Kristina soll den Sommer bei ihrem Vater verbringen.Erst wollte sie nicht,aber als sie Timo kennenlernt , gab es keine Zweifel mehr.. Doch was wenn sie wieder Nachhause muss?
Kristina ist erst aufgewacht.Als sie auf die Uhr schaut ist es 10:15. Noch etwas müde schaut sie aus dem Fenster.Es ist gerade Frühling,doch in Deutschland ist es noch ziemlich windig.Ein großer Baum steht vor dem Fenster.Wenn der Wind stark ist macht es sich sofort am Fenster bemerkbar.Die Blätter des Baumes sind grün und der Anblick viel schöner,als im Winter.Sie macht sich auf dem Weg ins Bad,ihre Mutter ist bereits wach und macht Frühstück.Ihre zwei Geschwister,Clarissa und Leon stritten sich lautstark um die Fernbedinung.Kristina wagt einen Blick in den Spiegel; Das blonde Haar ,bis zu dem Schultern ist relativ verstruppelt und unter ihren blauen,fünfzehnjährigen Augen hatte sie Ringe.Sie griff schnell zum Kamm und fuhr damit durchs Haar,bevor sie zur Bürste griff.Dannach ging sie direkt duschen,als sie fertig war und zum Frühstückstisch dazu kam."Kristina setz dich zu uns ,es gibt deine Pfannkuchen." sagte ihre Mutter nett lächelnd.Sie war bereits 42 und sah erstaunlich jung aus.Wie ihre Tochter hatte sie einen sehr hellen Teint,blondes Haar und blaue Augen."Kristina ,wir müssen über die Sommerferien reden." Kristina sah auf: "Was gibt's denn da zu reden?" fragte sie mit vollem Mund."Die Ferien sind bereits in einem Monat.Ich möchte dass du sie bei deinem Vater verbringst.Es wird dir mehr Spaß machen , als hier.Er lebt auf einer schönen Insel,und hat einen tollen Strand bei sich.Dir wird es sicher gefallen-" "Mama, ich will nicht bei 'ihm' leben.Er hat uns damals verlassen,jetzt muss er so leben.Mir macht es nichts aus hier zu sein, auch wenn Clarry und Leon wegfahren dürfen." unterbrach Kristina sie."Krissi,ich würde auch Zeit haben in den Ferien mit Richard wegzufahren.Wir würden uns alle entspannen.Außerdem ist auch die Freundin von Henry nett.Dir würden die Wochen am Meer sehr gut tun." Richard war der Freund ihrer Mutter.Er war sehr nett und außerdem wohlhabend.Ohne ihn hätte Kristina's Familie wahrscheinlich nicht mal ihr Haus bezahlen können.Zwar mochte Kristina ihn,doch wurde sie oft wütend,weil er ihre Mutter einnahm,sodass sie selbst keinen zum Reden hatte."Achso ist das,du willst mit Richard weg und ich muss mich mit der Freundin von Papa und ihm rumschlagen ? Dazu hab' ich wirklich keine Lust!" sagte sie aufbrausend ,stand auf und ging in ihr Zimmer.Sie kannte ihre Mutter,sie würde sie wahrscheinlich einfach den ganzen Sommer über zu ihrem Vater schicken , und sich dann um sich kümmern.Dabei wollte Kristina das garnicht.Sie hatte sehr wenig Kontakt mit ihrem Vater gehabt,wieso sollte sie dann sofort den ganzen Sommer über dort sein wollen.
Nach dem Wochenende setzte sie sich zu ihrer besten Freundin Sina ,die gerade ihr Brot auspackte und reinbiss,am Tisch der Cafeteria und sagte sofort die Geschehnisse auf :" Mama will mich doch tatsächlich den verdammten ganzen Sommer zu Papa schicken , um sich selbst zu vergnügen.Keinem interessiert was ich will.Außerdem,wie soll ich den Sommer ohne dich überwinden? " Ihre Freundin sah sie an.Sie hatte grüne Augen und rötliche Haare und Sommersprossen."Das hört sich schlimm an! Meine Mum würde mich nie dahin schicken,wo ich nicht sein will.Außerdem würdest du die ganzen Party's verpassen und somit auch die Chance dem süßesten Jungen der Schule - also David kennenzulernen! Wie schlimm ist dass denn?"  Sie sah Kristina mitleidsvoll an."Nein,dass darf doch nicht passieren!David ist der süßeste Junge den es gibt.Außerdem ist er schon fast das ganze Jahr mein Schwarm.Das darf also nicht passieren.Ich versuche Mum zu überreden!" meinte Kristina selbstüberzeugt.Nachdem es geklingelt hatte,gingen sie wieder zum Unterricht.Als der Unterricht beendet war,haben Kristina und Sina noch ein paar Worte gewechselt ,bevor sie sich verabschiedeten.Kristina ging zu ihrer Mum , die sich Kaffee eingoss.Ihr Freund war ebenfalls da." Mama,Richard ich muss euch sprechen." "Setz dich." sagte ihre Mutter und servierte ihrer ältesten Tee."Danke..Also es geht um Sommer." Ihre Mutter runzelte die Stirn."Schatz,du weißt doch noch garnicht wie es da ist.Du hast es ja erst heute erfahren." "Mum,darum geht es nicht.Ich werde sterben vor Heimweh , bitte." Nun mischte sich auch Richard ein "In einigen Wochen wirst du das vielleicht anders sehen.Überleg es dir,außerdem müsstest du sonst mit uns mitkommen.Keiner wird Zuhause sein." "Ich würde prima allein zurecht kommen.Bitte ,Mama,Richard.Ich kann einfach nicht weg von hier .Kommt schon." "Nein ,nein,nein." unterbrach ihre Mutter sie. "Wer weiß ob du Party's feiern willst,oder sonstwas.Du alleine hier - ist mir viel zu riskant.Ende der Diskussion." den letzten Satz fügte sie hinzu,als Kristina wieder was sagen wollte.Richard sagte aufheiternd:"Ich werde Sabine dazu überreden, wenn du das nach ein paar Wochen immernoch so siehst.Allerdings holen wir Jemanden , der dich beaufsichtigt." fügte er streng hinzu.Kristina lächelte dankbar."Danke ,Richard." Dannach ging sie hoch in ihr Zimmer.
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Nurnoch eine Woche bis zu den ersehnten Sommerferien.Kristina freute sich sehr ,denn ihre Eltern versprachen ihr,ihre Meinung zu ändern, wenn sie ihre bis zu den Ferien immernoch bleiben wollte.Kristina ging zur Schule,sie hatte sich heute zurecht gemacht.Sie war etwas geschminkt , hatte ein schönes Kleid an und ihren regelmäßigen Zopf rausgenommen.Sie wollte gerade zu ihrer Freundin in die zweite Pause , als sie das unfassbare sah: Sie lief auf David zu und drückte ihm einen Kuss auf.Dannach gingen sie Händchenhaltend zu der anderen Clique,die bisher nie etwas mit Kristina zutun hatte.Ihr blieb einen Moment die Luft weg,dannach rannte sie so schnell sie konnte zum Mädchenklo.Die Tränen rannten nur.Ihr war aufgefallen , das Sina sich von ihr entfremdete.Aber niemals hätte sie gedacht dass sie ihr den Schwarm einfach wegnehmen würde.Mit David hatte sie sich bereits angefreundet,und Sina schubste sie immer in seine Richtung.
Den ganzen Schultag über war sie still gewesen,Sina beachtete sie genauso wenig wie David und die andere Clique.Was sie aber sah schockte sie: Als Kristina auf dem Weg Nachhause war , sah sie wie Sina zusammen mit dem älteren Leuten der Schule eine Zigarette rauchten.Sowas würde die Sina , die sie kannte nie tun.Zuhause angekommen setzte sie sich an den Tisch.Ihre Mutter empfing sie mit dem Mittagessen zusammen mit Richard."Krissie,wir wissen dass du Zuhause sein möchtest und haben beschlossen dich nirgendwohin gegen deinen Willen zu schicken.-" Kristina unterbrach sie schnell "Ich möchte hingehen." sagte sie."Aber du wolltest die ganzen Wochen doch nicht-" "Jetzt will ich aber." meinte sie nochmal und ging hoch in ihrem Zimmer.Ihre Mutter fühlte,dass irgendwas vorgefallen war.Trozdem wollte sie ihr jetzt keinen Druck machen.In den nächsten Schultagen wurde Kristina praktisch zum Außenseiter - ihre ehemalige beste Freundin hatte nun andere Freunde und kein Wort mehr mit ihr gewechselt.Zu ihrer Mutter und Richard begründete sie ihren Meinungswechsel lediglich mit :"Ich muss mal wieder braun werden.Nicht dass manche mich für tod halten." das meinte sie etwas scherzhaft,doch ihre Stimmung war alles andere als scherzhaft gewesen.Nun war auch der Zeugnistag gekommen.Kristina nahm ihr Zeugnis zufrieden in Empfang.Ihre Noten waren mehr als zufriedenstellend,wie jedes Jahr.Doch bei ihrer ehemaligen Freundin hörte sie ,wie sie fluchte.Ihre Leistungen waren ohne Kristina's Nachhilfe schnell schlechter geworden.Kristina konnte in dem Moment nicht schadenfroh sein,- sie konnte nichtmal fühlen.Auf dem letzten Weg des Schuljahres ,Nachhause sah sie nochmal wie glücklich Sina ,David im Arm hielt und küsste ,während die Clique wiedermal rauchte.Kristina war unendlich froh ,diesen Anblick wenigstens für ein paar Monate nicht mehr sehen zu müssen.Als sie Zuhause war waren ihre Koffer schon gepackt.Kristina gab ihrer Mum einen Bussi , und umarmte Richard ."Danke.Ich werde euch sehr vermissen." sagte sie.Ihre Mutter lächelte sie an."Wir dich auch." Kristinas Geschwister wurden zu einem Ferienlager geschicht.Leon war neun und ihre Schwester,Clarissa bereits dreizehn.Kristina veraschiedete sich von ihren Geschwistern und ging heute nicht so abweisend,sondern herzlich mit ihrer Familie um.Sie saß im Zug und winkte ihnen nochmal Freundlich zu.
Auf dem Zugweg,der einige Stunden dauert,sah sie nochmal die Häuser bei denen Sie wohnte.Die bekannten Geschäfte, die Imbissbuden von ihrer schönen Kleinstadt Lehrte.Sie würde jetzt zu ihrem Vater nach Amrum fahren.Er würde sie am Hafen in Empfang nehmen ,mit seiner Freundin.Aber das war ihr im Moment recht.Alles was nicht mit ihrem Alltag zutun hatte war ihr recht.
Als sie den Hafen entgegensah ,machte sie sich innerlich bereit.Nach einpaar Minuten hielt das Schiff,sie sah ihren Vater und umarmte ihn zur Begrüßung.Seiner Freundin sagte sie ein schlichtes "Hi" und lächeln.Er half ihr beim auspacken und sie ging ihm nach.Dannach fuhren sie etwas mit dem Auto herum und waren da.Kristina betrachtete den Strand,die letzten Jugendlichen am Meer,und die Läden.Alles schien einfach perfekt auszusehen.In Kristina stieg die Panik auf,keine Freunde finden zu können.Dieses Problem hatte sie anscheinend auch schon bei ihr zu Hause.Es war schon Abends als das Abendessen auf dem Tisch stand.Sie unterhielt sich mit ihren Vater Andre, und seiner Freundin Sandra.Sie hatte lange braune Haare,und Sommerteint.Sie hatte eine schlanke Figur und graue Augen.Kristina ging dannach hoch in das Zimmer,was Sandra ihr zeigte.Noch fand sie alles ziemlich nett.Aber der erste Eindruck kann täuschen,dachte Kristina verbittert.Am nächsten Tag ging sie zum Strand.Da sie niemanden kannte nahm sie einfach ein großes Handtuch mit und eine Sonnenbrille und sonnte sich am Strand.Einige Jugendliche spielten Volleyball.Ein dunkelhaariges Mädchen mit dunklen Augen und Streifenbikini kam zu ihr rüber ."Möchtest du mitspielen?" sagte sie lächeln und Kristina willigte ein.Bevor sie spielten ,stellten sich zwei Mädchen und drei Jungs vor.Das Mädchen dass sie gefragt hatte hieß Jasmina,das Mädchen mit den hellen Blonden Locken hieß Shantal.Der eine Junge der Kristina besonders ins Auge gestochen war sagte schüchtern lächeln dass er Timo heißt.Er hatte einen guten Körperbau,wie Kristina fand.Außerdem tolle braune Augen und Haare.Er ist wohl gerade sechzehn geworden.Ein dickerer kam dazu "Hey ich bin Jeremy.Und das ist Lukas." er wies auf den blonden Jungen mit den blonden Haaren.Kristina sagte lächelnd;"Ich bin Kristina.Alle nennen mich Krissie.Ich bin 15 und komme aus Lehrte.Ich bin zum Sommer hier.." " Gut , Krissielein.Zeig was du kannst." meinte Lukas und warf ihr den Ball zu.Sie spielten den ganzen Nachmittag und gingen dannach Eis essen.Timo sah sie an und fragte " Nachher finden 'ne kleine Party statt.Is' kein großes Ding.Hättest du Lust mitzukommen?" Kristina willigte ein."Ich frage nur schnell meinen Vater." "Coole Sache.Die Party findet gegen gegen 20 Uhr bis 23 Uhr statt." Als sie ihr Eis aufgegessen hatten und ihre Cola tranken , erklärte ihr Jasmina,dass es ihre Tradition war,Abends oder Mittag's wenn sich die Freunde trafen eine Pizza zu bestellen und über ihre Pläne zu reden.
Gegen 19 Uhr ging Krissie Nachhaus und fragte ihren Vater um Erlaubnis.Er und Sandra willigten schnell ein,denn anscheinend kannten sie sich gut aus und fanden , dass es nicht zu befürchten gab.Ihre neu gewonnenen Freunde erwarteten Kristina schon ,und sie gingen in das Jugendzentrum.Als sie reinging waren sehr viele Leute drinnen die lautstark miteinander redeten,ein paar tanzten zur Musik und eine Band spielte auf der Bühne.Lukas bot allen etwas zu trinken an, es gab alkoholfreie Coktails und andere Getränke.Krissie wollte nur eine Cola und beobachtete die Leute erst nur.Timo fragte sie nach einem Tanz und sie amüsierte sich,so wie lange nicht mehr.Die Stunden vergingen so schnell,dass sie es nicht bemerkte.Nach der Party beschlossen die Freunde um die Häuser zu ziehen.Shantal erzählte ihnen Horrorgeschichten,aus der Stadt und was sie morgen machen wollten.Kristina war überrascht ,als die Freunde sie nochmal nach einem Treffen morgen fragten.Alle behandelten sie wie ein fester Teil von sich.Und darüber war sie unglaublich froh.Zuhause erzählte sie Sandra,und ihrem Vater über die neuen Freunde,die Party und dass es ihr hier gut ginge.Der Vater war zufrieden und sie schrieb in ihrem Zimmer in ihr Tagebuch.Das sollte der erste Tag sein.Was hielten die anderen Tage bereit? In den nächsten Tagen trafen die Freunde sich wie selbstverständlich.Kristina und Timo kamen sich immer näher.In ihrem Stammlokal jubelten sie , als Lukas und Jasmina ihre Beziehung bekanntgaben.
Als Krssie und Timo zusammen am Meer um die Wette schwammen , sagte Timo ihr,dass er sich in sie verliebte.Als sie am Strand waren ( sie trafen sich heute nur zu zweit) sagte sie , dass auch sie sich verliebt hatte.Timo und sie kamen sich näher ,als ihre Lippen sich fast berührten hörten sie wie Shantal zu ihnen kam und sie entsetzt ansah.Sie zuckten zusammen und Shantal sagte " Was tut ihr da? seit ihr komplett bescheuert geworden? es gibt in der Clique schon ein paar.Außerdem,Krissie du ist neu hier.Ich versteh garnicht warum du uns kaputtmachen willst!" mit den Worten ging sie davon.Kristina sah Timo schuldbewusst an."Mach dir keine Sorgen..Sie liebt mich schon seit längerem.Ich sie aber nicht,ich habe auch DICH gewartet.." Nun rückten ihre Köpfe zusammen und sie berührte seine warmen,weichen Lippen und verlor sich in ihnen.Dannach saßen sie nur noch händchenhaltend und glücklich da,und beobachteten den Sonnenuntergang.Als Krissie Abends Nachhause ging nahm sie ihr Abendessen zu sich und fühlte sich einfach komplett wie Zuhause.Aber das schlimme Gefühl,bald Nachhause zu müssen beschäftigte ihre Gedanken nurnoch.Sie und ihr Vater redeten darüber.Irgendwann meinte er,ihm würde es nichts ausmachen wenn sie hier wohnen würde.Sie fand das Angebot gut,und auch die Schulen sollen gut sein.Aber dann gab es viel zu besprechen.Sie warf sich sehr müde in ihr Bett und zog sich die lilane Decke über die Schultern.Sie dachte nach und wollte morgen eine Kamera mitnehmen und sich und ihren neuen Freund,Timo auf Fotos festhalten.Dannach fielen ihr die Augenlieder zu.
Nun ist es noch eine Woche bis sie Nachhause muss.Ihr Vater hat Kristina versprochen mit ihrer Mutter zu reden.Nachdem sie wieder mal mit Timo draußen war redeten sie über sich.Und wie es weiter gehen soll."Ich gehe nicht.Ich kann nicht gehen." Timo hatte Zweifel "Was,aber wenn deine Mutter es nicht erlaubt?" Kristina wich seinem Blick aus. "Wenn das unser letztes Treffen sein soll,muss es was besonderes sein." sagte sie,als Timo sie nicht verstand fing sie an , ihr T - Shirt auszuziehen.Im Strand war es bereits dunkel,und alle Leute waren bereits Zuhause.Nur sie und das Lagerfeuer gab es.Sie zogen sich aus und küssten sich dabei.Später als sie Nachhause kam erklärte sie ihre Verspätung ,damit dass der Abschiedsschmerz solange dauerte.Ihr Vater strahlte "Deine Mutter sagt,du könntest hier wohnen.Sie muss sicher sein dass du es willst..Sie ist am Telefon" Er überreichte es ihr.Am Telefon erklärte sie ihrer Mutter dass sie sich hier sehr Zuhause fühlt,und es nicht an ihr liegt.Ihre Mutter sagte schließlich " Okay ,Schatz.Wenn es dir so gut gefällt..Aber besuch mich bitte jede Ferien.Und jedes Zweite Wochenende..Und hol dann bitte deine Sachen ab.." "Versprochen ,Mama.Ich lieb dich."
Nun war es soweit.Sie musste ihre Sachen holen..Sich von ihrer Mutter verabreden.Sie fühlte beim Telefonat ,dass es ihrer Mutter mehr als schwer fiel ihre älteste Tochter abzugeben.Aber sie wollte,dass ihre Tochter glücklich ist.Kristina verprach ihr ,mindestens genauso gut in der Schule zu bleiben.Sie war im Zug.Sie musste nur kommen um ihre Sachen zu holen,und von allen Abschied zu nehmen.Als sie ihre Mutter umarmte kamen ihr Tränen auf."Es ist ja kein Abschied für immer..wir sehen uns oft." meinte sie.Ihre Mutter umarmte sie noch einmal,ließ sie ihre Sachen zusammenpacken und dannach fand ein Abschied für alle Geschwister,und Richard statt.Sie übernachtete noch einmal hier,am nächsten Mittag ging sie raus.Vor dem kleinen ,weißen Holzzaun stand Sina.Sie sah ihre alte Freundin an."Oh wie ich dich vermisst habe,Kristina..David ist so ein Arsch..er hat mich für eine andere verlassen.Ich hoffe zwischen uns wird alles besser" sagte Sina lächeln.Kristina aber schüttelte den Kopf."Ich ziehe um..Ich habe andere Freunde gefunden,die mir geholfen haben ,als du mich wie Luft behandelt hast.Bitte vergiss unsere Freundschaft,dass konntest du vorher auch schon.Und erwarte keine rechtfertigung.Wir sehen uns jetzt wahrscheinlich das letzte mal.Außer in den Ferien ,die ich herkomme.." Sina sah sie fassungslos an ."Krissie,ich hatte eine Phase ,verdammt! Sprich keinen Unsinn alles wird wie früher!" Ihre roten Haare spielten im Wind des Sommers verrückt."Nein so wie früher soll es nicht sein.Ich war nie glücklich ,jetzt bin ich es.Ich habe ein Zuhause gefunden..Und Freunde die nicht jeden Monat eine Phase haben , die du als normal wegtust.Tud mir leid.Ich muss weg." Kristina ging an ihr vorbei und machte sich auf dem weg zur Haltestelle.Sie stieg in den Zug und sah sich ihr altes Zuhause an.Eine Kleinstadt,in der sie aufgewachsen war.Nun wurde es Zeit für was neues.Nachdem Timo und sie ein Paar wurden,ließ Shantal sich nicht mehr blicken.Jasmina erzählte ,sie käme zu ihr um rumzugiften wie schlimm Kristina wäre.Aber ansonsten haben Timo und Kristina den Rest des Sommers glücklich verbracht.Mit ihren neuen Freunden,Lukas,Jasmina,Jeremy und natürlich ihr Freund ; Timo.
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