Beschreibung
Nun sind inzwischen ganz viele tolle Haiku auch von Thomas dabei
und schaut ruhig mal hier rein,
wir sind immer noch nicht am Ende
unserer großen Liebe !!!
zu den Haiku
GLG von uns beiden
Rapsfelder sind verblüht
süßer Duft hängt in der Luft
Abendspaziergang
Warten bis der Mond
uns den Weg in Träume weist
zu früh zum Schlafen
Weit ist der Morgen
lass uns die Zeit genießen
süß der Jasminduft
Kornblumenblau strahlt
für uns der Morgenhimmel
ein Schiff im Fahrtwind
Der Kranich bist du -
trägst alle Leidenschaften
durch die Sommernacht
Augen finden sich
noch vor zärtlichen Händen.
Lippen schimmern feucht.
Bei deinen Küssen,
flog Sonnenglanz auf meine
zitternden Lippen.
Farbspiele im Haar -
Sommermorgensonnenschein
schreitet nun voran.
Später Sommertag:
Mein Herz ist voller Blumen,
ich bringe sie dir.
Noch bist du in mir,
will gerne dich dort halten...
Kranichliebesruf.
Abendwind streichelt
die Körper; eifersüchtig
flackern die Sterne.
Atem der Wellen,
in den Dünen feucht die Hand.
Du lächelst im Schlaf.
Wie Löffel liegend,
sind wir noch voll Leidenschaft.
Es gibt kein Zurück.
Bewusste Schönheit
genossen die Weiblichkeit
Frühling empfangen
genährt vom Sommer
bis die Nacht vor Scham erglüht
der Mond hielt Wache
Tränen vergossen
weites Meer der Zweisamkeit
in Träume gehüllt
Stunden fliegen fort
wie du in die kalte Nacht
bei dir auch mein Herz
Goldene Barke,
mit Sternennetzen im Schlepp -
wir nackt auf dem Bett
Strahlende Augen
wollen alles genießen
diese Stunde zählt
Urlaubsfindlinge
erzählen Erlebnisse
ein Steinchen fehlt hier
Nächtliche Träume
wolkenlos ist der Himmel
Postbote am Tor
Morgens im Raureif
ein Vogel an der Tränke
heute im Nebel
Lippen schweigen still
Liebe braucht keine Worte
mein Herz ruft nach dir
Sonnenlichtverblendet
spüre ich nur meinen Schmerz
dein Herz ganz blutleer
Wonne erfahren
Grenzenlos - treiben - lassen
Leben auskosten
In mir wächst die Lust,
deine Tränen zu trinken,
Salz möchte ich sein.
Nachts wachend in Dünen,
dem Rauschen zuhören,
das Leben erzählt.
Bist mir die Welle,
die sich zum Monde erhebt
und dem Licht ergibt.
Im Regen verhüllt
schwimmt Nacht mir mondlos dahin.
Nie war sie so schön.
Kannst Glück du haben,
im Honigmond vergehend,
ganz ohne mein Lied?
Feuerblätter reich
ist auch der Herbst des Lebens,
verschließ nie den Tag.
Falke der Begier,
zerr an den Lederfesseln.
Freiheit schenkt Liebe.
Dem der liebt hilft nicht,
wenn er verlassen wurde.
Zeigerlos die Uhr.
Bei deinem Anblick
möchte ich vor dir fliehen -
doch du hast mein Herz.
Sonnenuntergang -
beim Küssen werden wir nun
allmählich zu Gold.
Nacht ohne Sterne,
schwimm in einem Kerzenmeer,
dein Bild schaut mich an.
Uns trennt die Ferne,
meine Insel blumenlos,
vergeht nun im Licht.
Es ist dein Atem,
der meinen Pulsschlag bewegt –
schweißnass ist das Bett.
Wenn du kommst, lass uns
unsern Lieblingsweg zu den
Sternen nehmen.
Stunden voller Glück,
wenn du nimmst den Schlüssel dir
zur kleinen Pforte.
Wiege der Träume,
wenn dein Haar die Brust umfließt
im Glanz der Sterne.
Gewitterwolken
Funken sprühen zur Erde
eine Angst in mir
Lichtblitze zeigen
Gewalt liegt in der Natur
Halte meine Hand
Nachts wenn alles schläft
sind meine Träume bei dir
Morgens kommt das Licht
Ich suche den Weg
einen Platz nur ganz für uns
Regen kommt plötzlich
hinter den Dünen
warte ich lange Zeit
es wird schon sehr kalt
Strandkörbe sind leer
nur ein Hund läuft herrenlos
ich nehme Abschied
Ein Anruf von dir
der Abend wechselt sein Bild
du bist mir so Nah
herbstlich kalte Luft
kuschel mich im Federbett
Zeiten zum Träumen
Morgens um halbfünf
alles scheint hier zu schlafen
nur ein Licht brennt schon
Küstentaucher komm
dein suchen hat ein Ende
ein Lächeln für dich