Gedichte
Annabel - dieser träge Wind...

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"Annabel - dieser träge Wind..."
Veröffentlicht am 24. Mai 2010, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedes Mal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch. Georg Bernard Shaw Wirds besser? Wirds schlimmer?, fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich :Leben ist immer lebensgefährlich. Erich Kästner Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt ...
Annabel - dieser träge Wind...

Annabel - dieser träge Wind...

Annabel - Ein Märchen

 

Ich habe einst ein Mädchen gekannt;

Mädchen mit sinnlichem Sinn, scheues Kind.

Ich habe sie immer Annabel genannt –

und sie lachte und ihr Haar flog im Wind…

 

Derweil ist der Hafen, das magere Gut

immer weiter gewachsen, gezogen von Fern;

und mit jedem Schiffe, bei jeder Flut

kam ein kleines Wunder – Annabel, hab dich gern’.

 

Die großen Schoner aus Holz ohne Ende,

die waren so stolz, das Schönste für mich;

im Sommer strichen wir ihre Wände –

das warme Holz, Annabel, liebe dich.

 

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Hörbuch

Über den Autor

BrianBrazzil
Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedes Mal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch.
Georg Bernard Shaw

Wirds besser? Wirds schlimmer?,
fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich
:Leben ist immer
lebensgefährlich.
Erich Kästner

Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt.
Oscar Wilde

Man könnte viele Beispiele für unsinnige Ausgaben nennen, aber keines ist treffender als die Errichtung einer Friedhofsmauer. Die, die drinnen sind, können sowieso nicht hinaus, und die, die draußen sind, wollen nicht hinein.
Mark Twain

Ich glaube nicht an Wunder, ich habe ihrer zu viele gesehen.
Oscar Wilde

Das Buch ist die Axt für das gefrorene Meer in uns.
Franz Kafka

Der Hinz und der Kunz
sind Rechte Toren
lauschen offenen Munds
statt mit offenen Ohren.
Erich Kästner

Liebe das Leben und denk an den Tod.
Tritt wenn das Ende kommt stolz beiseite.
Einmal leben zu müssen ist das erste Gebot,
Nur einmal Leben zu dürfen, das zweite.
Erich Kästner

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fedora Darin - ist die Liebe zu spüren.
Sehr schön geschrieben!
Darüber lasse ich gern fünf Sterne leuchten.

Liebe Grüße
Petra
Vor langer Zeit - Antworten
BrianBrazzil Re: schöne zeilen -
Zitat: (Original von Himmelskind am 25.05.2010 - 21:13 Uhr) lg

birgit


Danke ... :)

Brian
Vor langer Zeit - Antworten
BrianBrazzil Re: Schööön... -
Zitat: (Original von ConnyB am 24.05.2010 - 23:15 Uhr) und die Erinnerungen legen den Anker an in unseren Gedanken...
glg an Dich, Conny :)


Mögen die Anker niemals reißen :)

Gruß Brian
Vor langer Zeit - Antworten
ConnyB Schööön... - und die Erinnerungen legen den Anker an in unseren Gedanken...
glg an Dich, Conny :)
Vor langer Zeit - Antworten
BrianBrazzil Re: Sehr -
Zitat: (Original von Damballa am 24.05.2010 - 19:08 Uhr) schön, das ganze Gedicht wird von einer " Melodie " durchzogen die wie ich denke Karft , ein wenig Traurichkeit und Liebe in sich trägt.
Sehr gelungen.
Gruß Carmen


Vielen lieben Dank

Ja, Traurigkeit, Liebe.... Sehnsucht

Gruß Brian
Vor langer Zeit - Antworten
BrianBrazzil Re: -
Zitat: (Original von Wortverdreher am 24.05.2010 - 18:09 Uhr) Ich finde dieses Gedicht sehr ausdrucksstark.

Es ist irgendwie...schroff im guten Sinne oder herb, ich kann es nicht genau bezeichnen.

Einen kräftigen Charakter hat diese Annabel, wie mir scheint.

Wortverdreher.


Schroff, herb, Adjektive dir mir sehr gefallen und schmeicheln :)
Annabel, ja...

Gruß Brian
Vor langer Zeit - Antworten
Wortverdreher Ich finde dieses Gedicht sehr ausdrucksstark.

Es ist irgendwie...schroff im guten Sinne oder herb, ich kann es nicht genau bezeichnen.

Einen kräftigen Charakter hat diese Annabel, wie mir scheint.

Wortverdreher.
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