Romane & Erzählungen
Der Krieg wie er ist

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"Der Krieg wie er ist"
Veröffentlicht am 16. März 2010, 8 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Lustig, groß, tolerant, aufgeschlossen, tur bZeit unpünktlich ( ich arbeite dran), Sportfreak, ich liebe Krafttraining, deutsche Musik und Volbeat :D ... kontaktfreudig ... schreibt mich an ;)
Der Krieg wie er ist

Der Krieg wie er ist

Beschreibung

Eine Geschichte über Geschenisse im Irakkrieg, angelehnt an das Spiel Call of Duty 4 Modern Warfare 1, Story und Namen verändert, umgeschrieben, ich hoffe , es gefällt euch.

Erster Kontakt

Erster Tag, 4 Uhr früh. Nordirak.

Wir waren müde. Die ganze Gruppe -  12 Stunden Flug im Harrier gehen nicht spurlos an einem vorbei. Kurz vor dem Absetzen erfuhren wir, dass 3 Kilometer westlich von uns ein Abrahams-Kampfpanzer im Sumpf liegt. Wir sollten ihn rausholen.

Griggs hatte noch gelacht, wie konnte man einen Panzer auch so ins Aus manövrieren. Aber gut, jetzt war er da und die Iraker strömten in Massen zu ihm, als wäre er die Inkarnation allen westlichen Übels. Wir verstanden das nicht, aber jedem das seine, so war wenigstens unser Abstezen ruhig verlaufen, die Gruppe -  wir waren 10 Mann - war gut am Boden gelandet.

Kurze Einsatzbesprechung, nur schießen, wenn wir beschossen werden. Meiner Meinung nach ist diese Regel Unsinn. Wenn vor mir 3 schwerbewaffnete Iraker stehen, der Lauf ihrer AK47 auf meinen Kopf gerichtet, muss ich warten, bis der Erste abdrückt, um das Feuer erwieder zu dürfen. Was für ein Quatsch. Aber man will ja nicht als der metzelnde westliche Soldat dastehen, der in ein fremdes land kommt, um zu töten, sondern um den Frieden wiederherzustellen. Sgt. Steff hat noch einen Witz parat, wir lachen alle, das gehört dazu.

Der Beginn der Befreiungsaktion, das Kommando funkt die Koordinaten, neben mir höre ich ein Summen. Davis hat sein nachtsichtgerät angeschalten, wir tuen es ihm nach. Sofort erscheint die Straße in 100 verschiedenen Grüntönen, weiße Strahlen durchbrechen es - die Laservisiere unsere M4. Eine geniale Erfindung und des Soldaten bester Freund. Plötzlich hinter mir ein grölen - wir wissen - der Angriff hat begonnen. kampfflugzeuge brechen durch die Wolken und werfen ihre tödliche Fracht ab, 100 Meter neben uns geht ein Hochhaus in Flammen auf. Es tut gut zu wissen,dass der AC130 Spectre, ein Flugzeug für punktgenaues Bombardieren und Töten, stetig über uns kreist. Wir laufen los, eine Straße kommen wir voran, dann der Schreck - vor uns ein großes Gebäude, eine Seite, vermutlich weggesprengt, fehlt völlig, hinter den mauern der Feind, soweit das Auge sieht. Ein MG ist aufgebaut, man sieht die Köpfe der Raketenwerfer, aber offenbar haben sie uns noch nicht entdeckt. Von hinten kommt die Unterstützung, die wir im Moment nicht gebrauchen können. Zwei Black Hawk Kampfhubschrauber kreisen über uns, da kommt schon die erste Rakete geflogen, wir stehen auf dem Präsentierteller. man hört das MG rattern, ich habe Glück, neben mir ein fahrzeugwrack - ich finde Deckung. Kraider und Labs waren zu langsam, sie gehen im Kugelhagel zu Boden, plötzlich sind wir nur noch 8 mann. Dicht an meinem Kopf zischt eine Kugel vorbei. Ein direkter Angriff auf mich und das Signal zum Gegenfeuer. Ich lehne mich nach rechts, schaue durch das Fenster meiner Deckung, setze an, der weiße Zielpointer findet einen Kopf - ich drücke ab, der Kopf versinkt hinter der Mauer und kommt nichtmehr hoch. Ich nehme schon den nächsten ins Visier, als ich eine Bewegung links von mir bemerke. Privat West winkt mich von der Straße, er hat einen Weg zum Hintereingang des Gebäudes gefunden. 3 mann bleiben auf der Straße, eine unheilvolle Aufgabe, sie sind quasi der Kugelfang, die Ablenkung damit wir weiter können. Wir laufen 40 Meter, dann vor uns eine Tür. Die Hintertür ist verschlossen, Capter hat das C4, Eine Ladung wird in sekundenschnelle angebracht, wir nehmen Position ein, die Waffe im Anschlag. Capter legt den Schalter um. Die Tür zerberst, ebenso ein teil der Wand, doch durch den Lärm von der Straße hat man das kaum gehört. Ich höre den bekannten Spruch: "Ooah? Dann los!" und wir gehen ins Gebäude, ein langer Gang vor uns, überall der Feind, doch dieser weiß offenbar noch garnicht, dass wir drin sind, er ist noch mit den Black hawks beschäftigt. Gut für uns. Durch das Headphone kommt der Befehl "Ritual 13". Eine Art Tötungsritual für Racheaktionen, recht simpel und sehr wirkungsvoll. Wir schleichen uns hinter die Feinde, zücken das Messer, tippen diese Terroristen an - Klingen blitzen - Blut spritzt - wir gehen weiter....

 

Fortsetzung folgt

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Hörbuch

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Martin1991
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anteus Hoffe das der Krieg bald stirbt - Ja , so ist der Krieg
Das liest sich wie harte Realität!
Liebe Grüße
Anteus
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