Krimis & Thriller
Der Geschmack der Rache (6) - VI. Akt: Und Gerechtigkeit für alle?

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"Der Geschmack der Rache (6) - VI. Akt: Und Gerechtigkeit für alle?"
Veröffentlicht am 09. Juli 2010, 8 Seiten
Kategorie Krimis & Thriller
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Über den Autor:

Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man ...
Der Geschmack der Rache (6) - VI. Akt: Und Gerechtigkeit für alle?

Der Geschmack der Rache (6) - VI. Akt: Und Gerechtigkeit für alle?

Beschreibung

Kleine Fortsetzungsgeschichte in sechs Akten aus der Sammlung »Die Waffe«. Quasi eine Schubladengeschichte, die ich knapp ein Jahr lang vor sich hin gammeln lassen habe. Vorhang auf für den sechsten und damit letzten Akt... (Cover: © Oliver Moosdorf / pixelio.de; www.pixelio.de)

VI. Akt: Und Gerechtigkeit für alle?

Es mochten nur Minuten vergangen sein, die mir jedoch wie Stunden, wie Tage und schließlich wie Jahre erschienen, seit ich mich neben meine Tochter gesetzt hatte. Leila, meine Tochter, die ich ermordet hatte. Mit dieser verdammten Waffe. Mit meinen eigenen verfluchten Händen. Ich hatte Leilas Kopf auf meinen Schoß gebettet, während meine Finger durch ihr vom Blut verklebtes Haar strichen. Nun bezahlte ich mit unzähligen Tränen für das unschuldige Leben, das in dem Krieg gefallen war, den Chuck und Samantha provoziert hatten. Aber hatten sie das überhaupt? Oder war ich es selbst gewesen, der die ersten Salven abgefeuert hatte, bevor die wirkliche Kugel den Lauf der Waffe verließ? Ich wusste es nicht mehr. Ich wusste überhaupt nichts mehr. Und auch jetzt bin ich mir, was die Schuldzuweisungen betrifft, nicht mehr sicher. Ich hatte geschossen, und das war, was einzig zählte. Auch ist dies alles, was nun zählt, was immer zählen wird.

Als ich noch immer neben Leila hockte, war alles, was ich wusste nur, dass ich nicht an diesem Ort gefunden werden wollte. Ich wollte keine verurteilenden Blicke ertragen, wenn die Polizisten mich fanden und wegbrachten. Wollte keine schockierten Gesichter sehen. Ich wollte nicht auf Samantha treffen, wollte nicht ihre Schreie hören, die mich ganz sicher bis in alle Ewigkeit durch die Nacht gejagt hätten.

Viel von dem, was ich anschließend tat, hat keinen Weg in meine bewusste Wahrnehmung gefunden. Die Situation hatte mich in eine Art Trance versetzt. Woran ich mich deutlich erinnere ist, dass ich das Laken letztlich über Leila ausgebreitete. Über Leila, statt über Samantha. Ich konnte sehen, wie sich der zuvor weiße Stoff langsam rot verfärbte. Rot vom Blut meiner Tochter, Blut, das ich vergossen hatte. Auch dieser Gedanke blieb in mir haften.

Den Brief, den ich noch am selben Morgen geschrieben und den ich zusammengefaltet in meiner Hosentasche getragen hatte, legte ich auf Leilas verdeckten, leblosen Körper, ganz als würde ich glauben, sie könnte wieder aufwachen, ihn doch noch lesen, als könnte ich sie mit meinen Worten noch einmal zum Lächeln bringen. In diesem Moment wünschte ich mir nichts sehnlicher. Ein Wunsch, den mir niemand mehr erfüllen können würde. 

Ich erinnere mich seltsamerweise auch sehr deutlich an die Blicke der alten Nachbarin, die in ihrer Küchenschürze in der Tür stand und mich wortlos mit ängstlichen und zugleich neugierigen Augen anstarrte, als ich die Wohnung verließ. Ihr Blick fiel auf meine vom Blut besudelten Hände. Und als ich sie ansah, mit meinem schuldigen und vom Weinen wahrscheinlich geschwollenen Gesicht, mit meinen roten Händen, da verschwand sie schleunigst wieder in ihrer Wohnung und schlug hastig die Tür zu.

Das Haus ließ ich rennend hinter mir, obwohl ich noch nicht mal wusste, wohin ich laufen sollte. Wahrscheinlich würden die Bullen auch hier nicht viel Zeit benötigen, um am Tatort zu sein. Die alte Frau hatte mit ziemlicher Sicherheit die Polizei angerufen. Und selbst wenn nicht, dann hatte es einer der anderen Nachbarn getan. Doch das war jetzt egal. Es war so oder so vorbei, ganz gleich, wohin ich nun gehen würde und was ich tun würde. Alles war vorbei. 

Als ich schließlich wieder zu mir kam, stand ich in meiner eignen Wohnung im Esszimmer, sah auf den zertrümmerten Tisch hinab. Mir schoss der gesamte Ablauf dieses Tages wie ein Blitz durch den Kopf. Was hatte ich nur getan? Ich griff in die Tasche des Mantels, den ich Chuck gestohlen hatte, suchte die Pistole. Sie war verschwunden. Ich war mir sicher gewesen, sie beim Verlassen der Wohnung in die Tasche geschoben zu haben. Offensichtlich hatte ich sie unterwegs weggeworfen, so als könnte ich die Schuld einfach abstreifen, sie entsorgen, als wäre sie nichts weiter, als ein Stück zerbrochenes Geschirr. Als wäre überhaupt nichts geschehen. Scheiße! Es waren vier Kugeln im Lauf gewesen. Jetzt hätte ich die Waffe gebraucht. Eine Kugel würde ich benötigen, hatte ich gedacht. Nun hätte ich gern eine weitere für mich gehabt.

Aber ach, das wäre zu feige gewesen. Ich wollte nicht feige sein. Wie konnte ich Chuck und Samantha für alles, was sie mir angetan hatten, bezahlen lassen, während ich selbst meiner eigenen Strafe entfliehe? Ich sagte bereits, dass ich an Gerechtigkeit glaube. Chuck wurde für das, was er mir und meiner Familie angetan hatte, bestraft. Samantha auch. Obwohl sie lebt, ist sie von uns allen wahrscheinlich am schlimmsten dran.

Ich selbst habe meine Tochter getötet. Leila war jung, unschuldig, hatte niemandem etwas getan. Und mir am allerwenigsten. Für mich würde es niemals eine angemessene Strafe geben. Meine Strafe würde das Leben sein, das Leben mit diesem unerträglichen Wissen, mit dem grässlich bitteren Geschmack der Rache, der sich mit nichts auf der Welt je betäuben lassen würde.

Ein Leben im Gefängnis? Von mir aus. Was machte das schon?


Wie lange ich nun schon hier am Fenster stehe, überlege ich und weiß es ja doch nicht. Ich warte. Höre endlich, wie sich die Sirenen nähern. Das war es dann also. Alles vorbei. Gerechtigkeit für alle. Nur nicht für Leila. Meine geliebte Leila.


- Ende -

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Über den Autor

PhanThomas
Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man trifft mich stets mit einem lachenden und einem weinenden Auge an. Das scheint auf manche Menschen dermaßen gruselig zu wirken, dass die Plätze in der Bahn neben mir grundsätzlich frei bleiben. Und nein, ich stinke nicht, sondern bin ganz bestimmt sehr wohlriechend. Wer herausfinden will, ob er mich riechen kann, der darf sich gern mit mir anlegen. ich beiße nur sporadisch, bin hin und wieder sogar freundlich, und ganz selten entwischt mir doch mal so etwas ähnliches wie ein Lob. Nun denn, genug zu mir. Oder etwa nicht? Dann wühlt noch etwas in meinen Texten hier. Die sind, äh, toll. Und so.

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PhanThomas Re: Re: Re: Re: Re: Neeeiinnnnn... -
Zitat: (Original von Luzifer am 05.07.2012 - 17:02 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 05.07.2012 - 16:51 Uhr)
Zitat: (Original von Luzifer am 04.07.2012 - 19:37 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 04.07.2012 - 11:18 Uhr)
Hallo L.,

:-D Noch was brechen? War's nicht schon genug Mord und Totschlag? Hihi, ich dachte mir, wenn die Wut dann erst mal runterkühlt und der Protagonist eben merkt, was er angerichtet hat, dann wird ihm wohl nicht nach noch mehr Gemetzel sein. :-P

Nö, war es nicht. ^^ Sam kommt, nach meinem Geschmack, viel zu glimpflich davon. Schließlich kann man nicht sagen, ob sie nicht nach einem Jahr alles vergisst. Aber natürlich hast du recht, dass wenn es erst einmal kalt ist, es nicht mehr so leicht entfacht.
Sie hätte aber steupern, oder umknacksen oder sowas können. ;)

Oder vom Balkon fallen und sich den Hals brechen. ;-)

Verlockend, aber wohl etwas zu abwegig. ^^
Ich bin ja für die Idee, dass sie mit Qualen und Schmerzen weiter lebt, aber das sind nur psychische Leiden. Eine Kriegsverletzung muss her, die bei jedem Regen zu schmerzen anfängt und die Erinnerungen daran sofort aufleben lässt. =D

Man kann ja auch mit gebrochenem Hals weiterleben. Also so ist das jetzt nicht. :-D
Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Re: Re: Re: Re: Neeeiinnnnn... -
Zitat: (Original von PhanThomas am 05.07.2012 - 16:51 Uhr)
Zitat: (Original von Luzifer am 04.07.2012 - 19:37 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 04.07.2012 - 11:18 Uhr)
Hallo L.,

:-D Noch was brechen? War's nicht schon genug Mord und Totschlag? Hihi, ich dachte mir, wenn die Wut dann erst mal runterkühlt und der Protagonist eben merkt, was er angerichtet hat, dann wird ihm wohl nicht nach noch mehr Gemetzel sein. :-P

Nö, war es nicht. ^^ Sam kommt, nach meinem Geschmack, viel zu glimpflich davon. Schließlich kann man nicht sagen, ob sie nicht nach einem Jahr alles vergisst. Aber natürlich hast du recht, dass wenn es erst einmal kalt ist, es nicht mehr so leicht entfacht.
Sie hätte aber steupern, oder umknacksen oder sowas können. ;)

Oder vom Balkon fallen und sich den Hals brechen. ;-)

Verlockend, aber wohl etwas zu abwegig. ^^
Ich bin ja für die Idee, dass sie mit Qualen und Schmerzen weiter lebt, aber das sind nur psychische Leiden. Eine Kriegsverletzung muss her, die bei jedem Regen zu schmerzen anfängt und die Erinnerungen daran sofort aufleben lässt. =D
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: Neeeiinnnnn... -
Zitat: (Original von Luzifer am 04.07.2012 - 19:37 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 04.07.2012 - 11:18 Uhr)
Hallo L.,

:-D Noch was brechen? War's nicht schon genug Mord und Totschlag? Hihi, ich dachte mir, wenn die Wut dann erst mal runterkühlt und der Protagonist eben merkt, was er angerichtet hat, dann wird ihm wohl nicht nach noch mehr Gemetzel sein. :-P

Nö, war es nicht. ^^ Sam kommt, nach meinem Geschmack, viel zu glimpflich davon. Schließlich kann man nicht sagen, ob sie nicht nach einem Jahr alles vergisst. Aber natürlich hast du recht, dass wenn es erst einmal kalt ist, es nicht mehr so leicht entfacht.
Sie hätte aber steupern, oder umknacksen oder sowas können. ;)

Oder vom Balkon fallen und sich den Hals brechen. ;-)
Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Re: Re: Neeeiinnnnn... -
Zitat: (Original von PhanThomas am 04.07.2012 - 11:18 Uhr)
Hallo L.,

:-D Noch was brechen? War's nicht schon genug Mord und Totschlag? Hihi, ich dachte mir, wenn die Wut dann erst mal runterkühlt und der Protagonist eben merkt, was er angerichtet hat, dann wird ihm wohl nicht nach noch mehr Gemetzel sein. :-P

Nö, war es nicht. ^^ Sam kommt, nach meinem Geschmack, viel zu glimpflich davon. Schließlich kann man nicht sagen, ob sie nicht nach einem Jahr alles vergisst. Aber natürlich hast du recht, dass wenn es erst einmal kalt ist, es nicht mehr so leicht entfacht.
Sie hätte aber steupern, oder umknacksen oder sowas können. ;)
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Neeeiinnnnn... -
Zitat: (Original von Luzifer am 03.07.2012 - 20:28 Uhr) Wieso? Wieso diese "Einsicht"? Wieso diese Zweifel, dass die Ausgangsursache(n) von Sam und Chuck ausgingen?! ... Argh, ich ärgere mich gerade wirklich tierisch. Er hätte doch Sam wenigstens noch zusätzlich etwas brechen können, man! =D
Für den Protagonisten selbst ist es wirklich ein rundes Ende und im Ganzen bin ich auch wieder mal froh die Erinnerungen an deine Geschichten nicht zu löschen. =) Beste Grüße
L.

Hallo L.,

:-D Noch was brechen? War's nicht schon genug Mord und Totschlag? Hihi, ich dachte mir, wenn die Wut dann erst mal runterkühlt und der Protagonist eben merkt, was er angerichtet hat, dann wird ihm wohl nicht nach noch mehr Gemetzel sein. :-P

Nun denn, danke schön fürs Lesen auf jeden Fall! :-) War ja nicht ganz wenig und von daher freu ich mich umso mehr, dass du's letztlich bis zum Ende durchgehalten hast! Ist immer der schönste Dank, den man kriegen kann.

Viele Grüße
T.
Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Neeeiinnnnn... - Wieso? Wieso diese "Einsicht"? Wieso diese Zweifel, dass die Ausgangsursache(n) von Sam und Chuck ausgingen?! ... Argh, ich ärgere mich gerade wirklich tierisch. Er hätte doch Sam wenigstens noch zusätzlich etwas brechen können, man! =D
Für den Protagonisten selbst ist es wirklich ein rundes Ende und im Ganzen bin ich auch wieder mal froh die Erinnerungen an deine Geschichten nicht zu löschen. =)

Beste Grüße
L.
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Ein -
Zitat: (Original von Teufelchen am 09.07.2010 - 16:09 Uhr) Ende was die Geschichte als Ganzes perfekt abrundet/schließt.

LG
Teufelchen

Hallo Teufelchen,

vielen lieben Dank! Freut mich, dass auch du bis zum Ende dabeigeblieben bist! :-)

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: -
Zitat: (Original von timeless am 09.07.2010 - 14:24 Uhr) ein echtes Drama hat du da gebracht. Klasse und auch ser ergreifend. Aber wer eine Milchtüte und einen Apfelkuchen zum Leben erwecken kann, er kann auch ein tränenrühriges Drama schreiben.

Ich kann dir nur alles geben, was mir zur Verfügung steht.

Liebe Grüße Ute

Hallo Ute,

noch mal von der ganz schnellen Sorte! :-) Hab lieben Dank! Freut mich sehr, dass auch du am Ball geblieben bist und dir die Geschichte bis zum Ende durchgelesen hast. Und wenn sie dir trotz der, öhm, stellenweise expliziten Gewalt gefallen, freut's mich noch mehr! :-)

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: showdoooooown! -
Zitat: (Original von damnshit am 09.07.2010 - 14:15 Uhr) schade eigentlich das es vorbei ist, hab mich immer so aufs nächste kapitel gefreut! das war ja ursprünglich n projekt oder? deshalb verliert er auch die waffe?
in der sache mit der gerechtigkeit hatte er sich wohl doch ein wenig verschätzt der gute, obwohl, irgendwie wurde ja jeder gerichtet egal was er getan hatte?
toll wars und schade das es nun fertig ist! begeisterte 5 sterne!

lg angy

Huhu Angy,

meine Fresse, bist du fix! :-) Ja, ist richtig, er verliert die Waffe, weil sie ursprünglich jemand anders hätte finden sollen. Aber ich finde das auch für eine allein stehende Geschichte dieser Art ganz passend. So, als hätte es das Schicksal so gewollt, quasi. Als hätte ihm jemand diese Falle in den Weg gelegt. Schön, dass du am Ball geblieben bist und dass du Spaß dran hattest! :-) Das freut mich ja am meisten! Mach ich immer wieder mal, so 'ne Fortsetzungsgeschichte. Wenn mir was Nettes einfällt, gibt's 'ne neue. Andernfalls kram ich vielleicht mal eine der anderen hoch, wenn 'nen wenig Zeit vergangen ist. Oder so. ;-)

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
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