Kurzgeschichte
Unbewohnt - Mark Beaumont - 2010

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"Unbewohnt - Mark Beaumont - 2010"
Veröffentlicht am 03. März 2010, 36 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Ich spiele gerne Gitarre, mache eigene Musik und schreibe unheimlich gerne. Ich weiß noch nicht, wohin mich mein Weg hier führen wird, aber ich freue mich auf viele interessante, kreative Menschen, auf gegenseitigen Austausch und gegenseitige Motivation.
Unbewohnt - Mark Beaumont - 2010

Unbewohnt - Mark Beaumont - 2010

Beschreibung

Für meinen Seelenverwandten. Für den Menschen, der mir Hoffnung und Zuversicht gibt. Das nicht nur an einem Tag, sondern an jedem Tag, seitdem ich ihn kenne. Wofür ich ewig dankbar bin.

EINLEITUNG / EI_LEITUNG

Einleitung […]

 

Was schreibt mensch als Einleitung?

 

Einleitung [...]

 

Das klingt wie eine Einführung, eine Trichteröffnung durch die etwas hindurch gedrückt / hindurch gepfercht / werden muss, um es in etwas ei[n]zuleiten. Einleiter – Ei_leiter. Wie die Geburt. Jede Einleitung ist transzendierte Geburt?

Dann ist jede Einleitung schmerzhaft – für den Leser wie auch für den Autor. Der Autor als „Mutter“ gebärt den Leser auf dem fruchtbaren Boden seines literarischen Stoffes. Der literarische Stoff – berauscht, vernebelt, führt den Leser letztlich in eine andere Welt. Er führt ihn hinaus,er lässt ihn sich treiben. Und somit bekommt der literarische Stoff die Wirkung jedes anderen bewusstseinserweiternden Stoffes.

 

Der Stoff führt den Leser in eine andere Welt. Er tut das, der AUTOR tut das.

Der Stoff ist handlungseins mit dem Autor.

Beide gebären den Leser und so wird auch dieser ein Teil des Autors. Alles verläuft, verschwimmt, vermischt sich in einer transzendierten / vermischt sich in einer transzendierten / vermischt sich in einer transzendierten, fernen, möglicherweise fiktiven Welt – einem Außenstehenden, einem Äußeren, in dem Grenzen verschwimmen.

 

 

Die Einleitung ist letztlich Geburt:

 

schmerzhaft

aus dem Alten zum Neuen führend

 

Aber beide – Autor UND Leser – nehmen es gerne in Kauf.

Der Autor ist schwanger und muss seinen Stoff gebären.

Der Leser will seine Welt verlassen / Der Leser will seine Welt verlassen / Der Leser will den Kopf ausschalten, sich treiben lassen. Denn das will JEDER Mensch.

JEDER will weg. Sonst gäbe es nicht so viele Möglichkeiten, dies zu tun. Es tun; die Verschmelzung zu vollziehen. Sei es, um nicht länger einsam zu sein. Sei es, um anderes zu erfahren. Es geht um das alte Frage-Antwort-Spiel.

ICH [der Autor] gebe vor...

DU [der Leser] vollzieht...

ES [der Stoff] ist die Verbindung.

Ein WIR gibt es nicht in DIESER Welt.

 

Denn der Autor, noch der Leser oder der Stoff, verschmelzen HIER.

Ein WIR gab es noch nie.

Denn der Autor gebärt / generiert.

Der Leser akzeptiert.

Klare Aufteilung zwischen Subjekt und Objekt. Nicht machbar im Irdischen.

 

DAS ist die EINLEITUNG / EI_LEITUNG; ein Geburtskanal.

 

Der Hauptteil ist dessen Weiterführung. Denn bei jeder Geburt kommt am Anfang das Haupt / Der Kopf.

HAUPTTEIL / KOPF-TEIL

?

Das erste Bier löscht den Durst. Es macht Lust auf mehr. Es schmeckt.

Und genau so ist die Liebe“, denke ich mir,öffne die Dose, nehme den ersten Schluck [...]

 

Ich laufe durch die Gegend – gedankenverloren. Ich fühle mich, als würde ich träumen. Ich träume. Ich träume. Ich träume manchmal. Manchmal träume ich, all das – du, diese Welt,ich – sei nicht wirklich / sei Projektion.

In Wirklichkeit sitze ich in einer Art 3D-Kino.

All das, was ich erlebe, ist Projektion. Nur wenn ich schlafe, bin ich real. Denn im Schlaf kannst du nicht steuern, was du tust. Du tust es einfach. Ich liebe diesen Zustand. Du hörst auf, dir über jeden Schritt Gedanken zu machen. Du lässt dich einfach nur treiben. Niemand hält dich. Niemand sagt, wohin es geht. Da ist auch niemand, der einem vorschreibt, was zu tun ist, wann etwas zu tun ist und wie es zu tun ist. DAS ist FREIHEIT!

 

Wenn ich könnte, ich würde nur schlafen. Mein ganzes Leben wäre Schlaf.

NACHTEIL: Du kannst nicht alles ungehindert tun, wonach dir der Sinn steht. Daher [ES nimmt sich einen tiefen Schluck vom Bier] / von daher / darum / deshalb musst du andere Wege finden, bewusst abzuschalten. Das geht einfach [ES zählt hier Gründe auf, um in seiner Sucht verstanden zu werden]:

 

a]

Denke nicht darüber nach, was du tust und wohin es dich führt. Wenn du ständig über das nachdenkst, was du tust, verpasst du die interessantesten Dinge. Wenn dir danach ist, einen Berg zu besteigen - tue es! Wenn dir danach ist, eine Frau zu vergewaltigen – tue es! Und solltest du [und ES nimmt hier bewusst keinen weiteren Schluck] einen Menschen verletzten wollen, gar töten wollen – tue es! Es gibt ohnehin genug von ihnen auf der Welt. Es gibt viele Regionen in ihr, in der Menschenleben nicht viel wert sind, Nur wir verweichlichten Europäer denken beschränkt. OH! Wenn ich so rede, soll ich mich etwa selbst umbringen? Selbstmord ist Flucht und damit feige. Gegen Mord hätte ich nichts. Tod ist Erlösung.

 

b]

Das Zweite ist ein Mittel, das den Schmerz der Welt versüßend lecker nahe bringt. Es durchdringt / es kapselt ab / verbindet zugleich. Das Beste ist, dass es gesellschaftlich anerkannt und legal ist. Und trotzdem liegen / sitzen / stehen / fallen sie über und unter einander her. Stopfen ihre Schwänze in aufgedunsene Mösengruben, weil sie nicht mehr wissen, was sie tun. Anfangs ist es lustig. Manche spielen sogar perverse Spiele damit.

Doch bist du schon einmal dabei geblieben? Doch hast du dem Alkohol schon je länger zugesprochen als ein paar Tage? In Massen gekostet - und das jeden Tag - beginnt er, seine diabolische Kraft zu entfalten. Nicht länger musst du schlafen, nicht länger mit dem Köpfchen walten. Die Gestalten um dich herum spalten sich auf und werden unwichtig. Unwichtig wird alles, nur wichtig bist - DU.

Viele Dinge verschwimmen vor deinen Augen. Der Tunnelblick tut gut. Verlockend das Gefühl, allmählich emotional taub zu werden. Hören wirst du nur noch, was du wirklich hören willst. Verstärkt durch mangelnden Schlaf wirkt der Alkohol wie ein Katalysator.

Der Sog aufsteigender Gefühle reißt dich fort / spült dich fort / nimmt dich mit sich / trägt dich davon / führt dich weg vom Leid dieser Erde. Und während du beginnst, dich an die Freiheit zu gewöhnen, rebelliert die Seele / rebelliert der Magen. Doch dann – dann ist es zu spät.

 

 

 

 

 

Es tut am Anfang doch so gut.

Es half dir am Anfang, die Welt zu ertragen.

Du trinkst

trinkst weiter,

während sich der Weltschmerz

in deinem Inneren offenbart [...]

während sich dein Scrotum verabschiedet,

der Samen unfruchtbar wird

und der „Flüssiggold“-Rausch dämonisch dein Gemüt einnimmt.

Wozu noch Tabletten?

Wozu noch Zigaretten?

Wozu noch andere Betäubungsmittel?

[…] wenn es auf der Welt doch so einfach ist, nahe zu sein?

[…] nahe der Welt?

 

c]

Kennst du den Rausch von Musik?

Kennst du das Gefühl, wenn sich deine Beine selbstständig machen?

Erst bist du verkrampft. Dein Tanzstil erinnert an nicht viel mehr, als an ein Schiff in Seenot. Es schwankt von einer Seite zur anderen.

Dann beginnst du den Rhythmus zu spüren. Wie er in dich eindringt / dich durchdringt / dich drängt, los zu lassen. Der Kopf geht mit / geht aus / schaltet sich ab. Der Oberkörper wippt. Im Magen den Bass, als würdest du von einer thailändischen Masseurin behandelt werden. Sie tritt bewusst auf dich ein, ohne schmerzhaft zu sein. Spürst du es? Spürst du jede einzelne Zelle deines Körpers, die elektrische Funken, wie sie von Synapse zu Synapse springen?

Dein Körper stellt auf Automatismus. Wenn erst einmal das Kontrollinstrument namens „Hirn“ ausgeschaltet ist, verschwimmst du mit den Menschen um dich herum. Es spielt nicht länger eine Rolle, wer du bist und wer dir gegenüber steht. Der elektrische Impuls gibt sich weiter – vom Inneren zum Äußeren – vom Äußeren zum Anderen – ohne den ein „ICH“ und ein „DU“ nicht sein könnte.

[Der nächste Schluck durchströmt seinen Körper. ES fühlt ihn hinein bis in seine Fingerspitzen.]

Die Masse bewegt sich – gleichförmig / in einem / verschmolzen / vereint / konform / verbunden / ONLINE.

Kannst du fliegen?

Ja, du kannst!

Durch die Kraft der Musik, Und während du dich selbst verlierst, verlieren Grenzen ihre Bedeutung. Es spielt nicht länger eine Rolle, ob schwarz oder weiß, gelb oder braun oder gar rot. Jede Kultur ist anders, gibt seine inhärente Kraft weiter – an die Gemeinschaft. Die Welt wird bunt. Bunt gefärbt, ins Licht getaucht von Farben und Videos, die dich animieren. Da spielt Hautfarbe einfach keine Rolle mehr. Und während du es langsam begreifst, greift die Unendlichkeit nach dir. Der Kopf ist ausgeschaltet, du bist eins mit deiner Umwelt – verbunden in einer Sphäre, die einen vorantreibt, einen Grenzen überschreiten lässt und leben lässt.

Ohne Schlaf, ohne Drogen, ohne dich lenken zu lassen vom Leistungsdruck und den Erwartungen unserer kranken Gesellschaft! DAS ist SIE! DAS ist FREIHEIT!

 

 

Wie mit diesen drei Arten der Betäubung verhält es sich mit der Liebe.

Anfangs ist sie interessant / beflügelt / befreit. Doch je älter sie wird, desto dämonischer wird sie. Und während sie dir Übles flüstert, hältst du blind am vermeintlich Guten fest.

 

Sie hat mich gerade verlassen […]

Ich realisiere es erst gar nicht – noch nicht. Aber ich merke bereits, wie die immer währende Frage in meinem Kopf auftaucht; die Frage, auf die ich so selten eine Antwort kenne; die Frage nach dem WARUM.

Gerade – ich habe bereits die erste Dose halb geleert – wenn ich mich wohl fühle, kippt mein Leben um. Ich hätte damals nicht mit dem Teufel anbandeln sollen. Ja wirklich!

Als 15-Jähriger wollte er immer berühmt werden. Wie Kinder halt so sind. Doch er wusste nicht wie und mit was. Daher beschäftigte er sich mit Spiritualismus. Er kaufte sich auch eine Brosche mit einem Totenkopf darauf. Dem versprach er seine Seele, wenn er denn nur berühmt werden würde.

PROST!

 

Inzwischen bin ich irgendwie beim zweiten Bier angekommen. Wenn ich vom Zweiten spreche, meine ich das Zweite an diesem Abend. Mehr hatte ich gestern, vorgestern und vor dem vorgestern. Auch vor dem „vor dem vorgestern“ bin ich nicht nüchtern zu Bett gegangen. Meistens auch nicht lang geschlafen. Tränensäcke haben sich unter den Augen gebildet und das nicht nur, weil ich viel geweint habe. Das auch.

 

Vielleicht liegt es aber auch nur an der Erziehung. Die Verdrehung aller psychischen Synapsen; wie eine Einimpfung einer Vielzahl von Komplexen für deren Endwirrung der Mensch ein Leben lang braucht, wenn er es denn dann überhaupt schafft. Mein größter Komplex [ES zündet sich eine Zigarette an – erinnert ES irgendwie an einen schwarz-weiß Kinostreifen]. Mein größter Komplex […]

Mein größter Komplex […] Das Gefühl, nur gemocht zu werden, wenn ich Leistung bringe. Leistung zu bringen hasse ich jedoch. Und so habe ich ständig und bei jedem Menschen das Gefühl, schnell nicht mehr gemocht zu werden. [ES atmet den blau-grauen Dampf aus].

 

Sie stand oft vor der Wohnungstür, vor diesem alten Waschbecken im Flur des Altbaus. Sie rauchte. Früher rauchten sie gemeinsam. Früher, als sie noch eine Wohnung hatte. Früher rauchten sie andere Dinge als den lungenverätzenden getrockneten Pflanzenstaub des österreichischen Tabakmonopols. [Wie schön doch der Kapitalismus ist. Weshalb gibt es in Österreich eigentlich so viele Monopole? Wieder eine dieser WARUM-Fragen]. Früher wohnte sie noch nicht bei ihm. Er besuchte sie meistens nur dann, wenn sie ein Problem mit dem Computer hatte. Früher eben.

Das Bier ist leer. Ich stehe auf, gehe zum Eisfach und hole ein neues, frisches „Flüssiggold“. Wohl-weißlich habe ich mehrere eingekauft – keines unter 5,2%. Ich öffne es und flöße mir ein Viertel der Dose in einem Zug ein. Wenn man erstmal eines gegen den Durst getrunken hat, sozusagen vom Ambrosius gekostet hat, ist es schwer, nein zu sagen – genauso mit der Liebe.

Was mich dazu gebracht hat, an diesem Abend zu trinken?

Ich trinke immer.

Wenn ich mit meinen Emotionen nicht umgehen kann. Kann ich einfach nicht. Wenn ein unvorhergesehenes Ereignis passiert, bekomme ich Panik. Ich möchte schreien, mir die Haut vom Leib reißen. Am unvorhersehbarsten ist menschliches Verhalten. Darum lasse ich Menschen selten nahe an mich ran. In diesem einen Fall war es jedoch anders.

 

Vielleicht liegt es aber auch an der Psyche.

 

Sie kannten sich über das Studium. Über das Studium kennt man viele. Mit ebenso vielen hält man keinen Kontakt. Irgendwann kommt immer ein Punkt, an dem man sich trennt – spätestens mit dem Ende des Studiums *diumdidium*. Gute Nacht, ach du schönes Studentenleben. Bei ihnen war es anders. Eher durch einen ungünstigen Umstand ausgelöst. Die Wohnung hatte sie verloren. Man nahm sie ihr weg, weil man sie für geistig unzurechnungsfähig hielt.

Frage: Wer ist überhaupt zurechnungsfähig?

Jedes Denken ist doch subjektiv gefärbt und existiert nur in der jeweiligen Vorstellung. Objektivität kann nicht von allen gleichermaßen erfahren werden. Wirklichkeit im übrigen auch nicht. Alles Modewörter der Sozialität. Wer also kann urteilen, was wahr ist? Und was ist und bleibt dann noch zurechnungsfähig?

Er jedenfalls bot ihr an, zu ihm zu ziehen. Sicher hatte er Hintergedanken [Wer hat die nicht?]. Die Einsamkeit hatte ihn zerfressen. Er lechzte nur noch – sehnte sich nicht nur – nach Zweisamkeit. Durch sie hatte er das Gefühl der Geborgenheit. Endlich! Waren es tatsächlich fünf Jahre, in denen er melancholisch, unverstanden und von seinen Mitmenschen stets ein wenig mehr enttäuscht seinen Weg durch die zweitgrößte Stadt des deutschsprachigen Raums zog? Jetzt endlich sollte sich das Blatt wenden. Blatt blättert bittend bibbernd blöd bald zu Boden, Loden – im Hoden spürte er jedes mal ihre Anwesenheit. Und das schon von Anfang an, seit er sie das erste Mal sah. Ungleiches Gleichgewicht. Er will, sie nicht – Jahr ein, Jahr aus.

 

Sie – eine andere – meldet sich in seinem Kopf. „Sie wird dich aus – ich meine – sie – aus – aus ist es – nutzen? - sie wird dich ausnutzen.“ Ausgenutzt wurde er schon oft. Er ist zu gutmütig. Mit einer Idealvorstellung – Lebensphilosophie – von übersteigerter Nächstenliebe liebt er jeden, doch niemand liebt ihn. Er ist halt ein Kumpeltyp. Wenn es gut läuft auch etwas wie ein „Bruder“. Nie aber Geliebter / Angebeteter / Göttergatte adonischer Schönheit. Seit fünf Jahren keine Beziehung zieht sich sein Glied jeden Tag verschrumpelnd ein Stück weiter zurück.

 

Die Therapeuten – DER Therapeut – sagt ständig, er solle das Vertrauen in die Menschheit nicht verlieren. Er solle den Menschen sogar mehr vertrauen. [ES soll vertrauen. Dann wird es besser]

Sie – die andere – flüstert gerade die Frage, die EINE Frage: WARUM? wozu?

Diesmal glaubt er, es werde alles anders. Anders wurde es allerdings nie. Sie beide wohnten zusammen. Er und sie – die eine. Schönheit mit braunen kurzen Haaren, Schönheit mit braunen Augen, Lächelte oft mit ihren zarten Lippen verhalten. „Aus-nutzen.“ Jetzt lächelte sie – nicht mit ihm, sondern über ihn. Denn sie hatte auf vortreffliche Art Nutzen aus ihm gezogen. Nutzen gezogen, bis er im Aus stand. In ihr Aus gestellt. Leider wurde ihm das erst jetzt bewusst – in dem Moment, als er sich aufgerafft hatte, um eine Kerze anzuzünden. Das Licht war ausgegangen und wollte nicht wieder angehen. AUS. Sobald es ihr besser ging, ihr psychischer Schaden nicht länger schmerzhaft war, zog sie aus. Sie sagte, sie vermisse ihn manchmal. Sie wolle,dass er öfters bei ihr sei. Jetzt hatte sie in stehen lassen. Und ihm wurde zu spät klar, dass es ihr nie um IHN, sondern nur um JEMANDEN gegangen war.

Da meldet sich der Therapeut. Kann nie schweigen. Möchte ihn zum Schweigen bringen. Meldet sich immer dann, wenn er sich nicht melden soll. Dann redet er, redet auf mich ein. Einmal sagt er, wie ich mich verhalten soll, zweimal was ich denken soll. Soll ich denken? Was soll ich von ihm denken? Denken ist schmerzhaft – insbesondere über Therapeuten [ten-tentären-ten], Frauen, sagt er, können ihre Liebe verstecken.Frauen, da ist er sich sicher, können durch Körpersprache zeigen, was sie wollen. Will ich?

Ich kann nicht […]

Kann keine Körpersprache lesen – nicht mal meine eigene. Mein Körper, ein Fremdkörper. Eingesperrt in seine vier Wände, inmitten ein unruhiger Geist, der ständig versucht, sich zu befreien. Schätze, das liegt an meiner bereits diagnostizierten Affektstörung. [Affekt – wie das klingt. Klingt wie eine Krankheit im After.] Von daher verstehe ich auch nicht, was mir Frauen flüstern. Ich rechne nicht mal damit, geliebt zu werden. Ich habe Angst jemanden zu berühren. Schon alleine die Vorstellung daran ist mir irgendwie fremd. Fremder im eigenen Leib. Wozu brauche ich meinen Körper? Will weg, raus, frei sein. Nicht an einen Ort oder eine Zeit gebunden. Fremder im eignen Leib. Emotionale Störung schaufelt mein Grab. Ich kann dabei zuschauen. Frauen würden sich irgendwann sexuell abwenden, wenn man es ihnen nicht mal ordentlich besorgt, sagt der Therapeut.

 

Zwei Mal hatte er sie gefragt, ob es mehr werden könnte. Aber sie wollte nicht. Blieb er also alleine. Frei. Frei wie ein Vogel.

 

So ein SCHEISS!

 

Im Grunde war ich NIE frei. Im Grunde fühlte ich mich nur dann wohl, wenn ich mein Glück und die Verantwortung dafür auf jemanden übertragen konnte. Bin ich tatsächlich schon fünf Jahre alleine? Wie ein Fluch ist es, Während sich andere um mich herum gefunden haben, habe ich meine Einsamkeit. Und manchmal denke ich, das wäre des Schicksals Wille [Bille – Isabelle wollte die Pille. ES nahm sie nie]. Wille... Andere in meinem Alter sind bereits vergeben oder verheiratet. Mich aber liebt niemand. Frei – war ich nie. Da halte ich fest, wenn mir jemand Aufmerksamkeit und Geborgenheit gibt. Gibt Liebe und Anerkennung. Zu zweit ist es schöner als alleine.

 

Wie schnell man sich doch täuschen kann. Viel eher noch: Ein Cocktail aus Einsamkeit, zu viel Testosteron und angestautes Sperma lässt einen schnell vergessen, dass das Leben in erster Linie einsam ist. Gemeinsamkeit hingegen ist Trugwerk des Teufels. Ist Blenderei.

Wie oft läuft ES durch die Straßen und denkt, man sei nicht alleine?

[ES fragt sich:] Wie oft läuft m e n s c h zu zweit durch die Straßen und denkt, ES sei nicht

alleine?

Und wie oft tut ES dies in Relation dazu alleine?

Herbst – im Herbst sind alle Blätter bunt – Trugschluss. STOP

Bunt ist nur die Fantasie. STOP

Angst vor dem Winter[-schlaf]. STOP

Dass alles einfriert. STOP

Gedanken gehen gemächlich von Kopf gen Genital, geben genug Gedanken auf. STOP

Wind weht. STOP

Veränderung. FULL STOP

AUS!

 

Er lief mit ihr im Herbst durch eine Stadt in den Alpen. Da es regnet, hakt sie sich in seinem Arm ein. Mit der anderen Hand hält er einen soeben gekauften Schirm empor – trotzt dem Wind.

SIE: „Gegend Abend wird es jetzt schon öfters kälter.“

ER: „Stimmt.“

Doch die innere Wärme in ihm, die sie ihm beschert [ohne dass sie oder ES es bewusst wissen] lässt jedes Anzeichen von einbrechender Kälte nichtig werden. Er glaubt, verstanden zu werden. [Weshalb glaubt ES, so wird es IMMER sein?] Er glaubt, so wird es immer sein – und ist alleine – in dieser Annahme.

Bereits ein halbes Jahr später geht er wieder alleine. Die Menschen um ihn herum verschwimmen zu unwesentlichen Schatten. Belanglos / unwichtig / nichtig. Projektionen. Trotzdem erscheint die Einsamkeit schleichend. Wie ein Nebel im Rücken jedes Einzelnen zieht sie auf. Sie ist da, ohne bemerkt zu werden. Er rennt alleine die große Einkaufsstraße seiner Stadt entlang. Er hat es eilig, ist im Stressssssssssss. Scheuklappen hat er auf. Denn er ist angespannt / konzentriert auf den Termin, der vor ihm liegt. WIE IMMER ist die Stadt voller Menschen. WIE IMMER steht der ein oder andere im Weg, tritt in den Weg, behindert ihn am weitergehen. Durch die plötzliche unerwartete Interaktion wird er sich wieder dessen bewusst, dass er es eilig hat [ES läuft schneller als andere], dass er nicht der Einzige ist [ES muss sich mit anderen auseinander setzen], dass auch andere auf dem Weg sind [ES hört, sieht, berührt vielleicht sogar andere]. Doch der Weg der Leute ist nicht sein Weg. Doch der Weg der Leute ist nicht sein Weg. Sonderbar?

So viele Menschen an einem Platz. Sie treffen sich, nehmen sich einander wahr und haben doch nicht miteinander zu tun. Jeder geht in eine andere Richtung, jeder hat ein anderes, dem anderen unbekanntes Ziel. Jeder fühlt sich vom anderen gestört / gehindert / negativ verbunden.

 

Und DU?

 

Du rauschst vorbei. Rennst mitten durch die Menge. Gerade DU willst, dass mensch dir Platz macht. Gerade DU denkst, du hättest das Recht, von anderen zu verlangen, gerade DIR aus dem Weg zu gehen. Wie sagt es der Kleine Eisbar? „Jeder denkt nur an sich, nur ich denke an mich.“ Das alte Tischgebet? Auf Mutters Schoß lag immer eine Bibel […] „Jeder frisst so viel er kann, vor allem seinen Nebenmann.“ Die Menschen fressen einander auf. Sie halten sich für kultiviert und sind in Wahrheit Sozial-Kannibalen. Der Schwache verliert, der Starke gewinnt. Wäre da nicht die Gesellschaft, die durch ihr fälschlicher Weise für gerecht gehaltenes Sozialsystem bestehende Naturordnungen aushebelt und vom Starken verlangt, den Schwachen zu schützen zum Preis seiner eigenen Vernachlässigung. Der Mensch aber ist von Natur aus Egoist. Ego ist er, er ist „ICH“. Nur über das Ich gibt es das „du“, während das „wir“ soziales Blendwerk bleibt. Sozial ist asozial, asozial sozial und passiv gleicht aktiv, während aktiv zur Lüge wird.

In diesem Punkt ist dieser Weg [so denkt ES auf seinem Weg durch die Stadt] durch die Straße [denkt ES] mit seinen verwaschenen Gesichtern, die gaußisch unscharf an einem vorbei ziehen, ein Abbild – wenn nicht DAS Abbild – der Gesellschaft mit all seiner Falschheit und Selbstverblendung und Aggressivität.

Einsam der, der sich unter vielen glaubt.

Einsam der, der glaubt, ein wir zu sehen.

Einsam der, der meint, in der Stadt zu wohnen, aber übersieht, dass er an jedem Platz Individuum / Einzelgänger / Fremdling ist und bleibt.

Sei es nur deshalb, weil er sich noch nicht mit allen und jedem verbinden und verschmelzen kann.

 

EIN ICH IST KEIN DU IST KEIN WIR.

 

Keiner kann zur gleichen Zeit am gleichen Ort sein wie ein Anderes.

Das denkt er, als er seinen Weg durch die Stadt bahnt. So unbewohnt und leer. Weil sie ihn verlassen hat.

 

Er dachte, es sei besonders, wenn sie mit ihm auf einen nahen Spielplatz ging. Spielte auf dem Platz mit ihm. In den Karussells drehten sie sich schwindelig, während sie dem Himmel immer ein Stück näher schaukelten. Schau-keln. Durch-schaut hat er sie nie. Denn ein halbes Jahr später findet er Fotos. Sie und ihr ehemaliger Geliebter, bevor ER und SIE einander näher kamen. Da halte es noch nicht in seinem Kopf wie die Glocke des Eismanns. Da sah er noch nicht, dass sie ihn verlassen würde, sobald es ihr psychisch besser ging.

 

 

Ich vertraue immer auf die Nähe. Ich wähle mir aus, wer an mich darf. Sie war eine davon. Sie war eine von denen,die in mich sehen durften. Heute weiß ich, dass so etwas Dummheit ist. Die Frauen, die einem nahe stehen, nutzen einen aus oder verlassen einen zu schnell. Dachte mir, ich könnte es als Nächstenliebe tarnen. Tarnen als Liebe zum Nächsten, mit dem ich mein Bett teile. Teilte auch Freundeskreis und Wohnung. Teilte zu viel. Und dann denke ich, sie ist MEINE Freundin. Ich werde glücklich werden, Leben teilen, Erfahrungen erleben. Aber in Wirklichkeit bleibt der Mensch selbst dann noch einsam, wenn er glaubt verschmelzen zu können. Womit der Fluch wieder ins Blickfeld gerät. Dem Gefühl, gegen den Preis von Erfolg immer an persönlichem Glück zurückstecken zu müssen.

 

Sie liefen durch eine Stadt im Herbst. Auf den Wegen lag das erste Laub. Es wurde allmählich kühler. Auch in ihrem Herzen. Man hatte ihm gesagt, sie würde ihn ausnutzen. Ausgenutzt war er schon von so vielen geworden. Diesmal aber dachte er, es sei anders. Anders dachte er und dachte falsch. Falsch war alles, auch wenn er es nicht sah. Schon damals – im Herbst, als der Abschied langsam, noch unvermerkt, seinen grausamen Einzug feierte. Und nun? Gedankenabbruch.

 

Sie hat ihn verlassen / ist fort / von dannen / gegangen. Es gibt so viele Wörter dafür. WARUM eigentlich? Kurz: Weg.

Nun wacht er auf und es ist niemand mehr da. Das Bettzeug neben ihm liegt noch da. Es riecht noch nach ihr. Leicht. Aber dieser Duft / diese Brise ist ihm nahezu heilig. Wie ein Fetisch. Er kocht den Kaffee nun, den er alleine trinkt. Er löffelt die Suppe selbst aus, die er sich kocht – alleine. Damit ihn das Gefühl nicht erdrückt. Ins Dunkle nach Hause zu kommen, hat er sich anders vorgestellt. Um nicht ins Dunkle seiner vier bedrückenden Wände zu kommen, während niemand da ist, hat er sich eine Zeitschaltuhr gestellt. Nun geht das Licht an, wenn das Licht des Tages ausgeht.

In seinem Inneren sieht es genauso aus: dunkel. Doch da gibt es keine Zeitschaltuhren. Kommt er nach Hause, zieht er sich zurück. Dann sieht er nichts außer die dominierende Einsamkeit, die im Dunkeln auf ihn lauert. Die droht, ihn von innen heraus aufzufressen. Er dröhnt sich zu, er pflanzt bewusstseinserweiternde Pflanzen aus Zeitvertreib. Jede Nacht schläft er ein, während im Fernsehen Pornofilme laufen. So färbt sich seine Welt schwarz-weiß, voller Konturen und Schatten. Er will vergessen. Irgendwann kommt jedoch stets der Punkt, an dem es Zeit wird, nüchtern zu werden.

Er beginnt, Pilze zu züchten. Dann kann er sich kostengünstig in eine Traumwelt zurückziehen. In seiner Welt gibt es kein ICH. Doch die Wirkung wird jedes Mal schlechter. Und was kommt als nächstes? Was kommt danach? Der nächste Schuss... Der Goldene ist nie dabei.

Er sieht diese Pornos an. Er tut sich Gutes, wie er sich mit der rechten, mit der linken, manchmal sogar mit beiden Händen das steife Glied massiert. Dann fühlt er sich weniger alleine. Doch es ist nicht das selbe.

Es ist so dunkel und kalt. Dunkel und kalt, weil das Leben ohnehin schon wenig Sinn macht; insbesondere ohne sie. Dunkel und kalt ist es. Denn er ist unbewohnt. Nicht einmal er selbst möchte in sich wohnen. Niemand möchte ohne Wohnung, ohne sichere Wände, in einem kleinen Zimmer wohnen, in das es hinein regnet. In einem Zimmer, dessen Fenster milchig sind / beschlagen sind und in einen schmutzigen Innenhof zeigen. In dem die Heizung schon seit langem nicht mehr geht. Denn es ist dunkel und kalt – Gedankenabbruch.

SCHLUSS / SCHUSS

Die Wohnung ist wie das Herz. Ihr Bewohner die Seele – eingesperrt in vier Wänden: Die Seiten, das Vorne und das Hinten. Die Hintern die Fenster, die Münder die Tür.

Warum schließen sich Menschen weg?

Warum ziehen sie sich in Einsamkeit zurück?

Zu oft macht es den Anschein, als wollten sie ihre Schwäche vor dem Anderen verstecken. So entstehen Fassaden. So entstehen die europäischen Fassadenmenschen – Menschen ohne Seele, ohne Gott. Zugedröhnt von einer Überdosis sozialer Anpassung; der Gesellschaft erlegen.

 

Vertraue deinen Mitmenschen“, sagt er zum ES.

Hallo ES.“

Auf Wiedersehen“, das ES zum er.

 

Gedankenabbrrrrrrrrrrr[...]

Das Bier ist leer.

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Über den Autor

spebe
Ich spiele gerne Gitarre, mache eigene Musik und schreibe unheimlich gerne. Ich weiß noch nicht, wohin mich mein Weg hier führen wird, aber ich freue mich auf viele interessante, kreative Menschen, auf gegenseitigen Austausch und gegenseitige Motivation.

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UteSchuster Re: Re: Ich hätte nie gedacht, -
Zitat: (Original von spebe am 08.03.2010 - 09:13 Uhr) Danke dir für dein Kommentar.

Etwas mehr als ein Bier wirds schon gewesen sein :)
Allerdings ist das mein Problem mit meinen Geschichten (ohne persönlich angreifen oder LEute ansprechen zu wollen). Dadurch, dass es bei mir nur "Ich", "Du" und "ES" gibt, denken viele, die Geschichten seien autobiographisch. Das ist aber nur bedingt der Fall. Deswegen bin ich auch schon angestrengt am überlegen, wie ich das ändern könnte, wie ich die "Personen" ausgestalten müsste, um dieses Problem zu umgehen.
Es bleibt spannend.



Lach* da kann ich dir nur sagen, bei einigen wird das fiktive hingenommen, bei anderen wieder nicht.
Ich bekomme auch PN`s wie geht es dir, ist alles in Ordnung ;-)

Ja ist es und meine Welt ist eine heile. Ich mag halt nicht vor jedes Gedicht oder Geschichte schreiben: Leute das bin nicht ich, mir fällt halt nur ich und du ein.

Damit muss man leben und glaub mir, es geht mir gut dabei

ganz liebe Grüße aus der realen Welt,

Ute
Vor langer Zeit - Antworten
spebe Re: Ich hätte nie gedacht, - Danke dir für dein Kommentar.

Etwas mehr als ein Bier wirds schon gewesen sein :)
Allerdings ist das mein Problem mit meinen Geschichten (ohne persönlich angreifen oder LEute ansprechen zu wollen). Dadurch, dass es bei mir nur "Ich", "Du" und "ES" gibt, denken viele, die Geschichten seien autobiographisch. Das ist aber nur bedingt der Fall. Deswegen bin ich auch schon angestrengt am überlegen, wie ich das ändern könnte, wie ich die "Personen" ausgestalten müsste, um dieses Problem zu umgehen.
Es bleibt spannend.
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Ich hätte nie gedacht, - dass man bei einem Bier soviel schreiben kann. Der letzte Schluck muss schal geschmeckt haben ;-)

OK ich gestehe, dein Buch ist irre lang, aber trotzdem gefallen mir deine Gedankengänge ausnehmend gut.

Ja, man kann das ruhig so stehen lassen, was du mir ins Gästebuch geschrieben hast:

*auf gute Zusammenarbeit*

Liebe Grüße Ute
Vor langer Zeit - Antworten
spebe Re: "Echt viel" -
Zitat: (Original von tasja am 03.03.2010 - 01:44 Uhr) oder sagen wir eher es ist echt spät..aber das was ich gelesen habe..hat mir gut gefallen!
Ich werde mir morgen noch Zeit nehmen(und gehe davon aus, das ich meine Bewertung dann nicht ändern muss;)

tasja



Ich bin gespannt. Aber recht hast du: Es ist spät :)
Trotzdem danke für dein KOmmentar.
Freu mich darauf
Vor langer Zeit - Antworten
tasja "Echt viel" - oder sagen wir eher es ist echt spät..aber das was ich gelesen habe..hat mir gut gefallen!
Ich werde mir morgen noch Zeit nehmen(und gehe davon aus, das ich meine Bewertung dann nicht ändern muss;)

tasja
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