Journalismus & Glosse
Russische "Untermenschen" in Berlin, oder - Wer besiegte das Dritte Reich ?

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"Russische "Untermenschen" in Berlin, oder - Wer besiegte das Dritte Reich ?"
Veröffentlicht am 12. August 2010, 378 Seiten
Kategorie Journalismus & Glosse
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Russische "Untermenschen" in Berlin, oder - Wer besiegte das Dritte Reich ?

Russische "Untermenschen" in Berlin, oder - Wer besiegte das Dritte Reich ?

Beschreibung

Von der starken Unterschätzung und sogar dem vollen Verschweigen des sowjetischen Beitrags zum Grossen Sieg im Zweiten Weltkrieg wissen viele, aber nur wenige haben die Vorstellung wie stark diese gigantische Falsifikation ist und mit welcher unaufhaltsamen Tendenz sie zunimmt. Vielen, die denken %u201EDas Wichtigste ist, dass wir wissen wer gesiegt hat und uns interessiert nicht was die anderen sagen%u201C scheint dieses Problem unwichtig und sogar erfunden. Aber das ist bei weitem nicht so. Leider spricht man im Westen nicht nur so, weil sie ernsthaft GLAUBEN, dass die Rolle der anglo-amerikanischen Armeen in der Zerschlagung des Dritten Reiches größer war oder nur ein bisschen kleiner als die der sowjetischen Truppen. Das Ziel des vorliegenden Buches ist die Demonstration der westlichen Tricks für die Errungenschaft des nötigen Ziels, aber auch die Vorführung des ECHTEN Beitrags der UDSSR zum Sieg, der seltsamerweise sogar in der Sowjetunion unterschätzt wurde. In diesem Buch geht es auch um Lend-Lease, um wahre Verluste der deutschen Wehrmacht, um deutsche Kriegsverbrechen in der Sowjetunion und um andere interessante Aspekte des Krieges. Besonders interessant ist das letzte Kapitel.

Vergleich der östlichen und der westlichen Schlachten (1)

Wenn der Krieg verloren geht, wird auch das Volk verloren sein. Es ist nicht notwendig, auf die Grundlagen, die das deutsche Volk zu seinem primitivsten Weiterleben braucht, Rücksicht zu nehmen. Im Gegenteil, ist es besser, selbst diese Dinge zu zerstören. Denn das Volk hat sich als das schwächere erwiesen, und dem stärkeren Ostvolk gehört ausschließlich die Zukunft.

 

Adolf Hitler

 

„Es war jedoch in diesem Krieg, als wir lernten was Russland wirklich bedeutet. Der Eröffnungskampf im Juni 1941 offenbarte uns zum ersten Mal die neue sowjetische Armee. Unsere Verluste stiegen bis auf 50 Prozent. Die OGPU und ein Frauenbataillon verteidigten die alte Zitadelle bei Brest-Litowsk eine Woche lang, kämpften bist zum Ende, ungeachtet des Bombardements mit unseren schwersten Waffen und aus der Luft. Unsere Truppen lernten sehr bald was es heißt mit Russen zu kämpfen. Der Führer und die meisten unserer hohen Vorgesetzten wussten dies nicht. Dies verursachte viel Unruhe.“

 

Günther Blumentritt

 

„Die Sowjets waren vorzügliche Kämpfer mit Erfahrung. Sie kämpften sehr hartnäckig, hatten eine erstaunliche Ausdauer und sie konnten auch ohne Dinge, die für andere Armeen Notwendigkeiten sind weitermachen. Das Personal konnte schnell aus ihren frühen Niederlagen lernen und wurde sehr schnell effizient.“

 

„Ihre Ausrüstung war sogar 1941 ziemlich gut, besonders die Panzer. Ihre Artillerie war ausgezeichnet und auch die meisten ihrer Infanterie-Waffen – ihre Gewehre waren sogar moderner als unsere und hatten sogar eine schnellere Schussgeschwindigkeit. Ihr T-34 Panzer war einer der besten der Welt.“

 

Ewald von Kleist

 

Schlacht um Moskau

 

„Wie kann man die Bedeutung so einer großen und entscheidender Schlacht herunterspielen ?“ fragen Sie. Ganz einfach. Westliche Lügner haben sich auch hier eine Menge Tricks zusammen mit offenen Lügen, Halbwahrheiten und verschwiegenen Fakten ausgedacht. Der einfachste Trick ist Schweigen. Sie ignorieren einfach diese Schlacht und sagen, dass die Wehrmacht nur vom Winter kurz vor Moskau aufgehalten wurde. Und das ist alles. Na, vielleicht erinnern sie uns auch an sowjetische Gegenoffensive am 5. Dezember und sagen dann sofort, dass am 11. Dezember Hitler den coolen Amis einen Krieg erklärte und bezeichnen das als Wende im GANZEN Krieg, ohne den japanischen Angriff auf Pearl-Harbor zu vergessen. So frech und sogar atemberaubend lügt der bekannte Historiker, Autor der „amerikanischen Version des Zweiten Weltkriegs“, William Shirer.

 

Am nächsten Sonntag, 7. Dezember 1941, ereignete sich auf der anderen Seite der Erdkugel ein Ereignis, das den europäischen Krieg, der von Hitler so leicht provoziert wurde, in einen Weltkrieg verwandelte, der, obwohl er das noch nicht wissen konnte sein Schicksal und das Schicksal vom Dritten Reich entscheiden wird. Japanische Bomber griffen Pearl-Harbor an. Am nächsten Tag fuhr Hitler mit dem Zug dringend aus „Wolfsschanze“ nach Berlin. In seiner Zeit gab er Japan ein feierliches Versprechen und jetzt kam die Zeit, wo er es erfüllen oder nicht erfüllen sollte.

 

Manche Werke, so zum Beispiel die deutsche Brockhaus Enzyklopädie für Kinder, gehen noch weiter und behaupten, dass der Erste und der Zweite Weltkrieg von Deutschen verloren wurde wegen des Eintritts… der Vereinigten Staaten von Amerika[i] ! Ja, sie geben zu, dass nach der Schlacht um Moskau Deutschland keine Chance mehr hatte diesen Krieg zu gewinnen, aber nicht gegen die UDSSR, sondern gegen die ganze Koalition, geführt von militärischen Giganten USA und dem Britischen Königreich, das vom „Sieger des Zweiten Weltkriegs“ Winston Churchill regiert wird. Um nicht in schlechte Lage zu geraten erinnert man uns noch an deutsch-italienische Niederlage in Nordafrika, wo vom 18 November bis zum 30 Dezember Deutsche nur 13.000 Mann verloren haben[ii] (die meisten, das sogar der englische Historiker Liddel Hart zugibt, hatten mit Militär nichts zu tun) mit 300 Panzern. Über Verluste an der Ostfront schweigt man wie immer, obwohl sogar nach eigenen Angaben die Heeresgruppe „Mitte“ nur im Oktober, November, Dezember und Januar 393.500 Soldaten verloren hat[iii], sowie 947 Panzer nur im Dezember und Januar[iv]. Na, vielleicht gab es hier keine Luftwaffe und italienische Aeronautica Militare ? Waren oder nicht waren, aber 80% aller Flugzeuge im Jahr 1941 verloren Deutsche in Russland. Wie viele Flugzeuge die Italiener verloren weiß ich nicht, aber wenn man bedenkt, dass sie im ganzen Krieg nur 12.000 Flugzeuge produzierten im Vergleich zu 115.000[v] deutschen, so kann man sie einfach ignorieren. Aber wenn das für Westler nicht ausreicht, dann sollte man nicht vergessen, dass rund 390.000 Mann nur die Heeresgruppe „Mitte“ verlor, aber es gab noch die Rostower (deutsche Verluste 20.000 – 30.000 Mann[vi]), Tichwiner (nach sowjetischen Angaben  nur vom 18 bis zum 25 Dezember 6.000 tote Deutsche[vii]) und sogar die Barwenkowo-Losowsker (nach sowjetischen Angaben starben 25.000 feindliche Soldaten[viii]) Angriffsoperationen gegen Heeresgruppen „Süd“ und „Nord“. Manchmal wird sogar in Russland behauptet, dass „nach sowjetischen Angaben in der gesamten Schlacht um Moskau (30. September – 20. April) die Wehrmacht 500.000 Soldaten und 1.300 Panzer verlor“, aber das ist falsch und entspricht noch nicht mal den klitzekleinen deutschen Angaben. Nach echten sowjetischen Angaben verloren Deutsche wirklich 500.000 Mann, aber es waren nur Tote und 800 Panzer brannten aus nur vom 16 November bis zum 5. Dezember.

 

Der folgende Trick sind die ständigen Beschwerden auf Frost. Er stoppte die Wehrmacht nicht nur vor den Toren Moskaus, sondern fügte ihr auch erhebliche Verluste bei. In fast jedem westlichen Buch steht schwarz auf weiß, dass manchmal die Verluste wegen Kälte die Verluste, die ihnen russische Horden zufügten übertrafen. Dann erinnern sie uns daran, dass deutsche Truppen in nur 22 Kilometern vor Moskau standen. Wenn das „Väterchen Frost“ nicht da wäre (was sie falsch übersetzen, weil das richtig „Opa Frost“ heißt) dann hätten wir gewonnen. Dabei werden immer wieder drei ganz einfache Sachen vergessen. Erstens ist der Fakt, dass die Rote Armee ihre gewaltige Gegenoffensive startete, das heißt schon, dass die Deutschen die Stadt nicht erobern konnten, weil sie zuerst diese Reserven aufreiben sollten. Selbst wenn sie das geschafft hätten, dann hätte der sowjetische Gegenangriff sie sofort verjagt. Zweitens Moskau bedeutet kein Ende des Krieges. Die Wehrmacht erobert Moskau. Na und ? Die sowjetische Regierung zieht nach Kujbyschew um und wird den Krieg von dort aus führen. Oder anstelle der Rschew-Wjasmaer Operation hätte die Rote Armee Moskau zurück erobert und den Nazis das erste Stalingrad zugefügt oder sie hätte, wie es auch geplant war, die ganze „Heeresgruppe Mitte“ zerschmettert. Drittens ist der Fakt, dass der deutsche Blitzkrieg schon im Sommer 1941 gescheitert war, und zwar in der Smolensker Schlacht[ix], wo die Wehrmacht um einen ganzen Monat aufgehalten wurde. Wenn der Winter genauso wie immer gekommen wäre hätten sie gesagt , dass Hitler schuld ist, weil er die Armee nicht mit warmen Sachen ausgestattet hat. Wenn der Winter um 4 Wochen später da wäre dann hätten sie gesagt, dass sie 100% gewonnen hätten, weil sie kurz vor Moskau eine kleine Pause brauchten und von Partisanen, die im Winter viel passiver sind, stark geschwächt wurden. Wenn der Winter überhaupt nicht gekommen wäre hätten sie gesagt, dass sie eine Winterpause wollten und Moskau im Sommer 1942 100% erobert hätten. Wenn man ihre Bücher liest hat man das Gefühl, dass vor dem bösen Winter alles perfekt nach Plan lief.  

 

Und natürlich können diese Clowns bis heute nicht ihren Lend-Lease vergessen. Im Vergleich zu unseren demokratischen Historikern sagen sogar sie nicht, dass die Sowjetunion den Krieg sonst verloren hätte. Aber es bleibt das was sie wollen, nämlich der unangenehme Beigeschmack. Sie hätten angeblich geholfen die Rote Luftwaffe wieder herzustellen oder zeigen ihre Matrosen, die tapfer sterben, weil sie den dummen Iwans helfen wollen usw. Dass der Lend-Lease keine große Rolle spielte und schon gar nicht im Jahr 1941 muss man noch nicht mal beweisen, weil darüber schon viel geschrieben wurde, und zwar sehr ausführlich. Guckt euch lieber eures kleine England an, das 3 Mal mehr amerikanische Hilfe bekam (30.3 Milliarden Dollar im Vergleich zu 9.8 Milliarden, die die Sowjets bekamen[x]) und dann auf die englische Zwergrolle im Zweiten Weltkrieg.

 

Und was ist mit der Atlantik-Schlacht ? Stellen wir uns vor die ganze deutsche Flotte kommt ganz schnell in die Sowjetunion. Na und ? Hätte Hitler den Krieg gewonnen, oder was ? Was hätten sie damit machen können ? Na, sie hätten noch ein paar Mal Leningrad beschossen oder sich viel schneller von der Krim evakuiert oder ihre angeblich so leidende Bevölkerung aus Ostpreußen schneller evakuiert. Das Schicksal des Dritten Reichs hing von den Landschlachten ab und die Flotte war hier hilflos. 32.000 deutsche Seeleute, die im Krieg starben, hätte man im Osten verheizt. Und die Schlacht selbst war auch unwichtig. Was nützt es die Engländer, die NICHTS machen, zu versorgen ? Angeblich kämpfen sie in der ganzen Welt: Afrika, Birma und ihre Garnisonen in viele Staaten der Welt. Auf diese Weise kann sich auch Stalin beschweren. Man muss viele Kräfte im Weiten Osten gegen Japan halten und das große Land vor irgendwelchen Verbrecher beschützen. Und das sind schon drei Fronten. Man muss auch deutsche Verbündete nicht vergessen. Es gab auch finnische Front und die ungarische und die rumänische und das sind schon sechs. Die Briten versorgen französische Resistance ? Und wir versorgen unsere Partisanen, die bestimmt 100 Mal mehr Deutsche umgebracht haben.

 

Und was erzählen Deutsche über ihre Niederlagen ? Angeblich stoppten sie „russische Weiten“ und das böse Klima. Im Sommer verdirbt der Staub ihre Motoren und die Regen machen Wege unpassierbar. Im Frühling sowie im Herbst gibt es viel Schmutz und im Winter Schnee und Kälte. Also, es ist IMMER schlecht und man kann einfach nicht gewinnen. Um die Legende von „russischen Weiten“ endgültig zu töten sagen wir folgendes. Guckt euch mal die Karte an: Minsk, Smolensk und Moskau. Sieht ihr das gut ? Minsk wurde erobert am 27. Juni und Smolensk schon am 16. Juli. Wie wir sehen ist die Entfernung zwischen Minsk und Smolensk nur ein bisschen größer als die zwischen Smolensk und Moskau. Und die erste Entfernung schaffte die Wehrmacht in 20 Tagen. Also, selbst wenn die Deutschen bis Moskau 3 Mal mehr Zeit gebraucht hätten, dann sollte Moskau schon sagen wir mal am 15. September fallen. Warum passierte das nicht ? Schlechte Versorgung ? Ok, geben wir noch einen Monat, aber wie wir wissen wurde Moskau auch nicht im Oktober erobert. Aber vielleicht gab es „russische Weiten“ im Jahr 1942 ? Auch nicht. Rostow wurde erobert am 24 Juli und die Entfernung zwischen Rostow und Stalingrad ist genauso groß wie die Entfernung zwischen Smolensk und Moskau. Wenn sie uns sagen, dass es verdammt schwer ist die Truppen im großen Russland zu versorgen dann sage ich folgendes: Wie konnte es passieren, dass Napoleon Moskau schon am 14. September eroberte (???) und das überhaupt ohne Autos und 129 Jahre früher ?

 

 

Die Westler sind gewohnt, dass sie sowjetische Rolle im Zweiten Weltkrieg ruhig angreifen können und erfinden jeden Tag neue „Fakten“. Wieso sitzen wir denn so ruhig ? Wir können auch angreifen und zwar mit echten Fakten. Hätten Deutsche Moskau ohne ihre Verbündeten überhaupt erreicht ? Und damit gewinnen wir sie für immer und ewig, weil jeder fünfte-sechste Soldat, der sowjetische Grenze am 22. Juni 1941 überschritten hat kein Deutscher war. Ja, sie haben viel schlechter gekämpft, aber sie konnten ruhig als Besatzer dienen und deutsche Truppen für die Front gewinnen. Wenn sie nicht existiert hätten, dann hätte die Rote Armee deutsche „Heeresgruppe Mitte“ im Winter 1942 zerschlagen und der Krieg ist aus. So soll man sie fertig machen. Vergessen wir auch nicht die spanische „Blaue Division“ oder 6.000 Franzosen, die bei Moskau kämpften. Kleinigkeiten ? Ja, aber hätten die Westler viel gemacht. Anglo-Amerikaner sind stolz, weil sie Italien aus dem Krieg verjagten. Und wer verjagte die anderen Staaten ? Rumänien, Finnland und Ungarn ? Auch der amerikanische „Uncle Joe“ ? Sie vermitteln immer den Eindruck als ob Anglo-Amis ÜBERALL wären. Sie haben Königsberg bombardiert und den Polen mit ihrem Aufstand geholfen. Machen wir das auch. In der Schlacht in der Normandie nahmen sowjetische Gefangenen teil. Ardennenoffensive ? Dort gab es deutsche Panzer „Panther“, die von den russischen Modellen kopiert wurden. Man muss auch sowjetische Opfer in Paris und London finden und sowjetisieren einfach alles. In der Wehrmacht gab es auch viele Hiwis und ohne sie hätte diese Armee nicht lange existiert. In Afrika und im Westen hatten Deutsche auch sowjetische Beutewaffen.

 

Alles versteht man im Vergleich und so muss man auch arbeiten. Sogar die Ziffer 80% (der Wehrmacht starben im Osten) versteht man im Westen falsch und sie denken, dass die restlichen 20% Stalin auf jeden Fall umgebracht hätten. In 4 Monaten der Schlacht um Moskau verlor Hitler 393.000 Soldaten und das ist fast genauso viel wie 400.000 in der bekannten Normandie. Diese 400.000 Angaben sind aber nicht deutsch, sondern anglo-amerikanisch. Im Osten benutzt man immer deutsche angaben und im Westen anglo-amerikanische. Man muss aber nicht vergessen, dass deutsche Truppen viel schlechter als bei Moskau ausgebildet und ausgerüstet waren. Deswegen sollen die Westler anstatt Sword, Juno, Gold, Omaha und Juta so was wie Wajasma, Tula, Kalinin, Jelez und Kaluga kennen. Und die ganze Schlacht um Moskau sollen sie nicht schlechte als Normandie „behandeln“. Genauso viele Bücher, Sendungen und PC-Spiele. Aber ok seien wir bescheiden. Sie sollen nur die Verluste kennen und nichts mehr. Erst dann werden sie hoffentlich verstehen, dass es vor, während und nach der Normandie wichtigere und verlustreichere Schlachten gegeben hat ?

 

 

Stalingrader Schlacht

 

 

Stalingrader Schlacht ist im Westen aber ziemlich bekannt. Das ist die einzige Schlacht der Ostfront, die mit der Normandie in punkto Werbung mithalten kann. „Wo ist da der Kniff ?“ fragt uns der erstaunte Leser. Im Westen nennt man diese Schlacht „Wende im Krieg“. Der Kniff ist, dass sie nicht von der „Stalingrader Schlacht“, sondern von der „Schlacht um Stalingrad“ reden. Mehr noch, sie reden nur über den Kessel ! Das ist dasselbe, dass über die diese Schlacht überhaupt nicht gesprochen wird. Überall tauchen „250.000 deutsche Soldaten“ auf und das scheint ihnen kleiner als die Normandie mit ihren 400.000 deutschen Verlusten zu sein. Sie können sich noch nicht mal vorstellen, dass in der gesamten Schlacht die Achsenmächte 850.000 Mann verloren (400.000 darunter Deutsche)[xi], aber auch das ist falsch, weil es nach sowjetischen Angaben 1.5 Millionen waren[xii]. Merkt ihr den Unterschied ? Deutsche geben auch die Schuld für ihre Niederlage ihren Verbündeten Rumänen und Ungarn. Aber wieso braucht ihr sie überhaupt ? Habt ihr denn selber keine Kraft ? Wenn ihre Verbündete nicht dort wären hätten sie sie gesagt, dass sie mit ihnen 100% gewonnen hätten. Wenn sie besser als Deutsche wären, dann hätten modernen Neonazis gesagt, dass Deutschland dem starken Freund umsonst vertraut hat und den Krieg sonst selber irgendwie gewonnen hätte. Und wie mit Moskau vergisst man immer einfache Tatsachen. Nehmen wir an, die Sechste Armee rettet sich. Na und ? Hätte Stalin verloren, oder was ? Wenn die Sechste Armee sich gerettet hätte und zwar ohne schwere Waffen dann hätte man gesagt, dass Hitler gewonnen hätte wenn die Sechste in Stalingrad geblieben wäre.

 

Der Sieg in Stalingrad bedeutete auch kein Ende des Krieges. Und wieso glaubt man immer den deutschen Angaben ? Zum Beispiel im Kriegstagebuch von Franz Halder steht, dass die Wehrmacht im Jahr 1941 in Russland 209.000 Tote verloren hat, aber nach Rüdiger Overmans waren es schon 302.000. Wie konnte Halder 93.000 Tote einfach vergessen ? Er schreibt immer über einzelne Divisionen und vergisst dabei 6 volle Divisionen, die nicht mehr existieren ? Das heißt, dass deutsche Verluste immer um 1.5 Mal runtergespielt wurden, weil Halder echte Verluste sogar im siegesreichen Jahr 1941 verbirgt. Außerdem gab Hitler Mussolini einmal zu, dass deutsche Verluste im Jahr 1941 in Wirklichkeit doppelt so hoch waren (nicht 260.000 Tote, sondern 520.000).

 

 

 

Aber das Frechste ist es, Stalingrad mit El-Alamein zu vergleichen, wo Deutsche 30.000 Mann und 202 Panzer verloren haben (noch 20.000 verlor Italien). In der Stalingrader Schlacht verlor Hitler mindestens 600.000 Mann und 3.000 Panzer, also 20 Mal mehr Menschen und 15 Mal mehr Panzer. Und schon gar nicht kann man Stalingrad mit der Operation Torch vergleichen (Landung der Alliierten in Afrika), wo 1.346 Franzosen ums Leben kamen, die für Deutschland gedient haben. Was für eine wichtige Operation ! Auch die Kapitulation des Afrikanischen Korps kann man nicht als „Zweites Stalingrad“ bezeichnen. 125.000 Deutsche, die dort angeblich kapitulierten (es waren eher 90.000), sind nicht 250.000 Deutsche, die nur im Kessel waren oder schon gar nicht 600.000 Deutsche, die in der Schlacht an der Wolga verloren gingen. Im Stalingrader Kessel hatte die Rote Armee folgende Trophäen: 1.550 Panzer, 6.700 Geschütze, 750 Flugzeuge und 61.102 Autos. Und in Afrika (was in Churchills Memoiren steht) nur 250 Panzer und 1.000 Geschütze. Außerdem wurden in dieser Zeit von der Roten Armee (zweite Hälfte 1942 und erste Hälfte 1943) noch 537.000 Soldaten der Achsenmächte gefangen genommen. Nehmen wir an nur die Hälfte war deutsch und ziehen davon 90.000 Gefangene aus Stalingrad ab und es sind immer noch 178.000 gefangene Deutsche. Nicht im Stalingrader Kessel kamen noch 391.000 deutsche Soldaten um (nach Rüdiger Overmans[xiii]). 391.000 + 178.000 = 569.000. Deswegen kann man ruhig sagen, dass die Sowjetunion den Deutschen mindestens SECHS Afrikas zufügte und nicht nur eine.

 

Stalingrad war auch nicht die einzige Schlacht im Osten, obwohl das immer so dargestellt wird. Es gab auch folgende Operationen: Rschew-Wjasmaer, Sinjawinsker, zweite Rschew Wjasmaer, Welikie-Lukier, Nordkaukasische, Operation „Iskra“ und die Woronesch-Kastornensker und deutsche Verluste in diesen Schlachten betrugen nach meinen niedrigsten Schätzungen mindestens noch 250.000 Mann (in Wirklichkeit natürlich viel mehr).

 

Es ist richtig, dass in der sowjetischen Gefangenschaft 84.000 Stalingrader Kämpfer starben (von 90.000), aber man muss nicht vergessen, dass im Winter 1941-1942 in der deutschen Gefangenschaft 2 Millionen Rotarmisten starben.

 

Im Kessel starben insgesamt wenigstens 140.000 Deutsche. Nach Overmans starben im Juli (38.000), August (62.000), September (45.000), Oktober (25.000), November (31.000), Dezember (78.000) und Januar (180.000) 460.000 deutsche Soldaten im Osten. Selbst wenn nur 66% davon in der Stalingrader Schlacht starben heißt das, dass dort mindestens 300.000 Soldaten der Wehrmacht starben. Das heißt doppelt so viel wie man im heutigen Deutschland denkt. Aber diese Angaben sind natürlich Quatsch mit Sauce. Am 23. Februar 1943 sagte Stalin, dass in den letzten 3 Monaten 700.000 Soldaten der Achsenmächte starben[xiv]. Das heißt nach sowjetischen Angaben wenigstens 450.000 in der Stalingrader Schlacht im Dezember, Januar und Februar. Selbst wenn nur 300.000 davon Deutsche waren heißt das 300.000 Tote in 3 Monaten.

 

 

 

Schlacht am Kursken Bogen

 

"The three immense battles of Kursk, Orel and Kharkov, all in the space of two months, heralded the downfall of the German army on the Eastern Front."

 

Winston Churchill

 

Aber am meisten abgekriegt hat die Schlacht am Kursken Bogen, die im Westen nach Maßstäben von El-Alamein beurteilt wird. Wie in der Schlacht um Moskau vergas man auch hier die sowjetische Gegenoffensive: Orjoler und die Belgorod-Charkower Angriffsoperationen, wo die Deutsche viel mehr Verluste hatten als in der „Operation Zitadelle“. Im Westen spricht man nur von deutschen Angriffen vom 5 bis zum 13 Juli, wo deutsche Verluste angeblich nur 50.000 Mann betrugen (11.000 davon Tote) mit 300-350 Panzern. Manstein hat in seinen Memoiren sogar gesagt, dass die Wehrmacht im südlichen Abschnitt nur 20.720 Soldaten verlor (3.330 davon Tote und Vermisste). Aber auf der Insel Sizilien verloren die Achsenmächte 170.000 italienisch-deutsche Soldaten und wenn man so was liest hat man wirklich das Gefühl, dass die Anglo-Amerikaner uns von der Zerschlagung gerettet haben. Aber nach sowjetischen Angaben verlor die Wehrmacht vom 5 bis zum 23 Juli im Zuge der Kursker Verteidigungsoperation 70.000 Tote (nur Tote und nicht „Tote und Verletzte“), 1.392 Flugzeuge  und 2.900 Panzer[xv]. Und diese Angaben sind nicht so lächerlich wie man im Westen bestimmt denkt. Es ist doch lächerlich, dass Deutsche nur 50.000 Mann verloren und aufgehört haben, obwohl sie sich der Bedeutung dieser Schlacht bewusst waren. Am Anfang hatten sie 2.700 Panzer und verloren nur höchstens 500. Ist das denn keine Science-Fiction ? Sowjetische Angaben sind in dieser Hinsicht viel realistischer. Deutsche hatten doch auch Verstärkungen und haben ihre Panzer ganz schnell repariert. Außerdem zählt man für Deutschland nur unwiederbringliche Verluste und sowjetische Angaben zählen alle Verluste. Unwiederbringliche Verluste in Panzern sind aber 3 Mal höher. Das heißt, dass nach deutschen Angaben mindestens 900 Panzer insgesamt verloren gingen und es ist vollkommen normal wenn russische Angaben 3 Mal höher sind. Außerdem sind die Zeitangaben verschieden. Deutsche Variante: 5-16 Juli und russische 5-23 Juli und das sind noch ganze 7 Tage. Außerdem vergisst man im Westen, dass es die letzte große Offensive der Wehrmacht im ganzen Krieg war. Dort haben 900.000 Deutschen angegriffen und nicht 250.000 – 200.000 wie in Ardennen. Und es waren wirklich Eliteeinheiten. Hier hatte Hitler 2.700 Panzer und nicht 900, das heißt 3 Mal mehr. Hier hatte Hitler 2.050 Flugzeuge und nicht 800, das heißt 2.5 Mal mehr. Und schließlich 10.000 Geschütze und Mörser statt 2.600, das sind 3.85 Mal mehr. Die Wehrmacht hatte Mitte 1943 auch bessere Soldaten als Ende 1944 und auch genug Treibstoff. Deswegen kann man ruhig sagen, dass der deutsche Schlag im Unternehmen „Zitadelle“ mindestens 4 Mal stärker als in Ardennen war. Schließlich ging es bei Kursk um den größten Kessel aller Zeiten und Völker (im Kiewer Kessel 1941 befanden sich nach sowjetischen Angaben 450.000 Rotarmisten). Um diese (angenommen nur 600.000 Rotarmisten) einzukesseln hätte Hitler nicht nur 70.000, sondern auch 100.000 Soldaten geopfert. Außerdem hätte Heinz Guderian das wohl nie gesagt, wenn er nur 350 Panzer für immer verloren hätte. „Wir hatten durch das Misslingen der "Zitadelle" eine entscheidende Niederlage erlitten. Die mit großer Mühe aufgefrischten Panzerkräfte waren durch die schweren Verluste an Menschen und Gerät auf lange Zeit verwendungsunfähig.“ Damals hatte das deutsche Ostheer mindestens 4.000 Panzer. (nach sow. Angaben 5.850). Aber alles wird klar, wenn man annimmt, dass die Wehrmacht 800 – 1000 Panzer für immer verloren hat (von fast 3.000 abgeschossenen Fahrzeugen gingen 25-33% für immer verloren). In der gesamten Schlacht am Kursken Bogen (5 Juli – 23 August) verlor die Wehrmacht sogar nach Boris Sokolow 360.000 Mann, 1.500 Panzer und 700 Flugzeuge (nach sowjetischen Angaben 500.000 Mann, 1.500 Panzer und 3.700 Flugzeuge[xvi]). Mit 1.500 Panzern meinten die Sowjets nur erbeutete oder vollständig zerstörte Panzer, die für Deutschland für immer verloren waren. Auf der Insel Sizilien verlor Hitler lediglich 24.000 Mann (5.000 Tote, 5.500 Gefangene und 13.500 Verletzte). 140.000 Gefangene Italiener interessieren uns nicht, weil sie schlecht gekämpft haben und genauso wie deutsche Divisionen im Westen stationär. Nach Rüdiger Overmans verlor die Wehrmacht im Osten im Juli und August 1943 130.429 Tote, also 26 Mal mehr Tote als in Italien. Nach sowjetischen Angaben (5 Juli – 5 September 1943) starben aber an der ganzen Ostfront 420.000 Deutsche und 38.600 gerieten in Gefangenschaft.[xvii]  Aber nach sowjetischen Angaben für die Schlacht am Kursken Bogen starben alleine in der Kursker Verteidigungsoperation 70.000 und noch 90.000 Tote in der Orjoler Operation[xviii] und das sind schon 160.000 Tote. Selbst wenn es in Belgorod-Charkower Operation nur 50.000 Tote waren sind es schon mindestens 220.000 Tote für die gesamte Kursker Schlacht. Und es waren auf jeden Fall nicht weniger als deutsche 20.000 Gefangene. Nach modernen russischen Angaben verlor die Rote Armee in der gesamten Schlacht am Kursken Bogen 253.000 Tote und Vermisste. Das heißt fast gleiche Verluste: 253.000 gegen mindestens 240.000.

 

Über Panzer- und Flugzeugverluste schweigt man sogar im Westen und deswegen waren sie bestimmt klitzeklein. Die kleinste sowjetische Zahl 360.000 ist also 15 Mal größer als größte anglo-amerikanische 24.000. Außerdem führte die Rote Armee auch andere Operationen durch: Miusser, Mginsker und Isjum-Barwenkowsker und insgesamt verlor die Wehrmacht sogar nach Boris Sokolow zusätzlich 140.000 Mann. 360.000 + 140.000 = 500.000 und das ist 20 MAL mehr als 24.000.

 

Im Westen denkt man ernsthaft, dass die Landung in Italien die arme dumme Rote Armee gerettet hat. Aber ist gelinde gesagt auch falsch. In Italien zerschlugen die Westalliierten 2 deutsche Divisionen und die Rote Armee nur mit ihrer Gegenoffensive bei Kursk 30. Außerdem wurde nach Italien nur eine deutsche Division verlegt, nämlich die „Leibstandarte Adolf Hitler“ und ohne ihre Panzer, die sie anderen deutschen Ostdivisionen abgeben musste. Und in der Sowjetunion standen damals nicht weniger als 190 Divisionen der Wehrmacht. Das bestätigt auch Iwan Bagramjan in seinen Memoiren. Er sagt, dass im Juli eine deutsche Division vom Westen nach Osten verlegt wurde. Im August wurde eine Panzerdivision vom Osten nach Westen verlegt (Leibstandarte). Und im September wurden vom Westen nach Osten ganze 9 Divisionen verlegt. Und im Oktober 6 Divisionen schon wieder vom Westen nach Osten. (http://militera.lib.ru/memo/russian/bagramyan2/04.html)

 

Und „Zitadelle“ wurde eingestellt, weil deutsche Verluste einfach zu groß waren und weil die Sowjets am 12. Juli 1943 ihre Orjoler Operation im Norden des Bogens starteten. „Zitadele“ machte also keinen Sinn mehr.

 

 

 

Schlacht um Monte-Cassino

 

Diese Schlacht war eine Niederlage für die Westalliierten, aber das stört sie nicht, weil sie die Lücke zwischen Sizilien und Normandie unbedingt schließen wollen. Um ihre Bedeutung zu vergrößern nennt man sie „eine der längsten Schlachten des Zweiten Weltkrieg mit großen Verlusten auf beiden Seiten“. Auf den ersten Blick war sie wirklich lang: 17 Januar – 19 Mai 1944. Und für die nichts wissenden Westler ist das wirklich lange. Aber die Schlacht um Stalingrad dauerte mehr als 6 Monate und die Schlacht um Kaukasus sogar 14 Monate[xix]. Aber wozu soll man so was vergleichen ? Das ist doch kein Zeichen für alliierte Intelligenz, oder ? Dort verlor die Wehrmacht 20.000 Tote, aber nach Rüdiger Overmans verlor sie im Osten im Januar, Februar, März und April 301.638 Tote, was 15 Mal mehr ist. In dieser Zeit führte die Rote Armee folgende Operationen durch: Leningrad-Nowgoroder, Korsun-Schewtschenkowsker, Rowno-Luzker, Nikopol-Kriwoj Roger, Proskurow-Chernowizker, Uman-Botosanier, Beresnegowato-Snigirewer, Odessaer und die Krimer. Nach sowjetischen Angaben starben in nur einem Monat der Leningrad-Nowgoroder Operation 90.000 Deutsche und noch 55.000 im Kessel von Korsun[xx] (nach deutschen Angaben nur 20.000). Aber von diesem Kessel hört man kaum was. Außerdem verdanken die Westalliierten ihren Sieg bei Monte den Polen und Marrokanern und ohne sie hätten sie Monte noch heute gestürmt.

 

 

Die größte und entscheidende Schlacht im Zweiten Weltkrieg

 

Die Landung in der Normandie wird im Westen einfach vergöttert. Über sie gibt es Tausende Sendungen, Bücher, Spiele. Alle Amis, Briten und Deutsche haben über sie schon eine Menge gehört selbst wenn sie das gar nicht gewollt haben. Das ist die größte und entscheidenste Schlacht im Zweiten Weltkrieg… Aber viele wissen nicht, dass deutsche Einheiten im Westen verdammt schwach waren. Sie hatten nicht genug Transport und bestanden aus zu alten oder zu jungen Soldaten, die schlecht ausgebildet waren und nicht wirklich gegen die Westalliierten kämpfen wollten. Deutsche Panzerdivisionen dort hatten 90 – 120 Panzer statt 200. Von 58 Divisionen im Westen waren 33 stationär (fast keine Transportmittel). Im Osten standen damals 172 viel stärkere deutsche Divisionen (3 Mal mehr). Nehmen wir an diese 58 Divisionen erscheinen im Osten. Na und ? Verliert Stalin den Krieg, oder was ? Im Sommer 1944 führte die Rote Armee drei gewaltige Operationen durch, die jeder westlicher Schüler kennen soll: Weißrussische, Lwow-Sandomirer und die Jassy-Kischinewer. So sieht es aus nach deutschen Angaben.

 

 

 Osten

 Westen

Juni

126.000

35.000

Juli

400.000

105.000

August

375.000

148.000

insesamt

901.000

288.000

 

 

Sowjetische Zahl 901.000 ist also 3.12 Mal größer als westliche 288.000. Aber im Westen haben deutsche Soldaten gerne kapituliert und im Osten nicht. Nach Rüdiger Overmans starben im Sommer 1944 an der Ostfront 589.425 Deutsche und im Westen waren es 60.000 – 80.000. Also, 9.8 oder 7 Mal mehr !!! Ist das denn keine Sensation ? Ich weiß nicht wie viele es nach sowjetischen Angaben waren, aber auf jeden Fall nicht weniger als 900.000 Tote. Insgesamt verlor die Wehrmacht im Osten sogar im schlimmsten für uns Fall 3 Mal mehr Soldaten als im Osten. Wenn wir annehmen, dass deutsche Verbände im Osten 2 Mal stärker waren als ihre Kollegen im Westen (in Wirklichkeit natürlich noch stärker) heißt das, dass die Rote Armee im Sommer 1944 der Wehrmacht SECHS Mal mehr Schaden zufügte. Im Westen wurden 200.000 Gefangene gemacht (was ich sehr stark bezweifle) und an der Ostfront nicht weniger als 350.000 deutsche Gefangene des Sommers 1944.

 

Nach anglo-amerikanischen Angaben verlor die Wehrmacht in der Normandie 1.300 Panzer und im Osten waren es nach unvollständigen sowjetischen Angaben 6.812 Panzer, also 5.24 Mal mehr. So kam ich auf diese Zahl. Nach Meldungen des Informbüro verlor die Wehrmacht 2.735 Panzer nach einem Monat der Operation „Bagration“[xxi], noch 1.941 nach einem Monat der Lwow-Sandomirer Operation[xxii], 956 in der Jassy-Kischinew Operation[xxiii] und noch 1.180 vom 15. bis zum 20 August

 

Meldung des Informbüro

Verlorene Panzer

15 August

114 Panzer

16 August

118 Panzer

17 August

200 Panzer

18 August

295 Panzer

19 August

203 Panzer

20 August

250 Panzer

 

 

insgesamt

1.180 Panzer

 

Und man muss nicht vergessen, dass diese Angaben sehr unvollständig sind.

 

In der Normandie verlor Hitler 3.000 Geschütze und im Osten nach sehr unvollständigen angaben 15.817, was 5 Mal mehr ist. 8.702 nach einem Monat der Weißrussischen Operation[xxiv], 3.615 nach einem Monat der Lwow-Sandomirer Operation[xxv] und 3.500 in der ganzen Jassy-Kischinew Operation. Darunter konnten sich auch ungarisch-rumänische Geschütze befinden und deswegen sage ich noch, dass 1.820 deutsche Geschütze in der Offensive der Zweiten Baltischen Front verloren gingen.

 

Auch die Luftwaffe hatte im Osten größere Verluste, obwohl der Luftkrieg im Osten nach westlicher Meinung überhaupt nicht existiert hat. In der Operation „Bagration“ verlor Hitler 2.000 Flugzeuge, noch 351 in der Jassy-Kischinewer Operation[xxvi], 687 nach einem Monat der Lwow-Sandomirer Operation[xxvii] und 167 durch die Offensive der 2 Baltischen Front von Andrej Eremenko. Wir haben schon 3.205 Flugzeuge. Noch 419 Flugzeuge wurde abgeschossen vom 6. bis zum 21 Juni und das sind schon 3.624 gegen 3.500 in der Normandie, obwohl diese Angaben von Eisenhower bestimmt verdammt falsch sind. In der Roten Armee war es viel schwieriger ein Abschuss zu beweisen als in der deutschen, englischen und in der US Luftwaffe.

 

Meldung der Informbüro

Vernichtete Flugzeuge

7

54

8

22

9

27

10

14

11

15

12

20

13

12

14

13

15

12

16

18

17

17

18

24

19

36

20

38

21

24

22

73

 

 

Und das sind sowjetische Angaben über deutsche Menschenverluste. Nach einem Monat der Operation „Bagration“ (Meldung vom 24. Juli 1944)[xxviii] 381.000 Tote + 158.000 Gefangene, nach einem Monat der Lwow-Sandomirer Operation (Meldung vom 15. August) 140.000 Tote + 32.360 deutsche Gefangene[xxix] und in der gesamten Jassy-Kischinewer Operation 150.000 Tote und 100.000 Gefangene der Wehrmacht[xxx]. In der Operation „Bagration“ wurden auch nicht 150.000 Gefangene gemacht wie überall in westlichen Medien behauptet wird, sondern 200.000. Alleine 158.000 Gefangene wurden nur nach einem Monat gemacht. In der Offensive der 2 Baltischen Front starben nach sowjetischen Angaben vom 10 Juli bis zum 10 August 1944 noch 60.000 deutsche Soldaten und 10.000 gerieten in stalinistische Gefangenschaft (Meldung vom 13. August)[xxxi]. Und so lange haben diese Schlachten insgesamt gedauert.

 

Operation „Bagration“ 22-23 Juni – 29 August 1944

 

Lwow-Sandomirer Operation 13 Juli – 29 August 1944

 

Jassy-Kischinewer Operation 20-30 August 1944

 

 

 

In punkto Verluste waren „Bagration“ und Lwow-Sandomirer Operation (jede einzeln) für Deutschland auf jeden Fall schlimmer. Jassy-Kischinewer Operation auch, aber nur zusammen mit der Debrecener Operation, die im Oktober 1944 von gleichen Fronte durchgeführt wurde und wo nach sowjetischen Angaben noch 100.000 deutsch-ungarische Soldaten starben.

 

Das ist das bekannteste Foto der alliierten Landung und hier dürfen ruhig mindestens 3 sowjetische Fotos stehen.

 

 

 

 

Operation Overlord

 

 

Jassy-Kischinewer Operation

 

 

Lwow-Sandomirer Operation

 

 

Weißrussische Operation (auch „Bagration“)

 

Die Landung war auch kein „Anfang vom Ende“. Es waren eher diese drei sowjetische Operationen oder nur die Operation Bagration. Es war auch kein „Anfang der Befreiung von Europa“, weil auch Moskau zu Europa gehört.  Es war auch keine größte Schlacht, weil es im Osten mindestens 12 wichtigere Schlachten gegeben hat (werden wir noch unten sehen).

 

Aber vielleicht schreibe ich das umsonst ? Überall steht doch, dass Normandie so bekannt war, weil es die größte Landungsoperation aller Zeiten war. Hat etwa die SU solche Wunder vollbracht ? Leider, nein. Aber die Sowjetunion vollbrachte andere Wunder, die seltsamerweise verdammt unbekannt sind. Zum Beispiel, in der Berliner Operation hat die Rote Armee eine Million Deutsche in nur 23 Tagen zerschlagen. Oder die Ostpreußische Operation, die nach Marschall Alexander Wassilewskij die größte in punkto „Verbrauch der Geschosse“ war[xxxii]. Oder die Weichsel-Oder Operation, wo sowjetische Truppen manchmal 70 Kilometer am Tag schafften. Oder die Karpaten-Dukliner Operation, die nach Iwan Konew die größte Konzentration der Truppen im Gebirge darstellte[xxxiii]. Warum sind diese Wunder so unbekannt ?

 

Auch in punkto „Kesselschlachten“ war die Rote Armee den Westalliierten weit überlegen. In der Normandie gab es nur einen Kessel bei Falaise, wo 10.000 Deutsche starben und noch 45.000 gefangen genommen wurden[xxxiv]. Und im Osten gab es 10 große Kesselschlachten:

1)      Kessel von Minsk (Operation „Bagration“) 70.000 Tote und 35.000 Gefangene[xxxv]

2)      Kessel von Witebsk (Operation „Bagration“) 20.000 Tote und 10.000 Gefangene[xxxvi]

3)      Kessel von Bobrujsk (Operation „Bagration“) 16.000 Tote und 18.000 Gefangene[xxxvii]

4)      Kessel von Brest (Operation „Bagration“) 15.000 Tote und 2.000 Gefangene[xxxviii]

5)      Kessel von Wilnüs (Operation „Bagration“) 8.000 Tote und 5.000 Gefangene[xxxix]

6)      Kessel von Mogilew (Operation „Bagration“) 6.000 Tote und 3.400 Gefangene[xl]

7)      Kessel von Brody (Lwow-Sandomirer Operation) 30.000 tote und 15.000 Gefangene[xli]

8)      Kessel von Sandomir (Lwow-Sandomirer Operation) 12.000 Tote und 1.550 Gefangene[xlii]

9)      Kessel von Lemberg (Lwow-Sandomirer Operation) 8.000 Tote und 3.500 Gefangene[xliii]

10)  Kessel von Kischinew (Jassy-Kischinewer Operation) 30.000 deutsche Gefangene und viel mehr Tote

 

Die Rote Armee erreichte ihre Erfolge auch viel früher als ihre Westalliierten. Nur am 26-27 Juli 1944 haben sie im Westen einen Durchbruch geschafft. Das heißt nachdem sowjetische Truppen die deutschen bei Witebsk (27. Juni), Bobrujsk (28 Juni), Minsk (11 Juli) und Brody (22 Juli) liquidiert haben. Die Rote Armee war auch viel schneller. Die Anglo-Amerikaner legten in der Normandie 2.5 -3 km am Tag, In der Operation „Bagration“ waren es am Anfang 20-25 km und dann 13-14. In der Lwow-Sandomirer Operation zuerst 17-22 km[xliv] und dann 50-65. In der Jassy-Kischinewer 30-32 km[xlv]. Sogar in der schlimmsten Phase (Ende der Operation „Bagration“) war die Rote Armee VIER MAL schneller.

 

 

Im Westen gibt es auch psychologische Tricks, um den Krieg im Osten nicht so spannend wie im Westen darzustellen. Zum Beispiel wenn man die Normandie zeigt ist die Musik immer fröhlich, aber für die Ostfront spielt nur hässliche Musik der russischen Mutanten. Wenn es um irgendwelche Ehrungen geht nennt man immer konkrete Einheiten der Westalliierten z.B. „Die vierte US-Division befreit Paris“ oder „Die dritte US-Armee erreicht den Rhein, aber die Rote Armee ist immer eine schwarze Masse z.B. „Die Russen erobern Königsberg“ oder „Die Sowjets schließen ihren Ring um Berlin“ usw. Deutsche Truppen im Osten zeigt man immer mit Volkssturm und mit irgendwelchen Pferden, aber im Westen mit „tigern“ und „Panthern“ und so entsteht der Eindruck, dass die besten Einheiten der Wehrmacht im Westen kämpften. Russische Erfolge werden immer mit Fehlern der deutschen Generäle erklärt und anglo-amerikanische mit alliierter Überlegenheit oder gar nicht. Im Osten gab es angeblich nicht solche interessante Momente wie Spione, Aufklärung, Evakuation, Politik, Erfindungen usw. Und solche Tricks gibt es Hunderte und sogar ich kenne sie nicht alle.

 

Wisst ihr wieso amerikanische Verluste auf dem „Omaha“ Strand größer waren als Verluste auf allen anderen vier Stränden (2.400[xlvi] gegen 2.200) ? Omar Bradley schrieb in seinen Memoiren, dass die 352 deutsche Infanteriedivision eine Elitedivision war. Aber das stimmt nicht. Sie bestand zum größten Teil aus 17-18 jährigen Jungs, die kaum ausgebildet waren und 1.445 russischen Freiwilligen. Wie haben wohl andere Divisionen der Wehrmacht dort ausgesehen, wenn das eine „Elitedivision“ sein soll ? Und Bradley hat geschrieben, dass diese alliierte Division nur deshalb nicht im Meer landete, weil sie erfahren war. Im Klartext: jede deutsche Ostdivision hätte die Westalliierten schon am Ufer in ihrem eigenen Blut ertränkt. Und man soll nicht vergessen, dass deutsche Oberbefehlshaber die Schlacht in der Normandie vielleicht mit Absicht verloren haben. Diese Theorie ist im Westen auch unbekannt. Ist es nicht seltsam, dass Erwin Rommel und Günther von Kluge nach dem 20. Juli 1944 sich vergiftet haben ? Ich zitiere Rommels Sohn Manfred „Im Westen wollte er kein Kommando mehr annehmen; er sagte, jeder Schuss, der dort gegen die Alliierten abgefeuert werden würde, träfe uns selbst “ Und jetzt zitiere ich Rommel „Dann mache ich die Westfront auf, denn es gibt nur eine wichtige Entscheidung: Wir müssen dafür sorgen, dass die Anglo-Amerikaner eher in Berlin sind als die Russen“ und weiter „Ich will versuchen, auf Grund meines Ansehens bei den Alliierten mit dem Westen zu paktieren gegen den Willen Hitlers und unter der Voraussetzung, dass sie uns erlauben, mit ihnen gemeinsam gegen Russland zu marschieren“ (alle 3 Zitate stammen aus dem Buch von Guido Knopp „Hitlers Krieger“).

 

 

 



[i] Der Kinderbrockhaus/-M:F.A. Brockhaus, 2004, Seite 595 ISBN 3-7653-1834-5

 

[ii] http://militera.lib.ru/h/liddel-hart/15.html

 

[iii] http://militera.lib.ru/research/myagkov/02.html

 

[iv] http://militera.lib.ru/research/reinhardt/08.html

 

 

[v] http://sovross.ru/modules.php?name=News&file=article&sid=4135

 

[vi] http://war2.ucoz.ru/publ/3-1-0-30

 

[vii] http://www.9may.ru/inform/m3263

 

[viii] http://victory.mil.ru/lib/books/memo/ryabyshev_di/04.html

 

[ix] http://www1.historisches-centrum.de/forum/dorn01-1.html

 

[x] http://www.vdvsn.ru/papers/ks/2001/08/21/157/

 

[xi] http://www.spiritus-temporis.com/battle-of-stalingrad/soviet-victory.html

 

[xii] http://militarymaps.narod.ru/oper_1942.html#12

[xiii] http://books.google.de/books?id=q4L9p1T0m1EC&printsec=frontcover&dq=r%C3%BCdiger+overmans+deutsche+verluste&source=bl&ots=ZR6WC1h9AJ&sig=nfl_JxrL6fujyl7O4oevZfQ-Zyk&hl=de&ei=UeQPTLSlLsa14QalhL2KDA&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=6&ved=0CC8Q6AEwBQ#v=onepage&q&f=false

 

[xiv] http://oldgazette.ru/lib/stalin/12.html

 

[xv] http://www.kursk1943.mil.ru/kursk/timeline/07_24/01.html

 

[xvi] http://militarymaps.narod.ru/oper_1943.html#14

 

[xvii] http://army.lv/ru/07-Sentyabrya-1943-g.-/944/1101

 

[xviii] http://wwii-soldat.narod.ru/OPER/ARTICLES/021-kursk.htm

 

[xix] http://militarymaps.narod.ru/oper_1942.html#13

 

[xx] http://militarymaps.narod.ru/oper_1944.html#5

 

[xxi] http://9may.ru/24.07.1944/inform/m1026

 

[xxii] http://9may.ru/15.08.1944/inform/m1854

 

[xxiii] http://9may.ru/04.09.1944/inform/m1962

 

[xxiv] http://9may.ru/24.07.1944/inform/m1026

 

[xxv] http://9may.ru/15.08.1944/inform/m1854

 

[xxvi] http://9may.ru/04.09.1944/inform/m1962

 

[xxvii] http://9may.ru/15.08.1944/inform/m1854

 

[xxviii] http://9may.ru/24.07.1944/inform/m1026

 

[xxix] http://9may.ru/15.08.1944/inform/m1854

 

[xxx] http://9may.ru/04.09.1944/inform/m1962

 

[xxxi] http://9may.ru/13.08.1944/inform/m1102

 

[xxxii] http://militera.lib.ru/memo/russian/vasilevsky/26.html

 

[xxxiii] http://militera.lib.ru/memo/russian/konev/07.html

 

[xxxiv] http://www.dhm.de/lemo/html/wk2/kriegsverlauf/falaise/index.html

 

[xxxv] http://militarymaps.narod.ru/oper_1944.html#24

 

[xxxvi] http://militarymaps.narod.ru/oper_1944.html#20

 

[xxxvii] http://9may.ru/29.06.1944/inform/m1001

 

[xxxviii] http://9may.ru/31.07.1944/inform/m1032

 

[xxxix] http://9may.ru/15.07.1944/inform/m1014

 

[xl] http://region.mogilev.by/en/node/7194

 

[xli] http://9may.ru/24.07.1944/inform/m1025

 

[xlii] http://9may.ru/22.08.1944/inform/m1860

 

[xliii] http://9may.ru/28.07.1944/inform/m1030

 

[xliv] http://bdsa.ru/index.php?option=com_content&task=view&id=2133&Itemid=29

 

[xlv] http://bdsa.ru/index.php?option=com_content&task=view&id=2134&Itemid=29

 

[xlvi] Schlacht um Monte-Cassino

 

Diese Schlacht war eine Niederlage für die Westalliierten, aber das stört sie nicht, weil sie die Lücke zwischen Sizilien und Normandie unbedingt schließen wollen. Um ihre Bedeutung zu vergrößern nennt man sie „eine der längsten Schlachten des Zweiten Weltkrieg mit großen Verlusten auf beiden Seiten“. Auf den ersten Blick war sie wirklich lang: 17 Januar – 19 Mai 1944. Und für die nichts wissenden Westler ist das wirklich lange. Aber die Schlacht um Stalingrad dauerte mehr als 6 Monate und die Schlacht um Kaukasus sogar 14 Monate[i]. Aber wozu soll man so was vergleichen ? Das ist doch kein Zeichen für alliierte Intelligenz, oder ? Dort verlor die Wehrmacht 20.000 Tote, aber nach Rüdiger Overmans verlor sie im Osten im Januar, Februar, März und April 301.638 Tote, was 15 Mal mehr ist. In dieser Zeit führte die Rote Armee folgende Operationen durch: Leningrad-Nowgoroder, Korsun-Schewtschenkowsker, Rowno-Luzker, Nikopol-Kriwoj Roger, Proskurow-Chernowizker, Uman-Botosanier, Beresnegowato-Snigirewer, Odessaer und die Krimer. Nach sowjetischen Angaben starben in nur einem Monat der Leningrad-Nowgoroder Operation 90.000 Deutsche und noch 55.000 im Kessel von Korsun[ii] (nach deutschen Angaben nur 20.000). Aber von diesem Kessel hört man kaum was. Außerdem verdanken die Westalliierten ihren Sieg bei Monte den Polen und Marrokanern und ohne sie hätten sie Monte noch heute gestürmt.

 

 

Die größte und entscheidende Schlacht im Zweiten Weltkrieg

 

Die Landung in der Normandie wird im Westen einfach vergöttert. Über sie gibt es Tausende Sendungen, Bücher, Spiele. Alle Amis, Briten und Deutsche haben über sie schon eine Menge gehört selbst wenn sie das gar nicht gewollt haben. Das ist die größte und entscheidenste Schlacht im Zweiten Weltkrieg… Aber viele wissen nicht, dass deutsche Einheiten im Westen verdammt schwach waren. Sie hatten nicht genug Transport und bestanden aus zu alten oder zu jungen Soldaten, die schlecht ausgebildet waren und nicht wirklich gegen die Westalliierten kämpfen wollten. Deutsche Panzerdivisionen dort hatten 90 – 120 Panzer statt 200. Von 58 Divisionen im Westen waren 33 stationär (fast keine Transportmittel). Im Osten standen damals 172 viel stärkere deutsche Divisionen (3 Mal mehr). Nehmen wir an diese 58 Divisionen erscheinen im Osten. Na und ? Verliert Stalin den Krieg, oder was ? Im Sommer 1944 führte die Rote Armee drei gewaltige Operationen durch, die jeder westlicher Schüler kennen soll: Weißrussische, Lwow-Sandomirer und die Jassy-Kischinewer. So sieht es aus nach deutschen Angaben.

 

 

 Osten

 Westen

Juni

126.000

35.000

Juli

400.000

105.000

August

375.000

148.000

insesamt

901.000

288.000

 

 

Sowjetische Zahl 901.000 ist also 3.12 Mal größer als westliche 288.000. Aber im Westen haben deutsche Soldaten gerne kapituliert und im Osten nicht. Nach Rüdiger Overmans starben im Sommer 1944 an der Ostfront 589.425 Deutsche und im Westen waren es sagen wir mal 80.000. Also mehr als 7 Mal mehr !!! Ist das denn keine Sensation ? Ich weiß nicht wie viele es nach sowjetischen Angaben waren, aber auf jeden Fall nicht weniger als 900.000 Tote (381.000 nach einem Monat der „Bagration“ + angenommen nur 120.000 im anderen Monat + 150.000 in der Jassy-Kischinewer Operation + 140.000 nach einem Monat der Lemberg-Sandomierz Operation + 60.000 durch die Front von Andrej Jeremenko). Insgesamt verlor die Wehrmacht im Osten sogar im schlimmsten für uns Fall 3 Mal mehr Soldaten als im Osten. Wenn wir annehmen, dass deutsche Verbände im Osten 2 Mal stärker waren als ihre Kollegen im Westen (in Wirklichkeit natürlich noch stärker) heißt das, dass die Rote Armee im Sommer 1944 der Wehrmacht SECHS Mal mehr Schaden zufügte. Im Westen wurden 200.000 Gefangene gemacht (was ich sehr stark bezweifle) und an der Ostfront nicht weniger als 330.000 deutsche Gefangene des Sommers 1944.

 

Nach anglo-amerikanischen Angaben verlor die Wehrmacht in der Normandie 1.300 Panzer und im Osten waren es nach unvollständigen sowjetischen Angaben 6.812 Panzer, also 5.24 Mal mehr. So kam ich auf diese Zahl. Nach Meldungen des Informbüro verlor die Wehrmacht 2.735 Panzer nach einem Monat der Operation „Bagration“[iii], noch 1.941 nach einem Monat der Lwow-Sandomirer Operation[iv], 956 in der Jassy-Kischinew Operation[v] und noch 1.180 vom 15. bis zum 20 August

 

Meldung des Informbüro

Verlorene Panzer

15 August

114 Panzer

16 August

118 Panzer

17 August

200 Panzer

18 August

295 Panzer

19 August

203 Panzer

20 August

250 Panzer

 

 

insgesamt

1.180 Panzer

 

Und man muss nicht vergessen, dass diese Angaben sehr unvollständig sind.

 

In der Normandie verlor Hitler 3.000 Geschütze und im Osten nach sehr unvollständigen angaben 15.817, was 5 Mal mehr ist. 8.702 nach einem Monat der Weißrussischen Operation[vi], 3.615 nach einem Monat der Lwow-Sandomirer Operation[vii] und 3.500 in der ganzen Jassy-Kischinew Operation. Darunter konnten sich auch ungarisch-rumänische Geschütze befinden und deswegen sage ich noch, dass 1.820 deutsche Geschütze in der Offensive der Zweiten Baltischen Front verloren gingen.

 

Auch die Luftwaffe hatte im Osten größere Verluste, obwohl der Luftkrieg im Osten nach westlicher Meinung überhaupt nicht existiert hat. In der Operation „Bagration“ verlor Hitler 2.000 Flugzeuge, noch 351 in der Jassy-Kischinewer Operation[viii], 687 nach einem Monat der Lwow-Sandomirer Operation[ix] und 167 durch die Offensive der 2 Baltischen Front von Andrej Eremenko. Wir haben schon 3.205 Flugzeuge. Noch 419 Flugzeuge wurde abgeschossen vom 6. bis zum 21 Juni und das sind schon 3.624 gegen 3.500 in der Normandie, obwohl diese Angaben von Eisenhower bestimmt verdammt falsch sind. In der Roten Armee war es viel schwieriger ein Abschuss zu beweisen als in der deutschen, englischen und in der US Luftwaffe.

 

Meldung der Informbüro

Vernichtete Flugzeuge

7

54

8

22

9

27

10

14

11

15

12

20

13

12

14

13

15

12

16

18

17

17

18

24

19

36

20

38

21

24

22

73

 

 

Und das sind sowjetische Angaben über deutsche Menschenverluste. Nach einem Monat der Operation „Bagration“ (Meldung vom 24. Juli 1944)[x] 381.000 Tote + 158.000 Gefangene, nach einem Monat der Lwow-Sandomirer Operation (Meldung vom 15. August) 140.000 Tote + 32.360 deutsche Gefangene[xi] und in der gesamten Jassy-Kischinewer Operation 150.000 Tote und 100.000 Gefangene der Wehrmacht[xii]. In der Operation „Bagration“ wurden auch nicht 150.000 Gefangene gemacht wie überall in westlichen Medien behauptet wird, sondern 200.000. Alleine 158.000 Gefangene wurden nur nach einem Monat gemacht. In der Offensive der 2 Baltischen Front starben nach sowjetischen Angaben vom 10 Juli bis zum 10 August 1944 noch 60.000 deutsche Soldaten und 10.000 gerieten in stalinistische Gefangenschaft (Meldung vom 13. August)[xiii]. Und so lange haben diese Schlachten insgesamt gedauert.

 

Operation „Bagration“ 22-23 Juni – 29 August 1944

 

Lwow-Sandomirer Operation 13 Juli – 29 August 1944

 

Jassy-Kischinewer Operation 20-30 August 1944

 

 

 

In punkto Verluste waren „Bagration“ und Lwow-Sandomirer Operation (jede einzeln) für Deutschland auf jeden Fall schlimmer. Jassy-Kischinewer Operation auch, aber nur zusammen mit der Debrecener Operation, die im Oktober 1944 von gleichen Fronte durchgeführt wurde und wo nach sowjetischen Angaben noch 100.000 deutsch-ungarische Soldaten starben.

 

Das ist das bekannteste Foto der alliierten Landung und hier dürfen ruhig mindestens 3 sowjetische Fotos stehen.

 

 

 

 

Operation Overlord

 

 

Jassy-Kischinewer Operation

 

 

Lwow-Sandomirer Operation

 

 

Weißrussische Operation (auch „Bagration“)

 

Die Landung war auch kein „Anfang vom Ende“. Es waren eher diese drei sowjetische Operationen oder nur die Operation Bagration. Es war auch kein „Anfang der Befreiung von Europa“, weil auch Moskau zu Europa gehört.  Es war auch keine größte Schlacht, weil es im Osten mindestens 12 wichtigere Schlachten gegeben hat (werden wir noch unten sehen).

 

Aber vielleicht schreibe ich das umsonst ? Überall steht doch, dass Normandie so bekannt war, weil es die größte Landungsoperation aller Zeiten war. Hat etwa die SU solche Wunder vollbracht ? Leider, nein. Aber die Sowjetunion vollbrachte andere Wunder, die seltsamerweise verdammt unbekannt sind. Zum Beispiel, in der Berliner Operation hat die Rote Armee eine Million Deutsche in nur 23 Tagen zerschlagen. Oder die Ostpreußische Operation, die nach Marschall Alexander Wassilewskij die größte in punkto „Verbrauch der Geschosse“ war[xiv]. Oder die Weichsel-Oder Operation, wo sowjetische Truppen manchmal 70 Kilometer am Tag schafften. Oder die Karpaten-Dukliner Operation, die nach Iwan Konew die größte Konzentration der Truppen im Gebirge darstellte[xv]. Warum sind diese Wunder so unbekannt ?

 

Auch in punkto „Kesselschlachten“ war die Rote Armee den Westalliierten weit überlegen. In der Normandie gab es nur einen Kessel bei Falaise, wo 10.000 Deutsche starben und noch 45.000 gefangen genommen wurden[xvi]. Und im Osten gab es 10 große Kesselschlachten:

1)      Kessel von Minsk (Operation „Bagration“) 70.000 Tote und 35.000 Gefangene[xvii]

2)      Kessel von Witebsk (Operation „Bagration“) 20.000 Tote und 10.000 Gefangene[xviii]

3)      Kessel von Bobrujsk (Operation „Bagration“) 16.000 Tote und 18.000 Gefangene[xix]

4)      Kessel von Brest (Operation „Bagration“) 15.000 Tote und 2.000 Gefangene[xx]

5)      Kessel von Wilnüs (Operation „Bagration“) 8.000 Tote und 5.000 Gefangene[xxi]

6)      Kessel von Mogilew (Operation „Bagration“) 6.000 Tote und 3.400 Gefangene[xxii]

7)      Kessel von Brody (Lwow-Sandomirer Operation) 30.000 tote und 15.000 Gefangene[xxiii]

8)      Kessel von Sandomir (Lwow-Sandomirer Operation) 12.000 Tote und 1.550 Gefangene[xxiv]

9)      Kessel von Lemberg (Lwow-Sandomirer Operation) 8.000 Tote und 3.500 Gefangene[xxv]

10)  Kessel von Kischinew (Jassy-Kischinewer Operation) 30.000 deutsche Gefangene und viel mehr Tote

 

Die Rote Armee erreichte ihre Erfolge auch viel früher als ihre Westalliierten. Nur am 26-27 Juli 1944 haben sie im Westen einen Durchbruch geschafft. Das heißt nachdem sowjetische Truppen die deutschen bei Witebsk (27. Juni), Bobrujsk (28 Juni), Minsk (11 Juli) und Brody (22 Juli) liquidiert haben. Die Rote Armee war auch viel schneller. Die Anglo-Amerikaner legten in der Normandie 2.5 -3 km am Tag, In der Operation „Bagration“ waren es am Anfang 20-25 km und dann 13-14. In der Lwow-Sandomirer Operation zuerst 17-22 km[xxvi] und dann 50-65. In der Jassy-Kischinewer 30-32 km[xxvii]. Sogar in der schlimmsten Phase (Ende der Operation „Bagration“) war die Rote Armee VIER MAL schneller.

 

 

Im Westen gibt es auch psychologische Tricks, um den Krieg im Osten nicht so spannend wie im Westen darzustellen. Zum Beispiel wenn man die Normandie zeigt ist die Musik immer fröhlich, aber für die Ostfront spielt nur hässliche Musik der russischen Mutanten. Wenn es um irgendwelche Ehrungen geht nennt man immer konkrete Einheiten der Westalliierten z.B. „Die vierte US-Division befreit Paris“ oder „Die dritte US-Armee erreicht den Rhein, aber die Rote Armee ist immer eine schwarze Masse z.B. „Die Russen erobern Königsberg“ oder „Die Sowjets schließen ihren Ring um Berlin“ usw. Deutsche Truppen im Osten zeigt man immer mit Volkssturm und mit irgendwelchen Pferden, aber im Westen mit „tigern“ und „Panthern“ und so entsteht der Eindruck, dass die besten Einheiten der Wehrmacht im Westen kämpften. Russische Erfolge werden immer mit Fehlern der deutschen Generäle erklärt und anglo-amerikanische mit alliierter Überlegenheit oder gar nicht. Im Osten gab es angeblich nicht solche interessante Momente wie Spione, Aufklärung, Evakuation, Politik, Erfindungen usw. Und solche Tricks gibt es Hunderte und sogar ich kenne sie nicht alle.

 

Wisst ihr wieso amerikanische Verluste auf dem „Omaha“ Strand größer waren als Verluste auf allen anderen vier Stränden (2.400[xxviii] gegen 2.200) ? Nach moderneren Angaben waren es schon sogar 5.000. [xxix]Omar Bradley schrieb in seinen Memoiren, dass die 352 deutsche Infanteriedivision eine Elitedivision war. Aber das stimmt nicht. Sie bestand zum größten Teil aus 17-18 jährigen Jungs, die kaum ausgebildet waren und 1.445 russischen Freiwilligen. Wie haben wohl andere Divisionen der Wehrmacht dort ausgesehen, wenn das eine „Elitedivision“ sein soll ? Und Bradley hat geschrieben, dass diese alliierte Division nur deshalb nicht im Meer landete, weil sie erfahren war. Im Klartext: jede deutsche Ostdivision hätte die Westalliierten schon am Ufer in ihrem eigenen Blut ertränkt. Und man soll nicht vergessen, dass deutsche Oberbefehlshaber die Schlacht in der Normandie vielleicht mit Absicht verloren haben. Diese Theorie ist im Westen auch unbekannt. Ist es nicht seltsam, dass Erwin Rommel und Günther von Kluge nach dem 20. Juli 1944 sich vergiftet haben ? Ich zitiere Rommels Sohn Manfred „Im Westen wollte er kein Kommando mehr annehmen; er sagte, jeder Schuss, der dort gegen die Alliierten abgefeuert werden würde, träfe uns selbst “ Und jetzt zitiere ich Rommel „Dann mache ich die Westfront auf, denn es gibt nur eine wichtige Entscheidung: Wir müssen dafür sorgen, dass die Anglo-Amerikaner eher in Berlin sind als die Russen“ und weiter „Ich will versuchen, auf Grund meines Ansehens bei den Alliierten mit dem Westen zu paktieren gegen den Willen Hitlers und unter der Voraussetzung, dass sie uns erlauben, mit ihnen gemeinsam gegen Russland zu marschieren“ (alle 3 Zitate stammen aus dem Buch von Guido Knopp „Hitlers Krieger“).

 

 

 

Operation Market-Garden

 

Anglo-amerikanische Operation Market-Garden, die vom 17. bis zum 27 September durchgeführt wurde, ist im Westen auch sehr bekannt und das nur deshalb, weil die die größte Luftlandeoperation aller Zeiten war. Aber nach Verlusten kann man sie ruhig auslachen. Die Westalliierte verloren nicht weniger als 17.000 Mann und deutsche Verluste betrugen 4.000 – 8.000 Soldaten. Nehmen wir an, die Wehrmacht verlor dort 3.000 Tote und vergleichen mit der Ostfront, wo sie im September nach Overmans 70.561 Tote verlor. In dieser Zeit führte die Rote Armee drei Großoffensiven durch: Ostkarpatische Operation (8. September – 28. Oktober) , Rigaer (14. September – 22. Oktober) und die Talliner Operation (17 – 26 September, also fast genau dieselbe Zeit wie bei Market-Garden). Während der Talliner Operation verlor Hitler nach sowjetischen Angaben 30.000 Tote und 15.745 Gefangene[xxx], das heißt 10 Mal mehr Tote in derselben Zeit. Übrigens, am 27. September waren Truppen der Roten Armee auf Inseln von Estland gelandet, um sie zu befreien. Deswegen sollten westliche Historiker lieber die Baltische Operation der Roten Armee behandeln (Rigaer, Talliner, Moonsunder und Memeler Operationen) als Arnheim. Während der Memeler Operation starben nach sowjetischen Angaben noch 24.000 deutsche Soldaten[xxxi] und zusammen mit der Talliner Operation sind das schon 54.000 Tote und 15.745 Gefangene.

 

Ardennenoffensive

 

Diese Offensive spielt in der westlichen Geschichtsschreibung auch eine sehr wichtige Rolle. Es war angeblich die letzte Chance Deutschlands den Krieg zu gewinnen und dort wurden angeblich „die letzten Reserven“ verbraucht. Diese Schlacht schwächte die Ostfront und half den dummen Russen Berlin vor siegreichen Westalliierten zu erobern. So steht es in der deutschen Zeitung „Stern“ vom 16. Dezember 2004.

 

Die Ardennenoffensive war der letzte verzweifelte Versuch der Nationalsozialisten, die Niederlage noch abzuwenden. Mit dem Scheitern der Offensive waren alle operativen Reserven des Reiches verbraucht. Den größten Vorteil daraus zogen aber nicht die siegreichen Westalliierten, sondern die Russen. Sie kamen schneller über die Oder und nach Berlin. Anfang Februar spielte Stalin seine starke Stellung bei der Konferenz von Jalta voll aus. Roosevelt und Churchill waren zu Konzessionen gezwungen, die sich unheilvoll für Deutschland und ganz Mittel- und Osteuropa auswirken sollten.

Der Autor weiß bestimmt nicht, dass die Rote Armee am 12. und am 13. Januar drei gewaltige Offensiven startete, die der Wehrmacht solche Verluste beibrachten, dass über die Ardennenschlacht laut gelacht werden kann. Nach sowjetischen Angaben vom 26. Januar 1945 verlor Hitler in nur 12 Tagen 295.000 Tote, 86.330 Gefangene, 7.932 Geschütze, 2.995 Panzer, 34.019 Autos und 592 Flugzeuge[xxxii]. Na, wer hier hat wem geholfen ? Zum Vergleich in der Ardennenschlacht verlor Hitler höchstens 18.000 Tote, 16.000 Gefangene, 600-800 Panzer, und 6.000 Autos. Selbst nach diesen Angaben hat Stalin 11.2 Mal mehr Deutsche getötet und gefangen genommen, 3.7 – 5 Mal mehr Panzer vernichtet und 5.6 Mal mehr Autos und das in nur 12 Tagen.

So sehen sowjetische Angaben vom 12 bis zum 24 Januar in einzelnen Schlachten aus:

Ostpreußische Operation 125.000 Tote, 9.530 Gefangene, 1.350 Panzer und 251 Flugzeuge

Weichsel-Oder Offensive 150.000 Tote, 69.600 Gefangene, 1.537 Panzer und 341 Flugzeuge (in der gesamten Operation vom 12 Januar bis zum 3 Februar 1945 150.000 Gefangene)

Westkarpatische Offensive   nur die 4 Ukrainische Front tötete 20.000 Deutsche, 7.200 Gefangene und 108 Panzer (in der gesamten Operation vom 12 Januar bis 18 Februar 137.000 Gefangene, 320 Panzer und 65 Flugzeuge)

Die Rote Armee kämpfte auch im Dezember 1944 und tötete nach Overmans 85.023 deutsche Soldaten, was nach Toten und Gefangenen 2.5 Mal mehr ist als in Ardennen und 4.5 Mal mehr wenn man nur nach Toten zählt. Im Januar 1945 starben nach Overmans 450.000 deutsche Soldaten[xxxiii]. Selbst wenn ganze 50.000 davon im Westen und in Italien starben heißt das, dass die Rote Armee im Januar 8 Mal mehr Deutsche tötete (400.000 gegen 50.000). In dieser Zeit führten sowjetische Truppen die Budapester Operation durch und schlossen am 26. Dezember ihren Ring um Budapest, wo sich 188.000 deutsch-ungarische Soldaten befanden. Jetzt gucken wir mal was die Rote Armee vom 16. Dezember gemacht hat und am 25. Januar 1945, weil wir diese 12 Tage (vom 12. bis zum 24. Januar schon erwähnt haben).

 

Meldungen des Informbüro

Feindliche Verluste

17 Dezember

 

am 16. Dezember 1.150 Gefangene und 14 Panzer

18 Dezember

 

am 17. Dezember 1.850 Gefangene

19 Dezember

 

am 18. Dezember 1.600 Gefangene

20 Dezember

am 19. Dezember 1.010 Gefangene, 12 Panzer und 6 Flugzeuge

25 Dezember

 

am 21 – 24 Dezember  5.468 Gefangene, 312 Panzer und 297 Flugzeuge

26 Dezember

 

am 25. Dezember 2.340 Gefangene, 48 Panzer und 27 Flugzeuge

27 Dezember

 

am 26. Dezember 2.000 Gefangene, 74 Panzer und 23 Flugzeuge

29 Dezember

 

am 27-28 Dezember 148 Panzer und 28 Flugzeuge

30 Dezember

 

am 29. Dezember 1.258 Gefangene, und 7.550 gefangene Deutsche im Kessel in der Tschechoslowakei + 98 Panzer und 56 Flugzeuge

31 Dezember

 

am 30. Dezember 540 Gefangene, 48 Panzer und 21 Flugzeuge

1 Dezember

 

am 31. Dezember 515 Gefangene, 48 Panzer und 4 Flugzeuge

3 Januar

 

am 1-2 Januar 2.320 Gefangene, 80 Panzer und 25 Flugzeuge

4 Januar

 

am 3. Januar 1.162 Gefangene, 78 Panzer und 58 Flugzeuge

5 Januar

 

am 4. Januar 2.400 Gefangene, 51 Panzer und 29 Flugzeuge

6 Januar

 

am 5. Januar 1.630 Gefangene, 130 Panzer und 17 Flugzeuge

7 Januar

 

am 6. Januar 1.300 Gefangene, 116 Panzer und 52 Flugzeuge

8 Januar

 

am 7. Januar 1.520 Gefangene, 90 Panzer und 9 Flugzeuge

9 Januar

am 8. Januar 1.000 Gefangene, 60 Panzer und 13 Flugzeuge

 

am 9. Januar nach unvollständigen angaben 10 Flugzeuge

10 Januar

 

am 9. Januar 3.000 Gefangene und 40 Panzer

11 Januar

 

am 10. Januar 1.000 Gefangene und 42 Panzer

12 Januar

 

am 11. Januar 1.270 Gefangene, 67 Panzer und 6 Flugzeuge

26 Januar

 

am 25. Januar 97 Panzer und 15 Flugzeuge

 

Daraus folgt, dass vom 16. Dezember bis zur gewaltigen sowjetischen Offensive die Rote Armee 34.333 deutsch-ungarische und 7.550 deutsche Gefangene machte, 1.649 Panzer und 649 Flugzeuge vernichtete oder erbeutete. Nehmen wir an, dass nur 25% der Gefangenen deutsch waren und zusammen mit 7.550 sind es 16.133 deutsche Gefangene. Jetzt addieren wir obere Angaben vom 12. bis zum 24. Januar zu diesen und bekommen: 295.000 Tote, 102.133 Gefangene, 4.644 Panzer und 1.241 Flugzeuge nach unvollständigen sowjetischen Angaben während der gesamten Ardennenoffensive, die vom 16. Dezember 1944 bis zum 25. Januar 1945 dauerte. Das ist mehr als in Ardennen nach Toten um 16.3 Mal, nach Gefangenen um 6.38 Mal, nach Panzern um 5.8 – 7.74 Mal und nach Flugzeugen verliert die Ostfront, aber nicht so stark wie im Westen angenommen wird 1.288 gegen 1.600. Aber nach anderen Angaben verlor die Luftwaffe in Ardennen nicht 1.600, sondern 1.000 Flugzeuge und dann gewinnt schon wieder die Ostfront. Noch ein interessanter Fakt: Nur am 28. Januar erreichte die Wehrmacht Stellungen, die sie vor der Ardennenoffensive hatte und die Rote Armee erreichte schon am 22. Januar die Oder und bis Berlin waren es nur noch 60-70 Kilometer.

Ich zitiere das Buch von Valentin Falin „Zweite Front“:

Angesichts der Konzentration sowjetischer Kräfte für diesen Angriff hatte man bereits am 26. Dezember 1944 damit begonnen, Wehrmachtseinheiten von der Westfront nach Ungarn zu verlegen. Am 3. Januar stimmte Hitler zu, die 6 SS-Panzerarmee (die Hauptstoßkraft der Ardennenoperation) und das 47. Panzerkorps in die Reserve zurückzunehmen. Am 15. Januar befahl Hitler, über 40 Divisionen an die Ostfront zu werfen, um dort den vollständigen Zusammenbruch zu verhindern. Am 19. Januar wurde die 6 Panzerarmee in höchster Eile zum Balaton in Marsch gesetzt. Insgesamt zog man etwa ein Drittel der Kräfte von der Westfront ab. Gegen die sowjetischen Panzer wurden an der Oder über 300 Batterien schwerer Flak-Geschütze zusammengezogen. Berlin, Leipzig, Dresden und andere Großstädte blieben ohne Luftverteidigung, weil man gleichzeitig faktisch alle Abfangjäger als Feldfliegerkräfte in Ostpreußen und Schlesien einsetzte.

Im Westen sagt man immer wieder, dass nach der Ardennenoffensive „Deutschland die Fähigkeit zur weiteren Defensive verlor“. Interessant, was heißt das ? Hat Deutschland etwa im Januar oder im Februar 1945 kapituliert ? Hatte die Rote Armee nachher nicht noch viele verdammt heiße Schlachten mit zahlreichen deutschen Gegenangriffen ? Und, falls nur die Westfront gemeint ist, wieso brauchten die Westalliierten noch mehr als drei Monate bevor sie die Rote Armee bei Torgau trafen ?

Während der Ardennenoffensive wurde die Belagerung von Bastogne sehr bekannt. Der US-Präsident John Kennedy ernannte in seiner Rede Bastogne und Stalingrad für Symbole der tapferen Männer. Aber es muss klar sein, dass diese Schlachten nicht annähernd vergleichbar sind. In Stalingrad lebten 650.000 Bewohner und in Bastogne 3.500. Die Schlacht in Stalingrad tobte mindestens 150 Tage und in Bastogne nur 7 Tage, und zwar mit großen Unterbrechungen. In Stalingrad starben 150.000 Deutsche nur im Kessel und in Bastogne starben 2.000 Amerikaner und deswegen nehmen wir an, dass dort auch 2.000 Deutsche starben. Am Tag starben in Stalingrad 1.973 Deutsche (150.000 durch 76 Tage der Kesselschlacht) und in Bastogne 285 (2.000 durch 7). Stalingrad hatte 185 Mal mehr Einwohner, seine Belagerung dauerte 21 Mal länger, dort starben 75 Mal mehr Deutsche und tägliche Verluste waren 7 Mal höher.

Und wie kann man von der „Zerschlagung der Luftwaffe“ reden ? In der Ardennenschlacht verlor Hitler nach anglo-amerikanischen Angaben 1.600 Flugzeuge in 38 Tagen und in der Berliner Operation 1.232 Flugzeuge in 23 Tagen[xxxiv], das heißt größere Verluste täglich im Osten. Vor der Ardennenoffensive hatten Deutsche 900 Maschinen und vor der Schlacht um Berlin 3.300. Außerdem erbeutete die Rote Armee zusätzlich während der ganzen Operation 4.500 faschistische Flugzeuge[xxxv] ! Selbst wenn nur 10% davon erbeutet wurden nicht weil Deutschland keinen Treibstoff hatte, sondern weil die Rote Armee im Vergleich zu Westalliierten zu schnell war, dann sind Verluste der Luftwaffe in dieser Schlacht größer als in Ardennen: 1.682 gegen 1.600.

Jetzt vergessen wir konkrete Schlachten und sehen wie viele deutsche Flugzeuge die Rote Luftwaffe nach der Ardennenschlacht bis zum Sieg abgeschossen hat.



[i] http://militarymaps.narod.ru/oper_1942.html#13

 

[ii] http://militarymaps.narod.ru/oper_1944.html#5

 

[iii] http://9may.ru/24.07.1944/inform/m1026

 

[iv] http://9may.ru/15.08.1944/inform/m1854

 

[v] http://9may.ru/04.09.1944/inform/m1962

 

[vi] http://9may.ru/24.07.1944/inform/m1026

 

[vii] http://9may.ru/15.08.1944/inform/m1854

 

[viii] http://9may.ru/04.09.1944/inform/m1962

 

[ix] http://9may.ru/15.08.1944/inform/m1854

 

[x] http://9may.ru/24.07.1944/inform/m1026

 

[xi] http://9may.ru/15.08.1944/inform/m1854

 

[xii] http://9may.ru/04.09.1944/inform/m1962

 

[xiii] http://9may.ru/13.08.1944/inform/m1102

 

[xiv] http://militera.lib.ru/memo/russian/vasilevsky/26.html

 

[xv] http://militera.lib.ru/memo/russian/konev/07.html

 

[xvi] http://www.dhm.de/lemo/html/wk2/kriegsverlauf/falaise/index.html

 

[xvii] http://militarymaps.narod.ru/oper_1944.html#24

 

[xviii] http://militarymaps.narod.ru/oper_1944.html#20

 

[xix] http://9may.ru/29.06.1944/inform/m1001

 

[xx] http://9may.ru/31.07.1944/inform/m1032

 

[xxi] http://9may.ru/15.07.1944/inform/m1014

 

[xxii] http://region.mogilev.by/en/node/7194

 

[xxiii] http://9may.ru/24.07.1944/inform/m1025

 

[xxiv] http://9may.ru/22.08.1944/inform/m1860

 

[xxv] http://9may.ru/28.07.1944/inform/m1030

 

[xxvi] http://bdsa.ru/index.php?option=com_content&task=view&id=2133&Itemid=29

 

[xxvii] http://bdsa.ru/index.php?option=com_content&task=view&id=2134&Itemid=29

 

[xxviii] http://www.historylearningsite.co.uk/omaha_beach.htm

 

[xxix] http://www.secondworldwarhistory.com/d-day-the-allied-invasion-of-france.asp

 

[xxx] http://9may.ru/30.09.1944/inform/m1995

 

[xxxi] http://militera.lib.ru/memo/russian/bagramyan2/08.html

 

[xxxii] http://9may.ru/26.01.1945/inform/m2929

 

[xxxiii] http://www.perlentaucher.de/buch/2063.html

 

[xxxiv] http://monino.ru/index.sema?a=articles&pid=2&id=28

 

[xxxv] http://militarymaps.narod.ru/oper_1945.html#18

 

Vergleich der östlichen und der westlichen Schlachten (3)

Januar

 

Meldungen des Informbüro

Verluste der deutschen Luftwaffe

27

36

28

18

29

116

30

24

31

40

1

26

insgesamt

260

 

Februar

 

Meldungen des Informbüro

Verluste der deutschen Luftwaffe

2

26

3

21

4

30

5

56

6

21

7

26

8

30

9

55

10

70

11

26

12

43

13

12

14

9

15

25

16

39

17

41

18

88

19

84

20

109

21

67

22

80

23

14

24

34

25

8

26

31

27

6

28

6

1 März

28

insgesamt

1.085

 

März

 

Meldungen des Informbüro

Verluste der deutschen Luftwaffe

2

39

3

?

4

49

5

15

6

57

7

29

8

39

9

61

10

83

11

?

12

102

13

9

14

37

15

18

16

33

17

65

18

26

19

117

20

116

21

69

22

51

23

149

24

107

25

63

26

37

27

37

28

96

29

23

30

8

31

25

1 April

26

insgesamt

1.586

 

 

April

 

Meldungen des Informbüro

Verluste der deutschen Luftwaffe

2

40

3

34

4

29

5

15

6

39

7

14

8

38

9

42

10

28

11

16

12

22

13

37

14

40

15

57

16

80

17

50

18

90

19

115

20

140

21

103

22

56

23

61

24

60

25

99

26

82

27

33

28

41

29

17

30

79

1 Mai

26

insgesamt

1.582

 

Mai

 

Meldungen des Informbüro

Verluste der deutschen Luftwaffe

2

10

5

14

7

10

insgesamt

34

 

Aus diesen fünf Tabellen folgt, dass vom 26. Januar bis zum 6. Mai an der Ostfront 4.547 deutsche Flugzeuge abgeschossen wurden und zwar nur in der Luft. Flugzeuge, die auf der Erde vernichtet oder erbeutet wurden sind hier nicht mitgezählt. Die Deutschen hatten also genug Treibstoff, zumindest gegen die Rote Armee. In Ardennen verlor Hitler jeden Tag 42 Flugzeuge (1.600 durch 38) und im Osten nach der Ardennenschlacht 50 (4.547 durch 91). Und wie viele Flugzeuge wurden noch erbeutet ? Alleine in der Berliner Operation waren es wie ich sagte 4.500.

Und schließlich war die letzte deutsche Offensive im Zweiten Weltkrieg die so genannte Balatoner Verteidigungsoperation der Roten Armee[i] (Plattenseeoffensive 6. – 15. März 1945), die nach 1.5 Monaten nach der Ardennenoffensive begonnen wurde. Die Wehrmacht setzte dort mehr Truppen ein: 430.000 Mann gegen 250.000 in Ardennen, 5.600 Geschütze statt 2.600, in beiden Schlachte gab es je 900 deutsche Panzer und nur in punkto Flugzeuge verliert die Plattenseeoffensive ein bisschen: 800 Flugzeuge gegen 850 in Ardennen. In Ardennen verlor die Wehrmacht 90.000 - 120.000 Mann und 600 – 800 Panzer in 38 Tagen und in Ungarn 40.000 Mann und 500 Panzer in nur 10 Tagen. Das heißt täglich verlor Hitler höchstens 21 Panzer und 3.157 Soldaten in Ardennen und 50 Panzer und 4.000 Soldaten in Ungarn.

 

Sogar in Russland denkt man, dass die Wehrmacht nach Kursk nicht mehr angegriffen hat. So was spielt die Stärke der Roten Armee runter und gibt dem Westen den nötigen Vorwand die Ardennenoffensive als wichtig zu bezeichnen. „Wenn die Deutschen im Westen angegriffen haben, dann heißt das, dass sie diese Front für wichtiger hielten“ denken sie. Aber das ist bei Weitem nicht so. Schon nach weniger als 3 Monaten nach Kursk wollte Hitler Kiew zurückerobern und setzte dort 15 deutsche Divisionen ein[ii]. Aber in der Kiewer Verteidigungsoperation vom 13. November bis zum 22. Dezember stießen Deutsche unter Erich von Manstein nur 35-40 km. Vor (in Ardennen 120 km) und verloren nach unvollständigen sowjetischen Angaben mehr als in Ardennen: 21.000 Tote und 1.321 Panzer. Auf diese Zahlen kommt man wenn man alle Verluste addiert, die Hitler bei Korostenj, Malin, Chernjahow, Schitomir, Fastow und Korostyschew hatte.

 

 

15

36 Panzer und 500 Tote

16

42 Panzer und 600 Tote

17

79 Panzer und 1.500 Tote

18

66 Panzer und 800 Tote

20

2 Panzer und 1.000 Tote

21

52 Panzer und 1.000 Tote

22

80 Panzer und 600 Tote

23

100 Panzer und 200 Tote

24

32 Panzer

26

33 Panzer und 1.000 Tote

27

38 Panzer und 1.000 Tote

28

32 Panzer und 800 Tote

29

65 Panzer und 900 Tote

1

26 Panzer und 1.000 Tote

2

24 Panzer und 1.000 Soldaten

3

7 Panzer

4

27 Panzer und 1.000 Tote

5

17 Panzer und 900 Tote

6

16 Panzer und 1.000 Tote

7

53 Panzer und 1.500 Tote

8

84 Panzer und 2.000 Tote

9

82 Panzer

10

106 Panzer

11

112 Panzer und 1.500 Tote

12

39 Panzer und 1.600 Tote

13

24 Panzer und 300 Tote

14

18 Panzer und 600 Tote

15

46 Panzer

16

2 Panzer und 800 Tote

20

27 Panzer und 600 Tote

21

32 Panzer und 600 Tote

22

53 Panzer und 600 Tote

 

 

insgesamt

1.321 Panzer und 21.000 Tote

 

 

Nach 5 Monaten haben Deutsche in der Nähe der rumänischen Stadt Iasi angegriffen und nach 7 Tagen aufgehört. Nach Meldung der Informbüro vom 7. Juni 1944 verlor die Wehrmacht vom 30. Mai bis zum 6. Juni 1944 10.000 Tote, 315 Panzer und 451 Flugzeuge. Das ist nicht so viel wie in Ardennen, aber tägliche Verluste waren schon wieder viel größer: 3 Mal mehr nach Toten, 1.5 Mal mehr nach Flugzeugen und 2.15 Mal mehr nach Panzern. Und endlich nach neun Monaten begann die Plattenseeoffensive, wo die Wehrmacht nur 30 km. vorstieß und in Ardennen waren es 90 – 120 km. Deswegen kennt man im Westen diese drei Offensiven der Wehrmacht fast gar nicht.

 

Aber das ist noch nicht alles. Zum Beispiel im August 1944 haben die Nazis sowjetische Brückenköpfe auf rechtem Ufer der Weichsel angegriffen z.B. bei Pulawy, Sandomierz und Magnuschew. Hier griff natürlich auch die Rote Armee an, aber in Ardennen starben auch nicht alle 18.000 deutsche Soldaten im Angriff. Nur in den Kämpfen um den Sandomierz Brückenkopf verlor die Wehrmacht nach sowjetischen Angaben 40.000 Tote und 300 Panzer[iii], noch 50 Panzer und 15.000 Tote, Verletzte und Gefangene bei Pulawy[iv]. Die Deutschen verloren also auf jeden Fall mehr als in Ardennen und das in weniger als einem Monat. Starke Kämpfe gab es auch in der ersten Hälfte von September und bei Narew Brückenkopf, der der Roten Armee den Weg nach Ostpreußen öffnete, sogar im Oktober 1944. Nach Angaben von Pawel Batow verlor die Wehrmacht hier nur vom 4. bis zum 10. Oktober 407 Panzer und 20.000 Tote und Verletzte[v]. Tägliche Verluste waren also genau so hoch wie in Ardennen oder niedriger und nach Panzern waren es 2.7 Mal mehr. Aber das wichtigste ist: die Wehrmacht griff im Osten aktiv sogar am 10. Oktober an und in nur 5 Wochen begann die Ardennenschlacht.

 

Auch große Verluste hatte die Wehrmacht im Februar 1945 in Angriffen auf sowjetischen Brückenkopf bei Küstrin, der den roten Truppen den Weg nach Berlin öffnete. Die Deutschen wollten hier sogar ihre Kamikaze einsetzen, um die Oder-Brücken zu vernichten !

 

Und vergessen wir nicht zahlreiche Gegenschläge gegen die Rote Armee, die im Westen nur EINMAL durchgeführt wurden, und zwar bei Mortain vom 6. bis zum 13. August mit sechs deutschen Divisionen. Im Osten waren es nur im Jahr 1945 vier Stück. Der erste am 2. Januar mit acht deutschen Divisionen, um Budapest zu entlasten, der zweite mit fünf deutschen Divisionen und ein paar ungarischen Einheiten in Richtung Budapest[vi] (also diese zwei Gegenschläge wurde durchgeführt während der Ardennenoffensive !), der dritte süd-östlich von Stettin vom 16. bis zum 20. Februar mit sechs deutschen Divisionen und der vierte mit fünf Divisionen bei Görlitz während der Berliner Operation[vii]. Daran kann man ganz gut sehen, dass die Westfront den Deutschen fast egal war.

 

Kennt ihr noch den bekannten sowjetischen Film „Die Befreiung. Schlacht um Berlin“ ? Erinnert ihr euch wie am Anfang Stalin die deutsche Chronik geschaut hat, wo Deutsche „80.000 amerikanische Gefangene in Ardennen“ gemeldet haben (http://www.youtube.com/watch?v=4tZSX5O5_aI) ? Nach modernen Angaben sind es aber nur 15.000… Der deutschen Propaganda kann man natürlich nicht glauben, aber nur deshalb, weil in der Sowjetunion auch Zivilisten gefangen genommen wurden und in Ardennen gab es wohl kaum amerikanische Zivilisten. Dieser Frage muss man unbedingt nachgehen, um zu zeigen wie feige die Westalliierten in Wirklichkeit waren. Aber selbst 15.000 Gefangene sind eine Schande für die ganze Nation. Nach derselben deutschen Angaben wurden im Osten im ganzen Jahr 1945 nur 34.000 sowjetische Gefangene gemacht[viii] und das, obwohl wie wir schon gesehen haben, dort viel öfter angegriffen wurde. Entweder soll man deutschen angaben immer glauben oder niemals. Aber man glaubt ihnen nur im Osten und nicht im Westen. z.B. 665.000 Gefangene im Kiewer Kessel (nach sow. Angaben befanden sich im Kessel 450.000 Rotarmisten) oder 34.000 sowjetische Gefangene im Unternehmen „Zitadelle“ und nur im Süden usw.

 

Jetzt wird im Westen alles so dargestellt als ob die Ardennenoffensive für die Alliierten überhaupt kein Problem wäre. Angeblich war sie schon am 27. Dezember 1944 gescheitert. Aber warum trafen sich dann am 3. Januar 1945 Eisenhower und de Gaulle, um über Strassburg zu reden ? Eisenhower wollte diese Stadt gar nicht verteidigen und wollte schon einen Rückzug. Aber de Gaulle wollte sie unbedingt verteidigen. Eisenhower hat ihm sogar gedroht der französischen Armee (die 25% der alliierten Armee im Westen ausmachte) keine Munition und kein Treibstoff mehr zu liefern. In ihren Memoiren kann man das finden. Ihre Angst kann man auch verstehen. Die Wehrmacht hatte die Chance 1 Mio. alliierte Soldaten in Holland einzukesseln. Die Westalliierten waren keine SU und hätten so was nicht ausgehalten und kapituliert. Außerdem ist Churchills Hilferuf vom 6. Januar 1945 im Westen überhaupt nicht bekannt.

 

"Die Schlacht im Westen ist sehr schwer, und jeden Augenblick können vom Oberkommando bedeutende Entscheidungen verlangt werden. Sie wissen selbst aus eigener Erfahrung, wie besorgniserregend die Lage ist, wenn eine sehr breite Front nach zeitweiligem Verlust der Initiative verteidigt werden muss. Wenn Sie mir mitteilen, ob wir im Januar mit einer größeren russischen Offensive an der Weichselfront oder anderswo rechnen können... Ich betrachte die Angelegenheit als dringend."

 

 

Was wäre denn passiert wenn Hitlers Schlag mindestens 4 Mal stärker war wie z.B. im Unternehmen „Zitadelle“ ? Die Antwort ist klar.

 

 

Berliner Operation

 

Diese Operation wird im Westen immer nur in „Die Schlacht UM Berlin“ umgewandelt. Über Verluste sagt man nichts konkretes, aber man sagt, dass die Rote Armee „hohe Verluste“ einstecken musste. Für die Westalliierte, die in dieser Zeit überhaupt keinen deutschen Widerstand kannten, sind 80.000 tote Rotarmisten wirklich viel. Aber man muss nicht vergessen, dass nach sowjetischen Angaben in dieser Operation mehr als 400.000 deutsche Kämpfer fielen[ix] und das ergibt das Verhältnis 1:5.

 

2 Weißrussische Front unter Konstantin Rokossowkij hat vom 5 April bis zum 8 Mai 1945 49.770 deutsche Soldaten getötet und 84.234 gefangen genommen[x].

 

1 Weißrussische Front unter Georgij Schukow brachte vom 16 April bis zum 13 Mai 232.726 Deutsche um und nahm 250.675 gefangen[xi].

 

1 Ukrainische Front unter Iwan Konew vom 16 bis zum 29 April meldete 114.348 Tote und 55.080 Gefangene[xii].

 

Die Berliner Operation dauerte vom 16 April bis zum 8 Mai, aber diese 414.794 Tote kann man trotzdem lassen, weil die Kämpfe vom 5 April bis zum 16 April und vom 8 Mai bis zum 13 Mai nicht so intensiv waren wie die Schlachten der 1 Ukrainischen Front vom 29 April bis zum 8 Mai.

 

Zum Vergleich: im ganzen Zweiten Weltkrieg töteten Anglo-Amerikaner höchstens 500.000 deutsche Soldaten. Selbst wenn sowjetische Angaben lügen und es in Wirklichkeit z.B. nur 200.000 Tote waren, sieht man wie wichtig und verlustreich diese Schlacht war. Im Ruhrkessel starben lediglich 10.000 Menschen, auch Zivilisten und ausländische Arbeiter mitgezählt. Im Westen sagt man, dass im Ruhrkessel 320.000 Gefangene gemacht wurden. Na und ? Hätten sie Berlin gerettet, oder was ? In der Berliner Operation machte die Rote Armee übrigens 480.000 Gefangene[xiii]. Außerdem weiß man, dass der Widerstand im Westen nach der Ardennenoffensive fast aufgehört hat zu existieren. Am 8. Februar starteten die Westalliierten ihre Offensive und fügten den Deutschen 350.000 Verluste (293.000 davon Gefangene ! Das sind 83.7 % !!!) Im Westen erzählt man auch Märchen über „Rheinüberquerung“, aber sogar der englische Historiker Liddel Hart gibt zu, dass Rhein kaum verteidigt wurde, aber dafür die Oder. Nach seinen Angaben verlor die 9 US-Armee nur 40 Tote ! Darüber schreibt auch Schukow. Es ist bekannt, dass im Osten damals 214 deutsche Divisionen standen (34 davon Panzerdivisionen und 15 motorisierte) und im Westen nur 60 Divisionen (darunter 5 Panzerdivisionen)[xiv]. Gegen die Rote Armee kämpften also 3.56 Mal mehr deutsche Divisionen und 6.8 Mal mehr deutsche Panzerdivisionen. Das beweist schon wieder, dass die Westfront für Hitler einfach egal war.

 

Im Westen sagt man, dass die Stärke der Berliner Garnison lediglich 50.000 – 60.000 Mann betrug, aber nach sowjetischen Angaben waren es 200.000 und nachher sogar 300.000. Nach russischen Angaben wurden nach Kapitulation Berlins 134.000 deutsche Soldaten gefangen genommen (100.700 in Berlin und noch 34.000 neben der Stadt)[xv] und alleine das beweist schon, dass „60.000“ ins Reich der Märchen gehören. Außerdem wurden nur durch die 1 Weißrussische Front in vier Tagen (26, 27, 28 und 29 April) 32.500 Deutsche gefangen genommen und noch 24.000 getötet. Berlin wurde viel schneller als Budapest erobert nicht weil die Garnison zu klein war, sondern, weil

 

1)      In Budapest verbrauchte die Rote Armee nicht so viele Geschosse, um die Stadt zu schonen.

2)      Berlin war nicht nur ein militärisches, sondern auch ein politisches Ziel.

3)      Nach Budapest und Königsberg hatte die Rote Armee viel mehr Erfahrung.

4)      Es ist bestimmt leichter eine Stadt im Sommer zu stürmen als im Winter.

 

 

Noch eine Legende der Berliner Operation waren die Seelower Höhen, wo die Rote Armee angeblich unglaublich hohe Verluste anstecken musste. Im Westen ist diese Schlacht auch deswegen viel bekannter als die Sturm von Berlin oder als der Kessel von Halbe. Im Westen behauptet man, dass die Sowjets auf diesen Höhen 35.300 Tote verloren und zwar nach eigenen Angaben[xvi] ! Was für eine Frechheit ! Nach Angaben von Grigorji Kriwoscheew verlor die Rote Armee dort 20.000 Soldaten und nur 5.000 davon Tote und Vermisste[xvii]. Nicht 30.000 und nicht 33.000 und auch nicht 70.000… Und 12.000 deutsche Soldaten, die nach westlichen Angaben dort starben sind nun mal mehr als 5.000 Rotarmisten.

 

Ich weiß nicht warum, aber im Westen will man einfach nicht verstehen, dass die Berliner Operation nicht nur in Berlin stattfand. Man muss sie eher als „Schlacht um Ostdeutschland“ bezeichnen. Das sind 13 große Städte, die die Rote Armee im Zuge dieser Offensive erobert hat: (vom Norden nach Süden) Stralsund, Rostock, Greifswald, Neubrandenburg, Stettin, Eberswalde, Oranienburg, Brandenburg an der Havel, Frankfurt am Oder, Potsdam, Cottbus, Görlitz und Dresden. Aber es ist glaube ich doch besser wenn der Westen das doch lieber sieht.

 

 

 

Seltsamer weise bestreitet keiner, dass deutsche Soldaten im Zweiten Weltkrieg tapfer waren. Das stimmt. Sie waren wirklich tapfer, aber nur im Osten und nur deshalb, weil sie angst vor russischen Verbrechen hatten. Im Westen haben Deutsche sehr sehr oft kapituliert und aufgegeben.

 

Normandie  60.000 – 70.000 Tote und 200.000 Gefangene

 

Ruhrkessel   325.000 Gefangene und 10.000 Tote

 

Sogar in der Berliner Operation musste die Rote Armee einen Deutschen töten, um noch einen gefangen zu nehmen (400.000 Tote und 480.000 Gefangene). Das heißt, dass deutsche Truppen am Ende des Krieges der Roten Armee dreimal stärkeren Widerstand leisteten als den Westalliierten seit Mitte 1944 in der Normandie !



[i] http://militarymaps.narod.ru/oper_1945.html#11

 

[ii] http://militarymaps.narod.ru/oper_1943.html#41

 

[iii] http://militera.lib.ru/memo/russian/yakubovsky_ii/06.html

 

[iv] http://militarymaps.narod.ru/oper_1944.html#pulav

 

[v] http://militera.lib.ru/memo/russian/batov/10.html

 

[vi] http://www.erlib.com/????????_???????/???????/10/

 

[vii] http://militarymaps.narod.ru/oper_1945.html#18

 

[viii] http://dux.ru/enpp/newspapers/nevrem/arts/nevrem-1831-art-23.html

 

[ix]

http://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%91%D0%B5%D1%80%D0%BB%D0%B8%D0%BD%D1%81%D0%BA%D0%B0%D1%8F_%D0%BD%D0%B0%D1%81%D1%82%D1%83%D0%BF%D0%B0%D1%82%D0%B5%D0%BB%D1%8C%D0%BD%D0%B0%D1%8F_%D0%BE%D0%BF%D0%B5%D1%80%D0%B0%D1%86%D0%B8%D1%8F

 

[x] http://militera.lib.ru/docs/da/berlin_45/06.html

 

[xi] http://militera.lib.ru/docs/da/berlin_45/04.html

 

[xii] http://militera.lib.ru/docs/da/berlin_45/05.html

 

[xiii] http://militarymaps.narod.ru/oper_1945.html#18

 

[xiv] http://wwii-soldat.narod.ru/OPER/ARTICLES/039-berlin.htm

 

[xv] http://9may.ru/04.05.1945/inform/m4253

 

[xvi] http://www.gedenkstaette-seelower-hoehen.de/content/schlacht4.htm

 

[xvii] http://www.zavtra.ru/cgi/veil/data/zavtra/09/807/51.html

 

Kapitel 2: Sowjetische Zwillinge der westlichen Normandie

Da man alles am besten immer vergleichen muss, werden wir das auch machen. In 2.5 Monaten der Normandie Schlacht verlor die Wehrmacht 400.000 Mann und 1.300 Panzer. Wir haben schon bestimmt, dass alle drei Operationen der Roten Armee im Sommer 1944 verlustreicher waren  (Bagration, Lwow-Sandomirer, Jassy-Kischinewer zusammen mit Debrecener). Außerdem gibt es noch vier Schlachten, die sogar im Westen bekannt sind: Moskau, Stalingrad, Kursk und Berlin. Und der Spielstand ist 7:1. Keine Sorge in der Tabelle unten zeigen wir alle Verluste in diesen Schlachten. Vergessen wir auch nicht das siegreiche Jahr 1945 mit der Weichsel-Oder Operation und mit der Ostpreußischen offensive. Nach der Kursker Schlacht finden wir noch zwei Schlachten: Schlacht am Dnepr und die Dnepr-Karpaten Operation. In der Schlacht am Dnepr starben nur in der Melitopoler Operation 85.000 Deutsche und noch 22.000 gerieten in sowjetische Gefangenschaft. Noch 15.000 deutsche Soldaten starben vom 3 bis zum 6 November in der Kiewer Angriffsoperation + 6.200 Gefangene und noch 23.000 Tote in der Saporoscher Operation. Das sind schon 123.000 Tote und 28.200 Gefangene, was die Normandie leicht zerschmettert.

Und das sind Schlachten der Dnepr-Karpaten Operation.

 

 

Operation

Verluste

Kirowograder

nur vom 5 bis zum 8 Januar 1944 15.000 Tote[i]

Schitomir-Berditschewer

100.000 Tote und 7.000 deutsche Gefangene[ii]

Korsun-Schewtschenkowsker

82.000 Tote und 20.000 deutsche Gefangene[iii]

Rowno-Luzker

?

Nikopol-Kriwoj Roger

12 zerschlagene Divisionen[iv]

Proskurow-Chernowizker

nur vom 4 bis zum 31 März 183.310 Tote und 24.950 deutsche Gefangene[v]

Uman-Botosaner

118.400 tote und 27.393 deutsche Gefangene[vi]

Beresnegowato-Snigirewer

36.800 tote und 13.859 deutsche Gefangene[vii]

Polessier

Gesamte Verluste 10.000

Odessaer

26.800 Tote und 10.680 deutsche Gefangene[viii]

 

Wenn man diese unvollständige angaben addiert sind es schon 562.310 Tote und 103.882 deutsche Gefangene. Selbst wenn wir sowjetische angaben durch 2 teilen und das ganze mal 1.5, weil es noch Verwundete gegeben hat sind es 806.769 feindliche Soldaten, die ausgefallen sind. In diesen Schlachten nahmen auch rumänische Verbände teil, aber stark ändert das nichts. Jetzt zeigen wir, dass in jedem der 11 sowjetischen Normandien Deutschland auch mehr als 1.300 Panzer verlor.

 

Sowjetische Normandien

Panzerverluste

Moskauer Schlacht

Nur vom 16. November bis zum 5 Dezember 1941 800 Panzer[ix]

Stalingrader Schlacht

Deutsche Verluste im „Unternehmen Wintergewitter“ 561 Panzer[x] und 1.550 im Kessel

Kursker Schlacht

1.500 Panzer

Schlacht am Dnepr

600 Panzer nur in der Kiewer Angriffsoperation[xi]

Dnepr-Karpaten Operation

2.187 in der Proskurow-Chernowizker

 

2.520 in der Schitomir-Berditschewer

 

1.419 in der Uman-Botosaner

 

Weißrussische Operation

2.735 nur nach einem Monat

Lwow-Sandomirer Operation

1.941 nach einem Monat

Jassy-Kischinewer und Debrecener

956 in der Jassy-Kischinewer und noch 1.038 in der Debrecener

Weichsel-Oder

1.537 Panzer in den ersten 12 Tagen

Ostpreußische

.1.442 erbeutete Panzer[xii]

Berliner

1.500 Panzer erbeutet

 

 

Und das ist der Anfang ! Viele Schlachten kann man sich auch ausdenken. z.B. in den ersten 9 Wochen des Russlandfeldzuges verlor die Wehrmacht sogar nach Franz Halder 409.998 Soldaten (107.171 davon Tote und Vermisste[xiii]) und auf jeden Fall mehr als 1.300 Panzer. Und der Spielstand wird 12:1 ! Und man muss nicht vergessen, dass in der Normandie 200.000 Gefangene gemacht wurden. Nur 200.000 Soldaten wurden getötet oder verletzt. Wenn wir die Gefangenen vergessen dann gab es im Osten sogar im schlimmsten Fall ACHTZEHN wichtigere Schlachten.

 

 

Schlacht

Verluste

22 Juni – Ende August 1941

400.000 sogar nach Halder

Moskauer

 

(um sie besser zu vergleichen begrenzen wir diese Schlacht mit November, Dezember und Januar)

 

wie oben schon gesagt wurde 393.500 sogar nach deutschen Angaben (Oktober, November, Dezember und Januar)

 

nach unvollständigen sowjetischen Angaben 182.310 Tote

 

am 15. Dezember meldet man 85.000 Tote

 

am 16. Dezember 10.000 Tote in Kalinin

 

am 18. Dezember 22.000 Tote

 

am 20. Dezember 10.090 Tote

 

am 24. Dezember 10.220 Tote

 

am 1. Januar 15.000 Tote

 

am 14. Januar 14.000 Tote

 

außerdem starben noch 16.000 in der Jelezer Operation

 

Stalingrader

 

(um sie besser mit der Normandie zu vergleichen begrenzen wir sie vom 19. November bis zum 2. Februar)

Mindestens 130.000 Tote im Kessel

 

21.000 starben im „Unternehmen Wintergewitter“

 

95.000 Tote und 72.400 Gefangene in der Operation Uranus

 

schließlich 91.000 Gefangene im Kessel

??????? ?????

70.000 Tote in der Kursker Verteidigungsoperation und 90.000 Tote in der Orjoler Operation

 

gesamte Verluste 360.000 sogar nach Boris Sokolow

 

Chernigow-Pripjatsker

(erster Teil der Schlacht am Dnepr)

 

wenn die Rote Armee im Herbst 1943 428.000 in dieser Operation verlor, dann verlor die Wehrmacht 200.000 auf jeden Fall

Niederdnepr-Operation

(zweiter Teil der Schlacht am dnepr)

 

85.000 Tote und 22.000 Gefangene in der Melitopoler Operation[xiv] und 23.000 Tote in der Saporoscher Operation

Schitomir-Berditschewer

 (Teil der Dnepr-Karpaten Operation)

Nach sowjetischen Angaben 100.000 Tote und 7.000 Gefangene

Korsun-Schewschenkowsker

(Teil der Dnepr-Karpaten Operation)

82.000 Tote und 20.000 Gefangene

Proskurow-Chernowizker

(Teil der Dnepr-Karpaten Operation)

 

nach unvollständigen Angaben 183.310 tote und 24.950 Gefangene

Uman-Botosaner

(Teil der Dnepr-Karpaten Operation)

 

118.400 Tote und 27.393 Gefangene

Weißrussische Operation

 

Nur nach einem Monat 381.000 Tote und 158.000 Gefangene

Lwow-Sandomirer

Nur nach einem Monat 140.000 Tote und 32.000 Gefangene

Jassy-Kischinewer und Debrecener

150.000 Tote und 100.000 deutsche Gefangene in der ersten und 100.000 Tote in der zweiten

Baltische

 

in der Talliner 30.000 Tote und 15.745 Gefangene

 

24.000 Tote in der Memeler

 

7.000 Tote in der Moonsunder

 

das sind schon 61.000 Tote und 15.745 Gefangene

Weichsel-Oder

 

in den ersten 12 Tagen 150.000 Tote und in der ganzen Operation 150.000 Gefangene

Ostpreußische

Sogar nach deutschen Angaben 200.000 Tote

 

220.000 Gefangene

Ostpommersche

nach unvollständigen Angaben 73.000 Tote (39.000 Tote bei Danzig, 13.000 bei Torun, 8.000 bei Kolberg, 8.000 bei Schneidemühl und 5.000 bei Elbing)

 

Meldungen vom 19 und 30 März sowie 11, 12 und 17 Februar 1945

 

Berliner

Nach sowjetischen Angaben 400.000 Tote und 480.000 Gefangene

 

 

Außerdem gab es noch zwei große Operationen der Roten Armee für die ich aber keine Angaben finden kann: Budapester und Wiener.

 

Anglo-Amerikaner freuen sich wie Kinder auf ihre Normandie und das obwohl die Sowjetunion 12 wichtigere Wunder geschafft hat. Und sie hatte auch weniger Menschen, weil alleine die USA und England 180 Millionen Einwohner hatten. Und man muss nicht denken, dass die Normandie eine amerikanisch-deutsche Schlacht war. 40% aller Verluste erlitten anglo-kanadische Truppen unter Montgomery.

 

Aber wenn man die Zeit vergisst dann hatte die Sowjetunion noch drei Orte wo Deutsche mehr Verluste als in der Normandie hatten. Der erste ist Kaukasus wo die Wehrmacht nach sowjetischen Angaben 381.000 Soldaten verlor und während der sowjetischen Angriffsoperationen 1.358 Panzer, 2.000 Flugzeuge und 7.000 Geschütze und Mörser. Sogar nach deutschen Angaben starben hier 130.000 Soldaten der Wehrmacht[xv]. Dann kommt Leningrad wo nach deutschen Angaben 150.000 Deutsche starben[xvi] und hier wurden bestimmt viel mehr als 1.300 Panzer verloren. Und dann kommt Rschew, wo auf jeden Fall mehr als 70.000 deutsche Soldaten starben. Nach sowjetischen Angaben verlor Hitler in der Rschew-Wjasmaer Operation (1 Januar – 30 März 1942) 330.000 Mann[xvii]. In der Rschew-Sychowker Operation verloren Deutsche nach eigenen Angaben 55.000 und in der „Operation Mars“ verlor die Wehrmacht auch nach ihren Angaben 53.000 Soldaten.

 



[i] http://9may.ru/11.01.1944/inform/m4522

 

[ii] http://9may.ru/31.01.1944/inform/m4527

 

[iii] http://www.redstar.ru/2010/01/23_01/2_01.html

 

[iv] http://militarymaps.narod.ru/oper_1944.html#7

 

[v] http://9may.ru/17.04.1944/inform/m4453

 

[vi] http://9may.ru/17.04.1944/inform/m4465

 

[vii] http://9may.ru/20.03.1944/inform/m4672

 

[viii] http://9may.ru/17.04.1944/inform/m4464

 

[ix] http://militarymaps.narod.ru/oper_1941.html#17

 

[x] http://9may.ru/31.12.1942/inform/m3704

 

[xi] http://militarymaps.narod.ru/oper_1943.html#39

 

[xii] http://www.redstar.ru/2010/03/19_03/2_07.html

 

[xiii] http://militera.lib.ru/db/halder/1941_09.html

 

[xiv] http://militarymaps.narod.ru/oper_1943.html#35

 

[xv] http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1220777511653

 

[xvi] http://www.y-punkt.de/portal/a/ypunkt/archiv/2007?yw_contentURL=/01DB131000000001/W278NGCG352INFODE/content.jsp

 

[xvii] http://militarymaps.narod.ru/oper_1942.html#4

 

Kapitel 3: Ein kleiner Vergleich der Rolle sowjetischer und anglo-amerikanischer Befehlshaber

Die bekanntesten Befehlshaber der Westalliierte waren Bernard Montgomery (Großbritannien) und Dwight Eisenhower (USA). Um diese Namen für immer zu vergessen werden wir jetzt ihre Rolle im Krieg mit sowjetischen Befehlshabern vergleichen. Wir zählen nach toten deutschen Soldaten und sowjetische Angaben teilen wir sogar durch zwei. Zuerst bestimmen wir wie viele „Germans“ Monti und Eise umgebracht haben.

 

 

 

Bernard Montgomery

 

Kampanie

Verluste

Frankreichfeldzug

Er befehligte nur eine einzige Division, aber geben wir ihm ganze 2.000 Tote.

Afrikanische

Sagen wir mal ganze 9.000 Tote (insgesamt starben in Afrika lediglich 12.000 Deutsche)

Sizilien

Insgesamt starben dort noch nicht mal 5.000 Deutsche, deshalb 2.500

Italienische

Insgesamt starben in Italien 50.000 Deutsche und er bekommt 5.000, weil er dort nicht lange war.

Europäische

Vom 6.Juni 1944 bis zum 22. März 1945 verlieren seine Einheiten 53.815 Tote. Nehmen wir an sie töteten 60.000 Deutsche und noch 15.000 bis zum Kriegsende. Also 75.000.

 

Insgesamt 93.500

 

 

 

Dwight Eisenhower

 

Kampanie

Verluste

Afrikanische

5.000

Sizilien

2.500

Italienische

10.000

Europäische

Sagen wir mal ganze 100.000 Tote

 

 

Insgesamt 117.500

 

Manche im Westen werden fordern, dass ich alle 500.000 deutsche Soldaten, die im Westen starben Monti und Eisi gebe, aber dann kann man auch alle vier Millionen Deutsche, die an der Ostfront starben zwischen acht wichtigsten sowjetischen Befehlshabern teilen und jeder bekommt 500.000. Vergleichen wir sie zuerst mit „südlichen“ russischen Marschällen, die im Westen völlig unbekannt sind: Rodion Malinowskij und Fedor Tolbuhin.

 

 

 

Rodion Jakowlewitsch Malinowskij

 

Operation

Verluste

Durch zwei teilen

Barwenkowo-Losowsker

Sowjetische Angaben 25.000 Tote, aber diese Operation wurde von 2 Fronten durchgeführt und deshalb 12.500

6.250

Donbasser

Insgesamt 13 zerschlagene Divisionen, aber die Hälfte gehört Tolbuhin. 6.5 zerschlagene Divisionen hatten wenigstens 20.000 Tote.

10.000

Saporoschjer

Sowjetische Angaben 23.000 Gesamtverluste und das sind mindestens 5.000 Tote

2.500

Nikopol-Kriwoj Roger

12 zerschlagene Divisionen, aber die Hälfte gehört Tolbuhin. In 6 Divisionen starben mindestens 20.000

10.000

Beresnegowato-Snigerewsker

Sowjetische Angaben 36.800 Tote

18.400

Odessaer

sow. Angaben 26.800, aber nehmen wir an nur 20.000 waren Deutsche

10.000

Jassy-Kischinewer

Insgesamt 150.000 Tote, aber die Hälfte gehört Tolbuhin und deshalb 75.000

37.500

Debrecener

100.000 Tote, aber nehmen wir an nur 50.000 waren Deutsche

25.000

Budapester

Nehmen wir an nur 30.000 Tote und die Hälfte gehört Tolbuhin und deshalb 15.000

7.500

Westkarpatische

Unvollständige sowjetische Angaben 15.000, aber die Hälfte einer anderen Front von Petrow

 

7.500

3.750

Wiener

Nehmen wir an nur 38.000 Tote und die Hälfte gehört Tolbuhin

 

19.000

9.500

Prager

Nehmen wir an nur 12.000 und 66% anderen 2 Fronten

 

4.000

2.000

 

Sowjetische Angaben       286.300

Durch zwei                       143.150

 

 

 

Fedor Iwanowitsch Tolbuhin

 

Operation

Verluste

Durch zwei geteilt

Miusser

Minimum 7.000

3.500

Donbasser

Minimum 32.000, aber die Hälfte gehört Malinowskji

 

16.000

8.000

Melitopoler

82.000 Tote

41.000

Nikopol-Kriwoj Roger

Siehe oben bei Malinowski

 

20.000

10.000

Krimer

Sowjetische Angaben 50.000 Tote, aber nehmen wir an nur 30.000 waren Deutsche und die Hälfte davon gehört Eremenko

 

15.000

7.500

Jassy-Kischinewer

Siehe oben bei Malinowskij

 

75.000

37.500

Belgrader

Sowjetische Angaben 10.000 Tote nur in Belgrad

5.000

Budapester

Siehe oben bei Malinowskij

15.000

7.500

Balatoner

Sowjetische Angaben 40.000 und das sind mindestens 13.000 Tote

6.500

Wiener

Siehe oben bei Malinowskij

19.000

9.500

 

Sowjetische Angaben 272.000

Durch zwei                 136.000

 

Unsere Mali Kischinewer und Tolbi Melitopoler gewinnen sogar in SCHLIMMSTEN Verhältnissen und wenn wir sowjetischen Angaben glauben, dann kann jeder Recke auch alleine zwei bekannteste Befehlshaber der Alliierte zerschlagen. Aber jetzt kommen drei Befehlshaber, die sogar im Westen ein bischen bekannt sind: Georgij Kontantinowitsch Schukow, Iwan Stepanowitsch Konew und Konstantin Konstantinowitsch Rokossowskij.

 

 

 

Georgij Kontantinowitsch Schukow

 

 

Operation

Verluste

Durch zwei

Elnjaer

Sowjetische Angaben 45.000 und das sind mindestens 12.000 Tote

6.000

Schlacht um Moskau

unvollständige sowjetische Angaben 236.310 Tote

 

am 15. Dezember meldete Sowinformbüro, dass seine Westfront vom 16. November bis zum 10. Dezember 85.000 Deutsche tötete

 

am 18. Dezember 22.000 Tote vom 11. bis zum 17. Dezember

 

am 20. Dezember 10.090 Tote vom 17. bis zum 20. Dezember

 

am 24. Dezember 10.220 Tote vom 21. bis zum 25. Dezember

 

am 1. Januar 15.000 Tote vom 26 bis zum 31. Dezember

 

am 14. Januar 14.000 Tote vom 6 bis zum 15. Januar

 

am 5. März 40.000 Tote vom 6. Februar bis zum 5. März

 

am 4. April 40.000 Tote vom 23. März bis zum 4. April

118.155

Proskurow-Chernowizker

sowjetische Angaben 183.000 Tote, aber nehmen wir an nur 140.000 waren Deutsche

70.000

Weichsel-Oder

Seine Front tötete 80.000 Deutsche

40.000

 

Berliner

Seine Front tötete 232.000 Deutsche

116.000

 

 

Sowjetische Angaben 700.310

Durch zwei                 350.155

 

 

 

Iwan Stepanowitsch Konew

 

Operation

Verluste

Durch zwei

Schlacht um Moskau

Unvollständige sowjetische Angaben 81.700 Tote:

 

Am 16. Dezember 10.000 Tote in Kalinin

 

Am 10. März 49.700 Tote vom 5. Februar bis zum 8. März

 

Am 21. März 12.000 Deutsche vom 11. bis zum 21. März

 

Am 1. April 10.000 Tote vom 21 März bis zum 1.April

40.850

Belgorod-Charkower

Mindestens 30.000 Tote

15.000

Schlacht am Dnepr

Mindestens 30.000

15.000

Kirowograder

Unvollständige sowjetische Angaben 15.000

7.500

Korsun-Schewtschenkowsker

55.000 Tote im Kessel

27.500

Lwow-Sandomirer

Unvollständige sow. Angaben 152.000 Tote, aber nehmen wir an nur 120.000 waren Deutsche

60.000

Karpaten-Dukliner

Sowjetische Angaben 52.000 und das sind mindestens 10.000 Tote

5.000

Weichsel-Oder

Seine Front tötete 70.000 Deutsche

35.000

Niederschlesische

?

?

Oberschlesische

40.000 Tote

20.000

Berliner

Seine Front tötete 114.000 Deutsche

57.000

 

????????? ??????  565.700

?????                       282.850

 

 

 

Konstantin Konstantinowitsch Rokossowski

 

 

Operation

Verluste

Durch zwei

Kursker Verteidigungsoperation

Sowjetische Angaben 70.000 Tote, aber er bekommt nur 20.000

10.000

Orjoler

Nach sowjetischen Angaben 90.000 Tote, aber es gab dort noch 2 Fronten

 

30.000

15.000

Schlacht am Dnepr

Mindestens 30.000 Tote

15.000

Gomel-Rechinsker

Mindestens 10.000 Tote

5.000

Weißrussische

Seine Front 120.000

60.000

Ostpreußische

Seine Front 65.000

32.500

Ostpommersche

nach unvollständigen sowjetischen Angaben 73.000, aber die Hälfte gehört Schukow

 

36.500

18.250

Berliner

Seine Front tötete 49.000

24.500

 

Sowjetische Angaben 360.500

Durch zwei                 180.250

 

Deswegen sollen die Westler verstehen, dass die ersten fünf Plätze schon fest besetzt sind und das kann man nicht mehr ändern. Aber wenn man sowjetischen Angaben doch glaubt sind es noch vier Befehlshaber.

 

 

 

Iwan Danilowitsch Chernjahowskij

 

Operation

Verluste

Weißrussische

Seine Front tötete 105.000

Ostpreußische

Seine Front tötete 60.000

 

Sowjetische Angaben 165.000

 

 

 

Iwan Hristoforowitsch Bagramjan

 

Operation

Verluste

Gorodoker

65.000 Tote

Weißrussische

Seine Front tötete 56.410

Rigaer

?

Memeler

24.000 Tote

 

Unvollständige sowjetische Angaben 145.410

 

 

 

Andrej Iwanowitsch Eremenko

 

Operation

Verluste

Stalingrader

Mindestens 30.000 Tote

Smolensker

 

nach seinen Angaben 20.000 bis zum 2. September und 8.000 in den Kämpfen um Demidow

 

28.000

Neweler

Mindestens 3.000 Tote

Krimer

50.000 Tote, aber angenommen nur 30.000 sind Deutsche und die Hälfte gehört Tolbuhin

 

15.000

Reschizk-Dwinsker

In beiden Operationen nach unvollständigen Angaben 60.000 Tote

Lubaner

In beiden Operationen nach unvollständigen Angaben 60.000 Tote

Rigaer

Mindestens 10.000 Tote

Mährisch-Ostrauer

Mindestens 10.000 Tote

Prager

Mindestens 4.000 Tote

 

Nicht weniger als 150.000

 

 

 

 

Leonid Alexandrowitsch Goworow

 

Operation

Verluste

Sinjawinsker

sowjetische Angaben 60.000 und das sind mindestens 15.000 Tote und die Hälfte gehört Merezkow

 

7.500

Iskra

am 17. Januar meldete Sowinformbüro 13.000 Tote, aber die Hälfte gehört Merezkow

 

6.500

Mginsker

Mindestens 10.000 und die Hälfte gehört Merezkow

 

5.000

Leningrad-Nowgoroder

Unvollständige sowjetische Angaben 90.000 Tote, aber seine Rolle war viel größer und deswegen 60.000

Pskower

Mindestens 5.000 Tote

Narvaer

Mindestens 2.000 Tote

Talliner

30.000 Tote

Moonsunder

7.000 Tote

Kurlander

?

 

Unvollständige sowjetische Angaben 123.000

 

Wieso sprechen wir nur über Frontkommandeure ? Diesen westlichen „Kämpfern“ werden auch sowjetische Armeekommandeure eine kleine Lektion erteilen. z.B. Dmitrij Lelüschenko nur drei Zahlen dessen schon 97.850 Tote ergeben (alle Angaben stammen aus seinem Buch „Moskau-Stalingrad-Berlin-Prag“)

 

Kapitel 3: Ein kleiner Vergleich der Rolle sowjetischer und anglo-amerikanischer Befehlshaber (2)

 

 

 

Dmitrij Danilowitsch Lelüschenko

 

Operation

Verluste

Schlacht um Moskau

vom 6. bis zum 15. Dezember 20.000 Tote

Rschew-Sychowker

?

Woroschilowgrader

?

Donbasser

?

Saporoscher

?

Nikopol-Kriwoj Roger

?

Lwow-Sandomirer

?

Weichsel-Oder

vom 12. Januar bis zum 15. Februar 35.000 Tote

Niederschlesische

?

Oberschlesische

?

Berliner

in der Berliner Operation 42.850 Tote

Prager

?

 

Unvollständige sowjetische Angaben 97.850

 

 

 

Kirill Semenowitsch Moskalenko

 

Operation

Verluste

Barwenkowo-Losowsker

6.000 Tote

Angriff im März 1942 gegen Charkow

7.735 Tote

Charkower Angriffsoperation 1943

3.000 Tote

Schitomir-Berditschewer

Deutsche Verluste 100.000 Tote und das durch 10 Armeen, die diese Operation durchgeführt haben

 

10.000

Proskurow-Chernowizker

Sowjetische Angaben 183.000 Tote durch 9 Armeen

 

24.500 Tote

Lwow-Sandomirer

Unvollständige sowjetische Angaben 153.000 Tote durch 10 Armeen

 

15.300

Karpaten-Dukliner

Mindestens 15.000 Tote durch 2 Armeen

 

7.500

Westkarpatische

Nach seinen Angaben 35.000 Verluste

 

Nehmen wir an 12.000 Tote

Mährisch-Ostrauer

Nehmen wir an nur 5.000 Tote

 

Unvollständige sowjetische Angaben 90.935

 

(seine Armeen kämpften auch bei Stalingrad, in der Woronesch-Kastornensker Operation, am Dnepr und in der Prager Operation)

 

Ich weiß nicht, ob Moskalenko Eisenhower gewinnt, aber Monti erschlägt er hundertprozentig. Ich hab diese zwei Armeekommandeure erwähnt nur, weil sie Memoiren mit ein paar Angaben geschrieben geschrieben haben. Aber das sind bestimmt nicht die einzigen. Es gab noch solche Recken wie Wassilij Tschujkow, Pawel Rybalko, Mihail Katukow, Pawel Batow usw.

 

Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die Westalliierten verrückt und Frankreich zu einer der 4 Siegermächte. Die Kapitulation des Dritten Reiches unterschrieb auch der Armeekommandeur der Ersten Französischen Armee Jean de Lattre de Tassigny.

 

 

 

 

Jean de Lattre de Tassigny

 

Mann muss nur angelsächsisch frech sein, um einem Armeegeneral so was zu erlauben. Aber wir sollen noch froh sein, dass zu diesen Siegermächten noch nicht Polen oder Kanada zugefügt wurden. Dann hätten die Kapitulation noch diese zwei Männer unterschrieben: Kommandeur des Zweiten Polnischen Korps Wladyslaw Anders und den Oberbefehlshaber der Ersten Kanadischen Armee Harry Crerar.

 

              

 

                                    Wladyslaw Anders                              Harry Crerar

 

Um die Wichtigkeit der polnischen Rolle zu zeigen hätten sie gesagt, dass Polen unter den Alliierten die viertgrößte Armee aufgestellt hat. Am Ende des Krieges kämpften mit der Roten Armee 330.000 Polen und noch 210.000 im Westen. 1.400 Polnische Soldaten starben im Frankreichfeldzug 1940; polnische Piloten in der RAF haben 621 deutsche Flugzeuge abgeschossen (203 davon in der Luftschlacht um England, was 12% aller deutschen Verluste in dieser Schlacht ergibt); 16.000 Deutsche starben im Warschauer Aufstand und noch 20.000 durch polnische Partisanen; 27.500 Polen starben an der Ostfront und außerdem war die polnische erste Division die einzige ausländische Einheit, die zusammen mit der Roten Armee in Berlin kämpfte und dort 2.500 Deutsche gefangen nahm. Den Westalliierten halfen sie bei Monte-Cassino und Arnheim, um „das wertvolle Leben der anglo-amerikanischen Kerle“ zu sparen.

 

Dann werden sie über die siegreiche Erste Kanadische Armee sprechen, die mit ihrem 400.000 Personal den ruhmvollen Weg von der Normandie bis zur Ostsee zurückgelegt hat. Sie hatte hohe Verluste in der Landung bei Dieppe und nahm 41.000 deutsche Soldaten in der Schlacht an der Scheldemündung gefangen. Und dann erzählen sie uns über kanadischen Lend-Lease ohne den die Sowjetunion den Krieg angeblich verloren hätte. Aber gegen diese zwei Siegermächte hab ich nichts. Das alles betrifft schließlich die Westfront und ihre kleine Rollen werden damit noch kleiner.

 

 

Ich denke keiner wird abstreiten, dass die Intelligenz der Befehlshaber sich durch Menge und Qualität der deutschen Kessel an beiden Fronten bestimmen lässt. Im Westen gab es aber nur zwei wichtige Kesselschlachten: Falaise-Kessel während der Normandie Schlacht, wo 45.000 Gefangene gemacht wurden und 10.000 deutsche Soldaten starben. Und auch der Ruhrkessel wo 325.000 deutsche Gefangene gemacht wurden und lediglich 10.000 Tote. Aber das stört seine Bekanntheit im Westen kein bisschen. Man vergleicht ihn mit dem Stalingrader Kessel und nennt „den letzten großen Kessel im Zweiten Weltkrieg“. Sogar in Russland ist aber unbekannt, dass der größte Kessel des Zweiten Weltkriegs östlich von Prag im Zuge der Prager Operation der Roten Armee gebildet wurde. In diesem wirklich letzten Kessel, der am 9. Mai 1945 entstanden ist, waren 500.000 Soldaten der Wehrmacht ! Und der Widerstand dort war auf jeden Fall stärker als im Ruhr. Mit Stalingrad kann man diesen Kessel nur deshalb nicht vergleichen, weil

 

1)      Dort gab es kaum Widerstand. 10.000 Tote gegen mindestens 130.000 Tote im Stalingrader Kessel.

2)      Eine Schlacht aus dem Jahr 1942-1943 kann man mit dem Ende des Krieges im Jahr 1945 beim besten Wille nicht vergleichen.

3)      Diese Truppen der Wehrmacht waren im Vergleich zu der 6. Armee, die als Elite galt, sehr sehr schwach.

4)      Im Stalingrader Kessel gab es nach manchen sowjetischen Angaben nicht 250.000, sondern 330.000 feindliche Soldaten und die amerikanische Zahl „325.000 Gefangene“ ist mehr als zweifelhaft.

 

Ruhrkessel kann nur mit dem Prager verglichen werden, aber er verliert fast sofort. Warum ist nicht bekannt was und in welchen Mengen dort erbeutet wurde ? In der Prager Operation erbeutete die Rote Armee 1.800 Panzer, 9.500 Geschütze und 1.100 Flugzeuge. Manche würden sagen, dass er so bekannt ist, weil er auf deutschem Boden gebildet wurde. Aber auch diese Kesselschlachten entstanden in Deutschland.

 

1) Heiligenbeil Kessel süd-westlich von Königsberg im Zuge der Ostpreußischen Operation (13. – 29. März 1945)

 

Nach sowjetischen Angaben 80.000 Tote und 50.000 Gefangene, erbeutet: 605 Panzer, 3.500 Geschütze, 35.060 Autos und 128 Flugzeuge[i].

 

2) Kessel von Halbe im Zuge der Berliner Operation (26. April – 1. Mai 1945)

 

60.000 Tote und 120.000 Gefangene, erbeutet: 304 Panzer, 1.500 Geschütze und 17.600 Autos[ii].

 

3) Kessel von Oppeln im Zuge der Oberschlesischen Operation (18. – 22. März 1945)

 

30.000 Tote, 15.000 Gefangene  erbeutet: 57 Panzer, 464 Geschütze, 3.000 Autos und 21 Flugzeuge[iii].

 

Deswegen gab es nach dem Ruhrkessel (1 – 21. April 1945) noch zwei sowjetische: Halbe und Prag.

 

 

 

Um den Falaise-Kessel zu beleidigen zeigen wir mal 7 Kesseln, die auf jeden Fall verlustreicher und wichtiger waren. Im Falaise-Kessel verlor die Wehrmacht 45.000 Gefangene, 10.000 Tote und nicht mehr als 400 Panzer.

 

Kessel

Sowjetische Angaben

Kessel von Korsun

55.000 Tote, 18.000 Gefangene und 167 erbeutete Panzer

 

nach Konew verlor die Wehrmacht außerhalb des Kessel bei ihren Entlastungsangriffen noch 600 Panzer

 

Kessel von Tscherkassy

Sogar nach westlichen angaben befanden sich dort 200.000 Mann (23 Divisionen und 10 davon Panzerdivisionen)

 

Nach sowjetischen angaben verloren sie mehr als die Hälfte des Personals und viel Technik

Kessel von Minsk (Operation Bagration)

70.000 Tote und 35.000 Gefangene

Kessel von Kischinew

?

Kessel von Budapest

49.000 Tote, 110.000 Gefangene und 269 erbeutete Panzer[iv]

Heiligenbeil-Kessel

80.000 Tote, 50.000 Gefangene und 605 erbeutete Panzer

Kessel von Halbe

60.000 Tote, 120.000 Gefangene und 304 erbeutete Panzer

 

Aber wenn man nur nach Toten vergleicht, dann verliert dieser Kessel mit seinen 10.000 Toten gegen diese 10 unbekanntesten Kesselschlachten der Roten Armee

 

 

Kessel

Sowjetische Angaben

Kessel von Nowgorod (Leningrad-Nowgoroder Operation)

15.000 Tote und 3.200 Gefangene

 

Kessel von Skala (Proskurow-Chernowizker Operation)

26.000 Tote und 7.000 Gefangene

Kessel von Witebsk (Operation Bagration)

20.000 Tote und 10.000 Gefangene

Kessel von Bobrujsk (Operation Bagration)

16.000 Tote und 18.000 Gefangene

Kessel von Brody (Lwow-Sandomirer Operation)

30.000 Tote und 15.000 Gefangene

Kessel von Brest (Operation Bagration)

15.000 Tote und 2.000 Gefangene

Kessel von Sandomir (Lwow-Sandomirer Operation)

12.000 Tote und 1.550 Gefangene

Kessel von Belgrad

10.000 Tote und 8.000 Gefangene

Kessel von Posen (Weichsel-Oder Operation)

25.000 Tote und 23.000 Gefangene

Kessel von Oppeln (Oberschlesische Operation)

30.000 Tote und 15.000 Gefangene

 

 

 

 

 



[i] http://9may.ru/30.03.1945/inform/m4218

 

[ii] http://9may.ru/03.05.1945/inform/m4252

 

[iii] http://9may.ru/22.03.1945/inform/m4210

 

[iv] http://9may.ru/15.02.1945/inform/m4170

 

Kapitel 4: Ein bisschen über alles

Gerechte Teilung der Besatzungszonen in Deutschland

 

Jeder Mensch weiß, dass es nach dem Zweiten Weltkrieg vier Siegermächte gegeben hat: USA, Großbritannien, Frankreich und die Sowjetunion, die fast immer an der letzten Stelle erwähnt wird. Das macht den Eindruck als ob jedes Land ein Viertel der Wehrmacht ausgeschaltet hätte.

Aber wie wir bereits wissen tötete Stalin 90% aller deutschen Soldaten und schoss 60-80% aller Flugzeuge ab. Nehmen wir die goldene Mitte 70. 70 plus 90 ist gleich 160 durch zwei ist gleich 80% der Wehrmacht, die die Rote Armee geschlagen hat. Dann sollte man die vier Siegermächte so aufzählen: Sowjetunion, Sowjetunion, Sowjetunion, Sowjetunion und nur dass die restlichen drei und zwar alle unter einer Decke.

 

 

 

Nach dem Sieg über Hitler bekam die Sowjetunion weniger als Drittel von Deutschland (ohne Ostpreußen). Dumme Menschen im Westen, die dieses Bild sehen denken bestimmt, dass Stalin weniger als die Hälfte von Deutschland geschlagen hat. Außerdem gibt es dort solche Bilder.

 

 

 

 

 

Aber wenn man gerecht bleibt dann bekommen die Sowjets 80% des deutschen Territoriums, das heißt alles außer Bayern.

 

 

 

Zahl der Gefangenen der Wehrmacht an beiden Fronten

 

 

Im Westen werden auch deutsche Gefangenenzahlen maßlos übertrieben, um wenigstens hier die Rote Armee zu schlagen. Früher sprach man immer von 5 Millionen Deutschen in westlicher Gefangenschaft, aber heute sind es schon 7.68 Millionen ! Bis zum 9. Mai 1945 nahm die Rote Armee 3.178.000 deutsche Gefangene und die Westalliierten 4.209.000, aber es ist bekannt, dass höchstens 3.300.000 davon echte Soldaten waren. Aber unter Gefangenen der Roten Armee sind noch 600.000 nicht mitgezählt. Es waren Menschen nicht deutscher Herkunft, die gezwungen wurden in der Wehrmacht zu dienen. Und der Spielstand ist 3.778.000 gegen 3.300.000 für die Rote Armee. Und das obwohl es vor sowjetischen Truppen keine Teilkapitulationen gegeben hat. Nur in Italien haben am 2 Mai 1945 eine Million (was bestimmt Propaganda ist) Deutsche kapituliert. Am 4 Mai haben deutsche Truppen in Nordostdeutschland, Holland und Dänemark vor Briten kapituliert und am gleichen Tag deutsche Verbände in Bayern. Außerdem erschossen die Sowjets mehr Gefangene als Anglo-Amerikaner was auch mehr als verständlich ist. Zum Beispiel vom 22 Juni 1941 bis zum 30 Juni 1942 gab es in der Sowjetunion nur 17.285 Gefangene und nicht alle davon waren Deutsche. Und in der sowjetischen Gefangenschaft befanden sich echte deutsche Soldaten und keine Teenagers oder zu alte Männer.

 

3.3 Millionen Deutsche in westlicher Gefangenschaft sind für Westen eine gewaltige Armee, die die Rote Armee nicht nur gestoppt, sondern auch zerschlagen hätte. Aber Roosevelt und Churchyll nahmen zum März 1945, als der Krieg schon längst entschieden wurde, nur 1.000.000 Deutsche gefangen und auch diese Zahl ist bestimmt Propaganda. Bis zum 6. Juni 1944 hatten sie nur 200.000 Deutsche in ihrem Gewahrsam. Wenn man bedenkt, dass Stalins Truppen nur während der Berliner Operation 400.000 Deutsche getötet und noch 480.000 gefangen genommen haben, wird klar, dass die Sowjetunion auch ohne Verbündeten gewonnen hätte. Außerdem hatte die Rote Armee in ihrem Rücken noch 265.000 Deutsche, die erst nach der Kapitulation aufgegeben haben. 190.000 in Kurland, und 75.000 bei Danzig und Gdynya. Sie waren natürlich keine Gefangenen, aber ihre strategische Bedeutung wurde verloren.

 

Ich weiß nicht warum, aber im Westen und sogar in Russland sagt man, dass nur 3.300.000 deutsche Soldaten in sowjetische Gefangenschaft gerieten. Aber noch 1.400.000 wurden nach der Kapitulation gefangen genommen und das sind insgesamt 4.700.000. Das beweiset auch diese Tabelle, die besagt, dass die Rote Armee im Krieg nach unvollständigen angaben 1.968.545 Deutsche gefangen nahm.

 

 

 

 

Ort oder Zeitpunkt

Deutsche Gefangene

Bis Stalingrad

90.000

Stalingrader Kessel

90.000

5 Juli – 5 November 1943

Meldung des Informbüro vom 4 November

 

98.000

Unvollständige angaben für die Dnepr-Karpaten Operation, die oben erwähnt wurden

104.000

Leningrad-Nowgoroder Operation

(14 Januar – 1 März 1944)

Meldung vom 21 Februar 1944

 

7.200

Krimer Operation
(8 April- 12 Mai 1944)

Insgesamt 62.000, aber wir werden immer annehmen, dass nur 33 % deutsch waren

 

20.000

Weißrussische Operation

(22 Juni – 29 August 1944)

200.000

Offensive der 2 Baltischen Front

Nur vom 10 Juli bis zum 10 August

 

10.000

Lwow-Sandomirer Operation

(13 Juli – 29 August 1944)

Nach einem Monat 32.000, aber da sie noch 2 Wochen dauerte kann man die Zahl vergrößern

 

35.000

Jassy-Kischinewer

(20-29 August 1944)

97.100

Talliner Operation

(17-26 September 1944)

15.745

Ostkarpatische Operation

(8September – 28 Oktober 1944)

31.000 deutsch-ungarische Gefangene und ein Drittel davon macht

 

10.000

Belgrader Operation

(28 September – 20 Oktober 1944)

 

Meldung vom 20 Oktober 8.141 Gefangene im Kessel süd-östlich von Belgrad

 

8.000 Gefangene in der Stadt, aber vergrößern wir die Zahl, weil sie noch lange dauerte

 

17.000

Debrecener Operation

(6-28 Oktober 1944)

42.000 deutsch-ungarische Gefangene

 

14.000

Weichsel-Oder Operation

(12 Januar – 3 Februar 1945)

147.500

Ostpreußische Operation

(13 Januar – 25 April 1945)

220.000

Westkarpatische

(12 Januar – 18 Februar 1945)

137.000 deutsch-ungarische Gefangene

 

45.000

Ostpommersche Operation

(10 Februar – 4 April 1945)

100.000

Budapest

122.700 ungarisch-deutsche Gefangene

 

40.000

Posen

(kapitulierten am 23 Februar 1945)

23.000

Oberschlesische Operation

(15-31 März 1945)

14.000

Wiener Operation

(16 März – 15 April 1945)

130.000 deutsch-ungarische Gefangene

 

43.000

Glogau

(kapituliert am 1 April 1945)

8.000

Berliner Operation

(16 April – 8 Mai 1945)

480.000

Breslau

(kapitulierten am 6 Mai)

40.000

 

 

insgesamt

1.968.545

 

Außerdem sind hier nicht mitgezählt 16.133 Deutsche, die vom 16. Dezember bis zum 12 Januar 1945 im Osten gefangen genommen wurde 8seihe Kapitel über Ardennen) und noch 16.500 Anfang September 1944 in Bulgarien und Rumänien.

 

 

Meldung des Informbüro

Gefangene

9

4.000

7

3.000

4

9.500

 

 

Städte-Festungen

Im Westen spricht man gerne auch über Festungen, wo die Wehrmacht „10-fache“ sowjetische Überlegenheit erfolgreich bekämpfte. Beispiele dafür sind Breslau, wo die Rote Armee 2.75 Monate kämpfte und Kurland. Aber an der Westfront gab es noch schlimmere Beispiele: französische Städte Saint-Nazaire mit 24.000 Deutschen, Lorient mit 22.000 und Dünkerchen mit 15.000. Diese Garnisonen gaben auf erst... nach der Kapitulation der Wehrmacht an allen Fronten ! Sie alle hielten mehr als 8 MONATE stand und diese peinliche Leistung wird wohl nie überholt. Sogar in Kurland wurde nur 6.25 Monate gekämpft und die 40.000 Garnison in Breslau wurde dreimal schneller liquidiert.

 

Verlegung der deutschen Divisionen

Westliche Historiker erwähnen immer wieder irgendwelche Divisionen der Wehrmacht, die vom Osten nach Westen verlegt wurden, aber niemals umgekehrt. Dabei geht es immer um 1-3 Divisionen. Schließen wir mal diese Bildungslücken.

Am 16 Februar 1943 teilte die sowjetische Regierung mit, dass nach Osten 27 deutsche Divisionen verlegt wurden, weil die Anglo-Amerikaner ihre Operationen in Nordafrika eingestellt haben[i].

Im Juli 1943 wurde eine Division vom Westen nach Osten verlegt (ohne Panzer, die sie abgeben musste). Im August wurde eine Division vom Osten nach Westen verlegt, aber im September kamen vom Westen 13 Divisionen und im Oktober noch 6 und eine Brigade[ii].

Während der Dnepr-Karpaten Operation wurden vom Westen 34 Divisionen und 4 Brigaden nach Osten verlegt[iii].

Während der Operation „Bagration“ wurden von anderen Abschnitten der Ostfront und vom Westen 46 Divisionen und 4 Brigaden nach Weißrussland verlegt[iv].

Während der Weichsel-Oder Operation wurden vom Westen und von anderen Fronten bis zu 40 deutsche Divisionen verlegt[v].

 

 

Luftkrieg im Osten

Über diesen Krieg ist im Westen nichts bekannt und das obwohl sogar nach deutschen Angaben 60% der Luftwaffe im Osten abgeschossen wurden und nach sowjetischen Angaben waren es 75%. Die Statistik der damaligen Zeit sagt noch mehr: nach sowjetischen Angaben 77.000 deutsche Flugzeuge in Russland und nach anglo-amerikanischen 32.000 im Westen, das heißt 77.7% im Osten. Den Hauptlast des Luftkrieges 1941-1942 trug die Sowjetunion und später hatte sie genug Flugzeuge, um deutsche Luftwaffe auch alleine zu schlagen. Die größten Luftschlachten sind nicht diese: Luftschlacht um England, Luftschlacht in der Normandie und in den Ardennen, sondern diese:

 

Schlacht

Verluste + tägliche Verluste

Kursker Schlacht

Nach sow. Angaben 3.700 Flugzeuge in 45 Tagen, das heißt 82.2 am Tag

Moskauer Schlacht

In 20 Tagen 1.500 Flugzeuge (vom 16 November bis zum 5 Dezember) das sind 75 Flugzeuge am Tag

Stalingrader Schlacht

Nach deutschen angaben von Greffat vom 19 November bis zum 31 Dezember 3.000 Flugzeuge, das sind 69.75 täglich

Anfang der Operation Barbarossa

Vom 22 Juni bis zum 5 Juli nach deutschen Angaben 1.284 Flugzeuge

 

55.8 täglich

Berliner Operation

Nach sow. Angaben 1.232 in 23 Tagen

 

53.5 täglich

Winteroffensive 1945

Nach sow. Angaben 592 Flugzeuge in 12 Tagen

 

45.5 täglich

Normandie

Nach Eisenhower 3.500 in 80 Tagen

 

43.75 täglich

Ardennenschlacht

Nach amerikanischen Angaben 1.600 in 38 Tagen

 

42.1 täglich

April-Juni 1943

Nach sowjetischen Angaben 3.700 in höchstens 91 Tagen

 

40.65 täglich

Jassy-Kischinewer

351 Flugzeuge in 10 Tagen

 

35.1

Operation Bagration

Nach sowjetischen Angaben 2.000 Flugzeuge in 68 Tagen

 

29.4

Debrecener Operation

802 Flugzeuge in 31 Tagen

 

25.9

Luftschlacht um England

Nach britischen Angaben 2.698 in 112 Tagen

 

24

Lwow-Sandomirer

687 Flugzeuge in den ersten 31 Tagen

 

22.1

 

Fassen wir noch mal zusammen. Wie wir sehen stellten diese drei Luftschlachten des Westens nichts besonders dar.

 

Tägliche Verluste

 

Kursker

Moskauer

Stalingrad

Beginn der Operation Barbarossa

Berliner

Winteroffensive 1945

Normandie

Ardennenschlacht

April-Juni 1943 im Osten

Jassy-Kischinewer Operation

Bagration

Debrecener

Luftschlacht um England

Lwow-Sandomirer Operation

 

Gesamte Zahl der abgeschossenen Flugzeuge der Wehrmacht

 

Stalingrader Schlacht  (4.400)

Schlacht am Kursken Bogen (3.700)

April-Juni 1943 im Osten (3.700)

Normandie (3.500)

Luftschlacht um England (2.698)

Schlacht am Dnepr (2.000[vi])

Bagration (2.000[vii])

Verteidigung des Hohen Nordens (2.384 mit finnischen Flugzeugen)

Ardennenschlacht (1.600)

Schlacht um Moskau (1.500 nut vom 16 November bis zum 5 Dezember)

Dnepr-Karpaten Operation (1.400[viii])

 

 

Und jetzt beschäftigen wir uns mit dem Terror der Luftwaffen, der angeblich alle außer der Sowjetunion störte. In diesem Zusammenhang erwähnen sie immer London und das obwohl Stalingrad 5 MAL MEHR deutsche Flugbomben abgekriegt hat als London. Und Sewastopol kriegte in 3 Wochen mehr Flugbomben ab als London im ganzen Krieg (Angaben in Tonnen).

 

 

Stalingrad

100.000[ix]

Sewastopol

20.529 (in 3 Wochen)[x]

London

20.000

Liverpool

2.400

Coventry

900

Warschau

560

Belgrad

440

Rotterdam

90

 

Aber vielleicht starben im Westen mehr Menschen ? Nein, alleine am 23 August 1942 starben in Stalingrad wegen deutscher Luftangriffe 42.000 Menschen und das sind genauso viele wie in in London in der gesamten Luftschlacht um England. Und wie viele Flugbomben und Treibstoff verbrauchte die Wehrmacht im Osten ? Ich denke viel mehr als im Westen.

 

Die Rote Armee hatte auch nicht nur IL-2, sondern auch sehr guten Jäger Jak-9. Das war auch der meist gebaute Jagdflugzeug im Zweiten Weltkrieg. Auch sowjetische Jak-3 kann man als „besten Jäger des Zweiten Weltkriegs“ bezeichnen. Außerdem bombardierte sowjetische Bomber DB-3 Berlin schon im Jahr 1941, was niemals erwähnt wird.

 

Auch sowjetische Piloten waren nicht so dumm wie sie seltsamerweise auch in Russland dargestellt werden. Die Rote Luftwaffe verlor insgesamt 88.300 Flugzeuge und Deutschland an der Ostfront 56.800 (nach sowjetischen Angaben 77.000), das heißt das Verhältnis ist nicht 1:5 oder 1:3, sondern lediglich 1:1.5.

 

 

Was hätten sie gesagt, wenn…

 

Wenn die Sowjetarmee kein einziges Verbrechen begangen hätte dann hätte man sie im Westen als eine Armee der Dummköpfe dargestellt, die überhaupt nichts taugen. Man hätte gesagt, dass sie stinken und sich über ihre Primitivität beschwert. Man hätte sie einfach ausgelacht oder solche Verbrechen vorgeworfen wie Diebstahl und Verschmutzen der deutschen Städte.

 

Wenn die Rote Armee Deutschland überhaupt nicht erreicht hätte, dann hätte man heute im Westen mit Erschrecken vermutet wie viele Frauen sie vergewaltigt und getötet hätten. Man hätte berechnet, dass die Russen mindestens 10 Millionen vergewaltigt und noch 5 Millionen erschossen hätten.

 

Wenn Hitler sich in militärische Angelegenheiten nicht eingemischt hätte, dann hätte man ihm Passivität vorgeworfen und gesagt, dass Deutschland mit ihm gewonnen hätte, weil auch er Frankreich besiegt hat. Wenn er die Rückzüge erlaubt hätte dann hätten sie gesagt, dass er das nicht hätte machen sollen. Die Wehrmacht hätte die Rote Armee aufgehalten wie auch in der Schlacht um Moskau bei der sowjetischen Gegenoffensive.

 

Wenn die Anglo-Amis in der Normandie geschlagen worden wären dann hätte man Stalin die Schuld gegeben, weil er diese Front angeblich so stark wollte. Wenn die Westfront 1944-1945 nicht existiert hätte dann hätten Deutsche gesagt, dass Afrika sie gestört hätte Stalin vernichtend zu schlagen. Wenn die USA und England überhaupt nicht existiert hätten dann hätten sie dem bösen sowjetischen Wetter die ganze Schuld gegeben. Wenn das Wetter perfekt wäre dann hätten sie „sowjetische Menschenmassen“ verurteilt. Wenn Russland auch 80 Millionen hätte dann hätten sie gesagt

 

1)      Russische Weiten

2)      Große Industrie der Sowjetunion

3)      Hitler, der sich immer irrt

4)      Der unfaire Partisanenkrieg

5)      Schlechte und primitive Wege

6)      Fehler der deutschen Generäle

7)      Russisches Glück

 

Und ganz am ende hätten Deutsche gesagt, dass die Russen besser im Krieg sind, aber nur deshalb, weil sie… Barbaren sind.

 

 

 

 

 

Straßenkämpfe in deutschen Städten

 

Die bekannteste Schlacht um eine deutsche Stadt ist im Westen die Schlacht um Aachen, die vom 2 bis zum 21 Oktober 1944 dauerte und wo die Wehrmacht 5.000 Tote und Verletzte sowie 5.600 Gefangene zu beklagen hatte. Aber im Osten gab es natürlich viel verlustreichere Straßenkämpfe in deutschen Städten. Von den 5.000 Toten und Verwundeten konnten höchstens nur 1.666 gefallen sein. Fangen wir an mit dem Territorium des heutigen Deutschlands.

 

 

In der Schlacht um Cottbus starben bis zu 5.000 deutsche Soldaten und 100 Panzer wurden erbeutet (Meldung vom 23 April 1945).

 

Nur im Westen von Dresden starben bis zu 2.000 deutsche Soldaten (Meldung vom 8 Mai 1945)

 

In der Schlacht um Neustrelitz fielen bis zu 2.000 deutsche Soldaten (Meldung vom 30 April 1945).

 

In der Schlacht um Wriezen bis zu 2.000 deutsche Tote (Meldung vom 20 April 1945).

 

 

Und jetzt erwähnen wir östliche Städte.

 

 

In der Schlacht um Insterburg starben bis zu 2.000 Deutsche und noch 500 wurden gefangen genommen (Meldung vom 22 Januar 1945).

 

In Gumbinnen starben nur an einem Tag bis zu 3.000 Soldaten der Wehrmacht und 500 gerieten in Gefangenschaft (Meldung vom 21 Januar 1945)

 

In Stettin nur in Außenbezirken der Stadt mehr als 3.000 Tote (Meldung vom 26 April 1945).

 

In der Schlacht um Kolberg starben 8.000 deutsche Soldaten und noch 6.000 gerieten in sowjetische Gefangenschaft (Meldung vom 19 März 1945).

 

In der Schlacht um Elbing bis zu 5.000 Tote und 2.700 wurden gefangen genommen (11 Februar 1945)

 

In der Schlacht um Schneidemühl 7.000 Tote und 5.000 Gefangene (14 Februar 1945).

 

 

Und am Ende vier deutsche Städte-Giganten, wo deutsche Verluste verdammt hoch waren.

 

In Berlin 100.700 Gefangene (2 Mai).

 

In der Schlacht um Danzig 39.000 Tote und 10.000 Gefangene (30 März).

 

In der Schlacht um Königsberg 92.000 Tote und 42.000 Gefangene (10 April).

 

Breslau 40.000 Gefangene und sogar nach westlichen angaben 6.000 Tote. Nach sowjetischen angaben starben in nur 3 Tagen 3.400 deutsche Soldaten (Meldungen vom 26 Februar, 2 und 17 März).

 



[i] http://historic.ru/books/item/f00/s00/z0000025/st038.shtml

 

[ii] http://militera.lib.ru/memo/russian/bagramyan2/04.html

 

[iii] http://bdsa.ru/index.php?option=com_content&task=view&id=2128&Itemid=29

 

[iv] http://otvoyna.ru/bel1.htm

 

[v] http://www.glinskie.ru/common/message.php?table=calend&num=953

 

[vi] http://militera.lib.ru/h/vvs_su/10.html

 

[vii] http://militera.lib.ru/h/vvs_su/16.html

 

[viii] http://militarymaps.narod.ru/oper_1943.html#43

 

[ix] http://www.sovross.ru/old/2005/48/48_3_3.htm

 

Kapitel 4: Ein bisschen über alles (2)

Wenden im Zweiten Weltkrieg

 

Das ist die prosowjetischste Version dieser Wenden im Westen.

 

1)      Luftschlacht um England, wo Hitler seine „erste“ Niederlage erlitt.

2)      Schlacht um Moskau, wo der deutsche Blitzkrieg scheitert.

3)      El-Alamein – „Wende“ in Afrika.

4)      Stalingrad – deutsche Armee erleidet eine bittere und offensichtliche Niederlage auf dem Land.

5)      Kursk – Rote Armee erobert die Initiative endgültig.

6)      Schlacht in der Atlantik – Wende gegen deutsche U-Boote.

7)      Normandie – der Krieg ist angeblich „entschieden“.

8)      Ardennen – „letzter“ Versuch der Wehrmacht den Krieg zu „gewinnen“.

 

 

Nach diese Version führen die Anglo-Amerikaner mit 5:3, aber ab und zu „vergessen“ sie Moskau oder Kursk oder sogar beide Schlachten. Da die Rote Armee mindestens dreimal mehr Deutsche geschlagen hat, dann soll sie auch so führen. Hier sind noch 12 unbekannte Wenden im Osten.

 

1)      Smolensker Schlacht 1941 – der Blitzkrieg wurde um 4 Wochen gestoppt. Hier wurde auch die Elnjaer Operation durchgeführt – die erste erfolgreiche Offensive der Alliierten im Zweiten Weltkrieg.

2)      Luftschlacht am Kuban 1943 – Rote Luftwaffe erobert die Luftherrschaft im Osten.

3)      Schlacht am Dnepr 1943 – die Wehrmacht erleidet eine große Niederlage und verliert den wichtigen Fluss, der Stalins Truppen lange aufhalten konnte.

4)      Dnepr-Karpaten Operation 1944 – noch eine große Niederlage der Wehrmacht und sowjetische Truppen erreichen ihre Staatsgrenzen.

5)      Operation „Bagration“ – größte und verlustreichste Niederlage der Deutschen im Zweiten Weltkrieg.

6)      Lwow-Sandomirer Operation – noch eine große Niederlage der Wehrmacht und die Rote Armee erobert Brückenköpfe an der Weichsel.

7)      Jassy-Kischinewer Operation – schnelle Liquidation von 250.000 Deutschen in Rumänien und Rumänien wechselt die Fronten.

8)      Baltische Operation – noch eine große Niederlage der Deutschen und 27 deutsche Divisionen werden in Kurland eingeschlossen.

9)      Weichsel-Oder Operation – noch eine große Niederlage der Wehrmacht und die Rote Armee erobert Brückenköpfe an der Oder.

10)  Ostpreußische Operation – 25 deutsche Divisionen werden vollständig ausgelöscht.

11)  Balatoner Verteidigungsoperation – die wirklich letzte deutsche Offensive im Zweiten Weltkrieg wird nach 10 Tagen abgeschlagen.

12)  Berliner Operation – schnelle Liquidation von einer Million Deutscher und siegreiches Ende des Zweiten Weltkriegs.

 

Und der Spielstand ist 15:5 für die Sowjetunion. Wenn im Westen noch irgendwelche „Wenden“ entdeckt werden dann werden wir noch sechs Wenden im Osten präsentieren.

 

13)  Kaukaser Verteidigungsoperation – Deutsche bekommen kein Erdöl.

14)  Leningrad-Nowgoroder Operation – große Niederlage der Wehrmacht im Norden und die Blockade von Leningrad wird endgültig aufgehoben.

15)  Wyborg-Petrasawodsker Operation – Finnland tritt aus dem Krieg aus.

16)  Petsamo-Kirkeneser Operation – Deutschland verliert Kupfer, Nickel und Molybdän.

17)  Budapester Operation – große Niederlage der Deutschland und Ungarn verlässt sie.

18)  Ostpommersche Operation – große Niederlage der Wehrmacht und der Weg nach Berlin ist frei.

 

 

Vergleich der sowjetischen und anglo-amerikanischen Verluste

 

Im Westen sagt man immer wieder, dass sowjetische Verluste „sehr schwer“ waren und haben sogar die Frechheit sie mit anglo-amerikanischen zu vergleichen. Manche aber sagen, dass die Verluste sehr hoch waren und der sowjetische Beitrag deswegen gewürdigt werden soll. Aber das ist Quatsch. Hitler könnte auch in China 100 Millionen Menschen umbringen lassen und die Rolle dieses Staates wäre trotzdem nicht groß, weil es damals unterentwickelt war. In den Jahren 1941-1943 waren sowjetische Verluste höher und manchmal viel höher als deutsche, aber 1944-1945 wurden deutsche Truppen so geschlagen, dass sie das bis heute nicht verkraften können und die Ostfront am liebsten ignorieren. Sehen wir uns mal 5 größte Operationen dieser Jahre an. Nach sowjetischen Angaben wurden nach einem Monat der Operation Bagration 380.000 deutsche Soldaten getötet und nach heutigen Forschungen von Kriwoscheew starben in der ganzen Operation 180.000 Rotarmisten. Aber da sogar diese Angaben kritisiert werden multiplizieren wir sie mit 1.33, weil nach westlichen Angaben im Krieg 11 Millionen Sowjetsoldaten starben und nach Kriwoscheew 8.600.000. 180.000 mal 1.33 ist gleich 240.000 Tote gegen mindestens 250.000 tote Wehrmachtssoldaten. In der Lwow-Sandomirer Operation starben 65.000 Rotarmisten und nur nach einem Monat 140.000 deutsche Soldaten. In der Jassy-Kischinewer Operation nur 14.000 Sowjetsoldaten und 150.000 Deutsche ! Sogar in Ostpreußen waren es 130.000 (130.000 mal 1.33 ist gleich 173.000) und sogar nach deutschen angaben starben dort 200.000 deutsche Soldaten. Und schließlich wie schon oben erwähnt wurde starben in der Berliner Operation 400.000 Deutsche und 80.000 Russen. So sah es aus auch in anderen Operationen der Jahre 1944-1945.

 

Operation

Sowjetische Tote nach Kriwoscheew

Deutsche Tote

Dnepr-Karpaten

270.198

Wie schon oben erwähnt wurde 562.310 Tote

Leningrad-Nowgoroder

76.686

Nach unvollständigen sowjetischen angaben vom 21 Februar 90.000 Tote

Krimer

17.754

50.000 Tote nach sowjetischen Angaben

Baltische

61.468

Wie schon festgestellt wurde 61.000 Tote ohne Rigaer Operation

Petsamo-Kirkeneser

6.084

30.000 Tote[i]

Westkarpatische

16.337

Nach sehr unvollständigen Angaben 20.000 Tote

Ostpommersche

52.740

73.000 Tote nach sehr unvollständigen Angaben

 

 

 

Aber wenn wir Overmans und Kriwoscheew glauben sind sowjetische Verluste fast 1.5 Mal höher.

 

Zeitpunkt

Sowjetische nach Kriwoscheew

Deutsche nach Overmans

Erster Quartal

570.761

228.419

Zweiter Quartal

344.258

263.706

Dritter Quartal

510.790

517.907

Vierter Quartal

338.082

222.914

Insgesamt im Jahr 1944

1.763.891

1.232.946

 

Im Jahr 1945 verlor die Rote Armee 800.817 Tote und die Wehrmacht nach Overmans 1.230.045 Tote und selbst wenn nur 80% davon in den Kämpfen mit der Roten Armee starben waren es schon 984.036, obwohl in Wirklichkeit im Osten natürlich viel mehr Deutsche starben. Aber selbst Overmans gibt zu, dass seine Angaben, besonders im Osten unvollständig sind, und die Angaben von Kriwoscheew sind endgültig und keiner kann sie schon seit mindestens 15 Jahren abstreiten.

 

Vergleichen wir seine Angaben mit sowjetischen, die in manchen Fällen auch gut übereinstimmen (z.B. über den Stalingrader Kessel). Man kann kaum glauben, dass die Wehrmacht im Dezember 1941 und Januar 1942 nur 88.363 Tote im Osten hatte. Nach sowjetischen Angaben starben vom 6 Dezember bis zum 15 Januar 300.000 Deutsche. Auch vom 5 Juli bis zum 5 September 1943 starben 420.000 Deutsche und nach Overmans waren es im Juli und August lediglich 130.429. Und jetzt beschäftigen wir uns mit dem Jahr 1944.

 

Im Januar fielen im Osten 70.330 deutsche Soldaten, aber nach russischen Angaben 15.000 starben nur vom 5 bis zum 8 Januar in der Kirowograder Operation, vom 14 Januar bis zum 14 Februar 90.000 in der Leningrad-Nowgoroder Operation (schreiben wir dem Januar nur 40.000 zu), on der Schitomir-Berditschewer Operation vom 24 Dezember bis zum 14 Januar noch 100.000 (geben wir dem Januar nur 50.000) und am Ende sind wir schon bei 105.000 Toten.

 

Auch mit Februar gibt es Probleme. Nach Overmans waren es 64.429 Tote, aber in diesem Monat fielen nach sowjetischen Angaben 55.000 Deutsche nur im Kessel von Korsun. Geben wir diesem Monat nur 30.000 Tote aus der Leningrad-Nowgoroder Operation und es sind schon 85.000.

 

Im März fielen im Osten angeblich nur 93.660 Soldaten. Aber alleine vom 4 bis zum 31 März starben in der Proskurow-Chernowizker Operation 183.310 feindliche Soldaten; noch 36.800 in der Beresnegowatoe-Snigirewsker (6-18 März) und in der Uman-Botosaner waren es vom 5 März bis zum 17 April noch 118.400 Tote. Wenn wir dem März nur 60.000 der Uman-Botosaner beiden großen Schlachten geben sind es schon 280.110 Tote nach unvollständigen sowjetischen Angaben, was dreimal mehr ist als deutsche Zahl.

 

In April 1944 waren es 73.264 Tote der Wehrmacht, aber hier starben vom 5 März bis zum 17 April 118.400 Tote in der Uman-Botosaner Operation. Außerdem starben in der Odessaer Operation 26.800 und 50.000 in der Krimer Operation. Selbst wenn wir nur ein Drittel der Uman Operation diesem Monat zuschreiben sind es schon 116.266 Tote.

 

Im Juni-Juli waren es angeblich 311.960. Aber nach sowjetischen Angaben starben in der Operation Bagration vom 22 Juni bis zum 22 Juli 381.000 Deutsche, noch 140.000 vom 13 Juli bis zum 13 August in der Lwow-Sandomirer Operation (geben wir Juli nur 70.000) und noch 60.000 bei der Offensive der 2 Baltischen Front vom 10 Juli bis zum 10 August. Das sind schon 471.000 Tote.

 

 

Aber selbst wenn sowjetische Verluste wirklich 1.5 Mal höher wären st nicht schlimm, weil genauso auch die Westalliierten gekämpft haben. Sie haben das auch selbst bewiesen und keiner bestreitet das. Aber auch in diesem Fall ist die Rote Armee besser, weil sie gegen viel bessere Einheiten der Wehrmacht gekämpft hat und sie leisteten auch viel mehr Widerstand als ihre Kollegen im Westen.

 

 

 

 

Deutsche Überlegenheit über Russen, Falsifikation von Kriwoscheew im Westen und wen besiegte die Rote Armee noch ?

 

Fast in allen westlichen Büchern spürt man den Gedanken, dass Deutschland den Russen schon immer überlegen war, sogar in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges. Wo war denn diese „Überlegenheit“ ? Wie wir schon festgestellt haben kämpfte die Rote Armee in den Jahren 1944-1945 auf jeden Fall effektiver als die Westalliierten. Rote Befehlshaber waren auch alles andere als dumm, schon gar nicht primitiv waren sowjetische Waffen und auch Stalins Soldaten waren weder dumm noch agressiv. Interessant, wie konnte das zivilisierte Frankreich den Krieg schon nach einem Monat verlieren und die „asiatische“ Sowjetunion verlor ihn gar nicht ? Was ist das für ein asiatisches Land, das schon am 22 Juni 1941 mehr Panzer und Flugzeuge als die ganze Welt hatte ?? Und darunter sogar die besten Panzer der Welt ???

 

Auch die Angaben von Kriwoscheew werden frech manipuliert. Sie nennen sowjetische Verluste in der ganzen Operation und deutsche nur in der Schlacht um die Stadt, die die Name dieser Operation trägt. Zum Beispiel, verlor die Rote Armee in der Budapester Operation 80.000 Tote und nur 47.000 deutsch-ungarische[ii] (nach sowjetischen Angaben starben 49.000 feindliche Soldaten nur in der Stadt). Genauso ist das mit Wiener Operation oder auch mit der Berliner.

 

Man muss auch nicht vergessen, dass Stalins Truppen nicht nur Deutschland, sondern auch Ungarn (Verluste 295.300 Tote und 513.766 Gefangene), Rumänien (245.338 Tote und 300.000 Gefangene) und auch Finnland (82.000 Tote und 2.377 Gefangene) geschlagen haben[iii]. Und das ist keine Übertreibung, weil diese Staaten kleinere Bevölkerung als das Dritte Reich hatten und waren auch nicht so tapfer. Auch italienische Verbände erlitten hohe Verluste (43.910 Tote und 48.957 Gefangene) was nach Toten DREIMAL mehr als in Afrika ist. Außerdem starben in der Wehrmacht noch 270.000 Österreicher (noch 156.800 Gefangene) und noch 200.000 Deutsche aus Elsass und Sudeten. Und das ohne europäischen Freiwilligen (464.100 Gefangene) und zahlreichen sowjetischen Verrätern.

 

 

Welches Land war imstande das Dritte Reich zu zerschlagen ?

 

Nur die Sowjetunion und keiner sonst konnte das schaffen. Unsere Westalliierten waren dafür einfach zu feige. Um Deutschland zu zerschlagen hätte man mindestens 5.000.000 deutsche Soldaten tötet sollen und dafür hätten sogar im besten Fall 7.500.000 ihre Soldaten opfern müssen. Ohne Ostfront hätte Hitler aufgehört das Kriegsgerät, das schnell gebraucht wurde, zu produzieren und hätte sich auf Flugzeuge, Schiffe und U-Boote konzentriert. Das steht im Kriegstagebuch von Franz Halder. Selbst die Anglo-Amis selbst wissen bestimmt, dass sie so was nicht ausgehalten hätten. Schon bei der Ardennenoffensive hatten Panik. Und was hätten sie gemacht wenn Deutschland sie angegriffen hätte sowie uns am 22 Juni 1941 ? In Ardennen waren es 250.000 Deutsche, 900 Panzer, 800 Flugzeuge und 2.600 Geschütze und am 22 Juni mindestens 3.000.000 Deutsche, 3.300 Panzer, 3.000 Flugzeuge. Das heißt 12 Mal mehr Soldaten, 3.6 Mal mehr Panzer und 3.75 Mal mehr Flugzeuge. Hätten die Westalliierten sofort aufgegeben oder erst nach vier Wochen ? Zu Beginn der Schlacht am Kursken Bogen waren es 900.000 Deutsche, 2.700 Panzer, 2050 Flugzeuge, und 10.000 Geschütze. Im Klartext: 3.6 Mal mehr Soldaten, 3 Mal mehr Panzer, 2.5 Mal mehr Flugzeuge und 3.8 Mal mehr Geschütze. Selbst wenn Stalin den Krieg am 16 April 1945 beendet hätte (vor der Berliner Operation) hätten die Westmächte verloren. Damals hatte Hitler noch mindestens FÜNF MILLIONEN bewaffnete Männer gegen 4.5 Millionen alliierte Soldaten. Die Westmächte hätten nicht gewonnen selbst wenn ihre Verluste genauso groß wie deutsche wären. Um 5.000.000 Deutsche zu zerschlagen sollten sie mindestens 1.500.000 ihre Soldaten opfern und das konnten sie beim besten Wille nicht, wenn man bedenkt, dass im Zweiten Weltkrieg 400.000 Briten und 300.000 Amis starben. Außerdem waren deutsche Ostkämpfer viel stärker als die Wehrmacht im Westen. Gewinnen konnte nur die Sowjetunion, weil sie fünf dazu nötige Eigenschaften hatte.

 

1)      Tapfere Soldaten

2)      Bereitschaft mit ganz vielen Soldaten zu opfern.

3)      Große Arbeitsfähigkeit.

4)      Sehr gute Waffen, die in großen Mengen produziert werden können.

5)      Sie konnten einfach kämpfen.

 

Die Westalliierten hatten KEINE EINZIGE davon.

 

Außerdem hatten die USA am 22 Juni 1941 nach Eisenhower nur 1.500.000 und die Rote Armee z.B. 5.000.000. Stellen wir uns vor Hitler greift nicht die angeblich so schwache Sowjetunion an, sondern die USA. Statt Tapferkeit – Feigheit, statt guten sowjetischen Modellen – hässliche „Stuarts“, statt Partisanen – dumm schauende amerikanische Bevölkerung, statt sowjetischer Generäle, die immer wieder angreifen – passive Amis, die schon nach ersten Schlachten aufgeben usw. So ein Land hätte die Wehrmacht wirklich in vier Wochen zerschlagen wenn sie nicht selbst kapituliert hätten.

 

Auch die Westalliierten erlitten im Zweiten Weltkrieg fürchterliche Niederlagen, was sogar in Russland unbekannt bleibt. In Afrika zum Beispiel hat Rommel im Mai-Juni 1942 den Briten dreimal höhere Verluste beigebracht und in Tobruk 30.000 Gefangene gemacht, was für Afrika verdammt viel ist. Am 19 August 1942 wurden sie bei Dieppe geschlagen und zwar mit Verlusten 1:5. Auch im Jahr 1944 in der Schlacht im Hürtgen Wald erlitten sie viermal mehr Verluste als schwache deutsche Einheiten[iv], die hier standen. Und in Singapur haben 40.000 Japaner 50.000 Briten gefangen genommen ! So eine Schande hatte die Rote Armee sogar im Jahr 1941 nicht.

 

Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es zwei Supermächte: die USA und die Sowjetunion. So steht es in allen westlichen Büchern, obwohl die Reihenfolge geändert werden kann und nicht nur kann, sondern auch soll. Die Westalliierten hatten keine Chance gegen die Rote Armee und das wussten sie auch. Im Kalten Krieg war ihre Axiome so, dass sie schon in den ersten Monaten Europa verloren sahen. Sowjetische IS-2 und T-34 waren viel besser als „Shermans“ und russische Infanterie mit ihren PPsch-1941 und PPS viel stärker als die Westalliierten mit ihren Stens und Thompsons. Die Rote Armee war ihnen auch zahlenmäßig überlegen. 4.500.000 Anglo-Amis und 28.000 Flugzeuge gegen 6.000.000 Russen in Europa (insgesamt 10.000.000), 35.200 Panzer, 47.300 Flugzeuge und 321.500 Geschütze und Mörser[v]. Aber das spielt keine Rolle. 4.500.000 Briten und Amis hätten auch gegen 1.000.000 Rotarmisten verloren und zwar verdammt schnell. Wenn Stalins Truppen in der Berliner Operation 400.000 Deutsche umgebracht haben dann hätten sie bei solchem Aufwand mindestens 1.200.000 alliierte Soldaten ausgelöscht und noch viel mehr gefangen genommen.

 

 

 

 

 

 



[i] http://militarymaps.narod.ru/oper_1944.html#50

 

[ii] http://www.dhm.de/lemo/html/wk2/kriegsverlauf/budapest/index.html

 

[iii] http://statehistory.ru/650/poteri-v-vov/

 

[iv] http://www.hschumacher.de/html/kurzfassung.html

 

[v] http://gorod.tomsk.ru/index-1200297953.php

 

Vergleich der Kriegverbrechen

Aber die größte Lüge des Westens ist nicht die Rolle im Krieg, sondern die Kriegsverbrechen. Man erzählt immer wieder so viel über Verbrechen der Roten Armee, dass jeder das Gefühl hat, dass sie schlimmer als deutsche Verbrechen in der Sowjetunion waren oder mindestens genauso schlimm. Sie haben jedoch verstanden, dass das nicht ausreicht und erfinden solche Verbrechen, die man nicht beweisen kann: Vergewaltigungen, Plünderungen, schlechtes Benehmen usw. Aber auch das reicht nicht aus. Es wurde festgestellt, dass die arme Wehrmacht den ganzen Krieg lang von bösen Russen verstümmelt und erschossen wurde. Auch Manstein beschwert sich über „heimtückische Art zu kämpfen“. Aber die Sowjetunion wurde auch heimtückisch angegriffen und das hatte 10 Mal mehr Vorteile als die Art wie die Rote Armee kämpfte. Außerdem hat die Wehrmacht 2 sowjetische Parlamenteure in Budapest im Jahr 1944 einfach erschossen ! Und zwar von hinten. Wenn das nicht heimtückisch ist…Dann erzählt uns Manstein davon, dass in Feodosia 160 verletzte deutsche Soldaten von den Russen umgebracht wurden. Stimmt, aber Im November-Dezember 1941 (also VORHER) töteten Deutsche 9.500 Juden aus Kertsch und Feodosia sowie 14.000 Juden aus Simferopol. Am 18. Dezember 1941 erschossen sie 1.500 Juden aus Jalta. Aber so was sieht Manstein einfach nicht, obwohl das alles auch auf der Halbinsel Krim passiert. Im Westen sind noch zwei Massentötungen von deutschen Gefangenen bekannt. Bei Broniki wurden am 1 Juli 1941 165 deutsche Gefangene erschossen und noch 600 Deutsche, Italiener, Rumänen und Ungarn in Grischino. Aber Manstein erwähnte nicht nur die Juden, sondern auch das, dass deutsche Truppen, die er befehligte am 13-17. März 1943 in Charkow 700 sowjetische Gefangene umgebracht haben (300 verbrannt und 400 erschossen)[i]. Und vor Feodosia verbrannten Deutsche noch 600 verletzte Rotarmisten beim Rückzug aus Wolokolamsk am 20. Dezember 1941[ii]. Nach Erinnerungen des deutschen Soldaten Leo Mellart wurden 1.000 – 1.500 sowjetische Gefangene nach dem Kessel von Uman durch Flakbeschuss im Lager getötet oder schwer verletzt[iii]. 150 sowjetische Gefangene wurden bei Pogostje im Leningrader Gebiet erschossen[iv] und noch 200 bei Kondrotowo im Smolensker Gebiet[v]. Noch 300 in Rostow am 8 August 1942. [vi]Und das größte Massaker passierte am 17. Oktober 1941 in Taganrog wo deutsche Soldaten der Division „Leibstandarte Adolf Hitler“ fast 4.000 sowjetische Gefangene (!!!) erschossen, nachdem sie im NKWD-Gefängnis sechs verstümmelte deutsche Soldaten gefunden haben[vii]. Außerdem wurden noch mindestens 8.000 sowjetische Soldaten in Buchenwald erschossen, noch 4.000 im Herbst 1941 in Dachau und noch 13.000 in Sachsenhausen. Und ich wiederhole noch mal: diese 25.000 sowjetische Gefangene wurden erschossen und starben nicht durch Krankheiten oder Entkräftung.

 

Und wie kann man solche Unmenschen, die sich über sowjetische Verbrechen beschweren, überhaupt verstehen ? Im Osten verlor Deutschland 500.000 Zivilisten[viii] und die Sowjetunion verlor in westlichen Gebieten mindestens 11.000.000 Zivilisten. Das Verhältnis ist also 1:22. Von diesen 11 Millionen wurden 7.420.000 direkt umgebracht[ix]. Selbst wenn wir annehmen, dass alle 500.000 Deutsche von der Roten Armee direkt umgebracht wurden, dann ist das Verhältnis 1:15. Hier sieht man deutlich wer der richtige Kriegsverbrecher war. Alleine deutsche Holokaust-Verbrechen in der Sowjetunion reichen aus, um alle Kriegsverbrechen der Roten Armee zu entschuldigen.

 

Deutsche Holokaust-Verbrechen in der Sowjetunion (1941)

Bei Kiew (Babin Jar) wurden am 29-30 September 33.771 Juden erschossen und am 1,2,8 und 11 Oktober desselben Jahres noch 17.000.

Im Rumbuler Wald bei Riga wurden am 30. November und 8. Dezember 1941 25.000 Juden aus Riga umgebracht.

Am 28-31 August 1941 in Kamenez-Podolsk erschossen deutsche Okkupanten 23.600 Juden.

In der zweiten September Hälfte 22.464 Juden aus Herson und Nikolaew.

In Witebsk am 2-12. Oktober, 6-8 November und am 19. Dezember 20.000 Juden.

Am 7. November fast 20.000 Juden aus Bobrujsk.

Am 5-6 November 1941 erschossen die Hitlerbanditen 17.500 Juden aus Rowno.

Am 15-18 Oktober 1942 wurden 17.000 Juden aus Brest erschossen.

Am 29 Oktober – 1 November 1942 wurden in Pinsk 17.000 Juden umgebracht.

Am 26 Dezember in Charkow 15.000 Juden.

Am 15. September 15.000 Juden aus Berditschew.

Am 13. Oktober 11.000 Juden in Dnepropetrowsk.

In Mogilew wurden im September-Oktober 10.000 Juden erschossen.

In Minsk am 28. Juli 1942 10.000 Sowjetbürger jüdischer Herkunft.

Am 20. Oktober 8.000 Juden aus Borisow.

Am 20-30. Oktober 8.000 Juden in Mariupol.

In Krementschug vom 29 Oktober bis zum 7 November 7.000 Juden.

Anfang Januar 1942 wurden in Artemowsk 3.000 Juden lebendig eingemauert.

Am 21. August 1942 wurden in Krasnodar 3.000 Juden erschossen.

Am 6-7 Dezember 1941 3.000 Juden in Brjansk.

Am 15-16 Juli 1942 2.000 Juden in Smolensk.

Am 26. Oktober 1941 1.800 Juden in Taganrog.

Am 5. Februar 1942 1.700 Juden in Belgorod.

Am 6. April 1942 wurden 1.600 Juden in Pirjatin erschossen.

Am 23. November 1941 1.538 Juden in Poltawa.

Am 7. August 1941 1.500 Juden in Tiraspol.

Am 12. Juli 1941 1.500 Juden in Sewastopol.

Am 15. März 1942 800 Juden in Hislavichi.

Am 18-22 September 1941 800 Juden in Puschkin (Leningrader Gebiet).

Am 22. November 1941 600 Juden in Solotonosch.

In Welisch wurden am 28. Januar 1942 400 Juden lebendig verbrannt.

 

 

 

 

Und jetzt deutsche Verbrechen, die mit Holokaust nichts zu tun haben

 

Am 23. September 1942 erschossen deutsche Okkupanten im ukrainischen Dorf Kortelisy und in 20 anderen Dörfern 2.875 Zivilisten[x].

In der zweiten März Hälfte 1943 erschossen deutsche Okkupanten 2.500 Zivilisten aus Charkow im Dorf Kurjasch[xi].

In Minsk wurden am 18-19 November 1.500 Zivilisten vergiftet, die für den Arbeitseinsatz in Deutschland untauglich waren[xii].

Am 19. Oktober 1943 haben Deutsche drei ukrainische Dörfer abgebrannt (Wdowin Hutor, Leninskij und Djjaki) und dort 1.070 Zivilisten erschossen und verbrannt[xiii].

In Lesnaja in Weißrussland wurden Ende Oktober 900 Menschen erschossen, die für den Arbeitseinsatz im Reich nicht tauglich waren[xiv].

In Borisow (Weißrussland) wurden 840 Zivilisten, die in Deutschland nicht arbeiten konnten, erschossen[xv].

Am 22. September 1942 wurden im weißrussichen Dorf Borky 705 Zivilisten erschossen (203 Männer, 372 Frauen und 130 Kinder)[xvi].

Im Dorf Lykowo des Orjoler Gebiets wurden beim Rückzug 1942 680 Zivilisten erschossen. [xvii]

Im weißrussischen Dorf Malin verbrannten und erschossen Deutsche an einem Tag 603 Menschen[xviii].

Am 11. April 1944 erschossen deutsche Truppen auf der Krim in der Stadt Stary Krim 594 Menschen[xix].

Auf der Krim wurden auch beim Rückzug 1944 500 Zivilisten aus Adschim-Uschkaj erschossen[xx].

Am 9. April 1944 beim Rückzug erschossen Deutsche in 2 Dörfern des Odessaer Gebiets 400 Zivilisten[xxi].

Am 22. November 1941 sagte Kiews Kommandant Eberhardt, dass 400 Männer erschossen wurden, weil die Verbindung (Telefon, Kabel) immer gestört wurden[xxii].

Im ukrainischen Ort Chartorijsk wurden 400 Zivilisten gezwungen deutsche Verteidigungslinien zu bauen und wurden nachher erschossen[xxiii].

Im ukrainischen Dorf Boljschaja Obuhowka wurden in 2 Tagen 370 Zivilisten erschossen[xxiv].

In 3 Dörfern des Kalininer Gebiets wurden beim Rückzug 301 Zivilisten erschossen und verbrannt[xxv].

Im Oktober wurden 300 Zivilisten aus Simferopol erschossen[xxvi].

Im Dorf Boljschaja Gomoljscha wurden beim Rückzug 300 Zivilisten umgebracht[xxvii].

Am 27. November 1943 wurden im russischen Dorf Krasuha 280 Zivilisten verbrannt[xxviii].

Im Dorf Leninzy des Smolensker Gebiets wurden 270 Zivilisten erschossen und verbrannt. [xxix]

Im ukrainischen Dorf Rakitnoe im Dezember 1942 274 Menschen umgebracht[xxx].

Im Dezember 1942 wurden im ukrainischen Dorf Mochalische 267 Menschen verbrannt[xxxi].

Im ukrainischen Dorf Ozerjany wurden am 19. März 1943 267 Menschen verbrannt[xxxii].

Am 20. Mai 1943 wurden im weißrussischen Dorf Matrenowka 253 Menschen verbrannt[xxxiii].

In der ukrainischen Stadt Belaja Zerkowj wurden im Januar 1944 250 Menschen verbrannt[xxxiv].

Im weißrussischen Dorf Serniki erschossen deutsche Okkupanten 250 Menschen[xxxv].

Im Invalidenhaus des Leningrader Gebiets wurden 244 Frauen von der Gestapo erschossen. [xxxvi]

Im März 1943 beim Rückzug wurden im Dorf Drachewo 200 Menschen lebendig verbrannt[xxxvii].

Im Dorf Boljschaja Bereska wurden 150 Zivilisten erstochen oder zu Tode geschlagen. 11 Kinder im Alter von 12-13 wurden lebendig begraben. [xxxviii]

Im Dorf Beresowka des Kursker Gebiets wurden 150 Zivilisten erschossen[xxxix].

 

Massaker gegen psychisch kranke Menschen

 

Im Dorf Nikoljskoe des Leningrader Gebiets wurden am 20. November 1941 1.500 Kranke vergiftet und die Angestellten erschossen[xl].

In der Klapse der Stadt Sapogowo des Kursken Gebiets wurden im Dezember 1941 538 Kranke vergiftet und noch 330 waren verhungert[xli].

Am 21. November 1941 wurden im Dorf Strelechje des Kursken Gebiets in 2 Tagen 435 Kranke erschossen[xlii].

 

Das bekannteste Massaker der Roten Armee war Nemmersdorf, wo am 21. Oktober 23-72 Menschen umgebracht wurden. Nach allen Massakern, die ich oben erwähnt habe, ist Nemmersdorf nur ein Tropfen im Meer. Man sagt immer wieder, dass deutsche Zivilisten unschuldig waren. Na und ? Waren sowjetische Zivilisten etwa schuldig ? Im Westen zeigt man auch viele Fotos z.B. dieses.

 

 

Dann zeigen wir auch nur sechs Bilder aus der Sowjetunion.

 

 

 

 

 

 

 

 

Außerdem haben Deutsche mit ihren Verbrechen auch nicht während und nach Nemmersdorf aufgehört. Massaker von Nemmersdorf passierte am 21 Oktober 1944 und schon eine Woche vorher, nämlich am 13 Oktober wurde Riga befreit. Und dabei wurden viele Häftlinge des Lagers „Riga Kaiserwald“ von den Deutschen umgebracht. Sogar im Mai 1945 (!) wurden in Kurland noch 300 sowjetische Juden erschossen[xliii].

 

Im Nemmersdorf waren die Russen auch „tierisch grausam“ und haben immer verstümmelt.

 

 

 

Aber auch Deutsche haben das getan.

 

 

 

In seinem Buch „Die Jahre der Vergeltung“ beschreibt der sowjetische Frontkommandeur Andrej Jeremenko beschreibt er folgende Szene. Die Deutschen nehmen ein paar Rotarmisten gefangen und haben sie die ganze Nacht im Wald gefoltert. Bei zwei Opfern haben sie fünfzackige Sterne in die Stirne eingeritzt, die Zähne ausgeschlagen und alles gebrochen. Bei weiteren drei Opfern wurden die Augen ausgedrückt und ihre Körper mit Messern verletzt. Auch vier gefangene Krankenschwestern hatten zahlreiche Messerstiche und gebrochen Arme und Beine[xliv].

 

Bei der Wiedereroberung von Charkow im März 1943 wurde auch ein sowjetischer Gefangener von der SS gekreuzigt, nachdem seine Geschlechtsorgane und Ohren abgeschnitten wurden[xlv].

 

Bei den Kämpfen um Mosdok gerieten sowjetische Soldaten in deutsche Gefangenschaft. Dem Rotarmisten Peduzo wurden die Augen ausgeschnitten, Panchenko wurden mit Messern oft verletzt und Barawinow wurde die Haut vom Schädel getrennt[xlvi].

 

Dem sowjetischen Partisanenführer auf der Krim Sejdali Kurtseitow wurde ein fünfzackiger Stern in die Stirn eingeritzt und schließlich wurde er gekreuzigt.

 

Im Dorf Roschdestvenka wurden bei Elena Palinük sowjetische Zeitungen auf Ukrainisch von einem deutschen Offizier gefunden. Nach seinem Befehl wurden ihre Brüste abgeschnitten und in den Rücken das fünfzackige Stern eingebrannt. Schließlich wurde sie erhängt[xlvii].

 

In seinem Buch „Schlacht um Kaukasus“ beschreibt auch Andrej Grechko, dass sowjetische Gefangene in Rostow mit faulem Fisch versorgt wurden, um ihre Durst zu steigern. Jeder, der rauskam, wurde erschossen. Viele Rotarmisten verloren dadurch den Verstand.

 

Außerdem sind viele Fälle bekannt, wo sowjetische Partisanen lebendig verbrannt wurden. Oder auch mit kaltem Wasser bespritzt und im Winter zu Tode gefroren.

 

Oben wurde schon erwähnt, dass in Artemowsk 3.000 Juden lebendig eingemauert wurden.

 

 

 

Aber vielleicht haben Deutsche nicht vergewaltigt ?

 

 

 

Sogar Manstein gibt zu, dass seine zwei seiner Soldaten eine alte russische Frau vergewaltigt und getötet haben.

 

In Weißrussland in der Nähe von Borisow gerieten 75 Frauen in deutsche Hände. Sie haben 36 davon vergewaltigt und getötet. Eine 16 jährige wurde dabei gekreuzigt und später wurden ihre Brüste abgeschnitten[xlviii].

 

In Lemberg wurden 32 Arbeiterinnen des Bekleidungswerkes von Deutschen vergewaltigt und umgebracht. Den alten Priester, der sie schützen wollte, haben sie geschlagen, seinen Bart verbrannt und schließlich erstochen[xlix].

 

Im Dorf Ljady wurden 18 Mädels in den Wald getrieben, vergewaltigt und erschossen[l].

 

Im Dorf Bojarka in der Nähe von Kiew haben Deutsche 15 junge Mädels in der Schule versammelt, vergewaltigt und an den Säulen erhängt[li].

 

Im verbrannten Dorf Masleno des Leningrader Gebiets fand man 8 weibliche Leichen, die von Faschisten vergewaltigt wurden. Ihre Nasen wurden abgeschnitten, ihre Gesichter verstümmelt und ihre Bäuche aufgeschlitzt[lii].

 

Schon am ersten Tag wurden in Luga 8 sowjetische Mädels geschnappt und vergewaltigt[liii].

 

Im weißrussischen Dorf Holmy haben Deutsche 6 Mädels im Alter von 15 bis 17 vergewaltigt und getötet. Ihre Brüste wurden abgeschnitten und die Augen ausgestochen[liv].

 

In Dnepropetrowsk wurden 3 Frauen von betrunkenen deutschen Soldaten an Säulen gebunden, grausam vergewaltigt und umgebracht[lv].

 

Am 25. Juli 1942 im Dorf Aleschin hat der betrunkene deutsche Panzermann eine 65 jährige in Anwesenheit ihrer 8 jährigen Nichte vergewaltigt[lvi].

 

 

In der Sowjetunion wurden die Frauen auch gezwungen in deutschen Bordellen zu arbeiten ! Im Falle einer Absage wurden sie erschossen.

 

Leider gibt es nicht so viele Informationen über deutsche Vergewaltigungen in Russland, aber nicht deshalb, weil es sie nicht gegeben hat, sondern deshalb, weil die Sowjetbürger massenhaft massakriert wurden. Wenn die Deutschen zu Zehntausenden massakriert worden wären dann hätten sie Vergewaltigungen sogar begrüßt. Stellt euch vor die Rote Armee hätte in Königsberg 33.000 deutsche Zivilisten erschossen, noch 20.000 in Pillau, noch 15.000 in Danzig und schließlich 10.000 in Berlin. Und zwar alle in 1-2 Tagen.

 

 

 

 

 

 

Auch sowjetische Kinder haben viel mehr als deutsche gelitten.

 

 

Im September 1943 wurde 40 sowjetischen Kindern (6 bis 13 Jahre alt) im deutschen Krankenhaus das Blut für deutsche Soldaten abgenommen bis sie starben[lvii].

 

Im Dezember 1942 wurden 54 schwer kranke sowjetische Kinder im deutschen LKW vergast[lviii].

Im Dorf Basmanowo des Smolensker Gebiets wurden mehr als 200 Schüler auf das Feld getrieben und erschossen [lix]

Am 10. Oktober wurden in Jejsk 214 Kinder aus dem Kinderhaus von den Deutschen lebendig begraben[lx].

 

 

 

Aber Deutsche beschweren sich auch auf Plünderungen und Deportationen. Aber in die Sowjetunion wurden 250.000 – 750.000 Deutsche verschleppt und nach Deutschland 4 – 5.2 Millionen Sowjetbürger. Sieht man den Unterschied ?

 

Auf dem Schiff „Wilhelm Gustloff“ starben 9.000 Menschen, aber auf sowjetischem Schiff „Armenien“, das am 7. November sank, starben 7.000 Menschen. In Deutschland sollte man lieber die Briten kritisieren, die am 3. Mai 1945 das Schiff „Cap Arcona“ mit 7.000 Insassen der deutschen KZs versenkten ! Bis zum Sieg blieben noch nur 6 Tage !

 

Es war auch nicht Stalin, der die europäische Kultur vernichten wollte, sondern Hitler, der sowjetische Kultur auch vernichtet hat. Wer bombardierte die Kulturschätze von Leningrad ? Wer zündete das Museum von Lew Tolstoj an ? Wer hat das Museum von Tschajkowsky zerstört ?

 

Um die Kriegsverbrechen beider Parteien gleich zu machen wurde im Westen so eine „Meinung“ erfunden. Alle Verbrechen sind gleich, egal im welchem Maße sie auch begangen wurden, weil das menschliche Leben nicht gemessen werden kann. Aber wenn die Rote Armee mehr Deutsche umgebracht hätte dann hätten sie gesagt, dass die Zahlen für sie sprechen. Aber wenn diese Meinung stimmt, dann sollte man auch in Deutschland Sendungen über deutsche Kriegsverbrechen in der Sowjetunion zeigen und nicht umgekehrt. Und zwar im Verhältnis 1:22, weil jedes Leben unglaublich viel Wert hat.

 

Im Westen sagt man auch, dass Stalin viel mehr Sowjetbürger als Hitler tötete. Aber das stimmt nicht. Hitler tötete mindestens 7.450.000 Sowjetbürger in 3.5 Jahren und Stalin tötete in 32 Jahren 1.400.000 Menschen, die politisch verurteilt wurden. Es ist klar, dass darunter auch Unschuldige waren, aber auch echte Verräter. 800.000 wurden hingerichtet und noch 600.000 starben in Gefängnissen. Aber selbst wenn Stalin wirklich mehr Sowjetbürger umgebracht hätte entschuldigt das Hitler nicht, weil das eine andere Nation ist. Hitler tötete auch 450.000 Deutsche in Deutschland und noch 100.000 in Österreich und das sind schon 550.000. Also mehr als 500.000 Deutsche, die im Osten starben. Und diese 550.000 wurden von Nazis direkt umgebracht. Es waren Kommunisten, Juden, Kranke usw.

 

 

Ich weiß nicht, ob Hitlers Verbündete sich auch über Kriegsverbrechen der Roten Armee beschweren, aber sicherheitshalber führe ich einen kleinen Präventivschlag durch.

 

 

Nur im Korotojakskij Bezirk des Woronescher Gebiets erschossen die Ungarn 1.009 Einwohner (darunter 287 Kinder) und haben noch 15.000 gefoltert.

 

Im Dorf Dewiza erschossen die Ungarn am 8. Januar 1943 7 Kinder im Alter 10-12 Jahren und zwar in Anwesenheit ihrer Mütter[lxi].

 

Im Dorf Nowaja Meljniza haben die Ungarn ein paar Hunderte sowjetischer Gefangene verbrannt[lxii].

 

Zusammen mit Deutschen töteten die Rumänen im Juli-August 1941 150.000 Juden in Bessarabien und Bukowina.

 

In Dubossary erschossen die Rumänen vom 12 bis 25 September 1941 12.000 Juden[lxiii].

 

Am 23-25 Oktober 1941 verbrannten die Rumänen in Odessa 19.000-25.000 Juden in Lagerhäusern für Artillerie und Schießpulver.

 

In finnischen KZs starben 5.000 sowjetische Zivilisten (1.000 davon Kinder).

 

 

 

Aber vergessen wir auch nicht anglo-amerikanische Kriegsverbrecher. Die Briten verloren im Zweiten Weltkrieg 90.000 Zivilisten und die USA 5.000. Aber zusammen töteten sie mit ihren „strategischen“ Bombardierungen 600.000 deutsche Zivilisten. Das Verhältnis ist also 1:6.3 . Wenn die Briten sogar nur 240.000 Deutsche umgebracht haben dann ist das Verhältnis 1:3.  Wer ist hier böse ? Stalin, der für seine 22 Zivilisten nur einen Deutschen genommen hat oder Churchyll, der für seinen einzigen Zivilisten drei Deutsche killte ? Außerdem haben die Briten selbst angefangen als sie am 12 Mai 1940 die deutsche Stadt Mönchengladbach angegriffen haben und vier noch unschuldige Reichsbürger umgebracht haben. Die Briten bestraften auch ihre Verbündeten. Z.B. sie haben in ihrer Operation „Catapulta“ 1.300 französische Seeleute umgebracht, damit Hitler ihre Schiffe nicht bekommt. Eigentlich war das eine richtige Entscheidung, aber Gnade Gott wenn so etwas die Russen gemacht hätten !Aber das reichte nicht und am 4 März 1942 bombardierten sie Paris (?) und töteten noch 600 Franzosen.

 

Noch schlimmer waren die Amis, die durch deutsche U-Boote nur 5.000 Zivilisten verloren haben und dafür sagen wir mal 200.000 deutsche killten. Das Verhältnis ist 1:40 !!! Wenn Stalin sowie Churchyll wäre dann sollte er 33 Millionen Deutsche umbringen und wenn er wie Roosewelt wäre dann 440 Millionen !

 

Aber noch schlimmer haben sie die Japaner behandelt. Am 9 März 1945 bombardierten sie Tokio und brachten 100.000 japanische Zivilisten um. Am 6 und 9 August noch 210.000 durch Atombomben. Während der Sizilien Landung erschossen die Amis 74 italienische und 2 deutsche Gefangene. Noch 122 Deutsche in Dachau, weil sie so deprimiert waren. Wenn die Rotarmisten in Ausschwitz 2 Deutsche erschossen hätten dann wäre das viel berüchtigter als Dachau. Eisenhower darf in seinen Memoiren öffentlich schreiben, dass die Bombardierung von Berchtesgaden und Helgoland ihnen Spaß gemacht hat. Aber wenn irgendein sowjetischer Befehlshaber so etwas geschrieben hätte dann wäre das ein Skandal ohne Ende.

 

In ihren Memoiren beschreiben auch Guy Sajer und Otto Carius amerikanische Schikanen. Um sie zu blamieren haben die Amis das Essen auf die Erde geworfen und sogar erschossen, wenn deutsche gefangene baden wollten.

 

Am 16. April 1944 bombardierten die Amis Jugoslawien und brachten nur in Belgrad 1.160 Menschen um. Außerdem haben sie auf ihrem Gewissen verdammt viele Zivilisten. Andrej Jeremenko beschreibt, dass tschechische Städte samt ihrer Bevölkerung nur deshalb zerstört wurden, weil ein paar Deutsche die Amis beschossen haben. Die Rote Armee hat in solchen Fällen ohne Artillerieunterstützung gekämpft und ihre Soldaten geopfert, obwohl sie genug Mittel hatte.

 

Aber auch ihren „asiatischen“ Verbündeten haben sie beleidigt. Am 7. November wurden sowjetische Kolonnen in Jugoslawien von ihren Bomber angegriffen und 30 Rotarmisten verloren dabei ihr Leben. Die Briten ließen auch zu, dass Deutsche sowjetische „Marodeure“ umgebracht haben, die gerade in KZs saßen. Im deutschen Hartenholm (Schleswig-Holstein) haben sie zusammen mit Deutschen sowjetische Gefangene gejagt. Ich hätte viel gegeben, um zu sehen wie die Rote Armee diese Schurken im Ärmelkanal ertränkt hätte… Aber ich will euch beruhigen: damals in Jugoslawien haben sowjetische Flugzeuge drei US-Flugzeuge abgeschossen und verloren selbst auch drei. Während der Berliner Operation wurde Iwan Koschedub von zwei amerikanischen „Mustangs“ angegriffen und in nur 2 Minuten wurde einer vernichtet und der andere benutzte seinen Fallschirm. Sie wollten die Rote Armee auch bombardieren, aber diesmal hat Iwan Koschedub drei „Flying Fortress“ abgeschossen und die anderen haben umgedreht[lxiv].

 

Deutsche sagen oft, dass das Verhalten der Roten Armee schlecht war und dass sie sie geschlagen hat, um Geständnisse zu haben. Und was ist mit dem Westen ?

 

Der SS-General Otto Oswald wurde geschlagen und sein Gesicht mit Dreck beschmiert bis er unterschrieben hat was sie von ihm wollten. Mit solchen Geständnissen, die auch von Sepp Dietrich und Joachim Paiper erpresst wurden, wurde die deutsche Division „Leibstandarte“ als „kriminelle Organisation“ verurteilt.

 

Nach US-Richter Van Roden wurden 137 Deutschen in die Leiste solche Schläge zugefügt, dass ihre Geschlechtsorgane verschwanden. Das war die Standartprozedur bei amerikanischen Untersuchungsrichtern…

 

Im Westen wurde seltsamerweise auch vergewaltigt.

 

Als Monte-Cassino erobert wurde haben marrokanische Soldaten 3.000 italienische Frauen im Alter von 11 bis 86 vergewaltigt und 800 Männer, die sie schützen wollten umgebracht. 100 Frauen starben dabei.

 

Nach einer Woche nach der Normandie Landung vergewaltigte der 20 jährige US-Soldat in Sainte-Mère-Église eine französische Frau. Nach 2 Monaten wurde er erhängt. Insgesamt wurden in der Normandie nur im Juni 175 Frauen von amerikanischen Soldaten vergewaltigt[lxv].

 

Koloniale französische Truppen unter Eisenhower haben deutsche Frauen in Stuttgart in die U-Bahn getrieben und dort fast 2.000 Frauen vergewaltigt.

 

Insgesamt haben amerikanische Soldaten 11.500 deutsche Frauen und Kinder vergewaltigt[lxvi].

 

Wenn man bedenkt, dass die Amis im Reich höchstens 210 Tage lang gekämpft haben dann heißt das, dass sie jeden Tag 54 Frauen vergewaltigten ! Und diese Zahl ist im Vergleich zu sowjetischen „2 Millionen“ ganz gut belegt. Und das ohne englische und französische Truppen !

 

 

Im Westen erwähnt auch nie konkrete Orte der deutschen Kriegsverbrechen in der Sowjetunion, obwohl sie im Westen das machen.

 

 

Polenfeldzug

 

 

Am 8. September 1939 erschießt die Wehrmacht 250-300 polnische Gefangene in Ciepielow.

 

Am 3-4 September werden in Bromberg 700-12.000 deutsche Zivilisten von den Polen umgebracht.

 

 

Westfeldzug

 

 

 

Am 27. Mai 1940 werden 86 belgische Zivilisten umgebracht.

 

Am 28. Mai werden in Wormhout 85 französische Gefangene umgebracht.

 

Am 27. Mai werden in Lestrem 97 britische Gefangene erschossen.

 

Im französischen Dorf Oradour-sur-Glan werden am 10. Juni 1944 642 französische Zivilisten exekutiert.

 

In der Ardennenschlacht töten Deutsche bei Malmedy 84 US-Gefangene.

 

 

Tschechoslowakei

 

 

Am 9. Juni 1942 wurden im tschechischen Lidice 173 Männer erschossen.

 

Italien

 

 

Auf der griechischen Insel Kefalinia werden im September 1943 4.750 italienische Gefangene von den Deutschen niedergemacht.

 

 

Es ist nicht schlimm, dass auch diese Verbrechen erwähnt werden, aber man muss nicht vergessen, dass die meisten Verbrechen der Wehrmacht die Sowjetunion ertragen musste. Das größte Verbrechen im Westen passiert am 21. Oktober 1941 in Kraguewaz (Jugoslawien) wo für 10 tote Soldaten die Deutschen 2.800-7.000 jugoslawische Zivilisten erschossen haben, aber in der SU gab es mindestens 13 noch schlimmere Massaker unter sowjetischen Juden.

 

Bei Kiew (Babin Jar) wurden am 29-30 September 33.771 Juden erschossen und am 1,2,8 und 11 Oktober desselben Jahres noch 17.000.

Im Rumbuler Wald bei Riga wurden am 30. November und 8. Dezember 1941 25.000 Juden aus Riga umgebracht.

Am 28-31 August 1941 in Kamenez-Podolsk erschossen deutsche Okkupanten 23.600 Juden.

In der zweiten September Hälfte 22.464 Juden aus Herson und Nikolaew.

In Witebsk am 2-12. Oktober, 6-8 November und am 19. Dezember 20.000 Juden.

Am 7. November fast 20.000 Juden aus Bobrujsk.

Am 26 Dezember in Charkow 15.000 Juden.

Am 15. September 15.000 Juden aus Berditschew.

Am 13. Oktober 11.000 Juden in Dnepropetrowsk.

In Mogilew wurden im September-Oktober 10.000 Juden erschossen.

In Minsk am 28. Juli 1942 10.000 Sowjetbürger jüdischer Herkunft.

Am 20. Oktober 8.000 Juden aus Borisow.

Am 20-30. Oktober 8.000 Juden in Mariupol.

 

 

Schauen wir uns diese Tabelle an, in der tote Zivilisten aus verschiedenen Ländern aufgelistet sind.

 

Polen

5.000.000 – 6.000.000

Jugoslawien

1.000.000 – 1.300.000

Rumänien

580.000

Frankreich

412.000

Tschechoslowakei

385.000

Griechenland

375.000

Ungarn

330.000

Holland

182.000

Italien

105.000

Österreich

104.000

Großbritannien

94.000

Belgien

65.000

Albanien

35.000

Dänemark

15.000

Bulgarien

10.000

Norwegen

4.000

Finnland

2.000

Luxemburg

1.000

 

 

Diese Zahlen sagen uns, dass die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg mehr Zivilisten verloren hat als alle anderen Staaten außer Deutschland zusammen ! Aber wenn man die Zahl 16 Millionen tote Zivilisten nimmt, dann verlor die UDSSR mehr Zivilisten als Europa, USA, Deutschland und Japan.

 

 

 

 

 

 

 

 



[i] http://dalizovut.narod.ru/1943/otd_f.htm

 

[ii] http://victory.mil.ru/lib/books/memo/katukov/07.html

 

[iii] http://liewar.ru/content/view/57/1/1/3/

 

[iv] http://militera.lib.ru/docs/0/documenty_obvinyayut.txt

 

[v] http://militera.lib.ru/docs/0/documenty_obvinyayut.txt

 

[vi] http://b0gus.livejournal.com/398505.html

 

[vii] http://www.fidel-kastro.ru/2WW/sokolov_okkupaciya_pravda_i_mifiy.html

 

[viii] http://www.dhm.de/lemo/html/wk2/kriegsverlauf/massenflucht/index.html

 

[ix] http://rus-sky.com/history/library/w/w05.htm

 

[x] http://buecher.hagalil.com/antogo/tobias.htm

 

[xi] http://9may.ru/02.02.1945/inform/m4402

 

[xii] http://www.9may.ru/inform/m4488

 

[xiii] http://9may.ru/01.04.1945/inform/m4513

 

[xiv] http://9may.ru/07.04.1945/inform/m4487

 

[xv] http://9may.ru/08.05.1945/inform/m4480

 

[xvi] http://molodguard.ru/heroes18.htm

 

[xvii] http://army.lv/ru/15-Marta-1942-g./1012/1344

 

[xviii] http://army.lv/ru/06-Aprelya-1944-g.-/952/1883

 

[xix] http://duel.ru/199815/?15_6_1

 

[xx] http://army.lv/ru/04-Dekabrya-1943-g.-/947/1435

 

[xxi] http://9may.ru/26.03.1945/inform/m4554

 

[xxii] http://wolfschanze.boom.ru/prest/2.htm#? 31

 

[xxiii] http://9may.ru/11.03.1945/inform/m4470

 

[xxiv] http://9may.ru/03.03.1945/inform/m4414

 

[xxv] http://www.victoryan.ru/?subj=war&page=24-03-1942

 

[xxvi] http://www.9may.ru/inform/m4471

 

[xxvii] http://army.lv/ru/20-Maya-1942-g./1014/1559

 

[xxviii] http://vluki.info/news/region/1227699295.html

 

[xxix] http://army.lv/ru/22-Iyulya-1942-g./1016/1622

 

[xxx] http://www.igsu.org.ua/Cernigovskaja.obl/Bobrovickij.rajon/Sokolovka.html

 

[xxxi] http://www.igsu.org.ua/Cernigovskaja.obl/Bobrovickij.rajon/Sokolovka.html

 

[xxxii] http://9may.ru/08.02.1945/inform/m4407

 

[xxxiii] http://briansk.ru/photos/133163.html

 

[xxxiv] http://army.lv/ru/07-Marta-1944-g.-/951/1808

 

[xxxv] http://www.army.lv/?s=932&id=778

 

[xxxvi] http://army.lv/ru/01-Iyulya-1942-g./1016/1601

 

[xxxvii]http://fictionbook.ru/author/aleksandr_dyukov/za_chto_srajalis_sovetskie_lyudi_russkiy/read_online.html?page=25

 

[xxxviii] http://liewar.ru/content/view/57/8/1/5/

 

[xxxix] http://army.lv/ru/02-Oktyabrya-1942-g.-/1019/1725

 

[xl] http://www.army.lv/?s=949&id=1776

 

[xli] http://victory.tass-online.ru/?page=article&aid=1347&categID=11

 

[xlii] http://9may.ru/05.01.1945/inform/m4324

 

[xliii] http://school.ort.spb.ru/(Eng)/library/torah/shoa/hfond_115.htm

 

[xliv] http://militera.lib.ru/memo/russian/eremenko_ai3/10.html

 

[xlv] http://berkovich-zametki.com/2005/Zametki/Nomer2/Shneer1.htm

 

[xlvi] http://www.9may.ru/inform/m3641

 

[xlvii] http://9may.ru/05.01.1945/inform/m3598

 

[xlviii] http://lib.rin.ru/cgi-bin/load/load.pl?open=14236

 

[xlix] http://www.vitrenko.org/news.php?lang=1&part_id=25&subpart_id=240&article_id=4397&year_id=2008&month_id=10

 

[l]http://fictionbook.ru/author/aleksandr_dyukov/za_chto_srajalis_sovetskie_lyudi_russkiy/read_online.html?page=2

 

[li] http://9may.ru/02.01.1945/inform/m3501

 

[lii] http://militera.lib.ru/docs/0/documenty_obvinyayut.txt

 

[liii] http://www.solonin.org/live_otryivok-iz-vospominaniy-petra/cmnts/4

 

[liv] http://militera.lib.ru/docs/0/documenty_obvinyayut.txt

 

[lv] http://www.solonin.org/live_otryivok-iz-vospominaniy-petra/cmnts/4

 

[lvi] http://www.pkokprf.ru/Info/9859

 

[lvii] http://grafskaya.com/article.php?id=1723

 

[lviii] http://militera.lib.ru/memo/russian/grechko_aa_1/03.html

 

[lix] http://liewar.ru/content/view/57/8/1/5/

 

[lx] http://militera.lib.ru/memo/russian/grechko_aa_1/03.html

 

[lxi] http://2003.novayagazeta.ru/nomer/2003/43n/n43n-s24.shtml

 

[lxii] http://2003.novayagazeta.ru/nomer/2003/43n/n43n-s24.shtml

 

[lxiii] http://www.terra.md/ru/news/moldova/okkupaciar/default.aspx

 

[lxiv] http://www.stoletie.ru/territoriya_istorii/amerikanski_schet_maora_kozheduba.htm

 

[lxv] http://echo.msk.ru/programs/victory/572480-echo/comments/new?comment[parent_id]=515812

 

[lxvi] http://echo.msk.ru/programs/victory/572480-echo/comments/new?comment[parent_id]=515812

 

Das versteckte Kapitel

Angeblich so schlimme Kriegsverbrechen der Roten Armee haben leider alle Operationen auf deutschem Boden verdorben (besonders Ostpreußische und die Berliner) und deswegen verderbe ich auch deutsche Operationen auf sowjetischem Boden und nur die drei, die sie kennen: Moskau, Stalingrad und Kursk. Die Meldungen des sowjetischen Informbüro erzählen nur ein bischen über deutsche Kriegsverbrechen, aber das reicht volkommen aus, um irgendwelche Nemmersdorfe endgültig zu vergessen.

 

Schlacht um Moskau

 

16 Dezember 1941: Die Bewohner der Dörfer und der Städte im Moskauer Gebiet, die von der Roten Armee befreit wurden, erzählen über ungeheuere Verbrechen der faschistischen Schurken.

Im Dorf Erschowo haben sie 100 Bewohner und gefangenen Rotarmisten in der Kirche gesammelt. Dann wurde die Kirche zusammen mit den sich in ihr befindlichen Menschen gesprengt.

 

21 Dezember 1941: Unter den Schlägen der Roten Armee aus den Bezirken des Tulaer Gebietes zurückziehend töten deutsch-faschistische Schurken auf grausame Weise die friedliche Bevölkerung.  Die Hitlerbanditen haben 42 Bewohner der Siedlung Dubna aufgehängt, haben lebendig 20 Kolchosbauer im Dorf Prudnaja verbrannt. Im Dorf Aleksejewka haben die Faschisten Kolchosbauer K.N.Schetewskij grausam gequält. Die faschistischen Henker haben beim Opfer die Finger auf den Händen und den Beinen abwechselnd abgehauen und haben beide Augen ausgestochen. Das Dorf Gertowaja verlassend, haben die Deutschen die Kolchosbauer gezwungen, irgendwelches Getränk auszutrinken. 10 Kolchosbauer sind durch etwas Stunden gestorben, 15 sind ins lokale Krankenhaus im hoffnungslosen Zustand geliefert. Im Dorf Kolodeznaja haben die Faschisten ohne geringsten Anlass 50 Kolchosbauer und die Kolchosbäuerinnen erschossen.

 

22 Dezember 1941: Im Dorf Wysokoe haben die Hitlerbanditen 70 Bauer und 20 verletzte Rotarmisten verbrannt. Aus dem Dorf Rogowoe zurücktretend, haben die Deutschen mit ihren Grananten den Keller beworfen, wo sie vorher Kinder und Frauen eingesammelt haben. Die Kolchosbäuerin des Dorfes Getjmanowka Warwara Ilarionowna Margarizkaja erzählt: Zu mir nach Hause, um zu übernachten kamen zwei deutsche Soldaten. In der Nacht hat mein 7 Monate altes Kind geweint. Dann hat ein Bandit das Kind auf die Strasse hinausgeworfen. Im Dorf Warwarowka haben die Faschisten 12 Frauen und Kinder in den Keller getrieben und haben dorthin brennendes Stroh geworfen. Später haben sie die Leichen der Erstickten auf die Strasse geworfen und verboten den Ortsbewohnern sie zu beerdigen.

 

29 Dezember 1941: Am 25. November sind die Deutschen in das Dorf Pokrowski eingedrungen, haben verwüstet und haben die ganze Wirtschaft des Hauses der Invaliden ? 26 ausgeraubt. Die Faschisten haben die ganzen Lebensmittel, alle Vorräte der Kartoffeln, das Öl und das Brot ergriffen, haben die Bienenkorbe zerstört und haben alle Invaliden zum hungrigen Tod verdammt. Zwei Wochen befehligten die Deutschen im Dorf Pokrowski. Für diese Zeit sind von 500 Bewohnern des Hauses der Invaliden 250 Menschen durch den hungrigen Tod gestorben. Die Faschisten haben den 17-jährigen Invaliden Nikolaj Morosa und Invaliden Grigorij Tarassow getötet. Nenassytin Andrej haben sie mit der Axt den Hals dafür zerhauen, dass er es abgelehnt hat, für sie das Brennholz zu spalten. Sergej Nikitin haben die Henker mit dem Gewehrkolben den Kopf zermalmt.. Faschistische Unmeschen haben auf die Straße alle Invaliden hinausgeworfen, die sich nicht selbständig bewegen konnten. Aller diese sind erstarrt und durch die Kälte gestorben.

 

15 Januar 1942: Im Dorf Slobodino des Moskauer Gebiets haben Hitlerbanditen 15 Mädels und junge Frauen versammelt, vergewaltigt und alle erschossen.

 

17 Januar 1942: Im Dorf Boljschoe des Tulaer Gebiets haben hitlersche Schurken in eines der Häuser 56 Bauer und verletzte Rotarmisten gepfercht und das Haus angezündet. Alle Eingeschlossenen starben im Feuer.

 

18 Januar 1942: Im Dorf Tschornaja Grjazj des Moskauer Gebiets haben hitlersche Schurken 30 Bauer erschossen und ihre Leichen entlang der Strasse aufgehängt. Drei Wochen lang haben sie den Bewohnern verboten sie zu beerdigen. In diesem dorf haben sie auch auf grausame Weise zwei Frauen (Solonikowa E. und Erohina K.) vergewaltigt und getötet.

 

23 Januar 1942: Beim Rückzug aus dem Dorf Worüschino des Kalininer Gebiets haben deutsche Unmeschen 26 Menschen erschossen, darunter 10 Kinder im Alter von 3 bis 13. Manche Kinder wurden schwer verwundet, darunter Petrowa T. – 13 Jahre, Petrowa N. – 3 Jahre, Moiseewa N. – 11 Jahre und Moiseewa A. – 12 Jahre.

 

Ausserdem haben Deutsche am 20. Dezember in Wolokolamsk 600 verletzte Rotarmisten lebendig verbrannt.

 

Nur aus diesen Meldungen, die bestimmt nur die Spitze des Eisbergs darstellen, haben wir 473 Menschen, die von der Wehrmacht direkt umgebracht wurden (darunter 304 Zivilisten), 17 darunter wurden vergewaltigt und getötet. Und das alles ohne 600 Rotarmisten und 250 verhungerten Invaliden.

 

Stalingrader Schlacht

 

13 November 1942: Deutsch-faschistische Schurken erschossen mehr als 150 Bewohner des Dorfes Beljawskij des Stalingrader Gebiets. Vertierte Banditen haben sie in die Höfe getrieben und sie mit Maschinenpistolen niedergemäht. Die Überlebenden haben sie für den Bau der Verteidigungslinien mitgenommen.

 

5 Dezember 1942: Im Dorf Wertjachij des Stalingrader Gebiets befand sich ein deutsches Lager für sowjetische Gefangene. Die Ortsbewohner nannten ihn „Lager der Folter und es Todes“. Soldaten der Einheit des Genossen Birükow entdeckten dort 87 Leichen. Vor dem Rückzug wurden sie grausam gefoltert. Vertierte Banditen schlitzten vielen den Bauch auf, stachen die Augen aus, schnitten Ohren und Nasen ab. Aus der Grube, wo die Leichen lagen, wurden noch lebendige Rotarmisten Petrenko und Nazimow herausgeholt. Als sie zu sich kamen erzählten sie über Horror der faschistischen Gefangenschaft. Vor ein paar Tagen vor ihrem Rückzug haben Hitlersche aufgehört sie zu versorgen und somit zum hungrigen Tod verurteilt.

 

8 Dezember 1942:  Unten veröffentlichen wir ein Akt über Greueltaten der deutsch-faschistischen Schurken über gefangene sowjetische Soldaten und Kommandeure:

 

In der Nähe einer Höhe, die sich in 5-6 Kilometern vom Ort Jagodnyj befindet entdeckten wir 27 Leichen der Rotarmisten, die gefangen genommen wurden. Es wurde festgestellt, dass verwundet wurden, in deutsche Gefangenschaft gerieten und auf grausame Weise gefoltert wurden. Die Leiche des Rotarmisten Kozub ist mit Stichwunden übersät und der Schädel ist zermalmt. Das Gesicht des Oberleutnants Saenko wurde mit Bajonetten bis zur Unkenntlichkeit gestochen und er wurde mit Hilfe seiner Kleidung identifiziert. Die anderen Leichen sind so verstümmelt, dass man sie nicht identifizieren kann.

 

16 Dezember 1942: Unten veröffentlichen wir ein Akt über Greueltaten der deutsch-faschistischen Schurken im Dorf Schutow des Stalingrader Gebiets:

 

Als das Dorf erobert wurde haben deutsche Soldaten und Offiziere ohne Ende geplündert, vergewaltigt, gefoltert und getötet. Am 4 Oktober haben deutsche Banditen ein paar Zehner Frauen und Kinder in Desinfektionskammer gepfercht, vergiftet, und ihre Leichen in Kammenaja Balka hineingeworfen.

 

19 Dezember 1942: Eine Gruppe von Müttern gab dem sowjetischen Kommando eine schriftliche Erklärung über Greueltaten der deutsch-faschistischen Schurken. In der Erklärung steht, dass im Bauernhof Awerinskij der 11 jährige Wanja Mahin die Zigaretten eines Offiziers vom Tisch genommen hat und sie seinen Zeitgenossen gegeben. Der deutsche Offizier hat sie nicht gefunden und entdeckte bei Wanja seine leere Packung. Er hat ihn furchtbar geschlagen und wollte wissen, wo die anderen Zigaretten sind. Der Junge nannte seine Freunde, denen er sie gegeben hat. Alle Kinder im Alter von 9 bis 14 (noch 9 Kinder) wurden in die Kommandatur mitgenommen. Morgens am 7 Oktober haben Deutsche sie in Autos gefahren und vor Augen der Eltern geschlagen. Abends nach langen Foltern haben sie sie erschossen.

 

20 Dezember: Während der Aufklärung der ersten Verteidigungslinie des Feindes süd-westlich von Stalingrad wurden mehr als 20 Leichen der Rotarmisten gefunden. Es wurde festgestellt, dass sie verletzt wurden und in deutsche Gefangenschaft gerieten. Hitlersche haben sie gefoltert und in die Stirne fünfzackige Sterne eingeritzt. Zwei Leichen wurden die Lippen abgeschnitten und bei manchen war der Bauch aufgeschlitzt.

 

19 Januar 1943: Faschistische Menschenfresser sind nachts ins Kinderheim in Nischne-Chirskaja eingedrungen und haben 47 Kinder erschossen im Alter von 4 bis 15.

 

Nur im Stalingrader Gebiet sind es schon 345 Tote und 211 davon Zivilisten und alle anderen gefangene Rotarmisten.

 

In Stalingrad wurden in der Grube in der Nähe der deutschen Kommandatur 31 Leichen gefunden. Noch 516 Leichen fand man wurden in der Grube des Friedhofs beerdigt. Bei 18 Frauen waren die Brüste ausgeschnitten. Manche Kinderleichen hatten abgeschnittene Finger und ausgestochene Augen[i].

 

 

5 Monate vor der Kursker Schlacht

 

Leider gibt es keine Meldungen während dieser Schlacht und deswegen nehmen wir nur die, die im Februar-Mai 1943 erwähnt wurden.

 

9 Februar: Unten veröffentlichen wie ein Akt über Greueltate der deutsch-faschistischen Schurken im Dorf Uschakowo des Orjoler Gebiets:

 

… Vor dem neuen Jahr haben sie alle Bewohner ins offene Feld ausgesiedelt. Den bauern wurde verboten irgendwas mitzunehmen. Um ihre Kinder vor dem Hungertod zu retten kehrten 47 Frauen ins Dorf zurück. Deutsche ergriffen sie alle, erschossen und verbrannten die Leichen.

 

12 Februar: Im Dorf Utakowka des Orjoler Gebiets haben faschistische Schurken 40 Kolchosbäuerinnen bei der Schule versammelt und erschossen.

 

17 Februar: Im Dorf Gniloe des Kurker Gebiets haben deutsch-faschistische Schurken 180 Zivilisten erschossen.

 

27 Februar: Im Dorf Bitüg des Kursker Gebiets haben Deutsche vor dem Rückzug die Einwohner in die Keller gepfercht und sie angezündet. 40 Zivilisten starben im Feuer, die meisten Frauen und Kinder.

 

12 März: Deutsche verbrannten den Ort Holstinka und alle Bewohner wurden mit Maschinengewehren niedergemäht. Die Verletzten wurden in brennende Häuser hineingeworfen. Insgesamt starben 250 Menschen. Das Dorf existiert nicht mehr und es gibt dort kein einziges Haus mehr.

 

19 März: Im Dorf Kozlja des Kursker gebiets haben Deutsche vor dem Rückzug am Sonntag 42 Kolchosbauern für das Aufräumen der Weges Kozlja-Ljgow mitgenommen. Abends wurden sie ins Dorf Popowyj Jar gebracht und nach langen Foltern erschossen.

 

25 März: Im Dorf Zorino des Kursker Gebiets wurden 32 Leichen der gefangenen Rotarmisten gefunden, die furchtbar verstümmelt wurden.

 

7 Mai: In den Umgebungen der Stadt Kursk wurden ein paar Gräber mit getöteten sowjetischen Zivilisten gefunden, die von Deutschen umgebracht wurden: 45 und 77 Leichen.

 

 

In 4 Monaten haben wir im Kursker und im Orjoler Gebiet 758 Tote (726 darunter Zivilisten) und das ist mehr als 10 Nemmersdorfe.

 

 

Das kleine, aber sehr wahrhaftige Buch geht leider zu Ende. Aber trotz seiner kleinen Größe vernichtet es alle westlichen Bücher über den Zweiten Weltkrieg mit ihren frechen Lügen und Übertreibungen. Man muss aber nicht denken, dass im Westen nur die Rolle der Sowjetunion im Krieg unterschätzt wird. Auch russische Rolle in napoleonischen Kriegen wird immer heruntergespielt oder der Erste Weltkrieg mit ihrer Brussilow-Offensive oder der erste Mensch im Weltall Jury Gagarin, der durch die Landung auf dem Mond ersetzt wird oder sogar der letzte Krieg gegen Georgien, der angeblich von Russland angefangen wurde… Um das zu ändern soll das heutige Russland den ganzen Westen mit seinen billigen und ausführlichen Büchern über die Ostfront „überschwemmen“. Westliche Schlachten sowie El-Alamein, Monte-Cassino, Normandie und die Ardennenoffensive werden keinen mehr interessieren wenn sie über folgende Schlachten der sowjetisch-deutschen Front erfahren: Schlacht am Dnepr, Dnepr-Karpaten Operation, Operation „Bagration“, Lwow-Sandomirer Operation, Jassy-Kischinewer Operation, Budapester, Weichsel-Oder, Ostpreußsche, Berliner usw. Und schließlich ein ausführliches Buch über Kriegsverbrechen der Achsenmächte in der Sowjetunion.

 

Igor Piryazev, 11 Juni 2010

 

 

 

 

Wichtigste Internetquellen

 

http://militarymaps.narod.ru/operations.html

 

(wichtigste Operationen der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg)

 

http://9may.ru/inform/

 

(Meldungen des sowjetischen Informbüro im Zweiten Weltkrieg)

 

Das Buch „Deutsche militärische Verluste im Zweiten Weltkrieg“ kann man im Internet leicht finden.

 

(Deutsche Verluste an der Ostfront nach Rüdiger Overmans, Seite 277)



[i] http://bookz.ru/authors/avtor-neizvesten/np5/page-6-np5.html

 

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Zusätzliches Kapitel

Winterkrieg (sowjetische Sicht)

Im Westen gilt dieser Krieg als eine unglaubliche Schande der Sowjets. Aber stimmt das auch ? In diesem Krieg starben 127.000 Rotarmisten und angeblich nur 25.000 Finnen. Das Verhältnis 1:5 ist natürlich eine Schlappe. Aber nach sowjetischen Angaben starben dort 85.000 Finnen[i]. 1:1.5 ist schon viel besser. Aber die Mannerheim-Linie galt damals als unbezwingbar. Außerdem hätte jede Armee der Welt Probleme in so einem Gelände. Zahlreiche Wälder, Sümpfe und das noch im Winter. War etwa die Wehrmacht im Winter erfolgreich ? 1941 waren Deutsche und Finnen auch nicht imstande Murmansk zu besetzen. Waren es nicht die Amis, die im Hürtgen Wald 4 Mal höhere Verluste als Deutsche hatten ?

Außerdem wollte Stalin Finnland NIE erobern. Warum hat er das denn nicht gemacht ? Die Mannerheim-Linie wurde doch durchbrochen. Warum hat er das später im Sommer nicht gemacht als Hitler Frankreich angegriffen hat ? Oder im Herbst 1944 im Zuge der Wyborg-Petrasawodsker Operation ?

 

 

Operation Rankin

Im Westen ist es unbekannt, aber die Westalliierten haben sich mit Erwin Rommel bestimmt geeinigt. Vor der Abreise hat er, um die Verwaltung der deutschen Truppen in Frankreich vollständig zu zerstören, am Tag Landung der Verbündeten die Beratung für das Kommando der 7. Armee, die die atlantische Küste Frankreichs verteidigte ernannt, wo die Landung geschehen sollte. Auf diese Beratung sind die Kommandeure aller Armeen, aller Divisionen und vieler Regimente angekommen. Aber deutsche Truppen haben die Wesalliierten trotzdem aufgehalten. Deswegen hat Stauffenberg am 20 Juli 1944 auch versucht Hitler zu töten. Deswegen haben auch die Polen am 1 August 1944 ihren Warschauer Aufstand begonnen.

Das war die supergeheime Operation Rankin. Die Westalliierten wollten Stalin mit deutscher Hilfe stoppen. Deutsche Truppen im Westen sollten nicht nur kapitulieren, sondern sogar gegen Stalin geworfen werden[ii].

Ist es nicht seltsam, dass Erwin Rommel und Günther von Kluge nach dem 20. Juli 1944 sich vergiftet haben ? Ich zitiere Rommels Sohn Manfred „Im Westen wollte er kein Kommando mehr annehmen; er sagte, jeder Schuss, der dort gegen die Alliierten abgefeuert werden würde, träfe uns selbst “ Und jetzt zitiere ich Rommel „Dann mache ich die Westfront auf, denn es gibt nur eine wichtige Entscheidung: Wir müssen dafür sorgen, dass die Anglo-Amerikaner eher in Berlin sind als die Russen“ und weiter „Ich will versuchen, auf Grund meines Ansehens bei den Alliierten mit dem Westen zu paktieren gegen den Willen Hitlers und unter der Voraussetzung, dass sie uns erlauben, mit ihnen gemeinsam gegen Russland zu marschieren“ (alle 3 Zitate stammen aus dem Buch von Guido Knopp „Hitlers Krieger“).

 

 

Sowjetische Raumfahrt

 

Man muss die SU auch nach dem 2 WK nicht unterschätzen.

Die erste Interkontinentalrakete R-7 war sowjetisch.

1957: Sputnik

1957: erstes Lebewesen im All

Die ersten Fahrzeuge auf dem Mond und und dem Mars und auf dem Venus waren sowjetisch.

1961: Jury Gagarin

1965: Erster Ausstieg in den Weltraum – Alexei Leonow bei Woschod 2.

1971: Erste Raumstation – Saljut 1.

1986: Erste dauerhaft bemannte Raumstation – Mir

 

 

Massaker von Katyn

Heute hält man dieses Massaker für sowjetisch nur weil Michail Gorbatschow es zugegeben hat. Aber das Problem ist, dass Gorbatschow den Zerfall der Sowjetunion auch wollte und deswegen kann man ihm beim besten Willen nicht glauben. Wieso sollte Stalin die Polen überhaupt töten ? Wieso mit deutscher Munition ? Wieso auf deutsche Weise (Schuss in den oberen Teil des Schädels) ? Wieso waren polnische Hände mit dem Papierspagat gebunden, der in der SU überhaupt nicht produziert wurde ? Wieso wurden sie fast auf öffentlichem Platz hingerichtet (Handschrift der Deutschen) und wurden so schlecht versteckt ? Wenn die NKWD sie hingerichtet hätte dann hätte man bei ihnen auch keine Dokumente gefunden, die in deutschen Propagandafilmen damaliger Zeit so oft gezeigt werden. Z.B. beim Rückzug 1941 tötete die NKWD viele sowjetische Häftlinge und bei denen wurde kein einziges Dokument gefunden.

 

Nehmen wir an Stalin wollte es den Deutschen in die Schuhe schieben. Aber warum hat er sie bei Smolensk umgebracht ? Hat er etwa gewusst, dass die Deutschen ihn angreifen würden ? Hat er vorhergesehen, dass sie so weit vorstoßen werden ? Natürlich nicht. Die Führung der Roten Armee war sich sicher, dass der Krieg nur auf fremden Boden stattfinden wird. Wenn Stalin das den Deutschen in die Schuhe schieben wollte dann hätte er sie irgendwo an der Grenze hingerichtet und nicht tief in der SU.

 

Die Polen wurden nicht 1940, sondern im Jahr 1941 von den Nazis umgebracht. Nach Stalingrad wollte man dem ganzen Europa Angst vor dem Bolschewismus einjagen und das hat auch geklappt. Und klappt seltsamerweise bis heute.

 

Märchen über 60 deutsche Divisionen im Westen im Sommer 1944

 

Fangen wir damit an, dass es nicht 60, sondern 57 waren und 33 davon waren stationär (http://protown.ru/information/hide/5328.html). Aber auch die übrigen Divisionen waren viel schwächer als gewöhnliche deutsche Ostdivisionen. Deswegen kann man ruhig durch 2 teilen (in Wirklichkeit noch mehr, aber ok). Und schon sind es nur 30. Nehmen wir an nur 10 sollten dort sowieso als Besatzer bleiben. Das heißt Hitler hätte nach Osten höchstens 20 deutsche Divisionen verlegt. Das deutsche Ostheer hatte im Sommer 1944 im Osten 179 deutsche Divisionen plus 49 rumänisch-ungarische-finnische (http://militera.lib.ru/memo/russian/zhukov1/19.html). Nehmen wir an diese 49 Divisionen haben nur 15 deutsche Divisionen ersetzt (in wirklichkeit aber waren finnische Divisionen fast genauso gut wie deutsche). 179 + 15 = 196 rein deutsche Divisionen. Das heißt noch 20 hätten sie lediglich um 9,3% verstärkt. Das hätte die Rote Armee lediglich verlangsamt.

 

 

Lend-Lease

Lend-Lease machte nur 4% der sowjetischen Produktion im Krieg aus. 12.000 Panzer wurden geliefert, aber Stalin produzierte 100.000 im Krieg und hatte 22.000 vor dem Krieg. Das sind 10%.

18.300 Flugzeuge wurden geliefert, aber Stalin produzierte 100.000 im Krieg und hatte vor dem Krieg 20.000. Das sind 15%.

475.000 Autos wurden geliefert, aber nur 215.000 zum 30. April 1944[iii]. 272.000 Autos hatte Stalin vor dem Krieg und produzierte noch 265.000. Außerdem wollte Stalin vor dem Krieg 240.000 aus der Volkswirtschaft nehmen. Außerdem erbeutete die Rote Armee im Krieg mindestens 300.000 deutsche Autos und nur im Stalingrader Kessel waren es mehr als 55.000. Im Jahr 1944 waren nur 19% aller Autos in der RA amerikanisch.

Auch 1.900 Lokomotive wurden geliefert und die SU produzierte noch nicht mal 800. Stimmt,s, aber man sagt wie viele Lokos Stalin vor dem Krieg hatte. Und es waren FÜNFUNDZWANZIG TAUSEND[iv] ! Genauso mit 13.000 Waggons, die geliefert wurden. Vor dem Krieg hatte Stalin 150.000 Waggons.

Deswegen kann man Lend-Lease beim besten Wille nicht als kriegsentscheidend bewerten. Andere Fragen: wie viele Flugzeuge und Panzer hätte Stalin produziert wenn er keine Hilfe hätte ? Wie viel hat er für den sieg gebraucht ? Am 9. Mai 1945 hatte die ganze Rote Armee 12 Mio Soldaten, 47.000 Flugzeuge und 35.000 Panzer. Das heißt auch ohne Lend-Lease hätte die SU 30.000 Flugzeuge und 23.000 Panzer.

Es ist aber bekannt, dass 50% der deutschen Industrie im Krieg nicht deutsch waren[v]. Ich wiederhole: 50%[vi] ! Die restlichen 50% waren österreichisch, französisch, belgisch, holländisch, polnisch oder tschechisch. Das heißt im Kampf Deutschland gegen die SU hätte Hitler keine einzige Chance. Nur aus dem kleinen Belgien hatte Hitler 350.000 Autos + die meisten der 2,3 Mio französischen Autos bekam Hitler + nur aus frankreich hatte er 5.000 Züge (Lend-Lease 1.900), nur aus frankreich 250.000 Güterwaggons (Lend-Lease 11.000)[vii] !

 

Und jetzt stellen wir uns vor: am 22 Juni 1941 verschwinden England und die USA. Die meisten denken bestimmt, dass Stalin verloren hätte, aber das stimmt nicht. Auch zusammen mit dem ganzen Europa hatte Hitler keine Chance. Schon Ende 1942 war es klar, dass die SU nicht mehr zu schlagen ist. Aber was haben die Westmächte in dieser Zeit gemacht ? Sie haben höchstens ein Viertel der deutschen Luftwaffe abgelenkt. Na und ? Hätte das den Krieg entschieden ? Viele denken, dass Hitler viele Kräfte in Westeuropa hatte, aber das stimmt nicht. Außerdem hat es sich sehr gelohnt (50% der Industrie). Nehmen wir sogar an er hätte noch zusätzliche 15 Divisionen. Na und ? Das hätte nur ausgereicht, um sowjetische Angriffe im Winter 1942 abzuschlagen. Nicht mehr.

Im Westen wurden im Krieg höchstens 32.000 deutsche Flugzeuge vernichtet, aber ohne Lend-Lease hätte Stalin noch 30.000 sowjetische Flugzeuge. Aber anglo-amerikanische Angaben können beim besten Wille nicht wahr sein und deswegen nehmen wir an, dass in Wirklichkeit nicht 32.000, sondern sogar ganze 25.000 deutsche Flugzeuge im Westen vernichtet wurden. 25.000 minus 2.000, die vor dem Überfall auf die Sowjetunion abgeschossen wurden (Luftschlacht um England).  Sogar im besten für Hitler Fall hätten 23.000 deutsche und 30.000 sowjetische Flugzeuge sich gegenseitig vernichtet. Und ab 1943 war das Verhältnis nach Verlusten in der Luft schon gleich. Das heißt der Himmel wäre nicht sowjetisch, aber auch nicht deutsch. Außerdem hätte Stalin ohne Lend-Lease mehr Flugzeuge produziert und Hitler ohne Westfront weniger. Außerdem waren die Möglichkeiten der damaligen Luftwaffen nicht so wie heute. Selbst wenn der Himmel 100% deutsch wäre hätte das die RA nur verlangsamt, aber nicht gestoppt und schon gar nicht zerschlagen. Und wie Friedrich von Mellentin schrieb ist keine Luftwaffe imstande die RA zu stoppen, weil sie nicht so viel Verpflegung wie westliche Armeen braucht und sich unglaublich gut tarnt. Mit ihren Flugzeugen waren auch die Amis nicht imstande chinesisch-koreanische Armeen zu stoppen (Koreakrieg).

Ohne Lend-Lease hätte Stalin noch 23.000 Panzer gegen sagen wir mal höchstens 8.000 deutsche Panzer. Das Verhältnis wäre 2:1 für Hitler. Das heißt Stalin hätte am Ende noch 7.000 Panzer. Ausserdem wurden nach SU Angaben an der Ostfront nur zum 22 Juni 1944 70.000 deutsche Panzer vernichtet. Das heißt insgesamt wohl mindestens 90.000. Nach westlichen Angaben hat das 3 Reich weniger als 45.000 Panzer produziert, aber kann so was sein ? Die geschwächte SU (1941 haben Deutsche 40-50% der sowjetischen Industrie besetzt) hat 100.000 Panzer produziert und Deutschland mit europäischen Ressourcen nur 47.000 ??? Sogar das kleine Großbritannien hat mehr als 30.000 produziert. Außerdem hatte Hitler auf jeden Fall mehr Stahl als Stalin. 1942 sah es so aus: 32 Mio Tonnen gegen nur 8 auf sowjetischer Seite. Deswegen kann es sein, dass die Verluste nach Panzern an der Ostfront sogar 1:1 waren.

 

Der Überfall auf die Sowjetunion brachte einen Großteil der sowjetischen Industrie in deutsche Hand. Ein Jahr später produzierte der von Deutschland besetzte Teil Europas 32 Millionen Tonnen Stahl, der Rest der Sowjetunion dagegen nur 8 Millionen Tonnen.
Die Sowjetunion hatte zwei Drittel ihrer gesamten Industriekapazität verloren. Sie büßte die für die Lebensmittelversorgung unersetzbare Ukraine, ihren "Brotkorb", ein und dazu den größten Teil ihrer Panzer und Flugzeuge.

(http://www.geschichtsthemen.de/deutschland_im_wk2.htm)

 

 

Oben wurde erwähnt, dass im Untenehmen Zitadelle nach SU Angaben 3000 deutsche Panzer abgeschossen und vernichtet wurden, aber man kann davon ausgehen, dass die Sowjets nur vernichtete Panzer gemeint haben. Zuerst scheint diese Zahl unglaublich hoch zu sein, aber nicht wenn man weiß, dass in der Zweiten Schlacht von El-Alamein 200 deutsche Panzer vernichtet wurden (plus 100-200 italienische). Und zwar nach deutschen Angaben (steht in Churchills Memoiren). 200 bei El-Alamein und nur 300 im Unternehmen Zitadelle ? Oder doch eher 3000 ?

Bei El-Alamein hatte Hitler nicht mehr als 50.000 Deutsche und bei Kursk haben 900.000 angegriffen. 18 Mal mehr. Man muss hoffentlich nicht erklären was für gewaltige Unterschiede zwischen diesen beiden Schlachten geherrscht haben. Wenn man das weiß scheinen sowjetische Angaben logisch zu sein.

 

An anderen Fronten und in der Gefangenschaft starben 1,7 Mio Deutsche, 4 Mio wurden gefangen genommen und weitere 4 Mio nach der Kapitulation von allen Seiten. Das sind 9,7 Mio. Nehmen wir an die waren genauso stark wie 7 Mio deutsche Ostkämpfer. Stalin hatte am Ende noch 12 Mio Rotarmisten. Wer wäre wohl stärker ? Sogar bei gleichen Verlusten hätte Stalin trotzdem gewonnen. Sogar nach heutigen Angaben waren schon im Jahr 1944 die Verluste gleich. Im Jahr 1944 starben oder gerieten in deutsche Gefangenschaft 1,8 Mio Rotarmisten. Im Jahr 1944 starben im Osten 1,2 Mio Landser und mindestens 550.000 wurden gefangen genommen.

Fazit: Deutschland alleine hätte keine Chance gegen Stalin, weil 50% der Industrie nicht deutsch waren. Und Deutschland mit eur. Ressourcen (sowie in Wirklichkeit) könnte froh sein wenn es einen Remis geschafft hätte). Hitler hat doch selber zugegeen, dass er vom stärkeren Ostvolk geschlagen wurde und ich glaube nicht, dass er so was gesagt hätte wenn er sich nicht sicher wäre, dass die Sowjets ihn auch ohne Churchill und Roosevelt geschlagen hätten.

Die SU hätte auch ohne Lend-Lease und auch ohne Westfront mit sehr großer Wahrscheinlichkeit trotzdem gewonnen. Sagen wir mal am 9 Mai 1946. Selbst wenn Hitler im wahrsten Sinne des Wortes bis zum letzten Mann gekämpft hätte.

Aber Hitler hatte nicht nur 50% der Industrie, sondern auch:

- rumänisch-ungarisch-italienisch-finnische Truppen haben 1941-1942 mindestens 15 deutsche Divisionen im Osten ersetzt (ausserdem nicht zu vergessen die ausländische Division Wiking und die blaue Division, die schon 1941 eingesetzt wurden). Das heißt 1941 haben sie 15 ersetzt und 1942 auch 15. Nur die Finnen haben 1941-1942 mindestens 8 deutsche Divisionen ersetzt. Zum Vergleich: Rommel hatte damals in Afrika 2-3 deutsche Divisionen.

- Im Jahr 1943 verbrauchte die deutsche Industrie 10,8 Mio Tonnen Eisenerz und 10,3 Mio davon waren aus Schweden[viii]

- die Türken haben Hitler Chrom geliefert

- die Portugiesen Wolfram

- die Finnen Nickel

- nur in der Tschechoslowakei hat Hitler mehr als 1 Mio Gewehre erbeutet und im ganzen Europa wohl 3-4 Mio Schusswaffen. Zum Vergleich: die Alliierten haben Stalin 150.000 Schusswaffen geliefert.

- 1944 waren 24% aller Arbeiter in der deutschen Wirtschaft und Industrie ausländisch (http://badnews.org.ru/news/vsja_evropa/2011-03-01-6843)

 

 Ende 1944 arbeiteten mehr als 7,5 Millionen ausländische Arbeitskräfte, davon ein Drittel Frauen, für geringe Bezahlung oder auch ohne Lohn in fast allen Bereichen der deutschen Wirtschaft. Nur so konnte die NS-Führung der deutschen Bevölkerung bis Kriegsende einen relativ hohen Lebensstandard sichern und den massenhaften Einsatz von deutschen Frauen in der Wirtschaft lange vermeiden. Ohne den Arbeitseinsatz von Millionen Zwangsarbeitern, Kriegsgefangenen und Häftlingen aus den Konzentrationslagern (KZ) wäre die Weiterführung des Kriegs für das Deutsche Reich spätestens ab 1942 nicht möglich gewesen. (http://www.dhm.de/lemo/html/wk2/kriegsverlauf/zwangsarbeit/index.html)

 

- Ohne rumänisch-ungarisches Erdöl wäre Hitler viel schwächer und um diese Staaten zu besetzen hätte er mindestens 5 Divisionen gebraucht.

- In der Wehrmacht dienten 1,8 Mio Ausländer. In der RA dienten nicht mehr als 600.000 Polen, Tschechen usw.

- Am 22 Juni 1941 hatte Hitler im Osten 4.300 Panzer und 1.000 davon waren französisch oder tschechisch (172 frz und 815 tsch[ix]).

- Am 22 Juni 1941 hatte Hitler 209 Divisionen insgesamt und 92 davon hatten nur erbeutete Autos[x].

Hitlers Panzerwaffe wäre um 22% schwächer und von seinen 153-157 deutschen Divisionen wären mindestens 40% ohne Autos. Alleine das hätte den Angriff auf die SU stark abgeschwächt, weil Beweglichkeit die wichtigste Waffe der Deutschen war. Außerdem hätte er nicht 600.000 – 900.000 rumänisch-ungarisch-finnische Soldaten. Nur im Norden haben mindestens 300.000 Finnen gekämpft und sie waren nicht schlechter als Deutsche.

Aber sogar sehr antisowjetische Historiker werden zugeben, dass Hitler von Anfang an keine Chance hatte. Egal was er auch gemacht hätte gewonnen hätte er trotzdem nicht. Nur mit sehr viel Glück hätte er ohne Westfront und auch ohne Lend-Lease vielleicht einen Patt geschafft. Die Entfernung zwischen Moskau und der damaligen sowjetischen Grenze war genauso groß wie zwischen Moskau und dem Uralgebirge.

Im Westen denkt man, dass Hitler auch 1941-1942 ganz viele deutsche Truppen nicht im Osten hatte. Das stimmt nicht, aber man muss nicht vergessen, dass die Situation bei Stalin noch schlimmer war.

Im Mai 1942 hatte Stalin 10,17 Mio Rotarmisten und 5,6 davon im Westen (55% im Westen). Im Juli 1943 11,45 Mio und 6,6 davon im Westen (57%). Am Ende des Krieges 12 Mio und 6,7 Mio davon im Westen (55%). Unglaublich, oder ?

Albert Speer hat geschrieben, dass Deutschland sogar im besten Fall nur 1947 eine Atombombe hätte. Aber selbst 5 Atombomben hätten Hitler nicht gerettet. Eine Atombombe war imstande in einer dicht besiedelten Stadt höchstens 100.000 Zivilisten zu töten. Das heißt, dass sogar 20 deutsche Atombomben nur 1 Mio Rotarmisten umgebracht hätten (jede 50.000). Und Stalin hatte 12 Mio gegen 7 Mio Deutsche. Sowjetische Städte hätte Hitler beim besten Wille nicht mehr erreicht.

 

Verluste der Luftwaffe

 

Nach westlichen Angaben wurden an der Ostfront nur 50% oder ein bisschen mehr der deutschen Luftwaffe zerstört. Und alle Westler glauben diesen Angaben ohne sich zu fragen wie so was möglich ist. 1941-1942 hatten die Westalliierte Angst, dass Stalin den Krieg verliert und sie haben sogar nach westlichen Angaben nur 20% der Luftwaffe abgelenkt. Seit Mitte 1943 waren sie schon eher antisowjetisch eingestellt und haben plötzlich die Mehrheit der Luftwaffe abgelenkt ??? Vor wem hatte Hitler und das ganze Volk mehr Angst vor Westalliierten oder vor Stalin ? Ausserdem machte es keinen Sinn die Luftwaffe im Westen einzusetzen, weil die Überlegenheit der Westalliierten sowieso zu gross war. Deutsche Soldaten in der Normandie können sich an deutsche Flugzeuge überhaupt nicht erinnern, aber wenn wir heutigen falsifizierten Angaben tobten dort schwere Luftkämpfe. Deswegen sind damalige Zahlen logischer. 77.000 Flugzeuge im Osten und 32.000 im Westen. Weniger als 33% wurden im Westen abgeschossen.

Nach SU Angaben wurden nur im Kampf 77.000 deutsche Flugzeuge abgeschossen und 44.000 sowjetische. Das heißt 1:1,75 für sowjetische Flieger.

 

Nach heutigen westlichen Angaben können im Kampf im Osten 30.000 deutsche Flugzeuge gefallen sein. Das würde bedeuten 1:1,5 für deutsche Flieger. Insgesamt (im Kampf und nicht im Kampf) verlor Hitler im Osten sogar nach schlimmsten westlichen Angaben wohl mindestens 50.000 Flugzeuge und die SU nach heutigen Angaben 88.000 (44.000 davon im Kampf).

 

 

Anglo-amerikanische Menschenmassen

 

Erfolge der Roten Armee werden im Westen immer mit „sowjetischen Menschenmassen“ erklärt. Und nach westlicher Meinung waren diese Massen sogar „unerschöpflich“ (!!!). Aber die Überlegenheit der Roten Armee betrug höchstens 1:2.5 und das nur ganz am Ende des Krieges. Die alliierte Überlegenheit im Westen war auf jeden Fall höher. In der Normandie war das Verhältnis mindestens 1:3.3. Bei Operation „Husky“ 1:3.8 (ohne italienische Truppen). Bei El-Alamein mindestens 1:4 ohne italienische Truppen. So sieht es aus an der Ostfront nach sowjetischen Angaben:

22 Juni 1941: 5.5 Mio. (4.5 davon Deutsche) gegen 2.9 Mio. Rotarmisten im Westen. (in westlichen Medien wird immer behauptet, dass die SU nur von 3 Mio. deutschen Soldaten angegriffen wurde, aber das stimmt nicht. Nur das Heer hatte 3.2 Mio. Noch 1.3 Mio. hatte die Luftwaffe und Kriegsmarine. Im Jahr 1941 dienten 40% der Wehrmachtssoldaten dort (5 Mio. im Heer, 1,68 Mio. Luftwaffe und 400.000 in der Marine[xi]))

Mai 1942: 5.2 Mio. Deutsche ( und 810.000 deutsche Verbündete) gegen 5.6 Mio. Sowjets[xii].

Juli 1943: 5.3 Mio. Deutsche mit Verbündeten gegen 6.6 Mio. Sowjets[xiii].

Juli 1944: 4.3 Mio. Deutsche mit Verbündeten gegen 6.6 Mio. Rotarmisten[xiv].

Ende 1944: 3.1 Mio. Deutsche gegen 6.7 Mio. Sowjets.

 

 

Sowjetische Waffen im Zweiten Weltkrieg

Im Westen wird die Rote Armee auch als sehr primitiv dargestellt. Das ist eine erbärmliche schlecht bewaffnete Horde, die nur imstande ist deutsche Frauen zu vergewaltigen. Aber in Wirklichkeit war Stalins Armee nicht nur unterentwickelt, sondern sogar besser als jede westliche Armee. Quantitativ, aber auch qualitativ. Und jetzt ein paar Fakten:

T-34 war der beste mittlere Panzer des Zweiten Weltkrieges.

IS-2 oder Tiger war der beste schwere Panzer des Zweiten Weltkrieges. Aber in Wirklichkeit war der sowjetische IS-3 besser als beide oben. IS-3 war mit Sicherheit der beste schwere Panzer des Zweiten Weltkrieges.

PPsch-1941 war eine sehr gute Maschinenpistole. PPS-1943 war die beste Maschinenpistole des Zweiten Weltkrieges.

ZIS 3 (SIS 3) war die beste Kanone im Kampf gegen Panzer.

SU-100 war die beste Selbstfahrlafette des Zweiten Weltkrieges.

IL-2 war das beste Schlachtflugzeug des Zweiten Weltkrieges.

120 mm Mörser war der beste Mörser des Zweiten Weltkrieges.

Nur die Rote Armee hatte die stärksten 160 mm Mörser.

Sowjetische Katjüschas (Stalinorgeln) waren auch besser als andere Artilleriesysteme.

Sowjetische Panzerbüchsen waren auch die weltbesten.

Und jetzt über andere Armeen.

Flak 88 mm war die beste Kanone (Flak) des Zweiten Weltkrieges.

Puma (Deutschland) war der beste Panzerspähwagen des Zweiten Weltkrieges.

Der englische „Bren“ war das beste Maschinengewehr des Zweiten Weltkrieges.

M3/ M5 das beste Halbkettenfahrzeug des Zweiten Weltkrieges. (USA)

Smith Wesson die beste Pistole des Zweiten Weltkrieges (USA)[xv].

Qualitativ war die Rote Armee auch besser als Hitlers Wehrmacht. Die Rote Armee hatte 35 Mio. Soldaten im ganzen Krieg und Hitler 21 Mio. Das heißt 1.7 Mal mehr. Aber die SU produzierte 3.5 Mal mehr Maschinenpistolen, 2 Mal mehr Panzer, genauso viele Flugzeuge, 2.5 Mal mehr Artillerie usw.

 

 

Warum hat Stalin das ganze Westeuropa nicht erobert ?

Im Westen denkt man bestimmt auch, dass die Westmächte imstande waren das sowjetische Volk nach dem 2 WK zu befreien. Mal sehen, ob das stimmt. Im Jahr 1945 starben im Osten 800.000 Rotarmisten und mindestens 900.000 deutsche Soldaten. Und im Westen war das Verhältnis nach Verlusten 1:1.5 für deutsche Seite. Außerdem war der Widerstand gegen die Rote Armee viel stärker und auch deutsche Verbände im Osten waren stärker. Das heißt, dass sogar im schlimmsten Fall englisch-amerikanische Verluste 1.5 Mal höher als sowjetische wären. Man muss aber nicht vergessen, dass nach sowjetischen Angaben im Jahr 1945 auf jeden Fall nicht weniger als 1.5 Mio. Landser starben. Das heißt die Rote Armee hätte den Amis 3 Mal höhere Verluste zugefügt. Aber selbst wenn wir westlichen Angaben glauben wird klar, dass Stalin Churchyll und Roosevelt geschlagen hätte und nicht umgekehrt. Stalin hatte in Europa mehr als 6 Mio. Soldaten und sie 4.5 Mio. Aber das beste Beispiel sind die Verluste. Nur im Januar 1945 starben im Osten mindestens 400.000 deutsche Soldaten. Wenn die Rote Armee englisch-amerikanische Armeen angegriffen hätte hätte sie mindestens 600.000 getötet. Stellt euch den Schock der Westmächte vor. Im ganzen Krieg und an allen Fronten hatten sie höchstens 700.000 Tote zu beklagen. Und die Rote Armee hätte ihnen in nur einem Monat genauso hohe Verluste zugefügt. „Genauso hohe“, weil britisch-amerikanische Soldaten viel feiger als deutsche Truppen waren und viel öfter als deutsche Truppen kapituliert hätten. Deswegen hatte Churchyll auch Angst deutsche Gefangene zu früh zu entwaffnen.

Anderes Beispiel: schon mit der Ardennenoffensive hatten sie viele Schwierigkeiten. Dort haben aber nur 250.000 Deutsche angegriffen. Was hätten sie wohl gemacht wenn sie 2,5 Mio Sowjets angegriffen hätten (genauso viele wie in der Operation Bagration oder in der Berliner Operation). Das sind 10 Mal mehr und sie waren 1945 auf jeden Fall nicht schlechter als Deutsche. Auch Hitler hat das gewusst und deswegen sagte er am 30. Januar 1945 folgendes:

Aber es ist überhaupt nicht entscheidend, daß in den Demokratien die politische Tätigkeit und die Lüge als unlösbare Bundesgenossen in Erscheinung treten, sondern entscheidend ist, daß jedes Versprechen, das diese Staatsmänner einem Volk abgeben, heute überhaupt völlig belanglos ist, weil sie selbst nicht mehr in der Lage sind, je[mals] irgendeine solche Versicherung einlösen zu können. Es ist nicht anders, als wenn ein Schaf einem anderen die Versicherung abgeben wollte, es vor einem Tiger zu beschützen. Ich wiederhole demgegenüber meine Prophezeiung: England wird nicht nur nicht in der Lage sein, den Bolschewismus zu bezähmen, sondern seine eigene Entwicklung wird zwangsläufig mehr und mehr im Sinne dieser auflösenden Krankheit verlaufen. Die Geister, die die Demokratien aus den Steppen Asiens gerufen haben, werden sie selbst nicht mehr los. All die kleinen europäischen Nationen, die im Vertrauen auf alliierte Zusicherungen kapitulierten, gehen ihrer völligen Ausrottung entgegen. Ob sie dieses Schicksal etwas früher oder etwas später trifft, ist - gemessen an seiner Unabwendbarkeit - völlig belanglos. Es sind ausschließlich taktische Erwägungen, die die Kremljuden bewegen, in einem Fall sofort brutal und im anderen Fall zunächst etwas zurückhaltender vorzugehen. Das Ende wird immer das gleiche sein. (http://www.muenster.de/~latacz/rhetorik.htm)

Die NATO war nicht imstande sogar das kleine Korea gegen drittklässrige chinesisch-koreanische Truppen zu besetzen. Und das mehr als 2 Jahre lang. Und das obwohl die Chinesen ihnen nur 2:1 überlegen waren. Und am Anfang waren sie ihnen sogar unterlegen und haben ihnen im Winter 1950-1951 schwere Niederlagen zugefügt. An ihrer Stelle hätte die Wehrmacht oder Rote Armee die Chinesen und Nordkoreaner nach höchstens einem Monat vernichtend geschlagen.

Im Westen denkt man ernsthaft, dass die Anglo-Amerikaner Hitler auch alleine geschlagen hätten ! In Wirklichkeit hätten sie natürlich weder Hitler noch Stalin geschlagen. Und wenn sie an irgendwelchen der beiden Diktatoren gegrenzt hätten hätten sie hundertprozentig verloren. Die Westalliierten waren und sind keine fairen Kämpfer sowie Russen oder Deutsche.

 

 

Deutsche militärische Verluste im Zweiten Weltkrieg, Unterschätzung der deutschen Verluste im Zweiten Weltkrieg, wahre deutsche Verluste im Zweiten Weltkrieg, sowjetische Angaben über deutsche Verluste im Zweiten Weltkrieg, Stalins Rede am 23. Februar 1943, Stalins Rede am 23. Februar 1945, Rüdiger Overmans Kritik,

Viele denken, dass deutsche Verluste schon längst bekannt sind. Totaler Fehler. Nach heutigen Angaben von Rüdiger Overmans starben im Zweiten Weltkrieg 5.3 Millionen deutsche Soldaten und fast 3.6 Millionen davon im Osten.

1941: In den ersten 6 Monaten des Kriegens in Russland verlor die Wehrmacht nach Overmans angeblich nur 302.000 Tote. Nach damaligen Angaben von Hitler waren es 260.000 Tote. Ist das nicht seltsam ? Heißt das etwa, dass Hitler das deutsche Volk nicht angelogen hat ? Aber warum sagte er Mussolini, dass seine Verluste in Wirklichkeit 2 Mal höher sind als offizielle Angaben (http://militera.lib.ru/h/sb_crusade_in_rossia/01.html) ? (drückt F3 und dann „260“, um das zu finden) Das heißt 520.000 Tote für 1941, aber auf keinen Fall 302.000.

Nach sowjetischen Angaben vom 15. Dezember 1941 verlor Hitler 6 Mio. Soldaten[xvi] und das heißt 1.5 – 2 Mio. Tote. Amerikanische Militärbeobachter schätzten deutsche Verluste zum Dezember 1941 auf 1.3 Mio. Tote[xvii]. Das alles ist 5 Mal höher als man heute denkt, weil auch im Dezember heftig gekämpft wurde. Nach sowjetischen Angaben gab es in Deutschland keine Familie, die im Osten keine Verluste hatte. Seltsam, aber auch Hitler sagte (Quelle oben) Mussolini DASSELBE.

Insgesamt starben im Osten nach sowjetischen Angaben 10-11 Mio. Soldaten der Wehrmacht und das ist 3 Mal höher als heutige Vorstellungen. Und sowjetischen Angaben sind nicht so doof wie man zuerst denkt. Das Dritte Reich hatte 92 Mio. Einwohner (und nicht nur 80). Die Hälfte davon waren Männer (46 Mio.) und nehmen wir an nur 30 Mio. waren im passenden Alter. Warum kann denn nicht jeder dritte Mann fallen ? Das ist überhaupt nicht seltsam.

Warum wurde im Februar 1943 die totale Mobilisation ausgerufen ? Nur weil Hitler 1.3 Mio. Tote und Vermisste im Osten hatte ? Bei solchen kleinen Verlusten war es überhaupt kein Problem die Verluste auszugleichen. Am 23. Februar 1943 sagte Stalin, dass in 20 Monaten des Krieges 4 Mio. Deutsche starben[xviii]. Das ist schon logisch. Nach solchen Verlusten braucht man wirklich eine totale Mobilisation. Jetzt kann man auch verstehen warum Stalingrad eine Wende war. Jetzt kann man verstehen warum Hitler rumänisch-ungarische Truppen an wichtigen Frontabschnitten einsetzte. Jetzt kann man verstehen warum deutsche Militärs nach Stalingrad nicht mehr an den Sieg glaubten. Wenn wir heutigen Angaben glauben kann man das beim besten Wille nicht verstehen. Die Rote Armee hatte zum Februar 1943 6.6 Mio. Tote und Vermisste. Und die Wehrmacht lediglich 1.2 Mio. Das Verhältnis ist

5.5 – 1 für deutsche Seite. Stalin hatte nur 2.3 Mal mehr Menschen und deswegen sollten deutsche Militärs sehr optimistisch sein. Im Jahr 1943 hatte die Rote Armee 1.5 Mal mehr Menschen und es sollte überhaupt kein Problem sein sie zu zerschlagen. Sogar 2 Mal. Aber sogar der freche Manstein wollte nach Stalingrad nur noch ein Remis. Seltsam…

 

Am 26 Juni 1944 meldete das sowjetische Informbüro 7.8 Mio. Tote und Gefangene der Wehrmacht. Damals befanden sich in sowjetischer Gefangenschaft 885.000 feindliche Soldaten, aber höchstens 700.000 davon waren Deutsche. Das heißt 7.1 Mio. Tote zu diesem Zeitpunkt. Nach heutigen Angaben von Overmans waren es zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal 2 Mio. Tote im Osten. Ist das nicht lächerlich ? Die Wehrmacht befindet sich im Osten schon seit 11 Monaten auf dem Rückzug. Alle deutsche Militärs halten den Krieg für verloren. Die Westalliierten landeten in Frankreich. Stauffenberg plant seinen Attentat. Und das alles nur, weil Deutschland an allen Fronten höchstens 2.5 Mio. Tote und höchstens 900.000 Gefangene hatte ? Und das nur deshalb, weil im Osten angeblich nur 2 Mio deutsche Soldaten starben ? Die Zahl 7,1 Mio Tote ist doch viel logischer. Wenn wir westlichen Zahlen glauben heisst das, dass Hitler noch nicht mal angefangen hat ernsthaft zu kämpfen.

 

Noch mal über deutsche Verluste im Jahr 1941. Die Rote Armee verlor in diesem Jahr 3.1 Mio. Tote und Vermisste. 800.000 Tote und 2.3 Mio. Vermisste. Nehmen wir an nur 400.000 von 2.3 Mio. Vermissten starben und weitere 1.9 Mio. gerieten in deutsche Gefangenschaft. Das heißt 1.2 Mio. Tote und 1.9 Mio. Gefangene. Und die Wehrmacht verlor lediglich 302.000 ? Das heißt 1:4 nach Toten und 1:10 nach Toten und Gefangenen ! Kann das sein ? Nein. Hätten deutsche Militärs bei solchem Verhältnis behauptet, dass die Rote Armee unterschätzt wurde ? Hätte Fritz Todt den Frieden gewollt ? Und das bei 1:10 ? Hätte Josef Goebbels schon am 2 Juli 1941 in seinem Tagebuch geschrieben, dass vom Spaziergang keine Rede sein kann und dass deutsche Soldaten das mit sehr großer Mühe schaffen ? Hätte Günther Blumentritt im Kapitel über die Schlacht um Moskau ( „Fatal Decisions“) geschrieben, dass die RA stärker ist als alle anderen Armeen zuvor ?

Warum wurde die RA des Jahres 1941 von deutschen Militärs sogar gelobt ? Und das bei 1:4 nach Toten ? Die französische Armee wurde von ihnen nicht gelobt und das obwohl sie nur 1.5 Mal mehr Tote hatte. Hätten Halder und Brauchitsch die RA als „ersten ernsten Gegner“ bezeichnet ?

Hätte Hitler im Jahr 1941 gesagt, dass jede deutsche Familie Verluste hat ? Es waren doch 302.000 Tote und insgesamt 1 Mio. Tote und verletzte. Hatte jede deutsche Familie damals etwa 80 Mitglieder ? Nach sowjetischen Angaben verlor Hitler 6 Mio. Tote und Verletzte und das heißt jede deutsche Familie hatte 13 Mitglieder. Das passt schon besser. Hätte Hitler Mussolini gesagt, dass deutsche Verluste in Wirklichkeit 2 Mal höher sind ?

Und damaligen sowjetischen Angaben kann man glauben, weil sie deutsche Verluste in mindestens 4 Operationen genau bestimmten. Im Kessel von Stalingrad, in der Schlacht um die Krim 1944 (darüber schrieb auch von Tippelskirch in seinem Buch „Geschichte des 2 Weltkrieges“), im Januar und Februar 1945 und schließlich bei der Zerschlagung der HRG Südukraine im Sommer 1944. (150.000 Tote und 100.000 Gefangene).

Am 23 Februar 1945 sagte Stalin, dass die RA in 40 Tagen der sowjetischen Winteroffensive 800.000 deutsche Soldaten tötete und 350.000 gefangen nahm[xix]. Nach Overmans starben im Januar 1945 450.000 deutsche Soldaten. Nehmen wir an 400.000 davon im Osten, weil im Westen damals die Ardennenoffensive endete. Und in der gesamten Ardennenoffensive starben höchstens 30.000 Landser. Übrigens nach sowjetischen Angaben starben 295.000 Deutsche zwischen 12 und 24 Januar 1945[xx] und das passt auch mit Overmans, weil in den ersten 12 Tagen des Januars im Osten nur ein bisschen gekämpft wurde.

Außerdem sehen sowjetische Angaben für die Berliner Operation (400.000 Tote) richtig aus wenn man bedenkt, dass nur im Oderbruch noch 200.000 deutsche Soldaten nicht geborgen wurden[xxi]. Wenn Stalin 4 Mal Recht hatte dann kann man wohl nicht sagen, dass das alles nur „sowjetische Propaganda“ ist. Diese Angaben sind gut möglich. In der Wehrmacht dienten 21 Mio. Soldaten. 12 Mio. starben an allen Fronten und 9 Mio. gerieten in Gefangenschaft. 5 Mio. im Krieg und noch 4 Mio. nach dem Krieg. Anderes Beispiel: nach sowjetischen Angaben kamen in sowjetischer Gefangenschaft 450.000 Deutsche um. Nach westlichen Angaben waren es aber 800.000 – 1.500.000 Menschen[xxii]. Das heißt, dass das Schicksal von mindestens 350.000 deutschen Soldaten von ungeklärt bleibt und sie eher auf dem Schlachtfeld starben. Die häufigste Zahl in Deutschland ist aber 1,3 Millionen Tote. Die Differenz beträgt schon 850.000 Menschenleben. Zum Vergleich: nach heutigen Angaben starben an der Ostfront im ganzen Jahr 1943 700.000 Soldaten der Wehrmacht.

Nach Overmans starben nach 6,25 Monaten des Unternehmens „Barbarossa“ 302.000 deutsche Soldaten und nur im August 1944 277.000 ! Ist so was möglich ? Oder waren deutsche verluste im Jahr 1941 doch viel höher ?

In seinem Buch schreibt Wilhelm Keitel, dass im Dezember- Januar 1941-1942 200.000 starben[xxiii], aber nach Overmans waren es 93.000. Und Keitel meinte nur das Heer. Selbst wenn nicht im Heer nur 30.000 starben heißt das 230.000 und das ist 2,5 Mal mehr als Overmans.

Man muss alles vergleichen. Nach sowjetischen Angaben starben vom 5 Juli bis zum 23 Juli bei Kursk 70.000 deutsche Soldaten. Das scheint zu viel sein. Aber nicht wenn man weiß, dass nach 8 Wochen des Warschauer Aufstandes nach deutschen Angaben 16.000 Deutsche starben. Wenn wir das wissen scheinen sow. Angaben sogar klein zu sein. Es kann doch nicht sein, dass höchstens 50.000 schlecht bewaffnete Polen nach 8 Wochen genauso viele Deutsche umgebracht haben wie 1,3 Mio Rotarmisten nach 2,5 Wochen. Genauso viele, weil nach deutschen Angaben vom 5 bis zum 13 Juli nur 11.000 Deutsche starben und bis zum 23 Juli waren es bestimmt um die 16.000.

Nach Overmans starben im Sommer 1944 590.000 Landser, aber mindestens 300.000 wurden gefangen genommen. So ein Verhältnis nach Toten/Gefangenen 2:1 ist für die Ostfront aber unmöglich. Das Verhältnis war eher 3:1 oder 4:1 und das heißt 0,9 - 1,2 Mio Tote.

Im Sommer 1944 betrug die durchschnittliche Überlebensdauer eines Landsers im Osten 9,6 Monate[xxiv]. Der Krieg dauerte aber noch genauso lange und das deutsche Ostheer hatte damals mindestens 3 Mio Soldaten. Das heißt nach dem 20 Juli 1944 starben noch mindestens 3 Mio deutsche Soldaten und das stimmt mit sowjetischen Angaben überein. Nach sow. Angaben starben zum 26 Juni 1944 mindestens 7,1 Mio und dann noch 3-4 Mio. Aber es sollte klar sein, dass die durchschnittliche Lebensdauer im Jahr 1945 viel niedriger als Mitte 1944 war.

Westliche Angaben sind genauso logisch. In der Wehrmacht dienten 17 Mio. 12 davon gerieten in Gefangenschaft und 5.3 Mio. starben. Und wer sowjetische Angaben für zu hoch hält sollte nicht vergessen, dass nur nach der Kapitulation des Dritten Reiches mehr als 4 MILLIONEN deutsche Soldaten in alliierte Gefangenschaft gingen[xxv]. Wenn wir heutigen Zahlen glauben war die Wehrmacht eine ganz feige Armee, die nur sehr wenig gemacht hat, um ihre Heimat zu schützen.

 

Schon 1942 wurden im Dritten Reich 15 Jährige als Flakhelfer eingezogen (http://www.ndr.de/land_leute/norddeutsche_geschichte/feuersturmzeitzeugen126.html).

 

Und nochmal: damalige Nazi-Angaben stimmen mit heutigen Vorstellungen über deutsche Verluste fast überein. Manche westliche Historiker zitieren sogar Hitler (!!!) wenn sie über deutsche Verluste reden. Nach Hitler hatte die Wehrmacht zum 1 Dezember 1941 195.000 Tote und Vermisste.

 

From 22nd June to 1st December the German Army lost in this heroic fight 158,773 killed, 563,082 wounded and 31,191 missing. The Air Force lost 3,231 killed, 8,453 wounded and 2,028 missing. The Navy lost 210 killed, 232 wounded and 115 missing. The total losses of the armed forces are thus 162,314 killed, 571,767 wounded and 33,334 missing

(http://comicism.tripod.com/411211.html)

 

Im Dezember waren es nach damaligen Angaben noch 40.000. Das heißt insgesamt 1941 fast 240.000 Tote und Vermisste. Und nach heutigen Angaben waren es 302.000. Ist das nicht seltsam ? Anscheinend kommt keinem Westler in den Kopf, dass Hitler auch lügen kann.

 

Nach heutigen russischen Angaben von Georgij Krivosheev starben im 2 WK 8,6 Mio Rotarmisten (auch in der Gefangenschaft), aber auch diese Angaben spiegeln nicht die ganze Wahrheit wider. Aber so untertrieben wie deutsche Verluste sind sie natürlich nicht. In Wirklichkeit starben im 2 WK eher 11-13 Mio Rotarmisten.

 

 

 

Der wahre Grund warum das dritte Reich den Zweiten Weltkrieg verloren hat

 

90 Mio Deutsche haben gegen 200 Mio Sowjets gekämpft. Vergessen wir sogar die europäische Industrie (plus europäische Arbeitskräfte) , aber auch die Westalliierten mit ihren Lend-Lease und ihren gesamten Kämpfen. Das ist natürlich ein Geschenk für die Westler, aber ok. Das heißt 90 Mio gegen 200 Mio. Nehmen wir an Finnland, Ungarn, Rumänien und italienische Verbände plus ihre Industrien haben noch 10 Mio Deutsche ersetzt. Das heißt 100 Mio gegen 200 Mio Sowjets.

 

Am Ende des Krieges hatte die Sowjetunion noch genug Kraft, um noch sagen wir mal nur 20% des 3 Reiches zu zerschlagen. Das heißt 200 Mio Sowjets hätten auch 130 Mio Deutsche besiegt. Aber die Wehrmacht hat 1941 40-50 % der sowjetischen Industrie besetzt. Später haben die Deutschen beim Rückzug in der SU einfach alles vernichtet. Nehmen wir an im ganze Krieg hat die 33% ihrer Industrie nicht benutzt. Das heißt ein Drittel, aber dafür hatte sie die Bevölkerung. Ziehen wir von 200 Mio. ein Sechstel ab. Das heißt auch 170 Mio Sowjets hätten 130 Mio Deutsche geschlagen.

 

Wenn man nicht vergisst, dass von 200 Mio 20 Mio Balten, Westukrainer usw waren, die eher Hitler geholfen haben. Sie haben sich den Deutschen massenweise ergeben und dienten sogar in der SS. Aber man kann sie natürlich verstehen, weil Stalin sie natürlich nicht befreit, sondern besetzt hat. Man muss auch nicht vergessen, dass in der SU auch asiatische Völker gelebt haben (Armenier, Georgier, Kasachen usw)

 

Man muss auch nicht vergessen, dass unter deutscher Besatzung 60 Mio Sowjetbürger gelebt haben. Das heißt 1942-1943 (2 Jahre lang) haben 140 Mio Sowjets gegen 100 Mio Deutsche gekämpft. Und zwar ohne mindestens 40% ihrer Industrie. Und die Deutschen hatten europäische Industrie.

 

Wenn man das alles bedenkt würde jedem klar warum Deutschland den Krieg verloren hat. Hitler hat verloren, weil jeder Sowjetbürger militärisch genauso gut wie jeder deutscher Bürger war (vielleicht sogar ein bisschen besser). Und das ist der wahre Grund dafür warum Deutschland den Krieg verloren hat.

 

 

 

[i] http://www.genekeyes.com/Stalin's_Finland-Frames.html

[ii] http://archive.russia-today.ru/2005/no_09/09_topic_3.htm

[iii] http://statehistory.ru/35/Lend-liz--Mify-i-realnost/

[iv] http://izmerov.narod.ru/rstories/reihsbahn.html

[v] http://www.allruswars.ru/fdyffi.html

[vi] http://www.warmech.ru/war_mech/tyl-evr.html

[vii] http://www.specnaz.ru/article/?622

[viii] http://rnns.ru/social/96155-pochemu-rossiya-ne-shveciya.html

[ix] http://www.specnaz.ru/article/?622

[x] http://www.specnaz.ru/article/?622

[xi] http://www.feldgrau.com/stats.html

[xii] http://militera.lib.ru/memo/russian/zhukov1/15.html

[xiii] http://militera.lib.ru/memo/russian/zhukov1/17.html

[xiv] http://militera.lib.ru/memo/russian/zhukov1/19.html

[xv] http://mynews-in.net/news/politics/2005/05/08/516222.html

[xvi] http://army.lv/ru/15-Dekabrya-1941-g./973/1137

[xvii] http://liewar.ru/content/view/25/7/

[xviii] http://oldgazette.ru/lib/stalin/12.html

[xix] http://oldgazette.ru/lib/stalin/26.html

[xx] http://army.lv/ru/26-Yanvarya-1945-g.-/1079/2537

[xxi] http://www.vksvg.eu/berichte/geheimnissbleibtdertod.html

[xxii] http://www.deol.ru/manclub/war/1pr.htm

[xxiii] http://militera.lib.ru/memo/german/keytel_v/07.html

[xxiv] http://www.stern.de/politik/geschichte/serie-teil-1-operation-walkuere-526180.html

[xxv] http://www.bundesarchiv.de/oeffentlichkeitsarbeit/bilder_dokumente/00845/index-2.html.de

 

Zusätzliche Infos

 

                                                                                             Warschauer Aufstand

 

 

Im Westen denkt man auch ernsthaft, dass Stalin den Polen in ihrem Aufstand nicht geholfen hat. Das steht in fast allen westlichen Büchern ! Als ob 6,7 Mio bis an die zähne bewaffnete Sowjets Angst vor noch nicht mal 40.000 schlecht bewaffneten Polen hatten. Aber ok nehmen wir an die Rote Armee hatte wirklich Angst. Aber in diesem Fall hätte sie Polen niemals befreit, weil die polnische Armija Krajowa damals nicht weniger als 300.000 Mitglieder hatte.

 

Der Aufstand wurde am 2 Oktober 1944 liquidiert und die Rote Armee befreite Warschau erst am 17. Januar 1945. Das heißt 3,5 Monate später !

 

Aber selbst wenn Stalin wirklich nicht geholfen hätte wäre das auch keine Sünde, weil die Rote Armee über diesen Aufstand nicht informiert wurde. Warum sollte Stalin seine Soldaten sinnlos opfern ?

 

Aber Stalin hat versucht zu helfen. Vor Warschau erlitt die Rote Armee sehr hohe Verluste (besonders an Panzern). In westlichen Büchern steht auch, dass Stalin anglo-amerikanischen Flugzeugen verboten hat auf sowjetischen Flugplätzen zu landen. Das stimmt, aber nur deshalb, weil alliierte Flugzeuge ihre Munition und Essen für Polen aus sehr grosser Höhe abwarfen. Über 90% gelangte in die Hände der Deutschen !

 

Ausserdem hatten unwachsame amerikanische Piloten schon längst vor dem Aufstand den deutschen Aufklärungsflugzeugen gezeigt wo genau sowjetische Flugplätze liegen. Die Deutschen haben diese Flugplätze bombardiert und der Roten Luftwaffe hohe Verluste zugefügt.

 

Auch die Deutschen Heinz Guderian und Kurt von Tippelskirch haben in ihren Memoiren die sowjetische Sichtweise unterstützt. Nach 500-600km Vormarsch war die Rote Armee nicht mehr imstande eine grosse Operation zu starten.

 

 

 

                                     Ohne die Sowjetunion wäre der Sieg über Nazideutschland unmöglich (sogar im Januar 1945)

 

 

Ohne uns hätten die Deutschen an die Westfront zusätzliche 2-3 Mio Soldaten verlegt. Das heisst das Verhältnis im Westen wäre 1:1 oder fast 1:1. Anglo-amerikanische Truppen in Europa hatten aber zahlreiche Schwierigkeiten mit ihrer Versorgung (schlechtes Wetter im Ärmelkanal plus wenig Hafenstädte). Und in diesem Fall würden sie 3-4 Mal mehr Munition verwenden als sonst. Das hätte ihre Versorgung einfach gesprengt. Es wäre nur eine Frage der Zeit bis die deutschen sie im Ärmelkanal ertränken.

 

Aber selbst wenn sie keine Probleme mit der Versorgung hätten hätten sie trotzdem verloren. Anglo-amerikanische Soldaten sind einfach keine Kämpfer sowie Russen oder Deutsche. Beim Verhältnis 1:1 hätten sie einfach keine Chance. Sie mussten sich sogar vor nordkoreanisch-chinesischen Truppen evakuieren (100.000 Soldaten in Hungnam). Im Ersten Weltkrieg waren die Briten in der Gallipoli-Schlacht  nicht imstande schwache türkische Truppen beim Verhältnis 1:1 zu besiegen.  Das heißt der Sieg über Nazideutschland wäre schon 2 Mal unmöglich.

 

Und das dritte Mal: anglo-amerikanische Truppen hatten Angst vor hohen Verlusten. Mit 50% Wahrscheinlichkeit hätten sie sogar Japan nicht besiegt, weil sie 400.000-500.000 Soldaten nicht opfern wollten. Und um Deutschland sogar im Januar 1945 zu besiegen mussten sie mindestens 2 Mio deutsche Soldaten töten. Das heißt mindestens 2 Mio eigene Soldaten opfern. In Wirklichkeit wären ihre Verluste höher als deutsche, weil im Osten stärkere Verbänder der Wehrmacht eingesetzt wurden und weil die Deutschen in diesem Fall im Westen ernsthaft gekämpft hätten und nicht kapituliert.

 

 

                                                                                                Vergleich der Panzer

 

Im Westen nennt man deutsche Panzer „Tiger“ und „Panther“ „deutsche Antworten“ gegen T-34. Das heißt sie vergleich unseren mittleren Panzer mit ihren schweren Panzern ! T-34 wog 30 Tonnen und Tiger 57 Tonnen ! Fast doppelt so viel. Panther wog 45 Tonnen. Im Westen wird sie als mittlerer Panzer dargestellt, aber das ist nicht wahr.

 

Mittlere Panzer wiegen zwischen 20 und 40 Tonnen. Schwere Panzer zwischen 40 und 60 Tonnen. Der deutsche „Königstiger“ wog sogar fast 70 Tonnen. Er war nicht nur schwer, sondern sogar überschwer.

 

 

                                     Für die Westfront nimmt man nur anglo-amerikanische Zahlen und für die Ostfront nur deutsche

 

Oben wurde darüber schon gesprochen, aber ich wiederhole das nochmal. Im Westen wurden nach anglo-amerikanischen Angaben 32.000 deutsche Flugzeuge abgeschossen. Nach heutigen westlichen Angaben genauso viel ! 32.000 im Kampf plus noch unbekannte Zahl nicht im Kampf. Und auch nach heutigen Angaben verlor Hitler im Westen 50-60.000 Flugzeuge. Den Rest hat man einfach uns zugeschrieben.

 

Genauso ist es mit Panzern. Im Westen wurden angeblich 15.000 deutsche Panzer zerstört ! Fast ein Drittel davon was die Wehrmacht produziert hat. Das kann nicht wahr sein. Sogar für den Zeitraum 6 Juni 1944-9 Mai 1945. Und schon gar nicht für den gesamten Krieg.

 

Nach heutigen Angaben verloren die Deutschen in der Normandie 1300-1500 Panzer und in der Operation Bagration nur 500 (!!!).

 

                                         

                                                                                                   Hitler als Sündenbock

 

Noch ein Lieblingstrick der westlichen Geschichtsschreibung:  angeblich ist Adolf Hitler daran schuld, dass kluge Deutsche den Zweiten Weltkrieg nicht gewonnen haben. Diese Lüge ist frech, weil ohne Hitler deutsche Erfolge überhaupt nicht möglich wären. Deutsche Generäle hatten sogar Angst vor Frankreich, aber Hitler hat angegriffen und hat die Franzosen geschlagen. Ohne Hitler hätten die Deutschen sowjetische Truppen bei Kiew 1941 nicht eingeschlossen und vernichtet. Hitlers Haltebefehle haben deutsche Truppen im Winter 1941 gerettet. Die Rote Armee hätte beinahe die Heeresgruppe Mitte vernichtend geschlagen.

 

Auch später waren Hitlers Haltebefehle nicht sinnlos. Darüber schrieb ständig Erich von Manstein. Angeblich hätte Manstein ohne Hitler uns ständig vernichtend geschlagen. Er wollte seine Truppen immer zurückziehen und dann mit ein seitlichen Schlägen die Rote Armee einkesseln und vernichten. Als ob wir irgendwelche dumme Pigmäen wären, die man mit einem einzigen Trick ständig verarschen kann.

 

Und wenn Hitler keine Haltebefehle gegeben hätte hätte Manstein erzählt, dass Haltebefehle Deutschland gerettet hätten. Genauso wie im Winter 1941.

Auch am Ende des Krieges waren Hitlers Entscheidungen richtig. Zum Beispiel seine Entscheidung deutsche Truppen aus Kurland nicht zu evakuieren. Auf diese Weise haben die Deutschen mehr sowjetische Armee gebunden als sonst. Auch sowjetische Befehlshaber haben das in ihren Memoiren zugegeben.

 

Man muss schon offen sagen: Hitlers Entscheidungen waren viel öfter richtig als falsch. Und keiner kann immer nur Glück haben. Das Szenario wo deutsche Truppen ständig richtig handeln und sowjetische Truppen nur Fehler machen ist genauso fanstatisch  wie „Wir hätten die deutschen schneller geschlagen wenn jeder Rotarmist 5 Leben hätte“.

 

 

                                                                              Verwechslung mit der Gegenwart

 

Im Westen wird der damalige Krieg oft falsch verstanden, weil sie ihn mit der Gegenwart verwechseln. Der Begriff „Deutschland“ ist falsch. Das heisst das Dritte Reich. Wenn man sagt das dritte Reich hatte an der Ostfront 10 Mio Tote zu beklagen hört es sich glaubwürdig an. Aber nicht mehr wenn man Deutschland sagt. Nicht Russland, sondern Sowjetunion. Wenn man Russland sagt hat man vor den Augen das heutige Russland. Im Vergleich zur stalinistischen Sowjetunion ist das heutige Russland Putins ein kleiner Witz.

 

Genauso ist es mit den USA. Die heutigen USA sind wirklich militärisch das stärkste Land der Welt. Das ist wahr. Aber im Zweiten Weltkrieg war das anders. Ohne Sowjetunion wären die USA und England niemals  imstande die Deutschen nicht nur zu besiegen, sondern sogar zu stoppen.

 

 

                                                                   Besetztes Europa – noch eine Front für die Deutschen ?

 

Das ist falsch. Ohne besetzte Staaten wäre deutsche Industrie viel schwächer. Deswegen hat es sich gelohnt Europa zu okkupieren. Die Deutschen können also nicht weinen sagen „Wenn wir diese Truppen nach Russland verlegt hätten hätten wir gewonnen“. Ohne europäische Industrie wären die Deutschen überhaupt nicht imstande diese Truppen auszurüsten und zu versorgen.

 

Ausserdem hatten die Deutschen aus Europa zahlreiche Sklaven für die Arbeit im Reich. Im Juni 1941 waren es schon 3 Mio und im Juni 1944 sogar 7,5 Mio (!!!).

 

Und schließlich sollen die Deutschen nicht vergessen, dass die Sowjetunion das grösste Land der Welt war. Auch Stalin hatte zahlreiche Truppen nicht im Westen, sondern im Land oder im Fernen Osten gegen Japan gehalten. Oben wurde darüber schon gesprochen.

 

 

 

                                            Westliche Einwände gegen sowjetische Zahl 10-11 Mio Tote der Wehrmacht an der Ostfront

 

Die Westler können sagen, dass es einfach unmöglich ist, dass 1941 schon 1,5 Mio Deutsche im Osten starben. Pro jeden Toten gibt es doch 3 Verletzte. Das heisst das ganze deutsche Ostheer wurde 1941 schon vernichtet.

 

Das war auch so. Das bestätigen deutsche Soldatenbriefe und zahlreiche Memoiren. Ende 1941 gab es in der Wehrmacht fast nur neue Gesichter. Wenn wir heutigen Angaben glauben starb 1941 nur jeder 15. Soldat, der am 22 Juni 1941 die Grenze überquerte (300.000 von 4,5 Mio). Wenn wir sowjetischen Angaben glauben war es jeder 3. Soldat (1,5 Mio von 4,5 Mio). Man braucht nur damalige Briefe der Wehrmacht zu lesen, um zu verstehen wer Recht hat.

Über 70% der Verwundeten im Zweiten Weltkrieg wurden gesund und konnten schon wieder eingesetzt werden. Und bei sowjetischen Offensiven 1944-1945 hatte die Wehrmacht fast keine Verletzte, weil es oft keine Zeit gab um sie zu evakuieren. Das heißt sie starben an ihren Wunden oder wurden von Sowjets gefangen genommen. In beiden Fällen handelt es sich um unersetzliche Verluste.

 

2   Nur 16 Mio Deutsche dienten in der Wehrmacht.

 

Wenn wir heutigen Angaben glauben wurden 11 Mio Deutsche gefangengenommen und noch 5,3 Mio starben im Krieg. Das sind schon mehr als 16 Mio. Deswegen ist dieser Einwand falsch.

 

3 Warum glaubt man im heutigen Russland auch Overmans ?

 

Die Gründe dafür sind verschieden. Vielleicht liegt es daran, dass Stalin über sowjetische Verlustzahlen zu sehr gelogen hat. In einem Interwiev sagte Stalin sogar, dass die SU im Krieg nur 7 Mio Tote hatte. 7 Mio nicht in der Armee, sondern im ganzen Land.

 

Auch Chrustschow mit seiner Entstalinisierung hat hier Rolle gespielt. Je kleiner deutsche Verluste, desto mehr Möglichkeiten gibt es Stalin als einen Dummkopf darzustellen.

 

Oder es liegt auch daran, dass Stalin mit grosser Wahrscheinlichkeit im Juli oder August 1941 Europa überrennen und kommunisieren wollte. Und später hat man versucht die rote Armee immer als schwach darzustellen. Je niedriger sind deutsche Verluste, desto schwächer war die Rote Armee. Und je schwächer die Rote Armee, desto weniger Chance, dass Stalin mit so einer Armee Europa überrennen wollte. Aber wir werden niemals genau wissen ob Stalin das 3 Reich angreifen wollte oder nicht. Mit grosser Wahrscheinlichkeit hat er das im Sommer 1941 noch nicht entschieden.

 

Folgendes Beispiel ist gut: nach heutigen Angaben starben bis Ende 1944 2,7 Mio deutsche Soldaten (im Osten). Zu diesem Zeitpunkt befanden sich aber in der sowjetischen Gefangenschaft mindestens 800.000 Deutsche. Nehmen wir an, dass noch 200.000 deutsche Soldaten gefangen genommen wurden, aber zu diesem Zeitpunkt schon verstarben (aus welchem Grund auch immer). Das heißt 1 Mio deutsche Gefangene. Das Verhältnis Tote/ Gefangene war also 1:2,7.

 

So ein Verhältnis ist für die Ostfront bis Ende 1944 einfach unmöglich. Das Verhältnis 1:8 oder 1:9 sind viel realistischer.

 

Im Krieg wurden 11 Mio deutsche Gefangene gemacht. 4 Mio davon nach der Kapitulation. 10-11 Mio Tote im Osten sind viel realistischer wenn das weiß.

 

Aber von diesen 11 Mio Gefangenen waren viele überhaupt keine Soldaten. Besonders die Westalliierten haben versucht so viele Gefangene wie es geht zu machen. Ausserdem hatten diese Gefangene schon schlechte Qualität. Sie waren zu alt oder zu jung. Deswegen kann man ruhig durch 2 teilen. Wir kommen auf 5,5 Mio normale deutsche Soldaten. Das war aber Hitlers letzter Aufgebot. Die Rote Armee hatte 12 Mio Rotarmisten (6,7 Mio im Westen). Und sowjetische Ressourcen an Menschen waren im Gegensatz zu deutschen noch nicht erschöpft.

 

                                                                                             4-5 Wochen Sommerzeit

 

Angeblich hatte der deutsche Balkanfeldzug 1941 den Deutschen 4-5 Wochen Sommerzeit gekostet. Sonst hätte man früher losgeschlagen und Sowjetunion zerschlagen.

 

Das kann aber nicht wahr sein. Schon Ende April war die Wehrmacht auf dem Balkan fertig. Um die Truppen zu der sowjetischen Grenze zu verlegen braucht man nicht mehr als 2 Wochen Zeit. Das heißt schon am 14-15 Mai musste die Wehrmacht bereit sein die Sowjetunion anzugreifen. Wie wir wissen passierte das aber am 22 Juni. Das heißt 5 Wochen später. Diese Zeit verlor die Wehrmacht, weil das Wetter noch nicht gut genug war (Rasputiza). Erst Anfang Juni wurde es besser.

                                            

 

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Piryazev

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Gast Oh man wenn du ernsthaft dein eigen produzierten geistigen dünnschiss glaubst tust mir leid...
größtenteils nur hypothesen und vermutungen, kaum fakten!
achja und nach deinen zahlen kommt man locker auf weit mehr als 3,5millionen deutsche tote ( und das ja nur im osten), sehr glaubwürdig wenn gerade mal 3,5mio im gesamten kriegsverlauf ihr leben gelassen haben.
für mich erscheint ihr text als zensur gegenüber der wahrheit an der ostfront!

ps: 1gewehr = 2 mann ...
Vor langer Zeit - Antworten
Carina Was soll das alles? - Hallo Piryazev,
also ich finde es ja schon sehr Bemerkenswert wie viel Arbeit Du Dir mit diesem Buch gemacht hast. Aber was bringt uns "der ECHTE beitrag der UDSSR"? Dieses Land gibt es so nicht mehr und im heutigen Russland brechen Moderne Zeiten an. Ich gebe Dir Recht wenn Du sagst das Geschichte und deren erhaltung Wichtig ist. Auch sollten wir den Opfern von Kriegen Gedenken und sie in Ehren halten.
Dennoch Glaube ich das Du mit diesem Buch auf dem falschen Weg bist.
Gruß Carina
Vor langer Zeit - Antworten
Piryazev Re: - - 1940 produzierte das Dritte Reich 20-22 Mio Tonnen Stahl, aber 1941 waren es schon 32 Mio. Tonnen

- 1942 haben okkupierte Gebiete für Deutschland Militärwaren produziert, die 4 Milliarden Reichsmark gekostet haben. Fast 25% der deutschen Ausgaben für Militär in diesem Jahr (http://mail.vivl.ru/book/ww2/221.php) - nach 4 Jahren der Okkupation ?entführten? die Deutschen aus Frankreich 67 Mio Tonnen Eisenerz (http://beloepyatno.blogspot.de/2010/06/blog-post.html) Das sind fast 17 Mio. Tonnen jährlich. Zum Vergleich 1941 produzierte das Dritte Reich nur 3,4 Mio Tonnen Eisenerz (http://www.istorya.ru/book/ww2/127.php) - Im Jahr 1943 kämpften gegen jugoslawisch-griechische Partisanen 26 italienische und 9 bulgarische Divisionen. Insgesamt 35 Divisionen, die deutsche Truppen für andere Fronten befreit haben

- bis Januar 1944 wurden für Hitler in Frankreich 4.000 Flugzeuge produziert plus 10.000 (!) Flugzeugtriebwerke. Jährlich transportierte die Deutschen aus Norwegen 200-240.000 Tonnen Kupfer ab. Das heißt insgesamt haben sie aus Norwegen mindestens 700.000 Tonnen Kupfer gekriegt. Zum Vergleich: die westalliierten haben Stalin fast 400.000 Tonnen Kupfer geliefert. (http://xn--b1adccaencl0bewna2a.xn--p1ai/index.php/articles/42-articles/1211-kak-vsya-evropa-rabotala-na-vermaht) Der wichtigste Grund warum die Deutschen den Krieg verloren haben ist: sie haben ihre Ressourcen sehr schlecht eingesetzt. Sie hatten mindestens DOPPELT so viele Ressourcen wie Stalin, aber sie haben weniger Waffen produziert.

- Eine Gesamtdarstellung der ökonomischen Seite der deutschen Besatzungspolitik steht bis heute aus. Vieles ist noch völlig unklar. Während etwa Götz Aly berechnet, dass 70 Prozent des deutschen Sozialprodukts aus den okkupierten Ländern gepresst wurden, beziffert der Yale-Historiker Adam Tooze, der der Kommission des Ministeriums angehört, den Außenbeitrag lediglich auf 17 Prozent.

- Nehmen wir das kritische Jahr 1942. Nach Mark Harrison (Resource Mobilization for World War II: The U.S.A., U.K., U.S.S.R., and Germany, 1938-1945, EHR 41/2, S. 171-92) beliefen sich die Kriegsausgaben Deutschlands auf 69 Prozent des Nettonationalprodukts (ein Verwandter des Bruttosozialprodukts). 52 Prozent wurden intern aufgebracht, 17 Prozent als Außenbeitrag - also im Verhältnis von 3:1. Daraus und nicht aus einer formalistischen Reinterpretation der Haushaltszahlen ergibt sich der 25-prozentige Auslandsbeitrag, den ich gegen Alys 70 Prozent setze.
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Piryazev Bitte nur sachliche Kritik.
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Andreas Kommentar vom Buch-Autor gelöscht.

Ja aber wieso denn? Passt Dir daran etwas nicht? Hab ich etwa gelogen?? Antwort auch gerne par Mail.
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Piryazev Re: - Hallo, Hawkeye.

Ich lösche nur Beleidigungen und keine sachlichen Kommentare. Es ist nicht verboten das Buch ein bisschen bekannter zu machen. Hier gibt es keine falsche Daten. Wenn das sowjetische Angaben sind steht hier auch "nach sowjetischen Angaben". Mein Buch ist nicht prosowjetisch, sondern wahrhaftig. Ich operiere doch auch mit westlichen Zahlen. Finden Sie doch mindestens einen Fehler.

Viele Grüsse aus Deutschland.
Vor langer Zeit - Antworten
hawkeye Hallo Igor, oder ist es Hugo,
Da du ja negative Kommentare sofort zu löschen scheinst, genau wie die alten Kommunisten das ja auch immer getan haben, kann ich deine Arbeit hier nur sehr schlecht bewerten. Es sieht aus, dass du nach 60 Jahren wohl auch nicht viel mehr gelernt hast. Vielleicht solltest du Dir deine wohl wichtige Zeit nehmen und die Geschichte in einer mehr universellen Form aufnehmen und auch darstellen. Diese einseitige Darstellung von falschen Daten und der damit verbundende kommunistische Hintergrund der Sachverstellung wird Dir bestimmt keine große Leserschaft geben. Außerdem möchte ich dich bitten, dieses
Werk nicht in jedem deutschen Forum das sich mit dem 2. Weltkrieg beschäftigt anzubieten. Ich bin mir sicher, dass du auf deine Arbeit recht stolz bist. Aber im Rahmen von wissenschaftlich erarbeiteter internationaler Geschichte sieht es doch sehr dumm aus. Falls du jemals für wertig gehalten werden willst, würde ich an deiner Stelle ein wenig mehr Zeit in die gesamte Geschichtslage investieren um einen genaueren Überblick zu erhalten.
viele Grüße aus den USA

Falk
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