"Unerwidert"
Veröffentlicht am 10. Juni 2010, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Unerwidert
Sie sieht ihn an-
und sieht schnell weg.
Er schert sich um sie
'nen Dreck.
Dennoch träumt sie.
Dennoch hofft sie.
Dennoch schenkt sie ihm
ihre Tränen.
Der Schmerz der Liebe
trift sie heftig,
wenn sie glaubt, sich
sicher zu wähnen.
Sie folgt ihm-
und rennt von ihm fort.
Er richtet an sie
nicht ein einziges Wort.
Dennoch träumt sie
Dennoch hofft sie.
Dennoch lächelt sie
ihn an.
Obwohl sie weiß,
dass er ihr das,
was sie sucht,
niemals geben kann.
Sie denkt an ihn-
und verdrängt ihn sofort.
Er denkt an sie nicht
an keinem Ort.
Dennoch träumt sie.
Dennoch hofft sie.
Dennoch hält sein Bild
sie wach.
Der Gedanke, dass
er kein Märchenprinz
ist, macht sie furchtbar
schwach.
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