Gedichte
Es war einmal ein Punkpoet...

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"Es war einmal ein Punkpoet..."
Veröffentlicht am 18. Mai 2010, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Ich bin nur ein Mensch wie jeder Andere auch. Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun ...
Es war einmal ein Punkpoet...

Es war einmal ein Punkpoet...

Beschreibung

Gedanken...

Es war einmal ein Punkpoet,
der diese Welt nicht mehr versteht.
Er wandte ihr den Rücken zu.
Sein Kummer verflog gleich im Nu.
Die böse Welt - sie war nicht mehr.
Dennoch fühlte er sich so leer.
Was war's was ihn so sehnen ließ?
Weiß jemand noch wie es wohl hieß?
Ein Gefühl dass man so lang vergaß,
weils kaum noch jemand hier besaß.
Genährt von Wärme und Vertrauen.
Auf dieses Gefühl konnt' man bauen.
Weils stets in deinem Herzen bliebe.
Wo ist sie hin die unsere Liebe?

Es war einmal ein Punkpoet,
der allein seinen Weg hier geht.
So einsam, fremd in seinem Herzen.
Niemand verstand je seine Schmerzen.
Denn keiner sah was er erkannte,
warum er stets vor sich wegrannte.
Das Mensch sein - mit all seinen Tücken,
das schien ihn sehr zu bedrücken.
Denn Menschen morden, stehlen, quälen.
Drum wollt er nicht zu ihnen zählen.
Weil er war anders - wie er spürte,
da ihn dies Leiden stets berührte.
Dies Leiden der Anderen und nicht seines.
Denn sein Leiden war für Andere keines.

Es war einmal ein Punkpoet,
der nun um euer Verständnis fleht.
Seid brüderlich, herzlich und stets fair.
Damit rückt ihr einander näher.
Nur so könnt ihr euch davon lösen.
Könnt die Welt retten vor dem Bösen.
Vor all dem Übel unserer Zeit.
Egal ob Jähzorn oder Neid.
Des Glückes Schmied seid ihr stets selber,
drum säet Frieden auf die Schlachtfelder.
Stoppt das Morden und macht Liebe.
Teilt einander - seid keine Diebe.
Öffnet die Herzen - zerstört alle Waffen,
um eine friedliche Welt zu schaffen!

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Hörbuch

Über den Autor

punkpoet
Ich bin nur ein Mensch wie jeder Andere auch.

Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun wollt.

Mensch sein! Das ist es was wir alle tun. Doch dabei befassen wir uns nicht damit was es wirklich bedeutet. Wir verlieren den Fokus weil die Welt immer schnelllebiger wird und lassen viele Dinge ausser Acht. Sonnen- wie auch Schattenseiten durchleben wir gleichermaßen beiläufig. Und das lässt unsere wahre Menschlichkeit immer mehr in den Hintergrund rücken. Ich schreibe das hier nicht um zu belehren, sondern weil ich genauso wie ihr dieses Leben lebe.

Ich versuche daher das Leben einzufangen. Mit Worten. Verpackt in verschiedenste Emotionen. Nicht nur die schönen Seiten des Lebens, welche unsere Sinne sanft umspielen können und die Seele streicheln, sondern ebenso die bitteren Seiten, welche wie ein Schlag in die Magengrube wirken können.

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KarinRegorsek Heftiges Kopfnicken, - gebührt Dir auf jeden Fall!

Ein sehr (selbst)erkenntnisreiches Gedicht!

Als ein früher geborenes Menschenkind war mir Dein Vortragen zu schnell, wie gut, daß ich es vorher las!

Mag es an der erhöhten Herzfrequenz liegen, die Du zu demonstrieren wußtest?

Friedenwollende Grüße an Dich punkpoet! Karin
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek guter Vorschlag - Dann hau mal rein und hilf, diese Welt zu schaffen. Füll sie mit deiner Liebe, wie wir sie mit unserer füllen... Wenn wir genügend Leute sind, werden wir die Welt mit Liebe überschwemmen.

LG roland
Vor langer Zeit - Antworten
MarionG .... - Lieber Punky
wenn Du Dich etwas öffnest, erkennst Du, dass es in der Welt auch Liebe gibt. Man darf nur nicht immer vor ihr weglaufen.
Irgendwie sehr deprimierende Zeilen.
Liebe Grüße
Marion
Vor langer Zeit - Antworten
MarianneK Kam beim Lesen auch an manchen Stellen ins Stolpern, aber ansonsten gefällt es mir, denn es zeigt Hoffnung.

Lieben Gruß Mariann
Vor langer Zeit - Antworten
Windflieger Deine Worte berühren mich zutiefst - Ich hoffe das sie in vielen Herzen auf fruchtbaren Boden fallen, denn es wäre sehr wichtig.
LG Ivonne
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Hallo Daniel ... - ... gut, was das Stilistische angeht, da muss ich mich meinen Vorrednern anschließen. Ich hatte auch beim Lesen ein bisschen das Empfinden, du wollest ganz schnell der Welt mitteilen: Leute, ich bin wieder da ... Ich weiß jetzt, wo es langgeht ... Ich habe meinen Platz gefunden ... Diese Botschaft ist angekommen - und der Leser freut sich für den Punkpoeten.
Ich denke daher, wenn du dir nochmal die Zeit für eine Überarbeitung nimmst, kannst du ein paar Kleinigkeiten in der Metrik locker ausbügeln.

Was allerdings gar nicht geht, das ist: "teilt einander". Soll heißen, wir sollen ein Beil nehmen und uns die Köpfe spalten, oder was? Nee, das meinst du sicher nicht. Wie wäre es mit: Helft einander? Allerdings ... öhm, ja ... also, wenn du bei der Gelegenheit darüber nachdenken könntest, diesen Liebe/Diebe-Reim rauszuschmeißen, ebenso wie Herzen/Schmerzen ... ;o))

Schön, dass du dich wieder zu Wort meldest.

Lieben Gruß
Gunda


Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Ich - soll auf meine Kalaschnikov verzichten? Niemals ^^
Ich muss sagen, dass ich erst angefangen habe zu lesen, dann aber doch die Tonspur eingeschaltet habe, weil es sich für mich an einigen Stellen wirklich zackig las, in der Hoffnung, dass es an meinem Lesestil liegt. Leider nicht. Beim Vorlesen merkt man die Stellen sehr deutlich, wie ich finde.
Was die Botschaft angeht... ich teile gerne "einander", nur nicht umbedingt "unter-", "mit-" oder "aus-" ;)

Horido,
Luzifer
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster wie hast du das denn mit deinem Bild gemacht? - Gefällt mir

Ute
Vor langer Zeit - Antworten
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