Romane & Erzählungen
Hoffnung für Glennrosen - Teil 3

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"Hoffnung für Glennrosen - Teil 3"
Veröffentlicht am 02. Mai 2010, 12 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Hoffnung für Glennrosen - Teil 3

Hoffnung für Glennrosen - Teil 3

Beschreibung

Gekidnappt und gefangen gehalten nutzt Katrin jede Chance, um den Verrückten zu entkommen, die tatsächlich behaupteten, man schriebe das Jahr 1456! Leider hat Duncan McLoad nicht vor sein Pfand entwischen zu lassen...

Alle guten Dinge

Am Morgen ließ sie sich verzweifelt am Straßenrand nieder. Unter ihren Füßen befand sich immer noch Erde und Dreck und sie war sich sicher, dass dies nicht die Hauptstraße nach Inverness war, denn die war asphaltiert! Wer weiß, wo sie war, oder wo sie hinlief! Niedergeschlagen versuchte sie Reifenspuren auf dem Boden auszumachen und fand nur hufeisenförmige Abdrücke. Sie gestattete sich einen kleinen Tränenschauer, da Tränen bekanntlich die Seele reinigten und versuchte sich aus den Puzzleteilchen einen Reim zu machen. Sie musste auf einem Privatweg unterwegs sein, der ausschließlich zum Reiten vorgesehen war. Früher oder Später musste er auf eine andere Straße münden, oder an einem Haus, bei dem sie um den Gefallen bitten konnte, ein Telefon benutzen zu dürfen. Neu entschlossen wischte sie sich ärgerlich die Tränen von den Wangen und machte sich wieder auf den Weg. Sie spürte die Erschütterung, bevor sie das Stampfen der Hufe vernahm. Mit einem Blick über die Schulter versicherte sie sich, dass man sie noch nicht sah und warf sich in das Unterholz an ihrer Seite und legte schützend den Plaid über ihren Kopf, in der Hoffnung, dass das grün-rot gewebte Muster wie Tarnfarben funktionierten. Tatsächlich rasten die Reiter an ihr vorbei und Katrin rappelte sich zitternd auf. Ohne sich zu versichern, dass sich die Gruppe entfernte, lief sie tiefer in den Wald hinein und lauschte neben ihrem beschleunigten Atem nach verräterischen Geräuschen. Sie hatte nicht vergessen, wie orientierungslos sie im Wald war und, wie lautlos sich Duncan beim letzten Mal an sie herangeschlichen hatte. Knackende Äste ließen sie herumfahren und verzweifelt versuchte sie ihrer Angst Herr zu werden. Urplötzlich tauchte vor ihr ein Mann auf und langte nach ihr, aber Katrin sprang gerade noch rechtzeitig zurück, schwang die Decke über den Kopf des Mannes und gab ihm einen kräftigen Schubs. Sein Kilt trug die gleichen Farben, wie ihr Plaid, weshalb sie sich sicher war, das die verfluchten MacLeods sie wieder eingeholt hatten. Sie raffte ihre Röcke und sprang mit nackten Schenkeln durch das Dickicht, fort von dem übertölpelten Mann. Immer näher drangen die Geräusche ihrer Verfolger, die sich scheinbar keine Gedanken mehr um den Krach machten, den sie produzierten und trieben Katrin in einen kleinen Bogen vor sich her. Sie sah sich um und lief im nächsten Moment ungebremst gegen eine menschliche Mauer. Hart prallte sie ab und schlug leicht betäubt auf den Boden auf. Stöhnend wollte sie sich aufrappeln, aber Duncan kniete sich zu ihr und pinnte sie durch ihre Röcke auf dem Boden fest. Er befahl seinen Männern sich zurückzuziehen und bei den Pferden zu warten, während er ihren verstörten Blick erzürnt erwiderte. Ihre wirren braunen Haare umrahmten ihr erhitztes Gesicht und ihre sich unter ihrem beschleunigten Atem hebende Brust sprengte bei jedem Zug beinahe ihren Ausschnitt, den sie sich nach dem Lockangebot nicht wieder gerichtet hatte. Bei ihrem derangierten Anblick verwandelte sich sein Zorn in wildes Verlangen und als sie sich aufrichtete, um ihn von ihren um ihre Hüfte bauschenden Röcken zu schubsen, umschloss er ihren Nacken und presste sie an sich. Duncan nutzte ihren Drang empört aufzuschreien und küsste sie hart, wobei ihm ihre geöffneten Lippen widerstandslos einließen. Nach einer Schrecksekunde stieß sie ihn von sich und schlug ihm ins Gesicht. Er verstärkte seinen Griff in ihrem Nacken, was sie unterdrück aufstöhnen ließ und zog sie wieder an sich. Ihre Hände drückten gegen seine breite Brust, ohne sie um einen Millimeter zu verschieben, was ihr deutlich vor Augen führte, dass sie in einer körperlichen Auseinandersetzung gegen ihn keine Chance hatte.
„Lassen Sie mich los!“
Verzweifelt schlug sie nach ihm und wurde unsanft nach hinten gezogen. Duncan schob sich über sie und zwängte sein Knie zwischen ihre Schenkel, die sie bei diesem Ansturm fest zusammenpresste. „Nein!“
Sie versuchte sich unter ihm hervor zu winden und stieß sich einen Ast in den Rücken, der ihre Gegenwehr sekundenlang außer Gefecht setzte. Er nutzte seine Zeit, um ihre Röcke weiter über ihre Hüften zu schieben und sich ihrer wenig zeitgenössischen Unterwäsche zu entledigen. Die feine Spitze zerriss mühelos unter seinen Fingern. Aufschreiend schlug sie nach ihm und kratzte ihn durchs Gesicht.
„Ich habe dich gewarnt!“ knurrte Duncan, fing ihre Hände ein und hielt ihre Gelenke über ihrem Kopf gefangen.
„Nicht! Hören Sie auf!“
Er küsste sie und drängte ihre Beine weiter auseinander, um sich zwischen ihnen niederzulassen. Hart drückte seine Erregung gegen ihren entblößten Schoß und ließ sie panisch aufschluchzen. Er entließ ihr Kinn aus seinem festen Griff, um ihren Po anzuheben, was Katrin für einen weiteren unerhörten Appell nutzte.
„Du kannst mich hier nicht abweisen… hier nicht!“ flüsterte er an ihren Lippen und drang erbarmungslos in sie ein. Verzagt verstärkte sich ihre Gegenwehr und sie versuchte ihn von sich zu stoßen, indem sie aufbockte, aber unter seinem Gewicht und seinem eisernen Griff um ihre Handgelenke und ihrer Hüfte, erreichte sie nicht das erwünschte Ziel, sondern half ihm ihre Position zu seinen Gunsten zu verbessern. Hart stieß er immer wieder in das zarte Fleisch und ergoss sich mit einem harschen Stöhnen in ihren Tiefen. Bewegungslos verharrte er in seiner gewaltsamen Haltung und drängte jedem Gedanken an Reue aus seinem Fokus. Er hatte sie gewarnt, dass ihre Handlungen Konsequenzen nach sich ziehen würden und obwohl er nie eine Vergewaltigung im Sinn gehabt hatte, war es sicher weniger schmerzhaft, als die Peitsche, die sie für ihre wiederholten Angriffe auf ihn und seine Männer verdiente. Wenn sie in Edinburgh mit ihm zusammen gewesen wäre, sich ihm nicht dauernd entblößt präsentieren würde, und ihn nicht ständig mit ihren Fluchtversuchen reizen würde, wäre das hier nicht passiert. Er spürte sie leichten Erschütterungen ihres Körpers, die von einem stillen Weinkrampf ausgelöst wurden und lockerte seinen Halt an ihren Handgelenken. Langsam schob er sich von ihr runter und richtete seine Kleidung. Wahrscheinlich waren ihre Schmerzensschreie bis zu seinen Männern gedrungen und er fragte sich, ob es nicht besser war, seinem Clan die Wahrheit über ihren Gast zu erzählen. Der Gedanken, seine Leute konnten denken, er würde seine Schwester beschlafen gab den Ausschlag. Katrin blieb weinend liegen und presste die Schenkel zusammen. Sie spürte, wie ein laues Lüftchen über ihr geschundenes Fleisch strich und rollte sich zusammen, um sich die Röcke über die Beine ziehen zu können. Entgeistert fragte sie sich, wie sie jemals mit diesem Mann hatte intim werden wollen und bemühte sich, die scheußliche Erinnerung aus ihrem Inneren zu verscheuchen. Seine unmittelbare Nähe und das Geräusch seines beschleunigten Atems, zerrten die Reminiszenzen ungnädig zurück in ihr Bewusstsein. Langsam beruhigte sie sich und wappnete sich für den unvermeidlichen nächsten Angriff. Er ließ ihnen Zeit in die Gegenwart zurückzukommen, schließlich mussten sie nicht auch noch aussehen, als wären sie gerade zusammen gewesen und wartete, bis ihre schlimmsten Schluchzer verebbten, bevor er sie anwies, sich zu Recht zu machen. Verächtlich sah sie zu ihm auf und senkte ihren Blick verlangend auf seinen Dolch, der unverrückt an seinem Gürtel hing. Da sie keinerlei Anstalten machte seinen Wünschen nachzukommen, zog er sie grob hoch und zerrte selbst an ihrem Ausschnitt, um die üppigen Rundungen ihrer weichen Brüste zurück in ihr Gefängnis zu schaffen. Fluchend schlug sie nach ihm und fand sich im nächsten Moment in der harten Umklammerung seiner Arme wieder.
„Anscheinend hat dir deine Bestrafung gefallen, nun, wenn du eine Wiederholung wünschst…“
Sie versuchte ihren Kopf wegzudrehen und spürte, wie seine Lippen an ihrem Mundwinkel abglitten und über ihren Hals wanderten. Grob schwang er sie herum und presste sie gegen einen Baum, um ihre Röcke hochzuziehen und sich zwischen ihre Schenkel zu quetschen.
„Nein!“ kreischte sie hilflos und erinnerte sich panisch an den Dolch. Sie schluckte ihre Angst runter und wurde in dem Moment losgelassen, in dem sie nach der Waffe greifen wollte. Duncan stieß sich von der entsetzten Frau ab und bedachte sie mit einem letzten drohenden Blick, bevor er ihren Arm ergriff und sie hinter sich her zur Straße führte. Kurz vor der Baumgrenze musterte Duncan, die bockige Frau, die beständig versuchte ihren Arm aus seiner Umklammerung zu befreien und entschied, dass ihr derangiertes Äußeres durchaus durch ihre kopflose Flucht ins Unterholz entstanden sein konnte und ihr verweintes Gesicht auf eine mit physischer Gewalt ausgeführte Bestrafung. Durchaus möglich, dass seine Männer glaubten, er habe sie geschlagen. Er schubste sie auf die Straße und ordnete an, dass sie sie zurückbrachten und sie den Weg zu Fuß zurücklegen sollte und ritt selbst nach Glennrosen, um dem anderen Suchtrupp eine Nachricht überbringen zu lassen, dass sie das Problem gefunden hatten. 

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Hörbuch

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Zarabeth

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