vor dir liegt sie.die klinge, die du vor langer zeit versteckt hattest.
ausgekramt hast du sie, ausgekramt für einen grausamen zweck.
du setzt an.vor angst des schmerzes läuft dir eine träne über
die wange.du fängst an bitterlich zu weinen.was hatten deine eltern
gesagt?sie würden immer für dich da sein, wenn du sie brauchst.
doch wo waren sie?!keineswegs saßen sie jetzt bei dir und nahmen
dir die klinge ab.niemand bemerkte es, als du dir weinend und vor schmerz
keuchend in den arm schinttst.ein leichter druck, das blut; es war
dunkel,floss dir über die hand.doch du warst befriedigt.befriedigt
für einen grausamen preis.du schaust dich im spiegel an,
streichst dir über dein verweintes gesicht.schaust dir tief in die hass-
erfüllten augen.du hasst dich,tief im inneren.für das was du wieder
getan hast.du wolltest es nicht mehr tun.du wolltest stark bleiben
und bist trotzdem wieder schwach geworden.