kommen. Eine Art Selbsttest. Ob es nun wirklich anders ist. Ob das, was ich früher als Spaß empfand auch wieder Spaß werden könnte oder ob es fortan für mich immer eine Tortur sein würde. Ob es tatsächlich anders ist durch das, was vor gar nicht all zu langer Zeit geschehen war.
Ich halte mir die Hand vor den Mund, um nicht zu brechen, als mich die

Erinnerung daran einholt. Zwei von meinen Männern verlassen mich abrupt, sie wollen tanzen gehen. Man hätte meinen sollen, ich hätte mich dadurch weniger sicher gefühlt, aber es gab einfach von vornherein keine Sicherheit. Sie war von dem Moment an verschwunden, als wir das matschige Feld betreten hatten, der donnernden Musik den Rhythmus unserer Schritte überließen und uns den gierigen Blicken der Menschenansammlungen preisgaben.
Mein Kopf hämmert wie wild. Es ist so heiß. Wir waten durch ein Meer aus Menschen. Anfangs geht mein verbliebener Mann vor mir und ich bin sein Schatten. Plötzlich, innerhalb

weniger Bruchteile einer Sekunde, bleibt mein einziger Freund unerwartet stehen und bittet mich voranzugehen. Alles in mir will sich dagegen wehren, aber es würde mich verraten, wenn ich es nicht täte. Todesmutig gehe ich langsam weiter, während er mir behutsam folgt, wobei ich wünschte, er würde mich zumindest davor schützen, was sich hinter mir im Verborgenen hielt.

Beim Vorangehen treffe ich auf immer mehr Blicke und Körper, die mich dann streifen. Sie berühren mich und ich verspüre eine gottverdammte Hitze!
Die Übelkeit hat nachgelassen, alles in mir ist angespannt. Wie ein Kater, der kurz vorm Sprung ist. Nur bin ich kein

Jäger, ich bin die Beute. Mit großen, wachsamen Augen wage ich mir einen Weg durch die feiernde Menschenmasse. Noch einen Schritt, noch einen Schritt. Immer mehr Menschen. Meine zitternden Hände werden mich sicher verraten! Alle sehen mich an, als wäre ich verrückt. Sie kennen mich doch gar nicht. Vielleicht ist ja Jemand unter ihnen, der mir schon einmal begegnet ist. Jemand, der diese Frau kennt, aber nicht das scheue Rehlein, in das sie sich verwandelt hat. Die Übelkeit kehrt zurück. Sie starren mich an. Greifen mit ihren gierigen Händen nach mir. Fressen mich mit ihren Blicken. Ich bleibe stehen und ringe nach Luft. Mein verbliebener Mann hat

nichts bemerkt, geht an mir vorbei und übernimmt automatisch wieder die Führung.
Ich halte mich instinktiv an seiner Kleidung fest, lasse ihn nicht mehr los. Wir haben den Platz bald einmal umrundet, haben es fast geschafft. Da sind meine anderen Männer, ich kann sie sehen. Ich lasse die Kleidung meines Vordermannes los, klebe trotzdem förmlich an ihm.
Ich kann plötzlich mehr Männer ausmachen, die ich kenne und die mir Schutz bieten können. In mir herrscht trotzdem Panik und Taubheit in Einklang, denn mehr Männer könnten auch den Untergang der Sicherheit

bedeuten, schließlich waren Männer es gewesen, die Schuld daran waren, dass ich mich nun so fühlte.
Jemand berührt mich, streift an mir vorbei, ich weiche aus, blicke immer wieder um mich, versuche mir nichts anmerken zu lassen, doch es ist so schwer, so verdammt schwer unter all den Menschen und dieser Nähe noch Luft zu bekommen.
Mein Atem wird schneller, weil ich immer wieder angerempelt werde. Ein Arm landet auf meiner Schulter und ich schnelle herum, rein intuitiv, beinahe hätte ich ihn weg geschlagen. Ein Bekannter sieht meinen erstarrten Blick. Jetzt ist es aus mit mir! Er hat erkannt,

dass mit mir etwas nicht stimmt. Dass ich ängstlich bin, nahezu dem Sterben nahe. Aber ich bemerke, dass er zu betrunken ist, um zu erkennen, was mit mir ist, sein Blick geht beinahe durch mich hindurch. Mein Atem beruhigt sich ein wenig. Ein wenig.
Schon längst habe ich bemerkt, dass einer meiner Männer nicht hier sein will, genau wie ich. Ich unterstütze seine Abneigung, zeige ihm immer wieder all die Dinge auf, die ihn hier stören und weshalb dieser Ort so furchtbar ist und er stimmt erleichtert mit ein. Es schmerzt, sich Klarheit darüber zu verschaffen, was alles furchtbar ist, aber ich nehme es in Kauf noch mehr zu

leiden, denn es ist mein kläglicher Versuch einen Weg zu finden, hier zu verschwinden. Kontrolle und Sicherheit zurückzugewinnen.
Die anderen zwei Männer wollen nicht hören, was wir zu sagen haben. Sie vertreten den Standpunkt diesen Ort und diese Menschen zu genießen. Weil sie jung sind, vielleicht naiv. Weil sie nicht wissen, was der Ort für Gefahren birgt. Weil sie nicht das erlebten, was ich erleiden musste. 

Für mich gibt es hier nichts, an das ich anknüpfen könnte. Nichts, das mir hier auch nur noch annähernd Spaß bereitet, obwohl ich doch so sehr gehofft hatte. Aber es hat sich völlig verändert. Es

wird wohl nie so sein, wie es einmal war.
Mit Nachdruck berichtet nun auch ein anderer meiner Männer, dass er fort will und innerlich gefriert etwas in mir. Ich erwarte sehnsüchtig diese eine Antwort, die in der Lage wäre mich zu befreien. Erwarte, dass wir diesen scheußlichen Ort endlich verlassen können.
Doch stattdessen wird mir innerhalb von Sekunden eine Aufgabe abverlangt - mein Hirn verarbeitet die Daten im Panikmodus zäher - , die in früheren Tagen kein Problem für mich gewesen wäre. Etwas, das ich, rein aus Prinzip, immer getan hatte, weil es am Klügsten war, wenn ich das

tat.
Doch diesmal wage ich mich kaum einen Schritt vorwärts. Mein Kopf hämmert, kämpft so sehr. "Geh! Geh voran!" schreit es in mir, den Becher umklammer ich mit beiden Händen. Als eine winzige Lücke zwischen den Menschen erkennbar wird, nutze ich die Chance und dränge mich an den Getränkewagen. Dränge mich an dessen robuste Träger, als ob sie mir garantieren würden, dass sie nicht kommen, nicht näher kommen würden. An ihnen kann ich mich festhalten und mir zumindest einbilden, sie würden mich schützen. Schnell füllen sich die übrigen Millimeter der Lücke. Überall sind Menschen, lehnen sich an mich, auf

mich, zerdrücken mich förmlich. Ich kann mich nicht darauf konzentrieren einen Mitarbeiter des Getränkewagens mit Augenkontakt zu konfrontieren. Mein Blick schwirrt hin und her. Menschen, so viele Menschen. Und alle scheinen mit ihren kalten, gierigen Händen nach mir greifen zu wollen. Mir wird wieder schwindelig. Bald weiß ich nicht mehr, wo oben und wo unten ist. Ich habe das Gefühl, dass mir jeden Moment schwarz vor Augen wird, da greift eine Hand von hinten nach meinem Becher.
Einer meiner Männer hat die Erfüllung der Aufgabe durch mich wohl aufgegeben. Ist enttäuscht von mir, weil

so ungewohnt viel Zeit verstrich, während ich in Wellen von Menschen unterging. Ob er bemerkt hat, dass es - nicht wie sonst - schnell ging, weil ich kaum aufrecht stehen kann?
Am Becher hänge noch immer ich. Er ist wie eine Art Rettungsleine, die mich aus der Menge zieht. Er zieht mich und den Becher gemeinsam heraus. Ein minimales Gefühl der Erleichterung macht sich in mir breit.
Ich weiche nicht mehr von der Seite meiner Männer. Stehe zwischen ihnen. Selbst ihre Nähe ist mir nicht angenehm, aber sie ist besser als alles hinter und vor mir.
Endlich lasse ich den Becher los. In mir

schreit alles, dass ich nicht mehr kann, dass ich nach Hause will. Länger halte ich es einfach nicht aus. Ein langanhaltender Schrei vibriert in meinem Kopf."Ich kann nicht mehr!" Es braucht einen großen Schluck voll Spucke, um den Schrei zu dämmen und in normale Worte umzuformen. Mit diesen normalen Worten forme ich meinen Wunsch zu gehen, wohl wissend, dass einer meiner Männer das ebenso will und mich unterstützten wird.
Während des Wartens, singe ich ab und an eine Zeile mit, die aus den Boxen des DJ's dröhnt. Eine alte Angewohnheit, der ich gehofft hatte, von Beginn unseres Kommens an, folgen zu können, die aber

nicht in der Lage ist meine Anspannung zu unterbrechen. Trotzdem hilft der Rhythmus, dass mein laut pochender Herzschlag nicht meinen Kopf sprengt. Und er hilft einen Schritt vor den anderen tun zu können. Denn das tun wir nun wieder. Wir gehen. Endlich! Es ist beinahe so, als würde mein Körper hinfallen, auf dem Boden aufplatzen und zergehen, wie ein rohes Ei. Als würde er endlich dem Druck nachgeben. Endlich verlassen wir diesen Ort. Ich werde mitgeschleift. Wir umgehen größere Menschenmengen und treten aus dem Licht in warme, sichere Dunkelheit. Einen letzten Blick schicke ich zurück. Nein, es ist definitiv anders, es ist

vorbei. An so etwas werde ich nie wieder meinen Spaß finden.
Und ich weiß, dass wenn ich mich später in mein Bett legen werde, mich ein Gefühl überkommt, welches mich seither begleitet. Welches mich entzwei bricht und mich in qualvoller Erstarrung den Schmerz auskosten lässt. Das Herz lässt nicht nach, pumpt immer weiter, immer schneller. Das, was von mir übrig ist, spannt alle Muskeln an. Größer können meine Augen nicht sein. Sie sind panisch.


Und schlaflos muss ich mir eingestehen: ich habe Angst.

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LorelaiPatton
verrückt und freiheitsliebend.

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LorelaiPatton Re: -
Zitat: (Original von LePoeteMos am 20.01.2011 - 12:12 Uhr) man spürt die Emotionen, die Du zu leben scheinst. Ängste die Dich bewegen, als wärst Du EINS mit dem was Du schreibst, dafür gibt es 5 Sterne von mir und mit Erlaubnis, nehme ich es bei meinen Favoriten mit auf,

LG Michael


Vielen dank für deine bewegenden Worte :) Du hast es richtig erfasst: Es ist dieses Eins-werden mit dem Gefühl.
Danke für deine Bewertung und natürlich darfst du es gerne in deine Favoriten aufnehmen!

Lg
Vor langer Zeit - Antworten
LorelaiPatton Re: -
Zitat: (Original von Honigkuchenpfe am 15.08.2010 - 23:16 Uhr) wow wahnsinn, großes lob an meine sister!
war irgendwie passend zu meiner derzeitigen gemütsverfassung, vermutlich empfinde ich es auch deswegen als sehr berührend.

allerliebste grüße an dich!


Danke, ich weiß durchaus, dass dieser Text nicht perfekt ist, aber wohl gerade deshalb gefällt er mir ausnahmsweise :-)
Schön, dass er dir auch gefällt, auch wenn es wohl eher nach keiner so guten Gemütsverfassung klingt bei dir!?

allerliebste Grüße zurück, Sis!
Vor langer Zeit - Antworten
LorelaiPatton Re: Ein atmospährisch .... -
Zitat: (Original von Gunda am 15.08.2010 - 15:39 Uhr) .... sehr dichter TExt, Lorelai. Sprachlich gekonnt.
Ich würde sagen, deine Protagonistin leidet unter einer Menschenphobie ...
Lieben Gruß
Gunda


Ja, momentan tut sie das wohl :-)
Danke für dein Lob!
Lg
Vor langer Zeit - Antworten
Honigkuchenpfe wow wahnsinn, großes lob an meine sister!
war irgendwie passend zu meiner derzeitigen gemütsverfassung, vermutlich empfinde ich es auch deswegen als sehr berührend.

allerliebste grüße an dich!
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Ein atmospährisch .... - .... sehr dichter TExt, Lorelai. Sprachlich gekonnt.
Ich würde sagen, deine Protagonistin leidet unter einer Menschenphobie ...
Lieben Gruß
Gunda
Vor langer Zeit - Antworten
LorelaiPatton Re: Körperliche Wunden -
Zitat: (Original von Luzifer am 15.08.2010 - 14:55 Uhr) heilen immer und hinterlassen nur manchmal Narben.
Seelische Krater bleiben einem immer erhalten. Sie vergehen auch nicht, sondern werden nur manchmal überdeckt.
Was passiert ist, kann man sich nur denken, aber das Gefühl, dass es nie so sein wird, wie es war, kenne ich auch nur zu gut.
Erkenntnis kann viel auslösen. Hoffnung, Freude, Furcht, Angst, Schmerz. Normalerweise hätte ich auch gerne mehr Hinweise, was passiert ist, aber hier nicht. In dieser Form, mit nur wenigen Andeutungen finde ich es gut, wie es ist.

Lieben Gruß
Luzifer


Finde ich gut, dass es dir ausreicht, wie es ist. Zumindest jetzt werde ich es erstmal so belassen. Später kann ich immer noch was ändern. Aber, dass es jetzt quasi unvollständig und wirr ist, passt gerade auch irgendwie.
Seelische Krater vergehen wirklich nie. Man kann versuchen mit ihnen zu leben (letztendlich was bleibt einem auch anderes übrig?) und man überdeckt sie eben ggf., aber aufreißen will wohl keiner unbedingt. Kommt nur noch mehr Dreck rein in die offene Wunde, dann entzündet sich das Ganze bloß noch...
Ja, sowas löst immer 'ne Menge aus. Bin auch eigentlich froh darum, dass dieses Gefühl da war oder zurückgekehrt ist oder wie auch immer. Nur nochmal erleben, so wie es war, muss ich das trotzdem nicht unbedingt :-P

Lieben Gruß
Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Körperliche Wunden - heilen immer und hinterlassen nur manchmal Narben.
Seelische Krater bleiben einem immer erhalten. Sie vergehen auch nicht, sondern werden nur manchmal überdeckt.
Was passiert ist, kann man sich nur denken, aber das Gefühl, dass es nie so sein wird, wie es war, kenne ich auch nur zu gut.
Erkenntnis kann viel auslösen. Hoffnung, Freude, Furcht, Angst, Schmerz. Normalerweise hätte ich auch gerne mehr Hinweise, was passiert ist, aber hier nicht. In dieser Form, mit nur wenigen Andeutungen finde ich es gut, wie es ist.

Lieben Gruß
Luzifer
Vor langer Zeit - Antworten
MagicMarlene Re: Re: Re: Re: ... -
Zitat: (Original von LorelaiPatton am 15.08.2010 - 14:53 Uhr)
Zitat: (Original von MagicMarlene am 15.08.2010 - 14:51 Uhr)
Zitat: (Original von LorelaiPatton am 15.08.2010 - 14:34 Uhr)
Zitat: (Original von MagicMarlene am 15.08.2010 - 13:43 Uhr) Deine Beschreibungen gefallen mir immer sehr gut. Diese Kurzgeschichte macht da natürlich keine Ausnahme. =)
Ich kenne das irgendwie...solche Gefühle habe ich auch manchmal...

~ Maggy XXX


Solche Gefühle schützen einen ja letztendlich auch. Wer keine Angst hat, lebt nicht. Und Schmerzen sind schließlich auch bloß dafür da, um zu zeigen, dass etwas nicht in Ordnung ist.
Also ansatzweise hat solche Gefühle wohl jeder und das ist auch gut so. Aber das bei der Rückkehr dieses Gefühls die Eindrücke so stark waren, hat mich doch überrascht. Mir ist immer noch mulmig zumute.


Das kann ich verstehen. Mir ginge es sicherlich auch so. =S


Ja, schlimm sowas :P aber zuuuum Glück gibt es dieses Portal, auf dem man sowas loswerden kann haha :P


Haha, stimmt. =P
Aber warum sollte man nicht eigene Gefühle und Gedanken in eine Geschichte einbringen? So wird sie ja nur besser und interessanter... ;)
Vor langer Zeit - Antworten
LorelaiPatton Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Wie sagt man? -
Zitat: (Original von PhanThomas am 15.08.2010 - 14:52 Uhr)
Zitat: (Original von LorelaiPatton am 15.08.2010 - 14:52 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 15.08.2010 - 14:50 Uhr)
Zitat: (Original von LorelaiPatton am 15.08.2010 - 14:47 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 15.08.2010 - 14:46 Uhr)
Zitat: (Original von LorelaiPatton am 15.08.2010 - 14:42 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 15.08.2010 - 14:41 Uhr)
Zitat: (Original von LorelaiPatton am 15.08.2010 - 14:40 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 15.08.2010 - 14:39 Uhr)
Zitat: (Original von LorelaiPatton am 15.08.2010 - 14:32 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 15.08.2010 - 13:29 Uhr) Wenn's am schönsten ist, soll man aufhören. Na ja, wenn's am schlimmsten ist, wohl erst recht. Nach solchen Abenden hab ich ja jedes Mal gleich für Wochen die Nase voll. Ganz abgesehen davon, dass das ohnehin eher so geht: Thomas trinkt was - Schwärze - Thomas wacht mit höllischen Kopfschmerzen in seinem Bett auf. Nix dazwischen. Aber genug dazu. In deinem Fall ist das ja hier sowieso was anderes. Was dieses »Etwas« ist, das die Angst ausgelöst hat, lässt du ja offen. Man weiß, dass da was ist, aber man weiß nicht, was es ist. Und so ist es einfach das Unwohlsein, die Panik in der Menschenkasse, die Unsicherheit, die Angst halt, die die Geschichte prägt. Und das kommt auch gut rüber. Für 'ne Geschichte, so überlege ich gerade, wäre aber zumindest irgendwie vielleicht die Andeutung dessen, was der Auslöser gewesen ist, hilfreich gewesen. Hmm, so ganz sicher bin ich mir da aber auch nicht. Und hey, manchmal muss man sowas einfach schreiben. Mach ich ja selbst auch.

Liebe Grüße
Thomas


Hm, vielleicht hast du Recht. Vielleicht sollte man wissen, was das ausgelöst hat. Vielleicht verbesser ich die Version doch nochmal irgendwann. Momentan gefällt sie mir sehr gut in dieser kaputten Version, an der etwas fehlt.

Joa, klar, ist ja deine Geschichte. :-) Und sie funktioniert ja auch gut so. Daher das eben nur als Anregung.


Klar und ich werde das auch beherzigen :P nur nicht jetzt gleich.

Hihi, das klingt ja, als würde ich dich drängen. :-D Nee, mach mal in aller Ruhe.


Doch, Sir, ich tue, wie Sie verlangen! :-P
Hehe

Na gut, das lob ich mir. So sollte das auch sein. :-)


Pff, das klären wir noch ;)

Ja klar, Frau Erzieherin. ;-)


Ja, Metainteraktion, bitte!

Uh, ähh... ja, ähh... genau.


haha ^^
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