LadyLy Re: Auch - Zitat: (Original von Luzifer am 22.03.2010 - 13:21 Uhr) wenn ich der Wahl der Rubrik nicht ganz zustimmen kann, so liest es sich doch gut =) Normale Menschen, normales Verhalten, normal, normal, normal... Das sollte das Unwort des Jahres werden, wenn nicht des Jahrzehnts. Normal ist langweilig, öde, engstirnig und überholt. Lieber bin ich eine Diestel in einem Feld voll Gänseblümchen, als ein Gänseblümchen unter vielen. Daher sage ich Who cares. In der Geschichte haben auch nicht die "normalen" überlebt, sondern die, die überlegt haben. =) LG Luzifer Also lieber Luzi, wir sind ja oft einer Meinung, hier aber nicht. Was ist denn daran langweilig, der Norm zu entsprechen? Schließlich tu ich das in vielen Dingen auch. Ich arbeite - was ich für normal halte - und lebe in einer normalen Wohnung, anstatt auf der Straße. Trotzdem hälst du mich (würde ich behaupten) für interessant. Was mich hier bedingt stört ist die Tatsache, dass die Außenwelt als etwas angesehen wird, was keine Existenzberechtigung hat. Natürlich ist das hier nur ein Ausschnitt, quasi ein Abriss, das haben Geschichten so an sich. Aber ich frage mich oft, was an der Gothik-Szene denn besser ist, als an den "normalen Menschen". - Wenn ich nunmal eine Leidenschaft für Jeans und Schlager habe, sehe ich normal aus. Lebe ich deswegen meine Leidenschaften nicht? Jede Szene hat ihre "schwarzen" Schafe. Ja, ich bin ein Gothik-Kindchen, zumindest in meiner Freizeit. Hindert mich das am Lästern? Ganz sicher nicht. Bin ich ein besserer Mensch? Sicher ebenso wenig. Ja ich kenne das Getuschel, die Vorurteile, ich kenne dieses ätzende "Die ist anders, böse, betet zu Satan, etc". - Aber ich kenne auch das umgekehrte "Guck mal, die ist spießig, langweilig, ein Moralapostel, sexuell unaufgeschlossen..." Hach ja ich merke schon, eigentlich geht es mir hier weniger um deine Geschichte, die sicher vor allem zeigen soll, dass du deinen Weg gefunden hast und das freut mich für dich von ganzem Herzen. Einen Ort zu finden den man Zuhause nennt und Menschen, die einen einfach akzeptieren ist ein großes Geschenk. Und nun genug spießige Moralapostolin gespielt und zurück zur Geschichte, die mir durchaus gefallen hat :) Liebe Grüße Ly |
Buchfink Anders Sein - Das Problem kenn ich auch. Als ich mit schlappen 38 Jahren zum ersten mal eine Beziehung mit einer Frau hatte.... Schlimmer wurde es dann noch als ich auf die Frage, ob ich lesbisch sei, verneinte. "Bi" das war nu wirklich das schlimmste, gleich wurde man mit diesem Kübelböck oder so auf eine Stufe gestellt. Ich fand schrecklich. LG Ines |
Luzifer Auch - wenn ich der Wahl der Rubrik nicht ganz zustimmen kann, so liest es sich doch gut =) Normale Menschen, normales Verhalten, normal, normal, normal... Das sollte das Unwort des Jahres werden, wenn nicht des Jahrzehnts. Normal ist langweilig, öde, engstirnig und überholt. Lieber bin ich eine Diestel in einem Feld voll Gänseblümchen, als ein Gänseblümchen unter vielen. Daher sage ich Who cares. In der Geschichte haben auch nicht die "normalen" überlebt, sondern die, die überlegt haben. =) LG Luzifer |
Gast Das Leben kann wenn man es zulässt vielfälig sein., - Man kann in unserer derzeitigen Welt sich entweder dem Stom entgegenlaufen oder mitlaufen, Es gibt kaum noch Akzeptanz, für Menschen die sich der Welt so stellen wie sie es am besten können. Es werden unsichtbare maßregeln aufgestellt an dem die Gesellschaft der Mensch gemassen wird. Man hat sich einzugliedern, anzupassen, den Mund zu halten. Ich finde es positiv, wenn man seine Überzeugung, seine Einstellung zeigt und dazu steht., auch wenn es Aufsehen erregt., |