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Die große Utopie

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"Die große Utopie"
Veröffentlicht am 08. März 2010, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Einst brach ich auf, eine Welt zu erobern! Heut sitz ich in einem Käfig voller Narren! So kam ich zum Entschluss, "Will Hofnarr sein!" Und daran arbeite ich nun, in Berlin, das durch seine einmalige Nähe von Ost und West vielleicht schon einen Gedanken voraus ist. Mag sein, dass dieser Gedanke auch Nord und Süd einander etwas näher bringen kann.
Die große Utopie

Die große Utopie

Beschreibung

Wie soll eine künftige Gesellschaft aussehen?

Die große Utopie

Ein gigantisches Mosaik
Tausende und abertausende Steine
Tausende und abertausende Farben
Milliarden von Möglichkeiten!


Welche Kantenlängen
lässt die Statik zu
welche das Vermögen?


Welcher Mörtel
kann diese Last tragen?
Ist er gefeit
gegen den Regen
den Frost
den schleifenden Sand der Stürme?




Welche Steine
sind die richtigen?
Sind sie nicht so schwer
andere herauszudrücken
nicht so leicht
heraus gedrückt zu werden?


Welche Farben
sind zu wählen?
Halten sie Stand
den unerbittlichen Strahlen der Sonne?
Sind sie sichtbar noch
folgenden Generationen?


Wir stehen vor einem riesigen
Scherbenhaufen!
Der Sockel noch
ist erkennbar!



Milliarden von Möglichkeiten!
Zu einfach, aufzugeben
weil wieder ein Stück heraus gebrochen
Die Kunst
Mut aus geschaffenem zu schöpfen


Wir werden es nicht vollenden!
Zum Glück der milliarden Wünsche
folgender Generationen 


Es wird niemals fertig
Doch
Wir - können es beginnen!



                                           PeKa

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Hörbuch

Über den Autor

pekaberlin
Einst brach ich auf, eine Welt zu erobern! Heut sitz ich in einem Käfig voller Narren! So kam ich zum Entschluss, "Will Hofnarr sein!" Und daran arbeite ich nun, in Berlin, das durch seine einmalige Nähe von Ost und West vielleicht schon einen Gedanken voraus ist. Mag sein, dass dieser Gedanke auch Nord und Süd einander etwas näher bringen kann.

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baesta Du hast recht - dieses Bauwerk wird niemals fertig. Der Mensch baut auf und reißt es auch wieder ein, dieses Bauwerk heißt DEMOKRATIE. So sehe ich es jedenfalls.

Liebe Grüße
Bärbel
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UteSchuster Re: Re: man kann immer -
Zitat: (Original von pekaberlin am 09.03.2010 - 13:11 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 08.03.2010 - 21:39 Uhr) beginnen, wichtig ist, dass man daran glaubt.

Ganz liebe Grüße deine Ute

Und wenn man dran glaubt, so muss man beginnen! Alles andere ist Heuchelei!
Liebe Grüße Peter



und schon sind wir uns wieder mal einig :-))
liebe Grüße deine Ute
Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Re: -
Zitat: (Original von mukk am 08.03.2010 - 22:13 Uhr) Ich persönlich glaube, wir entwickeln uns in zweierlei Tempi. Der Intellekt macht enorme Fortschritte, er rast in in immer schnellerem Tempo, doch die Herzenskultur bleibt auf der Strecke - wir sollten versuchen, sie wieder anzugleichen. Der Weg ist das Ziel, der Weg in eine lebenswerte Zukunft für unsere Kinder und Nachkommen.
Liebe Grüße
Ingrid


Aber eben so, dass sie selber (unsere Nachkommen) noch Raum für eigene Vorstellungen haben. Keine Dogmen und Ideologien!
So hab ich Dich verstanden, liebe Ingrid!
Liebe Grüße und Dank für den Kommentar Peter
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pekaberlin Re: man kann immer -
Zitat: (Original von timeless am 08.03.2010 - 21:39 Uhr) beginnen, wichtig ist, dass man daran glaubt.

Ganz liebe Grüße deine Ute

Und wenn man dran glaubt, so muss man beginnen! Alles andere ist Heuchelei!
Liebe Grüße Peter
Vor langer Zeit - Antworten
mukk Ich persönlich glaube, wir entwickeln uns in zweierlei Tempi. Der Intellekt macht enorme Fortschritte, er rast in in immer schnellerem Tempo, doch die Herzenskultur bleibt auf der Strecke - wir sollten versuchen, sie wieder anzugleichen. Der Weg ist das Ziel, der Weg in eine lebenswerte Zukunft für unsere Kinder und Nachkommen.
Liebe Grüße
Ingrid
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UteSchuster man kann immer - beginnen, wichtig ist, dass man daran glaubt.

Ganz liebe Grüße deine Ute
Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Re: Die grosse Utopie -
Zitat: (Original von Rehmann am 08.03.2010 - 17:58 Uhr) Stimmt, wir können beginnen, ob das Werk je vollendet werden kann, steht noch in den Sternen !
LG
H.. Rehmann


Mir fällt dazu noch der Geheimrat G. ein, Horst!

"Werd ich zum Augenblicke sagen
verweile doch, du bist so schön
dann magst du mich in Fesseln schlagen
dann will ich gern zu Grunde gehn!"

Deshalb denke ich, wir müssen beginnen!
Liebe Grüße und Dank für den Kommentar Peter
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Rehmann Die grosse Utopie - Stimmt, wir können beginnen, ob das Werk je vollendet werden kann, steht noch in den Sternen !
LG
H.. Rehmann
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