Beschreibung
Ich hatte einen durchwachsenen Tag & musste meine Gefühle einfach rauslassen!
Liebesgedanken
Kopfschmerzen plagen meine Gedanken.
Ich habe ein Gefühl von Einsamkeit.
Sie schwangt jedoch zwischendurch zu endloser Trauer.
Ich hasse sie, diese Gefühle, die mich jeden Tag quälen.
Träume, die nur verschwommen zur Realität neigen.
Ich verabscheue sie alle, da nichts der Wahrheit entspricht.
Mit jedem Klang, mit jeder Lüge, mit jedem falschen Wort.
Geh ich zugrunde, falle in ein Loch aus Selbstmitleid & finde mich in meinen Tränen wieder.
Mit Musik, Büchern & Chatten versuche ich meine Einsamkeit zu unterdrücken,
doch jede einzelne Sekunde bin ich mit meinen Gedanken an einen anderen Ort.
Er ist wunderschön, erfüllt mit Liebe & wärme.
Doch verunstaltet durch dieses Mädchen, was immer wieder auftaucht.
Die Arme blutig geschnitten, die Haare ungekämmt, das Gesicht mit Schminke verwischt, die Augen voller Trauer.
Doch kaum strecke ich meine Hand zu ihr aus, verschwindet sie wieder.
Die Wände meines Zimmers tauchen auf, der Bildschirm vor mir & die gewohnten Geräusche meiner Uhr.
Nach wenigen Minute befinde ich mich auf einer grünen Wiese.
Links Blumen, rechts Bäume und in der Mitte das Mädchen.
Sie sitzt in einen wunderschönen schwarzen Kleid dort.
Die Sonne Reflektiert ein Messer.
Entsetzt will ich aufstehen, doch kann mich nicht Bewegen.
Ein Junge, braune Haare, in einen Schwarzen Anzug, stellt sich neben ihr.
Ich sehe, wie sich ihre Lippen Bewegen, wie Tränen über ihr Gesicht strömen.
Er, ohne Miene, nimmt ihre Hand und schüttelt den Kopf.
Zugleich sieht man rotes Blut über das Kleid strömen.
Meine Worten bleiben im Hals stecken, ich strecke meine Hand aus...
Plötzlich berühre ich die Kalte Oberfläche meines Spiegels.. bemerke, wie die beiden langsam vor meinen Augen verschwinden.
Erst jetzt bemerke ich, was passiert ist.
Ich kenne sowohl das Mädchen, wie auch den Jungen.
Doch nur bei einen von den Beiden, weiß ich genau, was sie denkt, was sie fühlt & warum das Blut da war.
Keine Freundin & Verwandte.. sondern ich war dieses Mädchen.
Was sich im Märchen Liebe selbst im Weg stand...
