Kinderbücher
Monko und Minki 2. Teil - in der großen Stadt

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"Monko und Minki 2. Teil - in der großen Stadt"
Veröffentlicht am 01. April 2010, 10 Seiten
Kategorie Kinderbücher
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Zu meiner Freude hat mir mein Verlag artofarts, ein riesen großes Geschenk gemacht. Frau Bartl hat mir bei youtube ein, von mir gesprochenes Video, meines Buches Prinzessin Emma, gebastelt. Perfekt würde ich mein Sprechen nicht nennen, aber mit ganz viel Herz und Liebe gelesen. Hört doch einfach mal rein. Ich freue mich auf einen Besuch : http://uteschuster.com/ mein blog Ich liebe alles was mich glücklich macht und das ist echt nicht ...
Monko und Minki 2. Teil - in der großen Stadt

Monko und Minki 2. Teil - in der großen Stadt

Beschreibung

Minki und Monko sind vom Bauernhof in die Stadt gezogen. Die beiden kleinen Kätzchen fühlen sich dort sehr wohl und genießen das neue Leben

Monko und Minki in der großen Stadt.

 

Wunderbar ist es in der alten Villa. Ein eigenes Zimmer haben Monko und Minki von den Herrschaften bekommen, ein richtiges schönes großes Katzenzimmer. Da steht ein riesengroßer Kratzbau, der mit weichen Kuscheldecken ausgestattet ist und bis hoch oben unter die Zimmerdecke reicht und dort ist eine Kiste mit bunten Bällen und Spielzeug. So etwas gab es auf dem Bauernhof natürlich nicht.  „Ja“ denkt Monko, „Ja, ich wusste, dass ich ein echter hochherrschaftlicher  Stadtkater bin, ich wusste es schon vom ersten Augenblick“. Stolz und mit aufgerichtetem Schweif flaniert der kleine Kater durch das große Haus. Man möchte meinen er spielt sich ein bisschen als Eigentümer, der Villa auf. Natürlich nimmt ihm das keiner übel, weil er ja, trotz seiner Eitelkeit, ein wirklich süßer Kater ist, der am liebsten mit der Hausherrin schmust und ihr um die Beine streicht. Ja Monko weiß schon sehr genau, was man machen muss, um geliebt zu werden.

Die kleine Minki, stolziert zwar nicht ganz so stolz, wie ihr Bruder durch das Haus, aber seit der große Kratzbaum im Zimmer steht, ist sie wirklich versöhnt mit ihrem Schicksal. Sie springt von Ast zu Ast und sitzt dann ganz oben auf der letzten Etage, des Baumes, direkt unter der Zimmerdecke. Sie freut sich diebisch, wenn sie weit unten, am Boden, den kleinen Monko sieht, der vor lauter Angst um sein Schwesterchen immer noch die schwarzen Pfötchen vor die Augen schlägt. Ja, ein kleiner Feigling, wird der große Held wohl immer bleiben, aber ist das denn so wichtig, dass auch er dort oben unter der Zimmerdecke rumturnt? Ganz sicher nicht, denkt er und stolziert wie ein kleiner Tiger durch den Raum.

Prächtig ist auch der große Garten, er ist fast so groß wie der Wald oder ist er womöglich noch viel größer, auf jeden Fall gibt es viele Möglichkeiten zum toben. Ähnlich wie in der alten Heimat, sind Minki und Monko unzertrennlich. Niemals sieht man sie alleine, wenn der kleine Tom nach Minki ruft, kommt garantiert auch Monko angerannt und wenn die Dame nach Monko lockt, na dann ist auch Minki nicht weit. Diese Liebe ist einfach eine ganz wunderbare Geschwisterliebe.

Tom hat im Kindergarten von seinen kleinen Katzen erzählt und natürlich hat er auch gleich seine liebste Freundin, mit ihren Eltern auf einen Besuch eingeladen. Als Tina am Sonntag mit ihren Eltern zu Besuch kommt, rennen sie als erstes in das Katzenzimmer. Minki liegt natürlich ganz oben auf ihrem Baum, leckt sich gelangweilt die Pfötchen und Monko hat es sich in der Kiste mit den bunten Bällen bequem gemacht. Ganz frech springt Minki direkt vor Tina`s Füße und bleibt dann vor dem kleinen Mädchen stehen, gerade so als wollte sie sagen: „na und wie findest du mich, bin ich nicht mutig? Ja! Ich bin eben eine echte Bauernkatze, auch wenn du das nicht siehst, so fein geputzt und gebürstet wie ich bin, aber ich bin es wirklich “. Die kleine Tina bückt sich und nimmt das Kätzchen liebevoll auf den Arm. „Tom, die ist ja so niedlich, ich möchte so gern auch eine kleine Katze. Bitte, bitte schenk sie mir“.

Minki gefällt es sehr gut auf Tina´s Arm, sie kuschelt sich ganz wohlig an das kleine Mädchen. Die Zwei haben sich sofort ineinander verliebt, das spürt auch der kleine Bub. „Ich kann dir doch mein Kätzchen nicht schenken, was denkst du dir denn dabei, sie gehört mir und nein, die bekommst du nicht. Such dir einen von meinen Teddybären aus oder nimm das rote Rennauto, mit der Fernsteuerung, aber nicht meine Minki. Vergiss das ruhig wieder, die bleibt hier. Da lade ich dich ein, damit wir zusammen spielen können und dann kommst du und willst meine Minki haben, was bist du denn für eine Freundin.

 Enttäuscht geht Tom, zu seinen Eltern, in das Wohnzimmer und ehe er auch nur ein Wort sagen kann, steht Tina, die immer noch die kleine Katze im Arm hält, mit dicken Tränen in den Augen hinter ihm. „Mama, Mama, ich möchte auch eine Katze. Bitte Mama, ich wünsche mir doch schon so lange eine. Ich möchte die Minki haben. Der Tom hat zwei Kätzchen, der kann mir doch eine geben, bitte Mama, Papa, macht etwas“. Peinlich berührt sitzt Tina`s Mutter  auf dem Sofa und weiß gar nicht was sie machen soll. Da sind diese Menschen so nett und laden uns in ihr Haus ein und Tinchen macht so ein Theater. Die Stille wird von Tom´s Papa unterbrochen:  „Weit du was, Tina, da rufe ich unsere Freundin an und die fragt bei den Bauersleuten nach, ob wir für dich ein Kätzchen bekommen können. Warte ich mach das sofort“. Mit diesen Worten nimmt er sein Handy aus der Tasche und wählt die Nummer von Frau Hofer. Leider meldet sich am anderen Ende niemand. Sofort kullern wieder dicke Tränchen aus Tina`s blauen Augen, ganz verzweifelt hält sie die kleine Katze fest und weint in das weiße Fell. „Minki, ich hab dich doch so lieb, komm doch mit zu mir nach Hause. Bitte Tom, bitt, bitte schenk sie mir doch“.

„Weißt du was“ sagt da Tom´s Mutti, „wir geben der Tina die kleine Minki mit zu sich nach Hause und fragen bei den netten Bauersleuten, ob wir noch ein Kätzchen haben dürfen. Was hältst du von meinem Vorschlag?“. Tom blickt erst von seiner Mutti, zum Papa und dann zu Tinchen und sagt dann sehr traurig: „OK Tina, du darfst sie mitnehmen, aber nur dann, wenn ich sie auch immer besuchen darf, Natürlich musst du mir versprechen, dass du immer ganz lieb zu meiner Minki bist“.

An alles ist gedacht, nur den kleinen Monko, den haben wohl alle vergessen. Traurig steht er in der Mitte des Zimmers, schaut seine kleine Schwester an, dreht das Köpfchen hin und her legt die schwarzen Pfötchen über die Augen und denkt, hoffentlich geht das alles gut. Nun kann ich nicht mehr auf meine Minki aufpassen, sie muss langsam erwachsen werden.

Monko weiß, dass dies ein Abschied für immer ist. Er wird seine kleine Schwester nie mehr wieder sehen.

 

©UteAnneMarieSch.

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Über den Autor

UteSchuster
Zu meiner Freude hat mir mein Verlag artofarts, ein riesen großes Geschenk gemacht. Frau Bartl hat mir bei youtube ein, von mir gesprochenes Video, meines Buches Prinzessin Emma, gebastelt. Perfekt würde ich mein Sprechen nicht nennen, aber mit ganz viel Herz und Liebe gelesen. Hört doch einfach mal rein.


Ich freue mich auf einen Besuch : http://uteschuster.com/ mein blog Ich liebe alles was mich glücklich macht und das ist echt nicht wenig. carpe diem et carpe nocem. Für mich ist ein Traum, den ich schon seit Kindertagen träume, endlich wahr geworden. Was mich aber am meisten bewegt und was ich nun immer beachten werde ist: Wenn du dir etwas wünschst, dann wünsch es dir ganz genau. Glaub an die Erfüllung deiner Wünsche und vor allen Dingen, glaub an dich. An sich selbst zu glauben, das ist die größte Arbeit, aber sie ist zu bewältigen. Der Rat von einem lieben Ratgeber: Halte Dich einfach an meinen Wahlspruch - Du darfst an ALLEM zweifeln, nur nicht an Dir selbst. Ich werde es mir zu Herzen nehmen und dabei immer an dich denken, lieber Horst.

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UteSchuster Re: oh mann, das hätte ich jetzt aber nicht lesen dürfen, -
Zitat: (Original von cbvisions am 14.10.2011 - 20:10 Uhr) immerhin steht mir in gut vier Wochen auch eine solche Trennung ins Haus :-) :-( :-)

So ist das Leben halt, alle Kinder werden groß und gehen ihre eigenen Wege.

GLG Chris


stimmt, alle Kinder.

GLG Ute
Vor langer Zeit - Antworten
Windflieger Re: Re: Monko tut mir irgendwie leid, -
Zitat: (Original von timeless am 03.04.2010 - 20:41 Uhr)
Zitat: (Original von Windflieger am 03.04.2010 - 12:32 Uhr) er wird sein Schwesterchen doch fürchterlich vermissen.
LG Ivonne


Er hat ja den kleinen Tom noch. Ja und die Geschichte ist auch noch nicht zu Ende
Ganz liebe Ostergrüße deine Ute

Na dann bin ich ja erleichtert, mal sehen wie es weiter geht.
Frohe Ostern wünsche ich Dir Ivonne
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: ja ja die Katzen -
Zitat: (Original von Rajymbek am 03.04.2010 - 19:34 Uhr) ich liebe aber mehr die Hunde....

LG Roland



lach* ich auch. Katzen kann ich so schlecht einordnen.

Liebe Grüße deine Ute
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Monko tut mir irgendwie leid, -
Zitat: (Original von Windflieger am 03.04.2010 - 12:32 Uhr) er wird sein Schwesterchen doch fürchterlich vermissen.
LG Ivonne


Er hat ja den kleinen Tom noch. Ja und die Geschichte ist auch noch nicht zu Ende
Ganz liebe Ostergrüße deine Ute
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Oh, dieser Kater, -
Zitat: (Original von Buchfink am 03.04.2010 - 08:07 Uhr) anstatt zuzugeben das er Minki vermissen wird, gibt er vor er könne nicht mehr auf Minki aufpassen und sei deshalb beunruhigt und traurig. Könnte man fast sagen typisch Mann.
LG Ines



Na er war bestimmt traurig, der kleine Kerl, er lernt gerade das loslassen ;-)

Liebe Ostergrüße deine Ute
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek ja ja die Katzen - ich liebe aber mehr die Hunde....

LG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Windflieger Monko tut mir irgendwie leid, - er wird sein Schwesterchen doch fürchterlich vermissen.
LG Ivonne
Vor langer Zeit - Antworten
Buchfink Oh, dieser Kater, - anstatt zuzugeben das er Minki vermissen wird, gibt er vor er könne nicht mehr auf Minki aufpassen und sei deshalb beunruhigt und traurig. Könnte man fast sagen typisch Mann.
LG Ines
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: -
Zitat: (Original von Joesieg7 am 01.04.2010 - 18:46 Uhr) Einfach nur schön geschrieben. Ich hatte immer drei Katzen. Katzenmama Muschel und ihre beiden Söhne Max und Mungo. Sie wahren 13 Jahre zusammen und sind bei mir in der Küche auf die Welt gekommen. Es wahr so eine wunder schöne Zeit und immer wieder schön zu beobachten. Liebe Grüße Elke



Ich bin eher die Hundemama ;-). Obwohl ich Katzen einfach niedlich finde, gerade Katzenbabys sind eine Wonne. Naja vorige Woche wurde unser Hund von einer Katzenmama fast zerfleischt. Sie wollte ihr Kleines einfach nur verteitigen, das hat sie aber mit al ihren Möglichkeiten gemacht bis bei Hündchen Blut floss.
Mutterliebe eben.

Liebe Abendgrüße deine Ute
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