erato Re: - Zitat: (Original von mukk am 02.04.2010 - 22:57 Uhr) Hilflosigkeit, Verzweiflung, Angst, dass alles zerbricht und die Flut alles verschlingt dominieren in diesen Versen. Sprachlosigkeit und Beklemmung lähmen - und doch glimmt noch eine Funken, ein vages Feuer der Hoffnung in der Seele - entferne die Steine, die dich nach unten ziehen, wirf den schwarzen Mantel der Depression weit weg, lass dein Lyrch dem Licht vertrauen und darauf zusteuern. Beklemmende Zeilen, trotzdem wunderschön. Mit ggglGrüßen deine Wiener Freundin Ingrid Liebe Ingrid, freue mich auf die Gespräche demnächst hier....... GglG Thomas |
mukk Hilflosigkeit, Verzweiflung, Angst, dass alles zerbricht und die Flut alles verschlingt dominieren in diesen Versen. Sprachlosigkeit und Beklemmung lähmen - und doch glimmt noch eine Funken, ein vages Feuer der Hoffnung in der Seele - entferne die Steine, die dich nach unten ziehen, wirf den schwarzen Mantel der Depression weit weg, lass dein Lyrch dem Licht vertrauen und darauf zusteuern. Beklemmende Zeilen, trotzdem wunderschön. Mit ggglGrüßen deine Wiener Freundin Ingrid |
erato Re: Einer so verblüffend starken Bildkomposition - Zitat: (Original von Phantasus am 27.03.2010 - 17:05 Uhr) kann ich nur demütig anerkennend applaudieren. Gratulor Ekkehart Hallo Ekkehart, ...auch ein blindes Huhn soll dann und wann mal ein Körnchen finden.....sagt man... Danke HG Thomas |
erato Re: Eine mit verletzenden Worten überfrachtete Beziehung,... - Zitat: (Original von tender am 27.03.2010 - 12:05 Uhr) in der es im Gegensatz zum Rotdorn keine Gedanken an Sinnlichkeit, keine Wünsche, keine Zufriedenheit mehr gibt - statt dessen Schmerzen, Zweifel und Kälte - am Ende. Du beschreibst es mit ungemein ausdrucksstarken Metaphern, so dass es mir trotz des traurigen Inhalts sehr gefällt. LG Sylvie Liebe Sylvie, wenn du so reagierst, dann ist der Tenor meines Gedichtes angekommen.... Danke für den Kommi HG Thomas |
erato Re: Zufriedenheit ... - Zitat: (Original von Gunda am 26.03.2010 - 22:06 Uhr) ... ist wohl der Tod der Leidenschaft ... Sehr schön metaphorisch, Thomas. Einzig "Die Taschen der Stille sind mit Steinen beschwert" will sich mir im Zusammenhang nicht recht erschließen. Mit Steinen beschwerte Taschen versinken in den Fluten. Stille, die in den Fluten versinkt? Welche Stille ist gemeint, Thomas? Die friedliche Stille, die man gemeinsam als positiv empfinden kann - oder die plötzliche Stille, die nach einer Trennung o.Ä. auftritt? Lieben Gruß Gunda Liebe Gunda, zwei gedankliche Möglichkeiten liegen dem Leser vor: 1. Die schon bestehende Sprachlosigkeit wird endgültig und legt sich zu den Wünschen auf dem Meeresgrund oder 2. nach dem Schweigen, der Duldung, der inneren Verabschiedung trennt mann sich von der Stille und beginnt mit neuer lebenswerter Artikulation... HG und Dank für deinen Kommi Thomas |