Am Breitbach
Sie zogen weiter den Breitbach entlang, um zum Fluß er Leben bringt, zu gelangen.
Als der Abend langsam herein brach, schlugen sie ihr Lager auf, hier war der Breitbach schon wirklich breit und die Berge waren schon sehr in den Hintergrund getreten.
Die Jäger begannen im Bach zu fischen, während die Frauen einen Grassamenbrei zubereiteten.
Einige Frauen machten sich daran, einige Wilde Möhren aus zu graben, welche sich jetzt in der Erde fanden.
Weißer Flügel, sammelte auch hier verschiedene Kräuter, wie Fenchel, Kamille und Hirtentäschel.
Als er aus der Ferne, den Clan des Weißen Bären auf sie zu kommen sah.
Sofort ging er zum Lagerplatz zurück und gab allen Bescheid, das sie Gäste, vom Clan des Weißen Bären, erwarten würden.
Als die Männer und Frauen vom Bärenclan eintrafen, gab es ein Stimmengewirr, jeder wollte wissen wie es um den anderen steht.
Nanon der Älteste vom Bussardclan lud den Bärenclan ein das Nachtlager zu teilen, was sie dankend annahmen.
Als die Clans ein wenig zur Ruhe kamen, begann Bärenmann, der Clanchef des Bärenclans, zu berichten:" Clan des Bussards hört mich an, es sind schreckliche Dinge geschehen, als uns der Weiße Bär erschien, um uns von dem nahenden Winter zu berichten, haben sich die Krieger abgewandt. Sie wollten nicht friedlich mit euch sein, nein, sie wollten euch überfallen wie jedes Jahr.
Der Weiße Bär selbst begann einige von ihnen vor unseren Augen zu töten, andere konnten fliehen.
Wir, die wir hier, zu euch gestoßen sind, sind friedlich gesinnt."
Nanon begann zu Sprechen,:"Bärenmann, Clan des Weißen Bären und Clan des Bussards, es sind schwere Zeiten angebrochen, die Krieger des Bärenclans können uns jeder Zeit auflauern, so halte ich es für weise, Nachtwachen aufzustellen, um der Gefahr Einhalt zu gebieten. Ich bitte den Clan des Weißen Bären sich uns anzuschließen, wir können jede Hilfe gebrauchen."
Bärenmann war der selben Meinung, so wurde es beschlossen, das beide Clans gemeinsam weiterziehen würden.
Die Bären bauten ihre Zelte neben denen des Bussardclans auf.
Gemeinsam setzen sich alle an das Feuer und aßen, sie teilten was sie hatten und begaben sich zur Nachtruhe.
