Gedichte
seelentot

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"seelentot"
Veröffentlicht am 26. März 2010, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Du hast noch nichts über dich geschrieben. Falsch, denn wer es als Leser versteht, in meinen Texten jenes zu erkennen, was ich mit ihnen ausdrücken möchte, dem wird der Text mehr sagen, der versteht es auch, mich zu lesen !
seelentot

seelentot

Maden höhlen starre Augen,
Blicke stechen noch im Grab,
Stimmen höhnen einen Tauben,
Brechen über ihn den Stab.

Krumen fallen zum Verwesen
Auf poliertes Eichenholz,
Blumen trügen was gewesen,
Trüben ihn mit seinem Stolz.
 
In Gedanken an die Lieben,
Die schon heimgeangen sind,
Hat er nichts mehr zu verlieren,
Kann nur wiederkehr'n als Kind.

Über seinem Moder schweben
Lichtgestalten nah am Ort
Zieh'n ihn hoch zu neuem Leben,
Seelentot zum Fels im Wort.


copyright
@Lancelot du Lac
03/2010

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LancelotduLac
Du hast noch nichts über dich geschrieben.
Falsch, denn wer es als Leser versteht, in meinen Texten jenes zu erkennen, was ich mit ihnen ausdrücken möchte, dem wird der Text mehr sagen, der versteht es auch, mich zu lesen !

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LancelotduLac Re: Zeilen... -
Zitat: (Original von WortWichtel am 26.03.2010 - 22:52 Uhr) ...voller Hoffnungslosigkeit und Hoffnung zugleich, interessant formuliert... :)

Liebe Grüße
Uwe


Ließen Euch meine Zeilen
gern' in ihnen Verweilen,
schließt dieses Schreiben
mit: Habt Dank für's Bleiben!

Der RiTTer
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