UteSchuster Re: War schön... - Zitat: (Original von Guello am 28.04.2010 - 11:19 Uhr) zu lesen. Vielen Dank, dass Du uns daran hast teilnehmen lassen. LG Rainer und ich danke fürs lesen. Liebe Grüße Ute wenn ich den Packen neben mir sehe, von dem ich immer der Meinung war, schade, dass ich nicht den ganzen Schukarton besitze, merke ich, dass es so schon richtig viel Arbeit ist. |
UteSchuster Re: ich weiß nicht wie du es schaffst, - Zitat: (Original von Gast am 27.04.2010 - 12:41 Uhr) aber den Bogen den du spannst, machst du so, dass es einem im Herzen wehtut. Ganz traurig finde ich alelrdings deinen letzten Satz. Dass du heute so gern noch etwas lernen würdest und stolz bist. Ich habe irgendwann mal ein Gedicht über deine Mutter gelesen, da hast du schon versucht, sie zu verstehen, ich glaube, wenn du deine Briefe alle bearbeitet hast, dann bist du ihr näher, als du es zu ihren Lebzeiten jemals hättest sein können. Da du an Wünsche und Engel glaubst, bin ih mir auch sicher, dass deine Mutter dich versteht und ganz bestimmt stolz auf dich ist. Ja ist, denn du glaubst ja, dass sie dich sieht, also glaub selbst auch daran. Echt viel, was ich da geschrieben hatbe, aber grad würe ich dich gern in den Arm nehmen. Dein Michael :-) Och Micha, das hast du aber schön geschrieben. Danke. Ja du hast recht, ich sitze hier schon manchmal und nun ja, muss ich jetzt nicht vertiefen. Ich frage mich heute nur, was war es damals, dass ich nicht so sein wollte, wie sie, was hat sie so niedrig gemacht, dass ich nicht stolz war. Ich glaube, sie war es selbst, die sich nie für gut genug gehalten hat und das habe ich ja nun schon gelernt, wenn du dich nicht selbst schätzt, dann kann es auch kein anderer. Schon für diese gefühlvollen Zeilen bin ich stolz auf sie und wenn ich an die Gedichte denke, die meine Mutter früher in jedem Brief mitschickte und noch ein Blümchen oder Glücksklee dazu, dann weiß ich heute, ich kann sehr sehr stolz sein, wenn ich auch nur ein ganz klein wenig von ihr geerbt habe. Ja und gerade jetzt würde ich mich wirklich anlehnen wollen. Ganz liebe Grüße deine Ute. |
UteSchuster Re: Toll - Zitat: (Original von Schilanowski am 27.04.2010 - 12:10 Uhr) dass jemand Briefe aufgehoben hat ! Eine unermeßliche Quelle der Kreativität. Dazu kann ich jeden nur beglückwünschen. Was mir oft als eine Alltäglichkeit vorgehalten wird, wird später ein Zeugnis des Lebens sein. Wie war das mit dem ersten Fernseher in der Wohnstube. Was wurde vor der ersten Waschmaschine gemacht. Und wie kam das erste Fahrrad, Auto in dem Familien besitz? Heute bestimmt interessante Geschichten. Denk ich mal. LG Josef Hallo Josef, vielen Dank für deinen Kommentar. Ja es ist wirklich ein Geschenk. Bedauerlich ist eben nur, dass ich nur einen Bruchteil der Briefe habe. Aber das was hier um mich herum liegt ist schon sehr viel Gefühlsarbeit. O ich denke noch an unsren ersten Plattenspieler, die Musikwünsche meiner Eltern klafften so weit auseinander, dass ich mich nie zwischen: es hängt ein Pferdehalfter an der Wand oder Mamatschi schenk mir ein Pferdchen entscheiden konnte, also gab es einen geräuschkatastrophalen Mix, den leider keiner hören wollte. Mein erstes Telefon habe ich 1971 bekommen, weil meine kleine Tochter krank war und ich für Notrufe nur den Nachbarn hatte. Bis das Telefon dann endlich angeschlossen war, war das Kind schon längst wieder gesund ;-). Es hat sich schon wahnsinnig viel entwickelt, seit wir auf der Welt sind, vom warmem Wasser auf dem Herd, der morgens um 4 Uhr mit Holz gefüttert wurde, bis zur Dusche, die man nur aufdreht und auch noch verschieden Strahvarianten wählen kann. Aber ich bin mir sicher, dass dir diese Entwicklung auch immer noch bewusst ist, auch wenn du 2 Jahre jünger bist, als ich. Ganz liebe Grüße Ute |
Gast ich weiß nicht wie du es schaffst, - aber den Bogen den du spannst, machst du so, dass es einem im Herzen wehtut. Ganz traurig finde ich alelrdings deinen letzten Satz. Dass du heute so gern noch etwas lernen würdest und stolz bist. Ich habe irgendwann mal ein Gedicht über deine Mutter gelesen, da hast du schon versucht, sie zu verstehen, ich glaube, wenn du deine Briefe alle bearbeitet hast, dann bist du ihr näher, als du es zu ihren Lebzeiten jemals hättest sein können. Da du an Wünsche und Engel glaubst, bin ih mir auch sicher, dass deine Mutter dich versteht und ganz bestimmt stolz auf dich ist. Ja ist, denn du glaubst ja, dass sie dich sieht, also glaub selbst auch daran. Echt viel, was ich da geschrieben hatbe, aber grad würe ich dich gern in den Arm nehmen. Dein Michael :-) |
UteSchuster Re: auch - Zitat: (Original von Rajymbek am 27.04.2010 - 10:02 Uhr) ich schwelge in Erinnerungen, schreibe ich doch eine Erzählung über meine liuebste Omi... VLG Roland Durch die Briefe habe ich erst so einen richtigen Einblick in die Gefühlswelt meiner Eltern bekommen. Ich kenne zwar den Zusammenhalt im Alter, aber diese tiefe Treue und Liebe in früheren Jahren war mir fremd. Kenne ich deine Geschichte?? Liebe Grüße Ute |
UteSchuster Re: Der Glaube an die Liebe ist - Zitat: (Original von verzaubert am 27.04.2010 - 09:18 Uhr) überwältigend!!! Ich finde es faszinierend, dass für beide feststand, dass es niemanden sonst gibt... Sie haben sich füreinander entschieden und sind sich selbst in diesen schrecklichen Zeiten treu geblieben. Wow!!! :-) Guten Morgen meine Steffi, ja so war es und wenn sie gestritten haben, hab ich nur immer gedacht, o ma (n) warum seit ihr überhaupt zusammen, ja weil sie sich geliebt haben und wenn ging es ja meist um uns Kinder. Dicker Kuss, deine Ma |
verzaubert Der Glaube an die Liebe ist - überwältigend!!! Ich finde es faszinierend, dass für beide feststand, dass es niemanden sonst gibt... Sie haben sich füreinander entschieden und sind sich selbst in diesen schrecklichen Zeiten treu geblieben. Wow!!! :-) |