Romane & Erzählungen
Nichts ist Umsonst, aber vieles vergebens. - Was die Welt prägt

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"Nichts ist Umsonst, aber vieles vergebens. - Was die Welt prägt"
Veröffentlicht am 11. April 2010, 8 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Ja, einen wunderschönen guten Tag wünsche ich. Über mich gibt es bestimmt einiges zu sagen, aber ein Lebenslauf scheint mir unpassend. Ich bin ein eher spontaner Schreiber der sehr viel, mitunter auch schonmal zu viel, Fantasie in seine Geschichten legt. Ich schreibe selten nach Storyboard sondern meistens nach dem, was mir gerade in den Kopf kommt. Ich bin ein sehr humorvoller Mensch und trotzdem durchaus in der Lage ensthafte und tiefgründige ...
Nichts ist Umsonst, aber vieles vergebens. - Was die Welt prägt

Nichts ist Umsonst, aber vieles vergebens. - Was die Welt prägt

Beschreibung

Kapitalismus? Sozialismus? Wir suchen Nach antworten. Viele Millionen Menschen tagtäglich, finden Antworten auf Fragen, die wir uns aus der typischen Sicht eines Menschen,niemals stellen würden. Doch warum? Was ist mit uns los? Und warum sind wir so?

 

Der Mythos

 

Wenn wir unsere Augen öffnen, nehmen wir die Welt so wahr, wie man es uns beigebracht hat,. Grün ist der Baum, das Blatt, die Wiesen. Blau ist der Himmel, weis die Wolken und Schwarz die Nacht. Dies sind alles alte Überlieferungen, die Nacht und der Tag, der ewige Kampf um die Gezeiten und Mutter Natur die sich gegen jeden Fremdkörper dieser Welt mit all Ihrer Macht entgegenstellt.

 

Doch was wissen wir denn schon? Wissenschaften basieren auf Werten, Messungen, die einst ein Mensch festgelegt hat. Unser Leben dreht sich nur noch um Zahlen. Wie alt? Wie groß? Wie lange? Wie teuer? Wie viel? Es geht endlos so weiter. Wie suchen für alles eine Erklärung um uns die Angst vor dem Unbekannten zu nehmen. Wir überschütten die Welt mit Beton, Asphalt und Pflastersteinen damit wir auf unserem Weg sicher sind vor dem, was uns so bekannt und doch völlig fremd erscheint. Wir halten uns Tiere um nicht einsam zu sein, wir messen ihren Nutzen in unseren Maßen und denken dann, das wir sie so glücklich machen, wie wir es wären, wenn wir in ihrer Haut stecken würden. Doch was ist mit unsere Instinkten? Wir waren einst ein Folk von Jägern und Sammlern, eine Rasse die sich ihren Weg suchen musste, Gefahren ausgesetzt war und Hindernisse überwinden musste.

 

Wir haben die Natur benutzt um uns einen Vorteil jedem anderem Lebewesen gegenüber zu schaffen. Konnte der Löwe schnell jagen, haben wir mit Pferd Pfeil und Bogen gejagt. Konnte der Wal  lange schwimmen, haben wir Boote gebaut. Kreiste der Adler über unseren Köpfen so eroberten wir auch diesen Raum. Raffgierig und ohne Skrupel nahmen wir uns, was die Erde für all ihre Geschöpfe bereit hielt ohne an die Konsequenzen zu denken. Es galt immer mehr “Fortschritt” zu erlangen. Und als dann der Platz den wir hatten, so war, wie wir ihn uns vorgestellt hatten, stierten unsere Augen zu unserem Nachbar und hatte er etwas größeres oder schöneres, so wurde der Neid darauf so unerträglich das man sich übertreffen musste um zum Schluss zu kommen, das nur der Tod des Gegenüber die absolute Gewissheit über den Sieg bringen würde. So begannen wir nunmehr nicht nur die Welt, nein, auch uns selbst zu zerstören.

 

Wir wussten was wir taten und mit jeder Generation die mit Scham auf die Epoche ihrer Vorfahren schaut, wird zugleich gerade dieses weitergeführt, denn auch wenn man es nicht billigt was die Vergangenheit brachte, so versucht doch niemand von vorn anzufangen, ein Gemeinsam zu versuchen. Bündnisse dieser Welt basieren auf dem selben Prinzip wie die Wissenschaft, Angst vor der Ungewissheit. Man verankert sich mit so vielen Wirtschaftlichen Zweigen ineinander, versucht sich voneinander abhängig zu machen, um dann erzwungener maßen einen Partner zu haben, der nicht der selben Meinung ist, nicht die selben Ziele verfolgt und ab einem gewissen Punkt sogar zum Feind werden kann.
Das alles klingt sehr allgemein  und das soll es auch. Wir funktionieren alle nach den selben Prinzipien, fressen und gefressen werden. Das Gesetzt des Stärkeren existiert, es hat nur solche Ausmaße angenommen, dass viele es für die Freiheit halten. 

 

für die Freiheit halten. Es wird die Zeit kommen, und das wissen wir alle,
in der wir klagend und wimmernd am Boden kauern werden und uns fragen, warum unsere Vorväter es nicht verhindert haben, doch ändern wird es nichts. Das hier ist keine Apokalyptische Nachricht von Nostradamus, kein Countdown, es ist die Realität. Wir werden diesen Planeten verlieren weil wir nicht in der Lage sind, das, wofür wir so hart arbeiten, was unser Leben bestimmt uns einen Status in der Gesellschaft verschafft, einfach aufzugeben, kleiner anzufangen, weniger für das eigene Wohl als für das unserer Heimat zu leben. Niemand hat das Recht wütend zu sein, denn schlussendlich haben wir alle dazu beigetragen, das Zahlen, Geld, der Preis, mehr über eine Sache aussagen darf als der Tatsächliche Wert.

Wir können nicht mehr ohne existieren. Wenn du etwas willst musst du einen Preis bezahlen, wenn du etwas gibst, verlangst du einen Gegenwert. So ist die Welt über viele hunderte Generationen in diese Sackgasse gelaufen und sie wird nicht mehr zurück können. Nehmt es hin. Lächelt und seit froh mit jedem Morgen den ihr aufwacht. Das ist das Leben, für jeden einzelnen Menschen ein Spießrutenlauf. Für die Erde, ein Zweck.

 

 

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Hörbuch

Über den Autor

VanEnehl
Ja, einen wunderschönen guten Tag wünsche ich. Über mich gibt es bestimmt einiges zu sagen, aber ein Lebenslauf scheint mir unpassend. Ich bin ein eher spontaner Schreiber der sehr viel, mitunter auch schonmal zu viel, Fantasie in seine Geschichten legt. Ich schreibe selten nach Storyboard sondern meistens nach dem, was mir gerade in den Kopf kommt. Ich bin ein sehr humorvoller Mensch und trotzdem durchaus in der Lage ensthafte und tiefgründige Gespräche zu führen. Mein Interesse liegt derzeit bei der Deutschen bzw nordischen Mythologie mit der ich mich in nächster Zeit etwas ausgiebieger beschäftigen möchte. Generell befasse ich mich genre mit den Heldensagen und Götterwelten der Welt, so zum Beispiel Japans, schier unendlicher Götter und Geisterreichtum. Nun ja, das wars jetzt erstmal zu meiner Person, ich will ja noch Platz für Fragen lassen, denn nichts ist ein besserer Lehrmeister als die Neugier. Also, ich hoffe euch gefällt das von mir geschriebene und wenn nicht, bin ich offen für ernstgemeinte Kritik (natürlich auch für Lob ;) ). Danke für eure Aufmerksamkeit und einen Schönen Tag bzw Abend noch.

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VanEnehl Re: -
Zitat: (Original von Taarah am 13.04.2010 - 07:53 Uhr) Hehe. richtig philosophisch.
Genau das, was ich mir auch immer schon dachte, aber nie aufgeschrieben habe. Vll kommt es in einer meiner Geschichten zu ausdruck, wer weiß ^^"

Aber das Genre ist, glaube ich, falsch gewählt. Ich würdes zu Essay setzen, aber diese Kategorie gibts nicht. Wenn ich nicht weiß, welche Kategorie am besten passt, nehme ich "Sonstiges"


XD ok, zu meiner Schmach muss ich einfach mal gestehen, das ich absolut vergessen habe die Kategorie zu ändern^^ aber danke, ich werd in Zukunft darauf achten. Und ich freue mich das dir dieser Text zusagt, ist ja im Prinzipnichts als alltag, aber irgendwie denken wir immer, "oh man, die Welt geht zu Ende." und kaufen uns nen größeres Auto ^^
Taarah

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