Charon
Seit Anbeginn der Zeit, verborgen in der Dunkelheit
Fließt ein Strom, finster und voller Leid
Zu tragen die gestraften Seelen, angstentstellt
Zu ihrem Gericht in die Unterwelt
Ein Fährmann, düster in seinem Boot
Seine Erscheinung verkörpert Schatten und Tod
Den Arm erhoben, steht er schauerlich
Sein Knochenfinger zeigt auf mich
Eine Stimme ertönt, kalt ohne Mitleid
„Steig ein mein Sohn. Es ist soweit!“
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