Die Schwerter kreuzten sich, die Funken sprühten, die Klingen rasten durch die Brustpanzer unserer Gegner. Wir waren nur sieben, die kleine Truppe aus dem Norden. Unter uns weilten Kinder. Mit der Angst in unseren Brüsten, donnerten unsere Herzen im Gleichtakt gegen den Takt der unfairen Schlacht. Wir sogen die Luft ein, unser Blick beschwert durch den Regen. Unsere Gegner, eine Vielzahl von Rittern auf hohen weißen Rössern.
Ich blickte wieder zurück, durch meine Truppe, wir hatten uns eine kurze Pause erkämpft, die Ritter waren zurück gedrängt. Mein Haar störte mich, doch ich war unfähig meine kalten Finger vom Schwertgriff zu lassen und zu wissen, dass ich dadurch sterben werde. Wir schauten alle, die Ahnung hatten vom Krieg, und das waren nur 3, zu den Kindern.
„Habt keine Angst“, murmelte ich, der Regen prallte von unseren Klingen ab und ließ das Blut unserer Gegner rosa werden. Ich schüttelte stark den Kopf, der Regen ließ aus der Wiese, auf der wir standen, einen Sumpf werden.
Unsere Pferde trappen auf der Stelle, wieherten laut. Sofort war ich wieder da und wandte den Blick von meiner Truppe.
Die Pferde gaben uns das Zeichen vom Angriff der Ritter. Ich verstärkte den Griff um mein Schwert und ritt los. Unweit vor mir sah ich durch den Regen die Gestalt eines Ritters und wie er sein Schwert erhob und dieses auf mich nieder fallen lassen wollte. Ich hob während des kurzen Rittes mein Schwert, schwang es und schnitt seinen Kopf von den Schultern. Ich dankte den Göttern, dass ich diesen Ritter überlebt hatte. Mit einem dumpfen Geräusch prallte der Kopf auf den nassen Boden und verspritzte Blut, sowohl als auch Regen, aus der Pfütze, in die der Kopf gefallen war. Ich riss meinen Blick von dem Toten, als ich das Geräusch losgelassener Saiten hörte, und schaute einem Schwall von Pfeilen am Himmel entgegen. Ich hoffte, dass meine kleine Truppe die Pfeile sah und zurück weichen wird. Pfeile warn so manches Krieger Tod.
Der Tod winkte mi vom Fernem, ich malte mir aus wie die Pfeile alles an mir durchbohrten und im letzten Moment erhörte ich die Stimme eines Kindes unserer Truppe.
„Sie haben gekämpft und uns gelehrt!!!“, rief es durch den Regen und da wusste ich, dass selbst diee Kinde sahen, dass ich sterben werde. Ich drehte mein Ross um und blickte fragend den Kindern entgegen, der Regen floss mein Gesicht entlang.
Dann spürte ich nur noch den Schmerz und sah wie die Welle der Pfeile kurz vor mir aufhörte und meine Truppe in Sicherheit war. „Danke euch...“, murmelte ich und verließ meinen Sattel, trat schwankend auf den nassen Boden und verlor meinen Halt, fiel, und fühlte wie mein Pferd neben mir zusammen sank. Das Blut von meiner Strin färbte meine Sicht schwarz. Die letzten Geräusche war, das Zwitschern der nie da gewesenen Vögel, der prasselnde Regen und das Trappen der Pferde.