Gedichte
Wegrennen vor der Realität

Meine eigene Welt erfunden,
aus meiner Phantasie.
Ich lebe dort,
ich liebe sie,
sie rettet mich dafür.

So wunderschön und wertvoll,
nicht zu bezahlen mit Geld,
eine FLucht aus der Realität mehr nicht,
und eine Welt die mir gefällt.

Sie ist überall,
in meinem Zimmer,
aus meinem Bett.
In der Schule,
vor meinem Gesicht,
ich verlier sie niemals aus den Augen.

Würde ich es jemandem erzählen würde er sagen:
"Das kann ich dir nicht glauben!".
Du kannst nicht davon berrichten,
weder mit Worten noch in Gedichten,
eine Welt die dir gehört,
eine Aufgabe der dich immer leitet und führt.

Wie soll ich es beschreiben?
Es deuten und erklären?
Du müsstest es selber sehen, ich kann es nicht erzählen.

Doch in meine Fantasie,
da kommt niemand anders rein,
wenn ich unter Menschen bin,
bin ich trotzdem ganz allein.

Manchmal sagen Leute:
"Flieh nicht vor deinem Leben,
Gott hat es dir gegeben,
flüchte nicht aus der Realität!".

Doch ich entscheide was ich tue,
in meiner Welt da hab ich Ruhe,
dort kann mich niemand ander stören,
und alle dort werden auf meinen Rat hören.


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Es gibt Leute, die führen sogenannt: "Selbstgespräche". Das sind keine Selbstgespräche, sondern sie reden einfach zu laut, und sind eigentlich in ihrer eigenen Fantasiewelt. Sie sind nicht gefangen, oder eingeschlossen, sondern sie wollen dort sein. Oftmals fühlen sie sich zurück gelassen, nicht verstanden oder allein.