Beschreibung
Der Wettergott schein auch ne Kriese zu durchleben.
Heute ist Sonntag,ach wie schön!
Ich werde wohl zur Kirche gehn.
Das Wetter mild,die Strassen trocken,
jedoch wie bin ich jäh erschrocken,
als ich das Fenster öffnen geh,
so weit das Auge reicht liegt Schnee.
Ich bin erstaunt der Wetterfrosch
hat gestern doch verkündet noch:
es steigt bis 10 Grad -Plus noch weiter.
Doch was ich seh stimmt mich nicht heiter.
Gibt es denn keinen Plan dort oben?
Diese Regie ist nicht zu loben.
Man kann sich da nur ständig fragen.
Wer hat dort oben nur das Sagen?
Erst Schnee und Eis und dann der Regen,
Es war fürwahr,bestimmt kein Segen.
Dann schien die Sonne wie zum Hohn.
Die Sträucher schoben Knospen schon.
Sie müßtens eigentlich doch wissen:
Die Jännersonne kann zwar küssen,
doch segensreich ist sie noch nicht,
denn weiß und kalt ist noch ihr Licht.
Das Wetter ist schon eine Plage
es wechselt wahllos alle Tage.
Statt wie es müßte,um die Zeit
vom Osten Kälte und es schneit,
gibt es oft Sonne aus dem Süden.
Jedoch sind damit nicht zufrieden
die Mensch und Tier und Pflanzenwelt.
Alles ist auf den Kopf gestellt.
Man könnte glauben,das vieleicht
gestreickt wird dort im Wetterreich?
Vieleicht gab es auch einen Putsch,
und Petrus Herrschaftzeit ist futsch.
Oder regiert die Menschheit schon
auf Petrus heilgem Wetterthron?
Vergleicht man Erd und Wetter schaffen
könnt man schon denken,wie bein Affen,
denn damals gabs wohl auch noch nicht
Gesetze die für alle Pflicht!
Zum Glück ist die Reglementierung
bei uns auf Erden durch Regierung,
noch bindent nicht für`s Wetterreich.
Sonst wär`s noch schlimmer.Und vieleicht
gäb`s Wetter nicht für alle Leute.
Drum lassen wir`s doch so wie heute.
Und die Moral von der Geschicht?
Meckert über`s Wetter nicht!
(E.Hoppe)