"Zeit steht still - Bilanz des Lebens- einige werden es schon kennen"
Veröffentlicht am 12. September 2007, 4 Seiten
Kategorie Gedichte http://www.mystorys.de
Über den Autor:
Geboren 1984, mit 16 erste Schreibversuche mit Songtexten. Mieser Schüler, erst nach der Lehre aufgewacht. Mittlerweile Student der Kultur- und Geschichtswissenschaften und der Pädagogik- und Erziehungswissenschaften. Sehr nachdenklicher Mensch, der sich zu oft in sich selbst vergräbt. Charakter: neurotisch, morbid, chaotisch, pessimistisch, ambivalent, inkohärent, altruistisch, manchmal egozentrisch, aber auch einfühlsam, geduldig, lustig. Ich ...
Zeit steht still - Bilanz des Lebens- einige werden es schon kennen
Zeit steht still - Bilanz des Lebens- einige werden es schon kennen
Du fühlst eine Macht
Die dich bewegt in dieser Nacht
Die Zeiger sich weiter drehen
Doch diese Nacht wird nicht vergehen
Gefühle strahlen im Licht der Zeit
Momente entstehen für die Ewigkeit
Du denkst an früher, wie es einmal war
Wie die Zeit verging, Jahr für Jahr
Im Spiegel siehst du dein Gesicht
Doch irgendwie erkennst du's nicht
Du denkst zurück an eine schöne Zeit
An ein leben in Schwerelosigkeit
Das Leben zieht an dir vorbei
Doch nach all den Jahren fühlst du dich immer noch nicht frei
Du blickst in deine Seele, auf dein Glück
Doch was gab dir das Leben wirklich zurück
Auf deinem Weg blieb viel zurück
Freunde gingen Stück für Stück
In deinem Leben wirst du sie nicht mehr sehn
Kein guten Tag, kein auf Wiedersehen
Kaum zu glauben wie schnell der Wind sich dreht
Bevor du es bemerkst ist es schon zu spät
Nicht mehr viel was jetzt noch bleibt
Außer Tränen für die Endlichkeit
Die Gedanken nehmen ihren Lauf
Vergangenes glüht nochmal auf
Die Gedanken sind für die Ewigkeit
Doch verlaufen sie im Sand der Zeit
Die Erinnerung schon bald verblasst
Alte Freunde sind nur noch verhasst
Diese Worte drücken auf die Brust
Schmerzen das Ergebnis von Verlust
Es gibt viel zu bereuen und viel zu verzeihen
Sooft war ich mit mir selbst allein
Die Vergangenheit spuckt in mein Gesicht
Doch gebrochen hat sie mich bis heute nicht
Ich mache alles anders hab ich mir geschworen
Ich habe oft gewonnen und noch viel mehr verloren
Ich trete auf der Stelle und will doch weiter gehn
Ich werd' mein Leben nie verstehen
Ich blicke auf das Leid und wie es mich zerreißt
Wenn jeder einzelne Gedanke um mein Leben kreist
Ich stehe auf und will jetzt weiter gehn
Ich hab alles gefühl und alles gesehn
Soviele Bilder ziehn an dir vorbei
Doch die Zeit bricht sie entzwei
Sooft verraten, sooft verkauft
Du hast mir mein Herz geklaut
Du siehst mich, doch erkennst mich nicht
Sag mir, warum zerstörst du mich
Einen weiten Weg hast du zurückgelegt
Hast nicht gemerkt wie schnell die Zeit vergeht
Tränen schießen in mein Gesicht
Die Zeit steht still in diesem Augenblick
Gefühle kommen so wahr und hart
Und alles um mich herum erstarrt
Geboren 1984, mit 16 erste Schreibversuche mit Songtexten. Mieser Schüler, erst nach der Lehre aufgewacht. Mittlerweile Student der Kultur- und Geschichtswissenschaften und der Pädagogik- und Erziehungswissenschaften. Sehr nachdenklicher Mensch, der sich zu oft in sich selbst vergräbt. Charakter: neurotisch, morbid, chaotisch, pessimistisch, ambivalent, inkohärent, altruistisch, manchmal egozentrisch, aber auch einfühlsam, geduldig, lustig. Ich ersehe es als Pflicht, in Ehrenämtern anderen Menschen zu helfen. Meine Ehrenämter konzentrieren sich auf Kinder- und Jugendarbeit. Neben dem Studium bin ich eine absolute Leseratte, wenn ich mal von Fachliteratur loskomme, dazu wird viel Sport getrieben(Fußball, joggen, schwimmen( es geht nichts über morgens durch die Kälte zu laufen)), Mittelalter und Schaukampf, Live- Rollenspiele a la DSA. Ich bin ein absoluter Filmfreak und kann nicht wenige komplett mitsprechen. Ich habe großen Hang zur Dramatik und zur "Schwarzen Romantik" wie in Vampirfilmen(nein, nicht die Biss- Reihe) oder eben wie bei Donnie Darko.
Wer mehr wissen will darf mich anschreiben, ich beantworte auch persönliche Fragen.
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MarianneKZeit - Das Leben ist hart, aber es hat auch wunderschöne Zeiten. Das Schlechte geht mit der Zeit in Vergessenheit und das Schöne bleibt in Erinnrung und diese vergisst man nie.
Sehr gut geschrieben.