Kurzgeschichte
Mitleid hoch zehn - Staunen

Staunen

Mitleid hoch zehn

Der Radiomoderator verreiste. Er landete bei netten Leuten. Alles war gut. Einzig die Situation der vielen Hunde nicht.

Großes Fütteraktionen wurden gestartet.

Ein Hund hatte sich ihn auserkoren. Freundlich schwanzwedelnd holte er sich andauernd Futter ab. Man konnte sehen, wo es geblieben war, die anhängliche Hündin sah inzwischen wohlgenährt aus.

Kurzerhand wurde sie nachhause mitgenommen. Sogar zur Arbeit ins Studio begleitete sie ihn und wurde allseits geliebtes Makottchen.

Bei einer Morgensendung benahm sie sich merkwürdig. Was hatte sie nur?

Offentsichtlich eine Krankheit. War das ein Virus? Was tun?

Staunen.

Mitten im Studio erschienen nämlich nacheinander neun unerwartete Welpen als Gäste.

copyright Barbara Kopf

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