Flutwellen von dir wabern durch mich hindurch. Nur wenige Stunden herrscht Ebbe und lässt mich atmen, dann kommt sie wieder, die große Flut, die Masse aus Wasser und Gedanken, an der ich zu ersticken drohe.
Mein eigenes Spiegelbild fleht mich an, einzuhalten, doch weit draußen im Wasser ruft mich die Sirene und ich wate zurück in das kühle Nass, bis es keine Ebbe mehr gibt. Nie wieder. An den Ort, wo ich ganz bei dir bin. Erstickt an meinen Gedanken.