Beschreibung
Eine Geschichte für kleine Kinder!
\"Stubsi und Stabsi\"
Ganz tief im Wald verborgen, lebten einst ganz ohne Sorgen, zwei kleine Rehkitze mit Ihrer Mama.
Stabsi war der ältere Bruder von Stubsi, was die kleine Schwester war.
Eines Tages, sagte Stabsi zu seiner Schwester Stubsi, „komm lass uns ganz tief in den Wald hinein laufen, denn ich möchte den Wald und die schönen Wiesen kennen lernen!“
Die Mama wird das schon nicht merken, wenn wir für kurze Zeit nicht in der Nähe sind, „es wird schon nichts geschehen“, nun lass uns doch endlich gehen!
Doch Stubsi schaute Stabsi mit weit aufgerissenen Augen an, dass können wir nicht tun Stabsi, dass geht doch nicht, denn unsere Mama wäre bestimmt sehr traurig, wenn uns etwas zustoßen würde.
Doch Stabsi wollte auf die Worte Ihrer Schwester Stubsi nicht hören, deshalb nahm er reiß aus und durchstöberte das „Geäst des Waldes“, bis er so weit entfernt war, dass er seine kleine Schwester nicht mehr sehen konnte.
Er stolperte und polterte fröhlich und vergnügt durch das Dickicht des hiesigen Waldes, bis er an eine Waldlichtung kam und hinaus schaute!
Stabsi stand nun gar fürchterlich allein im Wald an dieser Lichtung und sah Dinge, die er vorher noch nie gesehen hatte, denn er sah Geschöpfe, „die sich auf zwei Beinen fortbewegten!“
Doch was sah er noch?
Ein kleiner Junge fuhr mit seinem Fahrrad den Waldweg entlang, dann bremste er und rief, „Mama siehst du, da steht ein Reh in der Lichtung des Waldes, ist das nicht schön!“
Mama, so etwas schönes haben wir schon lange nicht mehr gesehen in unserem Wald!
Stabsi hörte die Worte dieses kleinen Jungen, aber sie konnte nicht wissen, „was der kleine Junge wohl meinte“, also lief Stabsi fröhlich und vergnügt wieder in den tiefen Wald hinein und „frönte sich seines kindlichen da sein s, auf dieser schönen Erde.“
Stabsi war so verträumt, dass er seine ganze Familie vergaß, er legte sich ins tiefe Gras und ließ sich das schöne wohlschmeckende Moos und Gras schmecken.
Er schlummerte vor sich hin und war so glücklich, „doch plötzlich hörte er Stimmen“, die von weit her zu Ihm in den Wald drangen, denn seine liebe Mama machte sich Sorgen um den kleinen Stabsi!
Er raffte sich wieder auf und lauschte, „er konnte die Stimme seiner Mama hören“, aber er wusste nicht, wie er wieder zurück kam, denn so weit war er von seiner Mama noch nie weggelaufen.
„Ach, nun war er traurig der kleine Stabsi“, denn er fand den Weg nicht!
Er schaute sich um, denn er hatte solch eine Sehnsucht nach seiner Mama, doch er konnte sie nicht erblicken.