Sonstiges
Abschied und Dankbarkeit

Abschied und Dankbarkeit

Jetzt ist sie vorbei, unsere Ehe, unsere Partnerschaft.

Begonnen 1986, geendet 2010.

Ein halbe Ewigkeit.

Eine Zeit der Liebe, eine Zeit des Verstehens, eine Zeit der Trauer, eine Zeit der Demütigung, eine Zeit der Hoffnung, eine Zeit des nicht wahr haben wollens, eine Zeit der Resignation, eine Zeit der Verletzungen, eine Zeit der Stagnation, eine Zeit des sich nicht trauens.

Vorbei, weil wir zu wenig mit einander geredet haben, zu wenig über unsere Gefühle, unsere Verletzungen und über das was uns wichtig ist, geredet haben?

Vorbei, weil wir nicht wirklich gemeinsame Interessen hatten, oder weil wir zu wenig auf einanderzu gegangen sind?

Zu Ende, weil wir dann nicht mehr von unseren Verletzungen lassen konnten? Oder weil wir nicht bereit waren, uns gegenseitig zu verzeihen?

Trotz alledem bin ich Dir dankbar, weil Du mir das kostbarste auf der Welt geschenkt hast, unseren gemeinsamen Sohn.

Ohne Dich gäbe es ihn nicht.

Ohne ihn hätte mein Leben weniger Sinn.

Ich danke Dir dafür.

Zu Ende, weil wir uns gegenseitig zu wenig  Aufmerksamkeit geschenkt haben ?

Trotz allem bin ich Dir dankbar, weil Du mir das kostbarste auf der Welt geschenkt hast,

unseren gemeinsamen Sohn.

Ohne Dich gäbe es ihn nicht.

Ohne ihn hätte mein Leben weniger Sinn.

Ich danke Dir dafür.