Was ich will ist nicht länger wichtig,
meine Zeit läuft mir davon,
und es gilt das gleiche wie für Rauch:
wenn es weg ist, ist es weg.
Doch das ist egal,
was ich von meinem Leben halte,
und was ich alles für Pläne hatte.
Es ist zu spät, ich schätze, vielleicht nicht ganz.
Aber nach eurer Einstellung richtet sich meine,
alles sagt, dass es vorbei ist.
Was früher möglich war,
habe ich nicht ausgenutzt.
Ich hätte Träume leben können
und Orte sehen können.
Ich hätte das hier in meine Träume verwandeln können,
schließlich ist das mein Leben.
Mein Leben ist kein Versuch,
ein Testlauf, etwas, indem man aufschiebt.
Es ist alles, immer, jeder Augenblick.
Es hat alles oder es hat nichts, wie du entscheidest.
Doch all das realisieren wir die ganze Zeit über nicht,
erst später, sehen wir, wie gut wir es hatten,
und merken, das wäre mehr gewesen zum genießen.
Erst später merken wir, dass alles möglich war.
Nun steh ich hier und kann nicht einmal selbst erwarten,
dass sich mein Leben wendet.
Und genauso kam ich mir mein ganzen Leben vor,
ich hab mich nie von der Stelle gerührt.
Und die Jungen, die glauben selbst nicht dran,
dass ich noch etwas Großes schaffen könnte.
Ich bin nur eine von vielen,
denen es unglücklich ergeht.
Ich bin nur eine alte Frau,
die selbst keine Hoffnungen schöpft.
Ich bin eine, deren Stimme Worte
nicht in die Herzen bringen kann.
„Ja, ja, das Leben ist kurz.“
Nein, es ist verdammt kurz,
und noch viel kürzer, wenn du bemerkst,
dass keine Zeit bleibt um die Liste abzuarbeiten.
