Gedichte
XXIII & XXXII

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"XXIII & XXXII"
Veröffentlicht am 26. Mai 2010, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedes Mal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch. Georg Bernard Shaw Wirds besser? Wirds schlimmer?, fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich :Leben ist immer lebensgefährlich. Erich Kästner Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt ...
XXIII & XXXII

XXIII & XXXII

Beschreibung

Zum ersten Gedicht (XXIII): Ich möchte hier nicht irgendjemanden anklagen oder irgendwie mit diesem Gedicht besonderes Aufsehen erregen. Dieses Gedicht richtete ich in einem meiner persönlichen Tiefs an mich selbst und ich neige zu der Ansicht, dass es auch von Rhytmus und Meloik ein gelungenes Werk ist, dass ich gerne veröffentlichen wollte.

XXIII

Braves Herz, schlag geschwind

Dreh dich gleich der Trommel des Revolvers

Leg an, auf den Kopf vom Rind

Was machst du da? Was ist... was soll das?

 

Sich selber richten, du Rindvieh

Hat das je dem Dichter, dem Richter erspart?

Und glaubst du auch du trügst es nie

Du trägst es doch, verdammtnoch…

auf deine eigene Art

XXXII


Wir alle haben die Angst

Vor dem Hang des Lebens

An Krankheit, Kummer langt’s

Man denkt man lebt vergebens

 

Man denkt man lebt zum Ende

Doch allein: Das ist ein Irrtum

Wir leben, bis sich Wände

Zu weiten Fernen auftun

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Hörbuch

Über den Autor

BrianBrazzil
Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedes Mal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch.
Georg Bernard Shaw

Wirds besser? Wirds schlimmer?,
fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich
:Leben ist immer
lebensgefährlich.
Erich Kästner

Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt.
Oscar Wilde

Man könnte viele Beispiele für unsinnige Ausgaben nennen, aber keines ist treffender als die Errichtung einer Friedhofsmauer. Die, die drinnen sind, können sowieso nicht hinaus, und die, die draußen sind, wollen nicht hinein.
Mark Twain

Ich glaube nicht an Wunder, ich habe ihrer zu viele gesehen.
Oscar Wilde

Das Buch ist die Axt für das gefrorene Meer in uns.
Franz Kafka

Der Hinz und der Kunz
sind Rechte Toren
lauschen offenen Munds
statt mit offenen Ohren.
Erich Kästner

Liebe das Leben und denk an den Tod.
Tritt wenn das Ende kommt stolz beiseite.
Einmal leben zu müssen ist das erste Gebot,
Nur einmal Leben zu dürfen, das zweite.
Erich Kästner

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Außerdem schreibe ich Rezensionen auf Amazon.de:
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BrianBrazzil Re: Re: Re: Harte Selbstkritik -
Zitat: (Original von timeless am 26.05.2010 - 22:34 Uhr)
Zitat: (Original von BrianBrazzil am 26.05.2010 - 22:28 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 26.05.2010 - 21:46 Uhr) ich glaube es soll *den Richter* heißen, oder?

sehr gut und schmerzhaft, verdeutlich, das mit dem Reolver am Kopf des Rindviehches.

Würde ohne den Vergleich vielleicht gar nicht so beklemmend wirken.

Gefällt mir, ist glaube nicht der richtige Text, für so ein Gedicht.

Gut., ist es.

Liebe Grüße Ute


Hast du auch die zweite Seite gelesen ? Nur so ne Frage.

Ja, es ist natürlich ein bisschen hart und wie ich im Vorwort bereits andeute, ich will hier nicht exhibitionistisch sein, deswegen habe ich ja auch noch das zweite Gedicht hinzugetan.

vielen Dank für den Kommentar :=)

Gruß
Brian



Danke, nei hatte ich nicht gelesen.

Manchmal fragt man sich schon nach dem Sinn des Lebens und findet auch keine Antwort, aber da in allem ein Sinn ist, ist er auch darin, dass wir sind.
Angst, nein die habe ich nicht, sollte auch keiner haben, denn wir können eh nichts beeinflussen, das Leben lebt uns, also sollten wir es dankbar und freudig annehmen.

Liebe Grüße Ute


es freut mich sehr, dass du keine Angst hast.

Danke nochmal

Brian
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Re: Harte Selbstkritik -
Zitat: (Original von BrianBrazzil am 26.05.2010 - 22:28 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 26.05.2010 - 21:46 Uhr) ich glaube es soll *den Richter* heißen, oder?

sehr gut und schmerzhaft, verdeutlich, das mit dem Reolver am Kopf des Rindviehches.

Würde ohne den Vergleich vielleicht gar nicht so beklemmend wirken.

Gefällt mir, ist glaube nicht der richtige Text, für so ein Gedicht.

Gut., ist es.

Liebe Grüße Ute


Hast du auch die zweite Seite gelesen ? Nur so ne Frage.

Ja, es ist natürlich ein bisschen hart und wie ich im Vorwort bereits andeute, ich will hier nicht exhibitionistisch sein, deswegen habe ich ja auch noch das zweite Gedicht hinzugetan.

vielen Dank für den Kommentar :=)

Gruß
Brian



Danke, nei hatte ich nicht gelesen.

Manchmal fragt man sich schon nach dem Sinn des Lebens und findet auch keine Antwort, aber da in allem ein Sinn ist, ist er auch darin, dass wir sind.
Angst, nein die habe ich nicht, sollte auch keiner haben, denn wir können eh nichts beeinflussen, das Leben lebt uns, also sollten wir es dankbar und freudig annehmen.

Liebe Grüße Ute
Vor langer Zeit - Antworten
BrianBrazzil Re: Harte Selbstkritik -
Zitat: (Original von timeless am 26.05.2010 - 21:46 Uhr) ich glaube es soll *den Richter* heißen, oder?

sehr gut und schmerzhaft, verdeutlich, das mit dem Reolver am Kopf des Rindviehches.

Würde ohne den Vergleich vielleicht gar nicht so beklemmend wirken.

Gefällt mir, ist glaube nicht der richtige Text, für so ein Gedicht.

Gut., ist es.

Liebe Grüße Ute


Hast du auch die zweite Seite gelesen ? Nur so ne Frage.

Ja, es ist natürlich ein bisschen hart und wie ich im Vorwort bereits andeute, ich will hier nicht exhibitionistisch sein, deswegen habe ich ja auch noch das zweite Gedicht hinzugetan.

vielen Dank für den Kommentar :=)

Gruß
Brian
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Harte Selbstkritik - ich glaube es soll *den Richter* heißen, oder?

sehr gut und schmerzhaft, verdeutlich, das mit dem Reolver am Kopf des Rindviehches.

Würde ohne den Vergleich vielleicht gar nicht so beklemmend wirken.

Gefällt mir, ist glaube nicht der richtige Text, für so ein Gedicht.

Gut., ist es.

Liebe Grüße Ute
Vor langer Zeit - Antworten
BrianBrazzil Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von Damballa am 26.05.2010 - 20:44 Uhr)
Zitat: (Original von BrianBrazzil am 26.05.2010 - 20:43 Uhr)
Zitat: (Original von Damballa am 26.05.2010 - 20:09 Uhr) Es ist sehr gut,
Weise und trozdem muss man über diese Worte nachdenken.
Nach meiner Meinung ist es am wichtigsten den Leser zum denken zu bewegen...Auch wenn ich das mit dem Rindvieh...naja leicht komisch finde..
LG
Carmen


Wie du ja (im Vorwort) gelesen hast, ist es eher "bittersweet" gemeint.
Aber du hast recht, es hat von Außen betrachtet, eine ganz klar komische, ein bisschen dämliche Note

Danke für das Lob :)

Gruß Brian


Ich schätze du verstehst dort etwas falsch..Ich verstehe denn Sinn dieses Wort im Zusammenhang des Restes nicht


Ach so... :)

Einen der etwas Dummes vor hat, nennt man ein "Rindvieh".
Klar, oder?

Oder verstehe ich es immer noch falsch...

Gruß Brian
Vor langer Zeit - Antworten
BrianBrazzil Re: -
Zitat: (Original von Damballa am 26.05.2010 - 20:09 Uhr) Es ist sehr gut,
Weise und trozdem muss man über diese Worte nachdenken.
Nach meiner Meinung ist es am wichtigsten den Leser zum denken zu bewegen...Auch wenn ich das mit dem Rindvieh...naja leicht komisch finde..
LG
Carmen


Wie du ja (im Vorwort) gelesen hast, ist es eher "bittersweet" gemeint.
Aber du hast recht, es hat von Außen betrachtet, eine ganz klar komische, ein bisschen dämliche Note

Danke für das Lob :)

Gruß Brian
Vor langer Zeit - Antworten
BrianBrazzil Re: -
Zitat: (Original von Damballa am 26.05.2010 - 20:09 Uhr) Es ist sehr gut,
Weise und trozdem muss man über diese Worte nachdenken.
Nach meiner Meinung ist es am wichtigsten den Leser zum denken zu bewegen...Auch wenn ich das mit dem Rindvieh...naja leicht komisch finde..
LG
Carmen


Wie du ja (im Vorwort) gelesen hast, ist es eher "bittersweet" gemeint.
Aber du hast recht, es hat von Außen betrachtet, eine ganz klar komische, ein bisschen dämliche Note

Danke für das Lob :)

Gruß Brian
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