"Kehleb und das Land der Donnervögel 2 - Kapitel 2"
Veröffentlicht am 20. Juni 2010, 12 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror http://www.mystorys.de
Über den Autor:
Ich lebe frei nach dem Motto von Seeed: Es ist egal, ob du studiert hast oder gut f..kst, der Meister erkennt, will ich relaxen, oder mehr Geld und den ganzen Mist, was du verdienst ist was du kriegst!
"BLUTIGE LECKERBISSEN" ALLE MEINE HORRORSTORYS ZUSAMMEN GETRAGEN, NATÜRLICH DANK EURER HILFE UND GUTEN RATSCHLÄGEN ÜBERARBEITET, LEKTORIERT UND ES WIRD AB DEM 1 JULI IM BUCHHANDEL, SO WIE IN INTERNETHANDEL (AMAZON etc.) ZUHABEN SEIN. ALSO ...
Als die beiden Freunde das Fort erreichten kamen von überall her die Jäger aus der Gegend eingetrudelt. Einige hatten Hasen und Kaninchen um ihre Hälse hängen, andere Enten und sonstige Wildvögel. Doch niemand außer Kehleb konnte einen Hirsch sein Eigen nennen. Kehlebs Brust schwoll an vor Stolz und die übrigen Jäger warteten, bis Kehleb die Schwellen des Forts überschritten hatte, erst dann folgten sie den beiden jungen Männern mit Abstand. Wirtz, der Bürgermeister begrüßte sie. „Kehleb, gegrüßt seist du mein Junge. Ich freue mich für deinen Fang!“ „Danke, Herr Wirtz. Herr Bürgermeister!“ „Mein Bruder wird mit dir einen guten Handel treiben. Auch wenn die Chancen meines Neffen dadurch schwinden Morgana zu ehelichen, freue ich mich doch für dich. Dein Vater war mein Freund und er wäre stolz auf dich! Das schwöre ich dir bei der Mutter Erde.“ „Erneut bedanke ich mich, Bürgermeister. Danke!“ Bergmann, der dickste der Dörfler schlich heran und sein Grinsen wurde breiter, als er das mächtige Geweih des Hirschbullen erblickte. „Nun, du tust alles, um mein Schwiegersohn zu werden, Kehleb.“ Er rieb sich freudigst die Hände. „Morgana ist alles Treiben wert, mein zukünftiger Vater.“ „Ja, ja. Meine Tochter ist so einiges Wert, vergess' das nicht Jäger!“ „Niemals.“ Kehleb griff nach seinem Messer, legte zusammen mit Ferned das Tier zur Erde und trennte mit einigen geübten Schnitten den Kopf des Hirschs ab und überreichte ihm Bergmann. Der zweite Bürgermeister grapschte gierig danach und entfernte sich von den Bürgern. Die Jäger legten ihre Beute neben die von Kehleb und Ferned und bei der ersten Hütte im Fort ging quietschend die hölzerne Türe auf. Eine großgewachsene, blonde, junge Frau schritt heraus und führte eine alte, blinde Großmutter an ihrer Hand. Die Dorfälteste und die Tochter Bergmanns. Morgana. Als die beiden Frauen vor dem Fang standen lächelten sie beide. Die Alte hob zitternd die Hände in die Höhe, die Junge folgte ihr problemlos. „Freudig ist die Jagd verlaufen, für die Männer! Dafür dankt die Alte!“ krächzte die grauhaarige Hexe. „Freudig ist die Hatz verlaufen, für die Herren Jäger! Dafür dankt die Junge!“ Morgana Die beiden Frauen spuckten auf die toten Tiere, dann rieben sie über ihre Brüste und spuckten erneut. Die Jäger verneigten sich vor den beiden Frauen. Dann zerlegten sie ihre Beute und warteten auf den Kaufmann, Marlon Wirtz und dessen Sohn Marmut. Diese schlurften langsam an den Schauplatz heran, gekleidet in feinem Zwirn und grüßten die Jäger mit einer erhobenen Hand. Nach einigen Augenblicken waren sich Marlon und Kehleb einig, der Jäger erhielt für den Rest seines Hirschbullen gute dreißig Kredite, die er an einem anderen Tag in Marlons Laden eintauschen konnte und die kleine Versammlung hob sich auf und verteilte sich durch das Fort. Morgana warf Kehleb noch einen verliebten Blick zu, dann kehrte sie mit der Alten in ihr Haus zurück. „Morgana ist eine hübsche Maid“ meinte Marmut knapp. „Ja, das ist sie!“ erwiderte Kehleb. „Nun, du hast die Mitgift fast zusammen. Ich freue mich für dich. Auch wenn wir nun Konkurrenten sind, waren wir doch mal Freunde.“ „Du bist immer mein Freund, Marmut.“ „Du weißt im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt!“ , der Kaufmannssohn grinste verlegen, „Ich gebe noch nicht auf. Obwohl es für unser Volk das Beste wäre, so bleibt uns eine gute Hexe erhalten.“ „Wieso sträubst du dich so vor ihrem Stand? Nicht das ich glaube ich verliere, aber ich bin neugierig.“ „Wenn sie mir gehört, werde ich sie nicht mehr teilen!“ Marmut schaute ihn stolz an. „Aber sie gehört niemanden. Wenn dann Mutter, aber ansonsten ist sie frei!“ „Ich bin da altmodisch mein Freund. Entweder Frau, oder Hexe.“ Kehleb lachte. Das Gesetz sagte, Frau und Mann waren heilig, ihre Einheit, aber als Hexe gehörte Morgana niemanden und sie konnte sich nehmen was sie wollte. So wie Reihja, die Alte. Und das Gerede über ihre Eskapaden, hatte trotz ihres Alters nie aufgehört, manche meinten, hinter vorgehaltener Hand, dass sie immer noch junge Männer verführte. Reihja hatte nach Jahrzehnten wieder eine Schülerin ausgewählt und Kehleb wollte dem Dorf nicht seine Zukunft nehmen, er würde mit der Bürde, der Mann einer Hexe zu sein, leben können. „Was machen die Lichter?“ wechselte er das Thema. „Nach wie vor sind sie Nachts aktiv. Sie scheinen über die Berge zukommen, waren sie noch vor zwei Monden nur ein Flackern am Himmel, sind sie jetzt wie Feuer über den Bergen, so als kommen sie näher. Reihja, meint es könnte der Atem der Berge sein, oder Mutters Wut auf unsere Vorfahren? Onkel und seine Lehrer sprechen von Nordlichtern, dass haben sie aus den gelehrten Büchern, aber die Alte - Und die Junge! - halten von dieser Blasphemie nichts. Sie denken es ist ein Zeichen der Erde, dass wir nicht zu hochmütig werden dürfen wie unsere Vorväter.“ „Naja, nicht alles was von der Natur kommt muss gefährlich sein. Wir sollten es trotzdem im Auge behalten. Vielleicht müssen wir weiter ziehen. Fünfzig Jahre an einem Platz sind viel. Wir waren doch mal Kinder des Windes und lebten überall.“ „In einem Fort sind wir geschützter, vor allen vor Ihnen!“ „Sie müssen nicht in allen Städten hausen.“ gab Kehleb zu bedenken. „Nein, aber Sie leben in allen Städten in denen wir bisher waren und auf einem festen Platz können wir uns verteidigen.“ „Aber dieses Jahr ist es wieder kalt. Nächstes Jahr könnten wieder viele sterben.“ „Onkel und Bergmann denken wir bleiben. Die Hexen befürworten das. Also kannst du dir Gedanken über deine Hochzeit machen. Vielleicht, wenn ich nicht...“ Marmut lachte gespielt, legte seinem Freund die Hand auf die Schulter und ließ Kehleb stehen. Kehleb und Ferned verließen mit einem großen Batzen Fleisch den Vorplatz und trotteten in ihre Hütte am anderen Ende des Forts. Die Sonne ging im Westen langsam unter und die Nacht würde wieder kälter als der Tag werden. Ferned ging mit dem Speer in die Haupthütte, ebenso mit einem Stück Fleisch, was er für die Nacht zubereiten wollte. Kehleb ging ums Haus herum in den Räucher- und Pökelraum. Er machte ein kleines Feuer an, dann bereitete er die Räucherkammer vor und die Pökelsalzlake. Wie er so da saß ging leise die Türe auf und Morgana schlich sich an ihn heran. „Du solltest dich nie von Hinten an einen Jäger heranschleichen. Er könnte ein Messer haben!“ Kehleb hob die Hand. „Ich liebe es von Hinten, das weißt du! Vor allem mit deinem Liebesmesser.“ Die Blonde lachte. „Du bist unersättlich!“ „Das sagt man!“ Morgana lachte herzhaft, dann griff sie Kehleb von hinten um die Brust und liebkoste seinen muskulösen Hals. „Du hast mir gefehlt Jäger!“ „Du mir auch Hexe!“ Er griff in ihr Haar und zog sie auf seinen Schoss, dabei fiel die Pökelsalzlake um und ergoss sich auf den Holzboden. „Die kann ich noch mal machen.“ „Ich helfe dir dabei!“ hauchte sie in sein linkes Ohr und ihre rechte Hand verschwand in den Bund seiner Hose und umfasste sein steifes Glied. „Dies ist auch sehr salzig.“ „Darin würde ich kein Reh tunken. Außerdem, mit dem bisschen dauert es die ganze Nacht.“ „Ich bin eine Hexe, du glaubst gar nicht, wie viel ich aus dir raus holen kann“ Breitbeinig setzte sie sich auf ihn und sein Penis fand den Weg zu ihrer Türe. Hart stieß sie ihn in sich hinein und stöhnte. Ihre Hände verliefen sich nun auf seinem breiten Rücken und zerkratzten die Haut. Kehleb bebte vor verlangen. Ihre Hitze, der kleine Ofen und die Räucherkammer ließen ihn die Kälte des Tages vergessen. Die großen Brüste der Hexe wippten vor seinen Lippen und er biss herzhaft hinein. Sie kreischte. Ritt auf ihn. Jauchzte und schrie. „Nicht so laut!“ ermahnte Kehleb. „Ferned hört es sonst wieder.“ „Hat dir das denn beim letzten Mal keinen Spaß gemacht?“ „Schon, aber du willst ja mal meine Frau...“ „Ich bin eine Frau. Nicht die deine! Eine Hexe ist frei, auch wenn sie sich ehelichen lässt. Ich dachte du seist nicht wie Wirtz und mein Vater?“ „Du bist frei, Herrin. Ich bin der deine auf ewig!“ Kehleb küsste ihren schlanken Hals. „Meinte ich es doch! Ach guck, da ist Ferned ja schon. Wie auf' s Stichwort wartend.“ Der Gehilfe des großen Jägers stellte sich neben das Liebespaar und ließ seine Hosen fallen und Morgana hieß ihn willkommen. Die Drei verwebten sich und ihre schwitzenden Körper waren wie einer. „Du heiratest mich also?“ fragte Kehleb. „Natürlich, wenn du meinem Vater noch drei Hirsche bringst!“ Morgana lachte. „Das war deine Idee, oder?“ „Ja, etwas muss du dich schon anstrengen. Ich würde es schade finden, Marmut zu heiraten. Er kann mit seiner Lanze nicht so gut umgehen, wie du!“
Ich lebe frei nach dem Motto von Seeed: Es ist egal, ob du studiert hast oder gut f..kst, der Meister erkennt, will ich relaxen, oder mehr Geld und den ganzen Mist, was du verdienst ist was du kriegst!
"BLUTIGE LECKERBISSEN" ALLE MEINE HORRORSTORYS ZUSAMMEN GETRAGEN, NATÜRLICH DANK EURER HILFE UND GUTEN RATSCHLÄGEN ÜBERARBEITET, LEKTORIERT UND ES WIRD AB DEM 1 JULI IM BUCHHANDEL, SO WIE IN INTERNETHANDEL (AMAZON etc.) ZUHABEN SEIN. ALSO WER ES BRAUCHT, ICH WURDE MICH FREUEN.
Ende Mai 2009 erscheint das Buch "Blutige Leckerbissen" von Michael Masomi. Dieses können Sie beim Autor erwerben oder auch im Buchhandel sowie im Verlag art of arts - ISBN 978-3-940119-18-6 / 196 Buchseiten / für 13,65 Euro.
Micha 2071 empfiehlt und sponsert:
www.baerenherz.de
www.aids-stiftung.de
www.deine-stimme-gegen-armut.de
"Bei reifer Erfahrung sehen wir die Unbiegsamkeit der menschlichen Charaktere ein, wie kein Flehen, noch Vorstellen, noch Beispiel geben, noch Wohltun sie dahin bringt, von ihrer Art zu lassen , sondern vielmehr ein jeder seine Handlungsweise, Denkungsart und Fähigkeit mit der Notwendigkeit eines Naturgesetzes durchführen muss."Arthur Schopenhauer
Bin jetzt schon seit 2006 hier im Forum, war einer der Ersten, gab glaube ich noch sechs andere, nun sind es schon 8 Jahre. Kinders wie die Zeit vergeht. Werde jetzt auch schon 43 Jahre, habe drei Kinder, geschieden und lebe in Krefeld. Links in meinen Buchtipps findet ihr auch einige Geschichten von mir, sowie meine Beiden Bücher. Einmal unter Michael Masomi, einmal unter Michael La Tour.
Meine Greifbaren Storys und Geschichten sind:
"Die besten Burger der Stadt" Erschienen in der Anthologie ARTOFMYSTERY
"Das Rennen" & "Wahrheit" Erschienen im Gemeinschaftswerk ourStory
"Die Frau am See" & "40 Rosen zuviel" Erschienen in der Anthologie ARTOFMAN
"Der Hund des Tapetenklebers" & "Alle Jahre wieder" Erschienen in dem Gemeinschaftsprojekt ourStory2
"Kaffee mit Milch" in der Anthologie ARTOFEROTICA
"Der Fehler","Die Venusfalle" & "Der Engelmacher" Erschienen in der Anthologie "Art of Crime"
"Barfliegen - Eine Nacht im McLose" erschienen in der Anthologie "Kneipengeschichten von A - Z" vom Holzheimer Verlag
"Der Junge aus dem Schnee" erschienen in dem Märchenbuch "Zauberhafte Herzen" beim Sperling-Verlag
"Der Leise Tod der Konkobine" und "Ü - 30 Party" erschienen in der Anthologie "Art of Live"
Diese Bücher könnt ihr über den Artofarts bookshop http://www.artofbookshop.de.gg/ beziehen, oder in Buchläden und Internetshops wie amazon, book24.de etc.
Alle Bücher vom Verlag artofarts kann man sich auch als E-Book kaufen.
Mein Dank an alle die, die mich lesen, bewerten und mit mir hier etwas Spaß haben.
Micha
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lightanddarkNicht schlecht. Musst nur an der Ausdrucksweise noch ein bisschen arbeiten und manchmal am Satzbau! Schau doch auch mal bei mir vorbei!