In der Einbildung gewachsen
Zieht das Übel durch die Nacht
Labt sich an mir voll Verlangen
Bis mein Glaube böse lacht
Aus den Ecken seh ich´s kriechen
Es kommt nah an meine Gestalt
Stark kann ich die Verwesung riechen
Denn aus warm wurde kalt
Verängstigt erstarre ich in Gedanken
Es zieht am mir vorbei
Schnell werde ich an daran erkranken
Wenn der Verstand sich nicht macht frei
Besinne mich auf die schönen Zeiten
Sie kommen und gehen
Seelenschmerzen sich schnell im Kopf ausbreiten
Lassen die Täuschungen entstehen
Die Geburt der neuen Sichten
Bringt hervor den ersten Schrei
Lässt nicht länger über sich richten
Befreit sich von der Quälerei
Die Bilder ziehen sich zurück
Um die Stimmen wird es stiller
Es bewegt sich Stück für Stück
Beendet diesen Thriller