Gedichte
Neues (Deutsches) Testament

0
"Neues (Deutsches) Testament"
Veröffentlicht am 11. April 2010, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Einst brach ich auf, eine Welt zu erobern! Heut sitz ich in einem Käfig voller Narren! So kam ich zum Entschluss, "Will Hofnarr sein!" Und daran arbeite ich nun, in Berlin, das durch seine einmalige Nähe von Ost und West vielleicht schon einen Gedanken voraus ist. Mag sein, dass dieser Gedanke auch Nord und Süd einander etwas näher bringen kann.
Neues (Deutsches) Testament

Neues (Deutsches) Testament

Beschreibung

Wieder sind drei Deutsche gefallen! Wofür? Für wen? Für unsere Sicherheit? Für unseren Wohlstand? Für unser Bild vom Leben? Es ist die alte Leier! Wir, Deutsche, wissen was richtig ist, für uns und alle anderen!

Neues (Deutsches) Testament




Und nun lass auch andre Völker endlich leben

Lern sie kennen, achte ihren Brauch

Doch nicht über sie sollst du dich erheben,

I: denn der Hass, er tötet Menschen, Deutsche auch :I

 

Warum sind wir Deutschen oft so überheblich,

Wollen in der Welt die allergrößten sein?

Wir versuchten’s mit Gewalt zweimal vergeblich

Und der Hass der andern, schlug uns kurz und klein

 

Wie viel’ Menschen starben unter deutschen Fahnen?

Wie viel’ Lieben sind erstickt im Pulverrauch?

Wie vielen Juden, Polen, Russen und Germanen,

War das wahre Leben nur ein kurzer Hauch?

 

Deutsche Denker, sagst du und die deutschen Dichter!

Hast du die Gräber der größten je gesehn?

Die deutsche Dummheit war der Großen Richter,

Ließ die deutsche Weisheit außer Landes gehn!

 

Und wir reden laut von unsern Heldentaten

Doch um Held zu sein, braucht es andrer Leid!

Wie viele Helden wurden schon verraten?

Doch gefall’ne Liebe schmerzt in Ewigkeit!

 

Schlagen wir die alte Dummheit nun in Scherben!

Keine neuen Helden braucht die künft’ge Zeit

Einzig sollen unsre Kinder von uns erben,

Geist und Liebe, Garantie für Ewigkeit!

 

Und nun findet Liebe auch zu andrem Leben!

Grabt den Hass als letztes Opfer ein

Wenn Germanen nach der Weltmacht nochmals streben,

I :  wird der Rest der Deutschen ohne Heimat sein!  : I


                                                                                              PeKa

http://www.mscdn.de/ms/karten/beschreibung_33585-0.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/beschreibung_33585-1.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_190817.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_190818.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_190819.png
0

Hörbuch

Über den Autor

pekaberlin
Einst brach ich auf, eine Welt zu erobern! Heut sitz ich in einem Käfig voller Narren! So kam ich zum Entschluss, "Will Hofnarr sein!" Und daran arbeite ich nun, in Berlin, das durch seine einmalige Nähe von Ost und West vielleicht schon einen Gedanken voraus ist. Mag sein, dass dieser Gedanke auch Nord und Süd einander etwas näher bringen kann.

Leser-Statistik
58

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
pekaberlin Re: Du hast hier ein sehr -
Zitat: (Original von baesta am 27.05.2012 - 00:57 Uhr) schwieriges Thema aufgegriffen. Ich mag sie auch nicht, die "großkotzigen" Deutschen, die sich überall als Beherrscher der Welt aufspielen, ganz egal, ob am Ballermann oder wo auch immer.
Aber es gibt solche Leute auch in vielen anderen Ländern. Leider ist der Mensch nun mal ein Herdentier und läßt sich oft und gern von anderen Vordenkern leiten, weil selber denken nun mal der schwierigere Part ist.
Liebe Grüße
von einer nachdenklichen
Bärbel


Nur, Bärbel,
haben andere Völker nicht die Denker und Dichter verdammt, die ihnen bestimmte Entwicklungen vorausgesagt haben, oder ungeliebte Wahrheiten benannten.
Liebe Grüße Peter
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Du hast hier ein sehr - schwieriges Thema aufgegriffen. Ich mag sie auch nicht, die "großkotzigen" Deutschen, die sich überall als Beherrscher der Welt aufspielen, ganz egal, ob am Ballermann oder wo auch immer.
Aber es gibt solche Leute auch in vielen anderen Ländern. Leider ist der Mensch nun mal ein Herdentier und läßt sich oft und gern von anderen Vordenkern leiten, weil selber denken nun mal der schwierigere Part ist.
Liebe Grüße
von einer nachdenklichen
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
Magdalena Re: Re: Re: Re: Was für ein Wort -
Zitat: (Original von pekaberlin am 11.04.2010 - 19:31 Uhr) Lieber Friedenspeter,
es ist nicht vermessen auch die anderen zu benennen.Es ist wie in guten und schlechten Beziehungen, der andere hält uns den Spiegel.Wen seh ich da -Icke.Wir müssen sicher anfangen bei uns selbst zu schauen, aber auch wir dürfen den Spiegel entgegen halten oder? LG Magdalena


Dürfen wir! Und ich tu es auch, in anderen Machwerken!
Aber meine weltweite Erfahrung sagt, wenn ich mich (uns Deutsche) so selbst bespiegele, nehmen mir die anderen (die Nichtdeutschen) den Spiegel aus der Hand, und schauen selbst hinein, erzählen mir was ihnen an ihnen selbst missfällt, und worum sie uns beneiden.
So ist es doch viel schöner, lustiger und friedlicher! Oder?
Liebe Grüße Peter
Lieber Peter,
ist es so wirklich?
Ich als nichtdeutsche Deutsche kann verschiedene Perspektiven einnehmen,sozusagen ein Wendespiegel benutzen.Es ist sicher schwer die richtige Wahrheit zu finden.LG Magdalena
Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Re: Re: Re: Was für ein Wort - Lieber Friedenspeter,
es ist nicht vermessen auch die anderen zu benennen.Es ist wie in guten und schlechten Beziehungen, der andere hält uns den Spiegel.Wen seh ich da -Icke.Wir müssen sicher anfangen bei uns selbst zu schauen, aber auch wir dürfen den Spiegel entgegen halten oder? LG Magdalena

Dürfen wir! Und ich tu es auch, in anderen Machwerken!
Aber meine weltweite Erfahrung sagt, wenn ich mich (uns Deutsche) so selbst bespiegele, nehmen mir die anderen (die Nichtdeutschen) den Spiegel aus der Hand, und schauen selbst hinein, erzählen mir was ihnen an ihnen selbst missfällt, und worum sie uns beneiden.
So ist es doch viel schöner, lustiger und friedlicher! Oder?
Liebe Grüße Peter
Vor langer Zeit - Antworten
Magdalena Re: Re: Was für ein Wort -
Zitat: (Original von pekaberlin am 11.04.2010 - 19:00 Uhr)
Zitat: (Original von Magdalena am 11.04.2010 - 18:35 Uhr) gefallen? Klingt so harmlos und meint TOT.
Dein Gedicht könnte natürlich auch globalisirt werden, denn es passt immer - welchen Namen wir auch einsetzen.Die ersten zwei Zeilen der letzten Strophe sind ein Apell der für die ganze Welt gilt.Lass es uns alle laut rufen !!!
Ein Friedensgruß Magdalena


Schön, dass Du es so siehst!
Denn so ist es auch gemeint!
Auch im weiteren geb' ich Dir Recht! Nur fände ich 's vermessen, wenn ich, als Deutscher, über andere herziehe!
Dafür haben wir ja eine Kanzlerin und eine Menge anderer!
Ich, und ich denke wir, Magdalena, schätzen das eigene Beispiel!
Den anderen will ich mit John Lennon zurufen: "I hope someday you'll join us and the world will live as one!"
Und einen Friedensgruß zurück Peter

Lieber Friedenspeter,
es ist nicht vermessen auch die anderen zu benennen.Es ist wie in guten und schlechten Beziehungen, der andere hält uns den Spiegel.Wen seh ich da -Icke.Wir müssen sicher anfangen bei uns selbst zu schauen, aber auch wir dürfen den Spiegel entgegen halten oder? LG Magdalena
Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Re: Was für ein Wort -
Zitat: (Original von Magdalena am 11.04.2010 - 18:35 Uhr) gefallen? Klingt so harmlos und meint TOT.
Dein Gedicht könnte natürlich auch globalisirt werden, denn es passt immer - welchen Namen wir auch einsetzen.Die ersten zwei Zeilen der letzten Strophe sind ein Apell der für die ganze Welt gilt.Lass es uns alle laut rufen !!!
Ein Friedensgruß Magdalena


Schön, dass Du es so siehst!
Denn so ist es auch gemeint!
Auch im weiteren geb' ich Dir Recht! Nur fände ich 's vermessen, wenn ich, als Deutscher, über andere herziehe!
Dafür haben wir ja eine Kanzlerin und eine Menge anderer!
Ich, und ich denke wir, Magdalena, schätzen das eigene Beispiel!
Den anderen will ich mit John Lennon zurufen: "I hope someday you'll join us and the world will live as one!"
Und einen Friedensgruß zurück Peter
Vor langer Zeit - Antworten
Magdalena Was für ein Wort - gefallen? Klingt so harmlos und meint TOT.
Dein Gedicht könnte natürlich auch globalisirt werden, denn es passt immer - welchen Namen wir auch einsetzen.Die ersten zwei Zeilen der letzten Strophe sind ein Apell der für die ganze Welt gilt.Lass es uns alle laut rufen !!!
Ein Friedensgruß Magdalena
Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Re: und -
Zitat: (Original von Tilly am 11.04.2010 - 13:10 Uhr) haben jedesmal verloren..
sollte man doch erkannt haben, oder?

thomas


Wenn wir drüber nachgedacht hätten, Thomas, wär 's schon ein Sieg gewesen!
Liebe Grüsse Peter
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Re: Peter, sehr nachdenkliche Worte, -
Zitat: (Original von pekaberlin am 11.04.2010 - 16:56 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 11.04.2010 - 16:27 Uhr) die tief in der Seele weh tun.
Ich glaube aber auch, dass andere Länder nicht wirklich besser sind.
Verallgemeinerung "die Deutschen" "dieFranzosen" "die...." ist mir zu einfach.
Es gitb überall auf der Welt, "die, die alles besser machen wollen und nur ihren nutzen sehen, aber es gibt auch überall Menschen, die sich für das Gute einsetzen.

Ja wo hast du denn gesteckt, Urlaub?
Geht doch nicht ohne Abmedlung, also Peter ick bitte dir.

Janz janz liebe Jrüße von der Ute, wah.


Liebe Ute,
Urlaub? Wenn Du det Wort nich jeschrieben hätt'st, wüsst ick nichma ob mit oder ohne h! (mindestens 12 Jahre her)
Dazu sende ich Dir noch eine PN!
Als Deutscher kann ich nur über Deutsche schreiben! Sicher gibt es auch woanders Vorurteile! Doch nirgends hab ich, damit verbunden, diese Erniedrigung, bis hin zur Absprache der Lebensberechtigung gefunden! Die Russen lachen darüber, dass wir nur leben um zu arbeiten, und nicht umgekehrt wie sie! Die Amis über unseren Perfektionismus. Sie haben ja die Wegwerfgesellschaft erfunden. Aber überall war auch eine Differenzierung zu spüren, eben Spott und Hochachtung. Doch auch hierzu mehr in der PN.
Liebe Grüße Peter


Jetzt weiß ich gar nicht, ob ich mich auf Post von dir freuen soll ;-)

Ganz liebe Grüße deine Ute
Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Re: Peter, sehr nachdenkliche Worte, -
Zitat: (Original von timeless am 11.04.2010 - 16:27 Uhr) die tief in der Seele weh tun.
Ich glaube aber auch, dass andere Länder nicht wirklich besser sind.
Verallgemeinerung "die Deutschen" "dieFranzosen" "die...." ist mir zu einfach.
Es gitb überall auf der Welt, "die, die alles besser machen wollen und nur ihren nutzen sehen, aber es gibt auch überall Menschen, die sich für das Gute einsetzen.

Ja wo hast du denn gesteckt, Urlaub?
Geht doch nicht ohne Abmedlung, also Peter ick bitte dir.

Janz janz liebe Jrüße von der Ute, wah.


Liebe Ute,
Urlaub? Wenn Du det Wort nich jeschrieben hätt'st, wüsst ick nichma ob mit oder ohne h! (mindestens 12 Jahre her)
Dazu sende ich Dir noch eine PN!
Als Deutscher kann ich nur über Deutsche schreiben! Sicher gibt es auch woanders Vorurteile! Doch nirgends hab ich, damit verbunden, diese Erniedrigung, bis hin zur Absprache der Lebensberechtigung gefunden! Die Russen lachen darüber, dass wir nur leben um zu arbeiten, und nicht umgekehrt wie sie! Die Amis über unseren Perfektionismus. Sie haben ja die Wegwerfgesellschaft erfunden. Aber überall war auch eine Differenzierung zu spüren, eben Spott und Hochachtung. Doch auch hierzu mehr in der PN.
Liebe Grüße Peter
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
16
0
Senden

33585
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung