Unsre Ruder gebrochen,
und das Segel zerfetzt.
Wir treiben aufs offene Meer.
Ohne Ziel unsre Reise,
Du und ich und die Wellen.
sichres Land sehen wir längst nicht mehr.
Dort am Felsen zerschunden
unsre Seelen im Sturm,
die Brandung aus Angst und aus Not.
Keine Hilfe ! Verloren !
Doch wir beide, wir kämpfen,
wolln nicht sinken in unserem Boot.
Nur der Mast ist geblieben,
zeigt uns jenen Stern,
der nach oben die Richtung nun weist.
Und wir liegen und warten
ohne Kraft und Gedanken
auf das Glück, dass Unendlichkeit heißt.
Unsre Ruder gebrochen,
und das Segel zerfetzt.
Wir treiben aufs offene Meer.
Ohne Ziel unsre Reise,
Du und ich und die Wellen.
Festes Land brauchen wir heut nicht mehr !