Ihr luftig blondes Haar
wehte unbeschwert im Sommerwind.
Und ihr Lächeln, das einst mal war,
erinnert, wie unbeschwert Kinder sind.
So unbeschwert stand sie da,
in ihrem bunt geblümten Sommerkleid.
Und ein Jedermann, der sie sah,
erfreute sich am Anblick der schönen Maid.
So schön sie war, naiv war sie auch,
ein Mädchen, das immer Kind sein wollte.
Ein Mädchen stehend am Dornenstrauch,
das nur eine Rose pflücken wollte.
Blind war sie, nicht erkennend jene Gefahr.
Kind war sie, nahm das nahende Unheil nicht war.
Und es war nur ein Augenblick,
um ihren Hals ein fester Strick,
der Mann wusste nicht, was er ihr angetan,
innerlich tot, das war sie fortan.
Was passiert sei, wollte man wissen,
als man sie sah, ihr Kleid zerrissen.
Von ihren Lippen kam kein Wort,
und ihr Lächeln, das war fort.
Wie wünsch' ich mir zurück die Zeit,
als sie noch durfte sein ein Kind.
Ihr Blumenkleid flatternd im Wind,
Glücklich bei der Feldarbeit.
wie eine Rose vergänglich,
ist sie nun fort, lebenslänglich.
Was bleibt ist die tiefe Trauer,
sowie die Erinnerung an sie -
im sommerlichem Regenschauer.